Nvidia GeForce RTX 5070 Ti im Test: Die GeForce RTX 4080 mit DLSS 4 MFG und Full-RT-Schwäche
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Mit der GeForce RTX 5070 Ti zum Einstiegs-UVP von 879 Euro unterschreitet Nvidia Blackwell die 1.000-Euro-Marke – zumindest auf dem Papier. ComputerBase hat die dritte RTX 5000 ausführlich getestet, präsentiert umfassende Benchmarks sowie Analysen zu DLSS 4 MFG, der Effizienz und der Lautstärke auf Basis der MSI Ventus 3X OC.
Die Nvidia GeForce RTX 5070 Ti im Test
Der Launch der GeForce RTX 5070 Ti könnte etwas besonderes sein: Die dritte RTX-50-Grafikkarte, die am 20. Februar in den Verkauf geht, unterschreitet nach der GeForce RTX 5080 (Test) für 1.169 Euro und dem Flaggschiff GeForce RTX 5090 (Test) für 2.329 Euro mit einem Einstiegs-UVP von 879 Euro erstmals in der Ära Blackwell die 1.000-Euro-Marke. Doch der Preis dürfte abseits dieses Tests, der heute ausschließlich für besagte „Einstiegs-MSRP-Modelle“ erlaubt ist, kaum von Relevanz sein.
Wie teuer ist die RTX 5070 Ti am Anfang wirklich?
Denn abermals soll es zu wenig Ware geben, deutlich höhere Preise werden die Folge sein. Und eine Founders Edition, die Nvidia dauerhaft zum UVP verkaufen könnte, gibt es bei diesem Modell erst gar nicht – mal ganz abgesehen davon, dass Nvidia von RTX 5090 und RTX 5080 bis dato kaum Founders Editions verkauft hat.
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Das ist ein ernüchternder Einstieg in diesen Test, der so viel besser hätte starten können. Denn die GeForce RTX 5070 Ti stellt eigentlich ein spannendes Paket dar. Die Grafikkarte setzt auf dieselbe GB203-GPU wie die GeForce RTX 5080 und auch der VRAM bleibt bei 16 GB GDDR7. Beides sind Punkte, mit denen der Vorgänger GeForce RTX 4070 Ti nicht aufwarten konnte, sondern erst die später erschienene GeForce RTX 4070 Ti Super. Eine günstigere „RTX 5080 Light“ direkt zum Start? Das klingt erst einmal gut.
Erst Benchmarks, dann Marktpreise
Die Preisfrage wird der Markt ab dem 20. Februar beantworten, dieser Test liefert vorerst die Antwort auf die Frage, wie viel Performance der Käufer mit der GeForce RTX 5070 Ti erhält. Bis dato hat sich gezeigt, dass die Mehrleistung der Blackwell-Generation gegenüber dem Ada-Lovelace-Vorgänger gering ausfällt. Abseits der klassischen Gaming-Benchmarks wird ComputerBase für die Beantwortung nachfolgend auch Tests mit großer Raytracing-Last und auch mit dem RTX-5000-exklusiven Feature DLSS 4 Multi Frame Generation durchführen.
Getestet mit der MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC
Anders als bei GeForce RTX 5090, RTX 5080 und der demnächst verspätet erscheinenden RTX 5070 wird es von der GeForce RTX 5070 Ti keine Founders Edition geben. Sämtliche Benchmarks und Tests hat ComputerBase stattdessen mit einer MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC durchgeführt, bei der es sich um ein Modell zum offiziellen Einstiegs-UVP von 879 Euro handelt.
Die Technik der GeForce RTX 5070 Ti
Die GeForce RTX 5070 Ti setzt wie die GeForce RTX 5080 auf die GB203-GPU und damit Nvidias zweitgrößten Chip der Blackwell-Generation. Im Vergleich zum größeren Bruder mit GPU-Vollausbau wurden bei der GeForce RTX 5070 Ti Ausführungseinheiten abgeschaltet und der Speichertakt gesenkt, davon abgesehen gibt es keine Unterschiede. Das betrifft auch sämtliche Blackwell-Features von Neural Shader (Details) bis hin zu DLSS 4 Multi Frame Generation (Details), die natürlich auch von der RTX 5070 Ti (und ebenso der kommenden RTX 5070) unterstützt werden.
RTX 5090 | RTX 5080 | RTX 5070 Ti | RTX 4070 Ti Super | RTX 5070 | |
---|---|---|---|---|---|
Architektur | Blackwell | Ada Lovelace | Blackwell | ||
GPU | GB202 | GB203 | AD103 | GB 205 | |
Fertigung | TSMC 4N | ||||
Transistoren | 92,2 Mrd. | 45,6 Mrd. | 45,9 Mrd. | 31,1 Mrd. | |
Chipgröße | 750 mm² | 378 mm² | 379 mm² | 263 mm² | |
SM | 170 | 84 | 70 | 66 | 48 |
FP32-ALUs | 21.760 | 10.752 | 8.960 | 8.448 | 6.144 |
RT-Kerne | 170, 4th Gen | 84, 4th Gen | 70, 4th Gen | 66, 3rd Gen | 48, 4th Gen |
KI-Kerne | 680, 5th Gen | 336, 5th Gen | 280, 5th Gen | 264, 4th Gen | 192, 5th Gen |
Boost-Takt | 2.407 MHz | 2.617 MHz | 2.452 MHz | 2.610 MHz | 2.512 MHz |
FP32-Leistung | 104,8 TFLOPS | 56,3 TFLOPS | 43,9 TFLOPS | 44,1 TFLOPS | 30,9 TFLOPS |
FP16-Leistung | 104,8 TFLOPS | 56,3 TFLOPS | 43,9 TFLOPS | 44,1 TFLOPS | 30,9 TFLOPS |
FP16-Leistung über Tensor | 419 TFLOPS | 225 TFLOPS | 175,8 TFLOPS | 176 TFLOPS | 123,5 TFLOPS |
Textureinheiten | 680 | 336 | 280 | 264 | 192 |
ROPs | 176 | 112 | 96 | 80 | |
L2-Cache | 98.304 KB | 65.536 KB | 49.152 KB | ||
Speicher | 32 GB GDDR7 | 16 GB GDDR7 | 16 GB GDDR6X | 12 GB GDDR7 | |
-durchsatz | 28 Gbps | 30 Gbps | 28 Gbps | 21 Gbps | 28 Gbps |
-interface | 512 Bit | 256 Bit | 192 Bit | ||
-bandbreite | 1.792 GB/s | 960 GB/s | 896 GB/s | 672 GB/s | |
Slot-Anbindung | PCIe 5.0 ×16 | PCIe 4.0 ×16 | PCIe 5.0 ×16 | ||
Video-Engine | 3 × NVENC (9th Gen) 2 × NVDEC (6th Gen) |
2 × NVENC (9th Gen) 2 × NVDEC (6th Gen) |
2 × NVENC (9th Gen) 1 × NVDEC (6th Gen) |
2 × NVENC (8th Gen) 1 × NVDEC (5th Gen) |
1 × NVENC (9th Gen) 1 × NVDEC (6th Gen) |
TDP | 575 Watt | 360 Watt | 300 Watt | 285 Watt | 250 Watt |
Auf der GeForce RTX 5070 Ti sind noch 8.960 Shadereinheiten aktiv, was 17 Prozent weniger als bei der GeForce RTX 5080 und 6 Prozent mehr als bei der GeForce RTX 4070 Ti Super sind. Zugleich liegt der durchschnittliche Boost-Takt bei lediglich 2.452 MHz, was dann doch erstaunlich niedrig ist. Denn die GeForce RTX 5080 ist mit klar höheren 2.617 MHz angegeben, bei der RTX 4070 Ti Super waren es 2.610 MHz.
Deutlich mehr Bandbreite, aber nicht mehr Rechenleistung?
Die theoretische Rechenleistung der GeForce RTX 5070 Ti liegt damit satte 22 Prozent niedriger als bei der GeForce RTX 5080 und selbst ein halbes Prozent niedriger als bei der GeForce RTX 4070 Ti Super. Da sich Blackwell in Spielen bei gleicher Rechenleistung als nicht großartig schneller als Ada Lovelace erwiesen hat, könnte dies ein Problem werden.
Beim Speicherinterface setzt die GeForce RTX 5070 Ti auf 256 Bit, als Speichertyp kommt wie bei allen Blackwell-Karten der neue GDDR7 zum Einsatz, der mit 28 Gbps einen deutlich höheren Datendurchsatz aufweist, aber nicht so hoch taktet wie auf der RTX 5080 (30 Gbps). Die Speicherbandbreite fällt mit 896 GB/s trotzdem noch 33 Prozent höher als bei der GeForce RTX 4070 Ti Super. Doch in Spielen wird dieser vermutlich wenig bis gar nichts bringen, mehr Speicherbandbreite ist primär in professionellen Studio-Anwendungen sowie bei AI-Berechnungen hilfreich.
Nvidia gibt die maximale Leistungsaufnahme der GeForce RTX 5070 Ti mit 300 Watt an, was 60 Watt weniger als bei der GeForce RTX 5080 und 15 Watt mehr als bei der GeForce RTX 4070 Ti Super sind.
Davon abgesehen ist die GeForce RTX 5070 Ti technisch identisch zur GeForce RTX 5080. Es wird weiterhin PCIe 5.0 mit 16 Lanes unterstützt und es gibt je zwei Video En- sowie Decoder in der neuesten Ausbaustufe.
Die MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC im Detail
Bei der getesteten MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC handelt es sich um ein Einstiegs-UVP-Modell (879 Euro). MSI bietet die Grafikkarte mit Vanguard, Inspire, Shadow und Gaming Trio aber auch noch in anderen Serien an.
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Optik und Haptik der Ventus 3X können nicht im Ansatz mit größeren Serien mithalten. So besteht die Kühlerabdeckung zum Beispiel ausschließlich aus Kunststoff, der weder gut aussieht, noch sich gut anfühlt. Auch auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet das Modell. Dafür ist die Grafikkarte im Vergleich zu dem, was die letzten Wochen in der Redaktion im Einsatz war, kompakt und leicht (1 kg).
Der Kühler ist deutlich kleiner
Der Kühler der GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC ist nur 2,5 Slot hoch, weder in der Länge, noch in der Höhe nimmt er sonderlich große Ausmaße an. Der Kühler besteht aus zwei Aluminium-Radiatoren, die mittels vier Heatpipes miteinander verbunden sind. Über der GB203-GPU und dem 16 GB großen GDDR7-Speicher befindet sich eine Kupferbodenplatte, die den Wärmetransfer effizienter gestalten soll.
Drei im Durchmesser 86 mm messende Axiallüfter sorgen für die nötige Frischluft. Bei niedrigen GPU-Temperaturen auf dem Desktop halten die Lüfter für einen lautlosen Betrieb an. Abführen müssen die Lüfter dabei die von Nvidia vorgegebenen 300 Watt, die sich auf der Ventus 3X nicht weiter erhöhen lassen. Ein 12V-2×6-Stecker ist für den Betrieb notwendig, im Lieferumfang findet sich ein Adapter auf 2×8-Pin.
Mit winzigem „OC“ ab Werk
Die MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC hält sich auch als MSRP-Modell nicht ganz an die von Nvidia vorgegebenen Taktraten, die Übertaktung fällt aber gering aus. Mit 2.482 MHz soll der durchschnittliche GPU-Boost arbeiten, was 30 MHz mehr beträgt. Im Tool MSI Center lässt sich auch ein „Extreme-Performance-Modus“ anschalten, der den Takt um weitere 17 MHz anhebt. Der Speicher arbeitet mit den normalen 28 Gbps.
Displays können über die für Blackwell-Grafikkarten gewöhnlichen drei DisplayPort-2.1-Ausgängen sowie über einmal HDMI 2.1 angesteuert werden.
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Merkmal | MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC |
|
---|---|---|
Karte | PCB-Design | MSI |
Länge, Breite | 30,0 cm, 12,0 cm | |
Stromversorgung | 1 × 16-Pin (12V-2×6, PCIe 5.1) | |
Kühler | Design | Ventus, 2,5 Slot |
Kühlkörper | 4 Heatpipes Alu-Radiator/Kupfer-Platte |
|
Gewicht | 1.047 g | |
Lüfter | 3 × 86 mm (axial) | |
Lüfter abgeschaltet (2D) | Ja | |
Takt |
GPU-Durchschnitt | 2.482 MHz |
Speicher | 14.000 MHz | |
Speichergröße | 16 GB GDDR7 | |
Leistungsaufnahme | Standard-TDP | 300 Watt |
Max. TDP | 300 Watt | |
Anschlüsse | 3 x DisplayPort 2.1 1 x HDMI 2.1 |
Testsystem und Testmethodik
ComputerBase nutzt seit Dezember 2024 für Grafikkarten-Test mit dem Ryzen 7 9800X3D einen neuen Prozessor, davon abgesehen wurde das alte System jedoch beibehalten und stattdessen die Software aktualisiert. Details dazu folgen weiter unten in einer Tabelle. Alle folgenden Grafikkarten-Artikel werden auf diesem System basieren. Darüber hinaus wird das Testsystem bei regulären Spiele-Tests zum Einsatz kommen.
Sämtliche Benchmarks wurden mit aktuellen Treibern auf moderner Hardware neu erstellt, die Testmethoden wurden angepasst und zusätzlich kommen die neuesten Spiele zum Einsatz. Der neue Testparcours wurde darauf ausgelegt, sinnvolle Ergebnisse für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten zu produzieren, und eignet sich damit sowohl für High-End-Beschleuniger wie die GeForce RTX 5090 als auch für langsame Exemplare wie die Radeon RX 7600.
ComputerBase hat die GeForce RTX 5090 über vier Tage ausführlich getestet. Zum Einsatz kam das folgende Testsystem.
Als Prozessor wird die schnellste Gaming-CPU verwendet: der AMD Ryzen 7 9800X3D (Werkseinstellung), der der Redaktion freundlicherweise vom Online-Shop Mindfactory zur Verfügung gestellt worden ist. Er verrichtet auf einem Asus ROG Crosshair X670E Hero seinen Dienst. 48 GB Speicher (2 × 24 GB DDR5-6200, 30-38-38-96) stehen dem Prozessor zur Verfügung. Als Betriebssystem ist Windows 11 24H2 mitsamt allen verfügbaren Updates auf einer NVMe-SSD (PCIe 4.0) installiert. Resizable BAR ist auf allen Grafikkarten aktiviert. Wie unter Windows 11 auf modernen Systemen mit aktuellen BIOS-Versionen üblich, ist damit die Kernisolierung (VBS) plus Speicher-Integrität (HVCI) automatisch angeschaltet. Als Netzteil fungiert ein Asus ROG Thor Platinum II mit 1.200 Watt, das mit einem 12VHPWR-Stecker daherkommt. Falls die Grafikkarte so einen Anschluss bietet, wird er entsprechend genutzt.
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Beim Gehäuse setzt die Redaktion auf ein Fractal Design Torrent, das einen maximalen Luftfluss bietet. Es wird die werkseitig verbaute Lüfterbestückung verwendet. Die Drehzahlen wurden aber deutlich reduziert, um die Lautstärke in Zaum zu halten. Genauere Details dazu und zum Testsystem allgemein finden sich in der folgenden Tabelle.
Komponente | ||
---|---|---|
Prozessor | AMD Ryzen 7 9800X3D, nicht übertaktet | |
CPU-Kühler | Noctua NH-D15S (140 mm bei ~800 U/min) | |
Motherboard | Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS: 2602) | |
Arbeitsspeicher | 2 × 24 GB Corsair Dominator RGB, DDR5-6000 30-38-38-96 |
|
Netzteil | Asus ROG Thor Platinum II (1.200 Watt, semipassiv, 80Plus Platinum) | |
SSD | 1 × Mushkin Gamma, 2 TB, NVMe, PCIe 4.0 | |
Gehäuse | Fractal Design Torrent | |
Lüfter | 2 x 180-mm-Lüfter, ~450 U/Min. an der Vorderseite 3 x 140-mm-Lüfter, ~700 U/Min. am Boden |
Als Treiber kam für Radeon-Grafikkarten der Adrenalin 24.20.19.05 zum Einsatz. Bei den GeForce-Beschleunigern wurde der GeForce 566.14 installiert. Intels Arc-Grafikkarten wurden wiederum mit dem 6299 getestet. Die GeForce RTX 4090 sowie die GeForce RTX 4080 Super wurden mit dem Launch-Treiber der GeForce RTX 5090, dem GeForce 571.86 noch einmal nachgetestet. Spiele, die einen größeren Unterschied zum GeForce 566.14 gezeigt haben, wurden noch einmal entsprechend nachgetestet.
Die GeForce RTX 5090 wurde mit dem GeForce 571.86 getestet, die GeForce RTX 5080 mit dem GeForce 572.02 und die GeForce RTX 5070 Ti mit dem GeForce 572.43. Die Intel Arc B580 durchlief den Parcours mit den Treibern 6249 und 6251.
AMD | Nvidia | Intel |
---|---|---|
Radeon RX 6700 XT, 2.449 MHz | GeForce RTX 3060 Ti FE, 1.812 MHz | Arc A770 16 GB, 2.212 MHz |
Radeon RX 6800 XT, 2.106 MHz | GeForce RTX 3080 10 GB FE, 1.756 MHz | |
Radeon RX 7600, 2.527 MHz | GeForce RTX 4060, 2.649 MHz | Arc B580, 2.850 MHz |
Radeon RX 7700 XT, 2.362 MHz | GeForce RTX 4060 Ti 8 GB, 2.637 MHz | |
Radeon RX 7800 XT, 2.111 MHz | GeForce RTX 4070, 2.629 MHz | |
Radeon RX 7900 GRE, 2.177 MHz | GeForce RTX 4070 Super, 2.566 MHz | |
Radeon RX 7900 XT, 2.365 MHz | GeForce RTX 4070 Ti Super, 2.638 MHz | |
Radeon RX 7900 XTX, 2.367 MHz | GeForce RTX 4080 Super, 2.658 MHz | |
GeForce RTX 4090 FE, 2.663 MHz | ||
GeForce RTX 5070 Ti, 2.684 MHz | ||
GeForce RTX 5080 FE, 2.677 MHz | ||
GeForce RTX 5090 FE, 2.455 MHz | ||
Taktraten-Durchschnitt nach 20 Minuten Aufheizen für weitere 10 Minuten in Metro Exodus, Ultra HD |
Der Testparcours eignet sich für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten
Der Testparcours muss auf allen aktuellen Gaming-Grafikkarten funktionieren, was gar nicht so einfach ist. Denn ob ein Spiel auf einer Radeon RX 7600 oder auf einer GeForce RTX 4090 läuft, macht nun mal einen großen Unterschied aus. Doch auch bei den schnellsten Grafikkarten gibt es Unterschiede, die Radeon RX 7900 XT ist eben keine GeForce RTX 4090 und keiner hat etwas davon, wenn erstere in Ultra HD gerade mal 30 FPS oder weniger abliefert. Aus diesem Grund nutzt die Redaktion regelmäßig Upsampling wie AMD FSR, Nvidia DLSS, Intel XeSS oder UE TSR in der Super-Resolution-Ausführung standardmäßig im Testparcours. Wann genau dies mit welchen Modi der Fall ist zeigt die nächstfolgende Tabelle. Auf Frame Generation verzichtet die Redaktion derzeit noch im Parcours, DLSS Ray Reconstruction ist dagegen, wenn vorhanden, aktiviert.
Unterstützt ein Spiel Hardware-Raytracing gibt es für diesen Titel einen separaten Rasterizer-Lauf, der wohlgemerkt Software-Raytracing wie bei fast allen Unreal-Engine-5-Spielen (Lumen) enthalten kann sowie einen Lauf mit Hardware-Raytracing. Full Raytracing nimmt in dem generellen Parcours dagegen keine Rolle ein. Details zu den verwendeten Grafikeinstellungen in den einzelnen Games finden sich in der nächsten Tabelle.
Grafikdetails | |
---|---|
Black Myth: Wukong (Unreal Engine 5.0) |
Kino-Preset, DLSS/FSR Quality |
Call of Duty: Black Ops 6 (IW 9.0) |
Extrem-Preset, Tessellation Alle, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
Dragon Age: The Veilguard (Frostbite) |
Ultra-Preset, Texturen + Detailgrad „Nichtsberührt“, DLSS/FSR Quality RT: Reflexionen + AO Ein |
Dragon's Dogma 2 (RE) |
Grafik-Priorisieren-Preset, Maximale Qualität, TAA Native RT: Ein Full HD: DLSS/FSR Quality |
Empire of the Ants (Unreal Engine 5.4) |
Hoch-Preset, TSR Ultra Quality Full HD: DLSS/FSR Quality |
F1 24 (EGO 2) |
Ultrahoch-Preset, VRS Aus, TAA Native RT: Hoch, Alle Effekte Ein, DLSS/FSR Quality |
Final Fantasy XVI (Eigenentwicklung) |
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality |
Frostpunk 2 (Unreal Engine 5.2) |
Ultra-High-Preset, DLSS/FSR Native |
Ghost of Tsushima (Eigenentwicklung) |
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, Schatten + Volumetrischer Nebel Ultra, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
God of War: Ragnarök (Eigenentwicklung) |
Ultra-Preset, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
Horizon Forbidden West (Decima) |
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
Indiana Jones und der große Kreis (id Tech) |
Hyper-Preset, TAA Native Full HD: Hyper-Preset, Texturpool Ultra, TAA Native |
Kingdom Come: Deliverance 2 (Cryengine) |
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality |
Lego: Horizon Adventures (Unreal Engine 5.3) |
Episch-Preset, 70 % TSR |
MechWarrior 5: Clans (Unreal Engine 5.4) |
Maximale Grafikdetails, TAA Native |
Outcast – A New Beginning (Unreal Engine 4.27) |
Ultra-Preset, TAA Native |
Satisfactory (Unreal Engine 5.3) |
Ultra-Preset, Maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
Senua's Saga: Hellblade II (Unreal Engine 5.3) |
Hoch-Preset, DLSS/FSR Quality |
Silent Hill 2 (Unreal Engine 5.1) |
Episch-Preset, DLSS/FSR Quality RT: Ein |
Spider-Man 2 (Eigenentwicklung) |
Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native RT: Ultimativ-RT-Preset, DLSS/FSR Quality Full HD: Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Quality |
Stalker 2: Heart of Chornobyl (Unreal Engine 5.1) |
Epic-Preset, DLSS/FSR Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
Star Wars Outlaws (Snowdrop) |
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality RT: Alle RT-Effekte Maximiert, kein RTXDI |
Warhammer 40k: Space Marine 2 (Swarm) |
Ultra-Preset, TAA Native Full HD: DLSS/FSR Quality |
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