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TestHuawei MateBook X im Test: Notebook-Premiere mit Schmelz-Kühlung
tl;dr:Huaweis erstes Notebook setzt auf eine echte Innovation: Die passive Kühlung im MateBook X schmilzt Material in kleinen Kapseln. Im Test funktioniert dieses Prinzip bei kurzen Lastszenarien außerordentlich gut. Eine echte Hürde ist das Touchpad. Und das nicht nur, weil dessen Klick schwergängig ist.
Schafft mein Notebook auch, wenn ich einen Klumpen Wolfram vor den Lüfter stellen würde, würde der sich langsam aber sicher in eine Flüssigkeit verwandeln
Mal ne Frage: Ihr testet so viele Notebooks inzwischen, vor allem von Apple. Warum testet ihr nicht mal das Dell XPS 15? Das ist meiner Meinung nach eines der besten Notebooks im mittleren Preissegment.
Interessante Kühllösung, sowas gab es ja noch nie. Vielleicht wäre eine Mischlösung eine Alternative (sprich einen kleinen Lüfter mit kleinem Radiator, der einspringt, wenn das Material sich verflüssigt hat)? Das wäre dann allerdings nicht mehr passiv.
Mal ne Frage: Ihr testet so viele Notebooks inzwischen, vor allem von Apple. Warum testet ihr nicht mal das Dell XPS 15? Das ist meiner Meinung nach eines der besten Notebooks im mittleren Preissegment.
Ein Notebook, das nicht mindestens einmal USB Typ A hat, ist aus meiner Sicht definitiv keinen Kauf wert. Es spricht nichts gegen moderne Schnittstellen, aber diese einzig zu verwenden ist schlicht und ergreifend Müll. Dazu auch noch kein SD-Slot. Ich schleppe doch nicht tonnenweise Adapter mit mir herum.
Schafft mein Notebook auch, wenn ich einen Klumpen Wolfram vor den Lüfter stellen würde, würde der sich langsam aber sicher in eine Flüssigkeit verwandeln
Wolfram? das hat einen Schmelzpunkt von über 3000 °C ....
Die Idee finde ich interessant, aber ich glaube das Problem dürfte sein, dass die absolute Wärmekapazität trotz Phasenübergang eher gering ist. Man kann damit womöglich die Zeit, bis eine aktive Kühlung hinzu geschaltet wird hinauszögern. Fragt sich ob es sich rentiert, da es man unter Umständen ja schon gerne mal mehrere Stunden am Stück am Rechner arbeitet.
Dazu ein kleines Rechenbeispiel mit folgenden Annahmen:
Wärmemedium Paraffin: 100 g verbaut
Schmelzwärme Paraffin: 200 kJ/kg
Durchschnittliche abzuführende Leistung: 100 W
P = E / t
Zeit bis das Paraffin geschmolzen ist:
t = E / P = 20.000 J / 100 W = 200 Sekunden
--> Nette Idee, aber praktisch gesehen wohl kaum nutzen....
Lol, das dachte ich bei der Betrachtung des Bild ebenfalls.
Ich finde es praktisch, dass das NB kein USB-A mehr hat.
Ergänzung ()
@NoStupidThings!
Das dürfte primär für eine gemischte Nutzung des Rechners ausgelegt sein und das typische kurze aufheulen des Lüfters bei kurzen Lastspitzen zu verhindern.
Ich finde die Kühllösung sehr interessant! Sicherlich keine Technologie für alle Einsatzgebiete, aber für diesen speziellen Anwendungsfall eignet sie sich sehr wohl. Toll, dass Huawei hier den Mut gezeigt hat, jenseits des Standardrepertoires zu denken. Währe ich auf der Suche nach einem Notebook, würde ich das Ding definitiv in die nähere Auswahl nehmen.
(Das Touchpad wäre allerdings auch ein echter Negativpunkt für mich...)
Eben. 2014 ist jetzt etwas her und wenn selbst Huawei-Notebooks getestet werden, sollten doch vielleicht auch mal die aktuelle XPS Generation getestet werden. Ich finde die aktuelle was Preis/Leistung angeht sehr gut und es wird auch hier oft im Forum empfohlen.