0,0 Promille für Fahranfänger

Was haltet ihr vom "0,0-Promille-Gesetz" für Fahranfänger?(Anonyme Umfrage)

  • Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!

    Stimmen: 319 85,1%
  • Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!

    Stimmen: 7 1,9%
  • Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?

    Stimmen: 49 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    375
  • Umfrage geschlossen .
Man 8core. Das heisst AntiBlockierSystem und nicht AntiUnfallSystem...

ABS sorgt nur dafür das die Räder nicht Blockieren... wenn man vernünftig mit der Bremse umgehen kann braucht man kein ABS... klar ist es Komfortabler mit besonders wenn man aus Schock ne Vollbremsung hinlegt.
Allerdings IST ES KEIN AUF :p

Wie biem PC.. der Virus sitzt davor... und wenn dir einer hinten reinfährt oder in die Seite hilft dir das ABS auch nicht.

Soviel dazu

ende
 
im Grunde ist es doch so:

mit ABS = 60KM/h = Unfall
ohne ABS = 40KM/h = Unfall
Mit den Sicherheitsmaßnahmen fährt man schneller wodurch der vorteil teilweise verpufft.

Ich denke auch nicht das Alte Autos viel mehr Unfälle Bauen als Neue
aber die folgen bei Neuen sind weit geringer.

Alt oder Neu hat aber keinen Einfluss auf den Alkoholgehalt.

im übrigen finde ich die 0,0 Regel schlecht.
wenn man einen Grillabend macht dann Trinkt man eben auch 1-2 Bier.
und wenn man dann unerwartet dringend noch irgendwo hin muss dann hat man ein Problem.
 
Bin selbst Fahranfänger und kann das Gesetz verstehen, gut finden tue ich es nicht aber es ist ok. Manche Leute brauchen so ein Gesetz wirklich, Selbstüberschätzung. Auch wenn vielleicht nicht alle von dem Gesetz abgehalten werden mit 1-2Bier Intus zu fahren, ein paar bestimmt.
 
Also ich kann hier nun nicht alles durchlesen.
Naja, wenn ich jetzt mal meine Wünche sprechen lasse dann hätte ich doch gerne eine Toleranzgrenzen von sagen wir mal 0.2 Promille. Einfach damit man auch am morgen danach fahren kann. Ich muss zum ab und zu mal Samstag früh arbeiten.
Aber eigentlich ist das mit dem 0.0 ganz gut, weil dann kommt man garnicht erst auf den Gedanken überhaupt irgendetwas zu trinken.
Vieleicht söllte man diese Toleranz nur zu gewissen Tageszeiten gewähren (6 bis 18 Uhr oder so).
 
florian. schrieb:
im Grunde ist es doch so:
mit ABS = 60KM/h = Unfall
ohne ABS = 40KM/h = Unfall
so einfach kann das Leben sein. :D ABS sorgt nur dafür, dass dein Auto bei einer Vollbremsung lenkbar bleibt und du z.B. das Hindernis noch umfahren kannst. Der Bremsweg kann aber unter Umständen länger sein.

ABS bewirkt in erster Linie nicht eine Verkürzung des Bremsweges, der sich in manchen Fällen sogar verlängern kann, sondern sorgt hauptsächlich dafür, dass das Fahrzeug im besten Falle während des Bremsvorgangs vollständig steuerbar bleibt und nicht ausbricht.
Wiki


florian. schrieb:
und wenn man dann unerwartet dringend noch irgendwo hin muss dann hat man ein Problem.
dann organisierst du dir ein Taxi.
 
Zuletzt bearbeitet:
chiksterminator schrieb:
Also ich kann hier nun nicht alles durchlesen.
Naja, wenn ich jetzt mal meine Wünche sprechen lasse dann hätte ich doch gerne eine Toleranzgrenzen von sagen wir mal 0.2 Promille. Einfach damit man auch am morgen danach fahren kann. Ich muss zum ab und zu mal Samstag früh arbeiten.
Aber eigentlich ist das mit dem 0.0 ganz gut, weil dann kommt man garnicht erst auf den Gedanken überhaupt irgendetwas zu trinken.
Vieleicht söllte man diese Toleranz nur zu gewissen Tageszeiten gewähren (6 bis 18 Uhr oder so).

Mit dem Restalkohol ist leider so eine Sache. Am Abend vorher muss man entweder früh anfangen oder sich im Rahmen bewegen. Das hat mich auch schon einige male gehindert.
 
Und wie ich schon geschrieben haben, manchmal ist es sogar von Vorteil wenn die Räder blockieren ...

Auf losem Untergrund schon mal ne Vollbremsung mit und ohne ABS gemacht? Gerade auf Schotter oder ähnlichem kannste dir noch nen Kaffee rauslassen bis man da mal steht, hingegen ohne ABS bildet sich durch das blockieren eine Art Keil vor dem Rad und man steht schnell!

Genau das gleiche ich auf Schnee zu beobachten, klar ich kann nimmer lenken, aber dafür steht man wesentlich schneller!
 
Der einzige der ein Problem hat ist wohl der der diejenige welche ohne Alkohol nicht auskommt und nicht vorrausschauend denkt :p

Wenn jemand schon Alkohol trinken MUSS dann kanna sich auch nen Taxi leisten :p

Und wegen Blockieren... wenn ich ABS abschalten kann bzw. Räder blockieren KANN dann MUSS ich das nicht aber ich KANN es z.b. dann wenn ich denke ein Fahrmanöver wäre jetzt so angebracht ;)
Allerdings geht das mit ABS dann halt nicht.

Man stelle sich mal Filme vor wo die Stuntleute mit ABS und den ganzen kleinen spielereien Fahren, viele Stunts wären unmöglich ;)

Jahrzehnte lang konnten die Leute ohne ABS und vielen anderen dingen fahren.. aber die Unfälle werden immer mehr derzeit.. meist bei jungen Leuten.... jetzt zu sagen das liegt daran weil die Autos nicht Modern genug sind iss echt nen witz... wenn ich mir die Fahrweise der Leute so anschaue.....

Mit Handy am Ihr... nicht Angeschnallt, zu schnell fahrend, rücksichtslos etc... dann liegt das GARANTIERT NICHT daran....


Ne ehemalige Bekannte hat z.b. auch gerne mal getrunken und meinte sie müsse dann fahren.. ich hab immer gesagt lasses... naja bisse sich mal um nen Baum gewickelt hat.

Und Alkohol verrinngert das Reaktionsvermögen... also selbst wenn man nicht betrunken ist hat man mit 0,2 Promille vielleicht 2+ sekunden längere zeit... ne idee wieweit man in 2 sekunden fahren kann bei 50km/h .....

Meine Mutter wurde z.b. Überfahren, hab daher ne ganz besondere Einstellung in das Thema rücksichtsnahme auf andere.
 
Was hier viele Leute schreiben, dass ein ABS den Bremsweg nicht verküzt: BULLSHIT, TUT ES DOCH ! ! !
Ich weiß das aus eigener Erfahrung, da ich schonmal ein Rennsport-ABS appliziert habe.
Wobei das Rennsport hier unwichtig ist, man wird nur selten ein Straßen-ABS selbst applizieren.

Bereits die Theorie sagt aus, dass Haftreibung deutlich mehr Kraft übertragen kann als Gleitreibung.
Wenn das Rad also erstmal steht, wird die Bremskraft geringer. DAS IST FAKT UND JEDERZEIT BEWEISBAR.
Ein vernünftig appliziertes ABS sorgt dafür, dass das Rad sich die ganz überwiegende Zeit im optimalen Teil des Graphen der Bremskraft bewegt...
Der liegt direkt vor dem blockierenden Rad.
Damit man aber nicht mit Raddrehzahlsensoren, Relativgeschwindigkeit zum Untergrund und so weiter arbeiten und rechnen muss wird das Rad aber alle X tausendstel Sekunden blockiert.
Die dafür nötige Bremskraft wird dann kurzzeitig um X Prozent reduziert bis das Rad wieder dreht.
Dann wird das Rad wieder blockiert und wieder drehen gelassen.

Wenn das ABS den Bremsweg verlängert, dann liegt das daran, dass ein Affe das appliziert hat, oder dass die verwendete ABS-Einheit absoluter Müll ist.
Meistens ist das in solchen Schrottkarren wie alten Opel Astra/Corsa oder Fiat Fiesta der Fall, die sowieso schon verboten gehören (Sicherheitstechnisch sind solche Autos vorsätzliche Körperverletzung).
Denn bei diesen Autos wird seitens der Hersteller oft ohne Sinn und (Ingenieurs-) Verstand an den falschen Stellen gespart.
Sogar ich als Maschinenbaustudent im zweiten Semester kann den Bremsweg eines Rennfahrzeugs mit der Applizierung eines ABS um 20% verkürzen.
Mit einem normalen ABS sind solche Veränderungen nicht zu erzielen, da mein Conti-ABS deutlich mehr Sensorwerte pro Sekunde ausliest, eine deutlich höhere Reaktionsgeschwindigkeit hat, viel präziseren Bremsdruck aufbauen kann und es außerdem auch mit den Raddrehzahlsensoren bei Kurvenfahrt perfekt arbeitet.
Bei einem Serien-ABS in einem normalen Fahrzeug bringt es nicht besonders viel, da die Kosten für ein solches Rennsport-ABS extrem hoch sind.
Trotzdem verringert sich der Bremsweg normalerweise um 5% (Der Bremsweg... nicht die Reaktionszeit), bei gleichzeitig voller Kontrolle über das Fahrzeug.
Fahrzeuge bei denen das nicht der Fall ist, sind nicht nach den Regeln der Fahrdynamik gebaut, was leider Gottes immer noch nicht Pflicht ist.
Auch wenn sich nicht jedes Straßenfahrzeug handeln lassen muss, wie ein Rennwagen, so gibt es ein Mindestlevel, das an Handling da sein sollte.

Würde ich mit irgendeiner von diesen bescheiden applizierten Schrottkarren durch die Gegend gurken, hätte ich schon zwei Menschen überfahren ohne selbst Schuld zu sein.
(1x Kind das aus einem stehenden Cabrio rausgeSPRUNGEN ist und direkt in meiner Fahrbahn stand, 1x Ein Mann der auf dem Fußweg neben der Landstraße ging und zwischen zwei Autos parkenden Autos plötzlich die Straße überquert ohne zu gucken...)
Beide verdanken meinen fahrerischen Zusatzausbildungen und teilweise dem ABS meines Fahrzeugs das Leben und beide sind froh noch am leben zu sein...
ICH persönlich hätte bei den Geschwindigkeiten auch ohne ABS eine sehr gute Bremsung bzw. ein präzises Ausweichmanöver fahren können, da ich das trainiert habe und regelmäßig (Auf abgesperrter Strecke) auffrische.
Die meisten aber latschen blind in die Bremse, gucken ob der Wagen schnell genug zum stehen kommt und reißen im letzten Moment dann am Lenkrad (manche aus Schreck auch direkt zu Anfang).
Beides führt ohne ABS zum Kontrollverlust und zu Unfällen.

Kurzum: Wer ein Auto ohne ABS kauft, gehört in meinen Augen von der Straße genommen, da er nicht im Ansatz verantwortungsbewusst handelt.
Da sind 0,2 Promille ungefährlicher, wobei ich schon denke, dass man beim fahren 0,0 haben sollte.

Grüße vom:
Jokener
 
@Jokener:
nicht jeder kann sich ein auto mit abs leisten .

zu den 2 menschen: da war auch glück mit dabei, n bisschen später, und du (eigentlich die beiden) hättest (hätten) keine chance gehabt.

zu deinem supertollen teueren rennsport-abs:
auch das wollen sich wohl die wenigsten leisten.

zu anderen teilen sag ich besser nix, da könnte was falsch rüberkommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzum: Wer ein Auto ohne ABS kauft, gehört in meinen Augen von der Straße genommen, da er nicht im Ansatz verantwortungsbewusst handelt.

Wenn es wirklich sooo gefährlich ist, warum dürfen dann überhaupt noch Autos ohne ABS am Straßenverkehr teilnehmen ...

Und bitte Vergleich nicht irgendein Allerwelts ABS mit dem eines Renn-Wagens! Das hat rein gar nix miteinander zu tun!
Das ABS was heutzutage in normalen Autos verbaut wird, bewirkt weder einen erhöhten Bremsweg noch einen verringerten!

btw: ab und zu fahre ich so was hier :D / Land Rover Defender
Defender17.jpg

2,5t Gewicht und kein ABS - bin ich jetzt deswegen ne Verkehrsgefährdung?

Das tolle bei einem Unfall ist, das ich nur den verbogenen Kuhfänger ausbeulen müsste :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Jokener

Es gibt hier im Forum ein paar, die hätten gerne daß es Sicherheitssysteme als Sonderausstattung gibt.
Weil sich mit den gesparten 0,5l das Weltklima retten läßt.

Evtl. wäre es doch besser Fahranfänger in ein PS-Begrenztes Auto zu setzen, sagen wir mal 50PS.
Dann könnte sie noch weniger Schaden anrichten.

@SAM

So lange wie es ABS schon gibt dürfte es genügend Gebrauchte geben so daß das kein Argument sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf das Thema, welches nicht ABS lautet, zurück.
Danke
 
@ Labtec, Da Du weißt was Dein Defender kann und was nicht liegt es an Dir ob Du eine Gefährdung darstellst. Solange Du nüchtern fährst ist die Gefahr die Technischen Daten deines Fahrgerätes zu vergessen wohl eher gering.
 
Ich versteh irgendwie nicht das Problem von einige hier. Man muss doch erstmal angehalten werden, wenn man morgens mit restalk fahren sollte ist die chance doch ziehmlich gering angehalten zu werden.

Man sollte es einfach einführen und gut. Sieht man mal wie Alkohol abhänig hier manche sind ;)

Zu dem Thema mit ABS, das hat mir auch schon paar mal einen Unfall erspart und das kann sich doch jeder leisten der sich ein Auto kaufen will. Auto für ca 1500 gibt es doch teilweise mit ABS ... Wer sich dsa nicht leisten kann, sollte dann auch kein Auto fahren ... aber anderes Thema ....
 
Bei Deiner Schrift könnte man auch an Restalk denken, aber das nur nebenbei.

Es geht nicht darum, dass man erst mal angehalten werden muß, sondern vielmehr darum das unter dem Einfluss von Alkohol das Unfallrisiko enorm steigt. Um dieses Risiko zu vermeiden sollte meiner Meinung nach eine 0,0 Promillegrenze eingeführt werden. Und die Meinung deckt sich wohl mit der von vielen hier im Forum.
 
@ OMaOle

Eben!

Restalkohol als Argument anzuführen, zeugt einfach von keinem Verständnis und Verantwortungsbewusstsein! Warum sollte man Alkohol im Blut tolerieren, nur weil man eine Nacht (schlecht) geschlafen hat? Er wirkt sich immer noch auf den Organismus aus. Hinzukommt noch, dass unter Alkoholeinfluss (und da zählen auch schon 1-2 halbe Bier) die Schlafqualität leidet. Von daher bestehen nach einer durchzechten Nacht schon 2 Risikofakotoren von Haus aus (Unkonzentriertheit auf Grund der schlechten Schlafqualität + Einfluss des Alkohols).
Witzig finde ich auch, dass manche hier den jüngeren Fahrern Übermut und Imponiergehabe attestieren und das auch als Risiko sehen, jedoch gegen das Alkoholverbot sind. Jetzt darf man 3x raten, welches Genussmittel die Hemmschwelle erwiesener Maßen herabsetzt und auch die oben beschriebenen Verhaltensweisen verstärkt...
 
So undeutlich hab ich es ja auch nicht geschrieben ...^^

Ich bin ja auch dafür, dass die 0,0 Promille Grenze eingeführt wird, aber für alle!

Wollte nur sagen, dass die Aussage mit dem Restalk. als Gegenargument nicht sehr viel Sinn ergibt und man ist ja selber Schuld wenn man mit Alkohol im Blut ein Kraftfahrzeug führt und in einen Unfall verwickelt ist.

Ich finde ja, dass es kein wirklichen Gegenargumente gibt. Ich bin einmal Autogefahren nach ein paar Bier und hatte auch einiges gefuttert. Ich dachte eigentlich das ich voll da bin, waren nur ca 700m nach Hause, aber ich habe richtig gemerkt wie schlecht meine Reflexe waren. Mittlerweile drinke ich gar kein Alkohol mehr ... glaubt es oder nicht ^^
 
athlonforever schrieb:
....man ist ja selber Schuld wenn man mit Alkohol im Blut ein Kraftfahrzeug führt und in einen Unfall verwickelt ist.

Meistens ja eben nicht, würde man sich "nur" selber verletzten oder umbringen, aber meistens ist es doch so, dass die Beifahrer oder die aus dem anderen Auto sterben(wenn eins beteiligt ist) und nicht der Fahrer der getrunken hat!

In meinem doch recht großen Freundeskreis sind mittlerweile 3 Leute bei einem Autounfall gestorben, manche kannte ich besser manche weniger, und 2 Unfälle davon gingen zurück auf Alkohol / Drogen und einer auf einen kapitalen Fahrfehler den ich bis heute nicht verstehen kann! Und in den beiden Fällen wo Alk im Spiel war, ist nicht der Fahrer gestorben sondern einer der Beifahrer!

MfG
 
ZeT schrieb:
Du ißt eine Praline mit Alkoholfüllung und verlierst den Schein... Du säufst am Samstag, fährst am Montag in die Arbeit und dank 0.1 Restalkohol -> weg der Schein... ganz grosses Kino.

Der Alkoholgehalt einer Praline ist nicht nachweisbar - du müstest stattdessen mehrer Schachteln davon vertilgen. Und nicht vergessen: Alkohol im Blut ist immer gefährlich, egal ob direkt nach dem Trinken oder nach längerer Zeit.
 
Zurück
Oben