0,0 Promille für Fahranfänger

Was haltet ihr vom "0,0-Promille-Gesetz" für Fahranfänger?(Anonyme Umfrage)

  • Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!

    Stimmen: 319 85,1%
  • Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!

    Stimmen: 7 1,9%
  • Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?

    Stimmen: 49 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    375
  • Umfrage geschlossen .
Stimmt, bin auch für 0,0 Promille.
Wie sie übrigends schon die Mehrheit der Länder hat(gesamter ehemaliger Osten usw.)

Wenn ich besoffen fahre (soll vorgekommen sein) dann habe ich wohl über 1,5...
7 Bier in 4 Stunden auf 100kg?
 
Kommt drauf an wie du 1 Bier definierst.
Bei 7x 0,2 Liter 4,8% dürftest du auf etwa 0,5 Promille kommen, bei 0,33er Flaschen auf gut 1 Promille, bei 0,5er auf fast 2 Promille, bei 7x1 Liter ist es unwahrscheinlich, dass du es noch bis zum Auto schaffst ;)

http://www.uli-arndt.de/Promille.html
 
Ok, Österreichische Biereinheit, 0,5, also fahre ich ab und zu mit fast 2,0 hehehe
Aber nur am Privatgrund, Sonnwendfeier usw.
 
0,0Promille fände ich föllig in ordnung auch für alle anderen, mei dann muss der faher sich hald mit saft zuschütten, so schwer ist das nicht oder ein Großraumtaxi.

Desweitern würde ich Betrunkene die einen Unfall bauen härter bestrafen als einen Nüchternen aus welchen grund und zwar "Vorsatz" wenn einer mit einem Auto zu einem Besäufniss fährt und auch wieder heimfahren will nimmt er in kauf das er betrunken einen Unfall baut was "vorsatz" ist.

Es kann doch nicht so schwer sein ohne Alk zu fahren, das müsste jeder der nur einen Funken Menschenverstand hatt begreifen(wass bei vielen Aklies leider nicht der fall ist)
 
@drago-museweni
Deine "Bestrafungs"-Idee find ich an sich nicht schlecht, halte ich aber für schwer druchsetztbar, da die Realität gerade umgedreht ist. Wer unter Alkoholeinfluss z.B. eine Straftat begeht, wir evtl. als vermindert schuldfähig eingestuft. Die Strafe wird gemildert und nicht ausgeweitet
 
in GB wird das im verkehr genau so schon gehandhabt.
da ist alkohol kein grund, um strafmilderung walten zu lassen. ich finde das richtig.


genauso bin ich dafür, ab einer bestimmten strafe im verkehr den tagessatz zugrunde zu legen.
ab eienr bestimmten strafe, weil es sonst ein enormer verwaltungsanstieg bedeuten würde. (mehr verwaltung würde es trotzdem werden) aber das wird wohl nicht kommen ....
 
Für mich steht fest:


Kein Tropfen Alkohol am Steuer! Egal ob Fahranfänger oder Rentner im Auto!
 
0,0 Promille von Kleinkind bis scheintot. Die Gründe muss ich ja nicht auch noch mal aufführen. :-)
 
Ich befürworte die 0,0-Promillegrenze für Fahranfänger auf jeden Fall auch.
Als ich 18 war, hätte ich mich da sicher ein bisschen drüber aufgeregt.
Aber ich weiß leider aus eigener Erfahrung, wie gefährlich Alkohol am Steuer sein kann.
Und ich weiß auch, wie leichtsinnig Fahranfänger sich oft im Straßenverkehr bewegen.
Hinzu kommt natürlich auch noch die Unerfahrenheit.
Beim Autofahren geht es im schlimmsten Fall um Menschenleben.

Ein Bekannter aus meiner früheren Nachbarschaft hat als 19-Jähriger eine komplette 4-köpfige junge Familie samt einen seiner Freunde ins Jenseits befördert.
Er selber wurde danach jahrelang künstlich am Leben gehalten.
Ihm fehlten sogar Teile seines Gehirns.
Ich weiß nicht, ob er heute überhaupt noch lebt.
Das Ganze ist locker 10 Jahre her.

Also mit Autofahren ist generell nicht zu spaßen.
Will sagen, da gehört ne Menge Verantwortung dazu.
Und da hat Alkohol auch in geringen Mengen speziell bei Anfängern rein garnichts zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig @andiac. Und meistens sind es die Alkoholisierten, denen meistens der wenigste Schaden hinzugefuegt wird...

Ein bekannter von mir hat in seiner Notarztzeit mehrere dieser Unfaelle gehabt. Ein betrunkener, 5 koepfige Familie tot, betrunkener hat nur ein paar Kratz- und Schuerfwunden und hat noch ueber den Unfall gelacht...
 
Ja. Da fehlen einem die Worte.
Ich mein, im positivsten Fall hat er aus Verlegenheit gelacht.
Ich weiß nicht, wie ich mit so einer Situation umgehen würde, wenn ich 5 Menschen ins Grab befördert hätte.
Was schlimmeres kann einem Menschen kaum wiederfahren.

Ich hoff mal, der Todesfahrer da ist wenigstens im Knast gelandet.
Da hätte er zumindest mal Zeit und Anlass, um über sich und sein Verhalten nach zu denken.


P.S.: Fällt mir gerade noch ein, wo ich merke, wie ich wütend werde..
Warum ist das so oft so, dass die Täter (fast egal, um was es sich handelt) im Endeffekt am besten aus allem rauskommen?

Wenn man sich so Mobbing-Fälle z.B. mal anguckt. Da leidet ein Mensch oft jahrelang unter Hänseleien und Demütigungen. Aber die Täter werden höchstens mal auf ihr Verhalten angesprochen, weil es für sowas bisher kaum Gesetze gibt.
Das kann doch nicht richtig sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur für Fahranfänger?

Nein. Für alle.

Wer getrunken hat, hat sich eifnach nicht ans Steuer zu setzen! Es kann eigentlich gar nicht wahr sein, dass so was politisch wie gesellschaftlich zur Diskussion steht.
Besonders ärgerlich ist es ja, dass die ganzen besoffnene Unfallverursacher in der Regel nicht diejenigen sind, die dann bei Unfällen sterben. Und das ist das Problem.

Wenn jemand meint, er muss saufen und dann fahren... rast gegen einen Baum, ist tot... bitte, Eigenverschulden.
Menschen, die trinken und fahren sind gar nichts anderes wert.

Aber dabei bleibt es ja leider meist nicht.
 
mrgraphicsguy schrieb:
Wenn jemand meint, er muss saufen und dann fahren... rast gegen einen Baum, ist tot... bitte, Eigenverschulden.
Menschen, die trinken und fahren sind gar nichts anderes wert.

Leider ist die Sache nicht so einfach. Meist reißen diese Hirnies unbeteiligte Dritte mit in den Tod. Und manchmal überleben sie selbst den Unfall, und nur die anderen sterben. Das mal als Denkanstoß an all die Schwachmaten die meinen, ein Alkoholverbot am Steuer würde nur ihre persönliche Freiheit einschränken...
 
Genau Besoffene und Kinder scheinen einen Schutzengel zu haben.

Das beste ist wohl doch 0,0 Promille für alle und Alkohol im Straßenverkehr wirkt sich strafverschärfend aus.
Das gilt insbesondere dann wenn es zum Unfall gekommen ist.

Leider hat da die Regierung nicht den Arschin der Hose für.
 
Die 0,0 sollten wirklich fuer alle gelten.
Denn die Fahranfaenger gehen da eher noch vorsichtiger mit um als die erfahreneren Fahrer.
Natuerlich gibts bei den Anfaengern noch mehr Unfaelle, weil sich die Leute da selbst noch falsch einschaetzen.
Wenn man aber sagt, dass die Fahrer bis 21 nicht saufen und fahren duerfen, dann bringt das auch nichts.
Dann probieren die Leute mit 21 aus wieviel Alkohol sie trinken koennen und dann noch fahren.

Daher gleiches Recht fuer alle: 0,0 fuer alle.

Mal abgesehen davon, sollte man ernsthaft mal ueberlegen, wer alles einen Fuehrerschein bekommt.
Ich habe schon viele Unfaelle passieren sehen, weil Leute das Auto mit dem sie fahren nicht beherrschten.
Und da war kein Alkohol im Spiel, einfach nur vollkommenes Unvermoegen ein Auto zu fahren, nichtmal Ablenkung.

Aber beim Alkohol ist es einfach eine 0,0-Regel zu machen, daher sollte das getan werden.
Hilft die Unfaelle zu minimieren und Leben zu retten, Aufwand geht gegen 0,0.

Gruesse vom:
Jokener
 
zu fahranfänger un ihr auto nicht beherrschen: ich bin für eine leistungsbegrenzung für fahranfänger.

mir ist auch klar, dass das nicht ganz leicht ist das umzusetzen, denn nicht jeder fahranfänger kann sich ein auto kaufen, sondern nimmt das von den eltern, geschwistern, .... und ob die sich ihr auto leistungsbegrenzen lassen, gaub ich nicht ;)
 
Das ist nicht leicht umsetzbar, sondern schlicht unmöglich, durch eine Leistungsbegrenzung schließt man eine gewisse Anzahl der Fahranfänger aus, die dann für die Zeit in der die Leistungsbeschränkung gilt, keinerlei und nur sehr wenig Erfahrungen sammeln können.
Und dann nach 2 Jahren mit keinerlei oder sehr wenig Fahrten wieder auf den Verkehr losgelassen zu werden, ist noch schlimmer!
Was Fahranfänger brauchen ist viel viel Fahrerfahrung und nichts anderes!
 
dass fahranfänger viel praxis brauchen, dem stimme ich absolut zu.
je mehr desto besser.

beim motorad gibt es schon seit langem praxis.
trotzdem bin ich für eine solche regelung.

aber das ist offtopic ;)
 
Bin auch dafür, dass 0,0 Promille für alle gelten solle...
Alk ist nun mal eine wahrnehmungsbeeinflussende Droge und als solche hat sie auch ungeachtet aller sozialer Verankerungen, Geschichte etc. nichts im Straßenverkehr verloren.
Solch unverantwortliches Verhalten sollte aufs schärfste bestraft werden. Wie z.B. das Fahren unter THC-Einfluß...Gerade hier in Bayern bin ich eigtl. immer wieder schockiert, wenn man z.B. auf so nem Dorffest ist (300-Einwohner-Dorf mit nem 2000-Mann-Bierzelt °_O) könnt ich um mich schießen, wenn die Bierdümpfel abends haubenvoll heimfahren. So Kommentare wie
"jaja, da passiert scho nix"
"i kann des, i bin ja scho alt"
etc. führen bei mir oft zum Verlangen jemandem die Speziflasche über den Schädel zu ziehen.
Aber im Dorf ist das ja lustig.

Einfach ne Sauerei.
 
einige scheinen zu vergessen das man mit 0,5 Promille noch lange nicht volltrunken ist.

Durch die 0,0 Promille Regelung wird die Freiheit eines jeden eingeschränkt.

Ich möchte mir die Freiheit am Abend beim Grillen 1-2 Bier zu Trinken und dann nach einigen Stunden mit minimalem Restalkohol heimfahren zu dürfen nicht nehmen lassen.


am aller bescheuertesten ist die Regelung man darf 0,5 Promille haben aber wenn man einen Unfall baut nur 0,3 Promille. als ob man vorher wüsste das man einen Unfall baut.
 
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