0,0 Promille für Fahranfänger

Was haltet ihr vom "0,0-Promille-Gesetz" für Fahranfänger?(Anonyme Umfrage)

  • Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!

    Stimmen: 319 85,1%
  • Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!

    Stimmen: 7 1,9%
  • Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?

    Stimmen: 49 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    375
  • Umfrage geschlossen .
culo schrieb:
wieviel ist den 1% von z.b. 40.000.000 !


ist es ja des wegen gibt es ja die gesetzliche regelung.
wir haben 40 Million Unfälle unter Alkoholeinfluss (<0,3%)?

mal ein Paar zahlen:
Statistisches Bundesamt Deutschland schrieb:
Fehlverhalten der Fahrzeugführer bei Unfällen mit Personenschaden
Insgesamt 409 529
Alkoholeinfluss 19 443

wie viele von den 20000 nun rotz besoffen und wie viele sich an die Gesetzlichen vorgaben (0,5%) gehalten haben steht leider nicht dabei. (sofern <0,5 überhaupt mitgezählt wird)

aber so Rießen groß finde ich die 20000 nun auch nicht
durch das verbot würde die zahl auch nicht auf 0 sinken
 
Zuletzt bearbeitet:
bei diesen zahlenspielen muss man aufpassen. ist vielleicht nicht viel aber denk mal dran was ist wenn jemand unter alkohleinfluss einen unfall baut bei dem jemand um kommt der dir sehr nahe steht... da ist selbst dieser eine unfall zu viel.

nicht auf die zahlen gucken, sondern auf das was dahinter steht...
 
Bin der Meinung, dass die 0,0 Promillegrenze nicht nur für Fahranfänger (wo ich übrigens auch zuzähle) sondern für ALLE Verkehrsteilnehmer (Fußgänger mal ausgenommen) sinnvoll ist. Die Fahranfänger haben zwar weniger Erfahrung aber auch viele die schon länger fahren machen wesentlich mehr "Dummheiten" wenn sie Alkohol getrunken haben. Aber die 0,0 für Fahranfänger sind schon sinnvoll!
 
Seppuku schrieb:
Und jeder kann ja für sich am besten entscheiden, was gut ist und was nicht!
(das ist jetzt kein Start einer neuen Diskussion, sondern soll nur zeigen, wie absurd diese Art der Argumentation ist!)
wieso greifst du auf einmal meine null toleranz argumentation an? dieselbe strategie fährst du doch auch?!
deine polemik mit automatischen waffen und schwerverbrechern hat hier keine relevanz...
wie du aus heiterm himmel richtig erkannt hast, entscheidet jeder für sich, welche risiken man eingeht. wenn dir ein kind vors auto rennt, hast du keine zeit ob mit oder ohne etwas getrunken zu haben.

florian. hat es gesagt, ich sage es auch nochmal, es geht um die Verhältnismäßigkeit!

@fjmi:
sind für dich menschenleben auch nur zahlen? oder ist dir dein eigenes genauso egal wie dir scheinbar jene der anderen sind?
nein, wir sind alle klinisch tote alkoholiker am steuer :rolleyes:
wie wäre es wenn du anfängst, mitzureden anstatt zu jammern? was für eine antwort auf diese fragen erwartest du, falls man das als frage überhaupt bezeichnen kann?

nichteinmal in der lage meinen namen richtig abzuschreiben.
vllt liegt es daran, dass es kein richtiger name ist? ;)
 
@ florian.

Ein paar Punkte, warum ich für ein Verbot bin:
1. Ich habe schon einen Menschen verloren, der mit einem alkoholisierten Autofahrer schuldlos in einen Unfall verwickelt wurde.
2. Mir sind die neurologischen (und nicht nur die) Effekte des Alkohols bewusst
3. Es würde dieses Ziel-trinken auf einen bestimmten (erlaubten) Promillewert aufhören (was in 99% der Fälle sowieso nicht klappt und die jeweilige Person steigt mit mehr Promille ins Auto, als vorgehabt)
4. Ich es einfach schwachsinnig finde, die bewusste erhöhte Gefährdung von Mitmenschen zu legalisieren.


Ein paar Zahlen, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
Ab 0,2 Promille
* leichte Verminderung der Sehleistung
* Ansteigen der Risikobereitschaft
* erstes Nachlassen von Aufmerksamkeit, Konzentration, Kritik- und Urteilsfähigkeit
Bei 0,3 %o liegt das Unfallrisiko bereits bei einem Steigerungsfaktor von 1,2
Bei 0,5 %o liegt das Unfallrisiko bereits bei einem Steigerungsfaktor von 2,0
Quelle: http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/705/705605da-80d8-4111-7288-b5edad490cfa.htm
Da hier keine Angaben gemacht werden, wie sie auf diese Zahlen kommen, sind solche Aussagen natürlich mit Vorsicht zu genießen.
Diese Zahlen tauchen aber auch auf anderen Seiten auf und der 0,5 Wert wurde vom TÜV ermittelt (leider auch keine Angaben, wie).

Nochmal zu deinen Zahlen:
Zu fahren unter Alkoholeinfluss zählt nur >0,3 Promille (laut BKA-Seite). Also befinden sich die Unfälle mit weniger, bei den 409 529. Wie viele jetzt davon wirklich Alkohol im Blut gehabt haben und wie viel Unfälle ohne Unfälle vermeidbar gewesen wären, kann (zumindest den zweiten Punkt) auch der beste Statistiker nicht sagen!
Eine Aufschlüsselung der Unfälle mit Alkohol in bestimmte Promille-Bereiche währe für eine weitere Diskussion erforderlich, sonst ist alle nur Spekulation!

Ich persönlich finde eigentlich jedes Menschenleben schützenswert. Und wenn man auch nur 10 unschuldigen Personen durch die neue Regelung das Leben Retten kann, dann finde ich diese Regelung schon sinnvoll! Zumal die "Kosten" des "Erfolges" minimal sind!


@ Bohemund

Welche Schiene fahre ich auch? Ein alles oder nichts Denken so wie du?
Natürlich hat meine Anspielung auf Waffen und Schwerverbrechen (was in meinen Augen übrigens auch eine alkoholisierte Autofahrt mit Todesfolge eines anderen Verkehrsteilnehmer ist...) nichts mit dem Thema zu tun. Genauso wenig wie deine Forderung alles andere, was eine Gefahr darstellt, auch zu reglementieren.
einen gesunde und gefahrlose zukunft für jedermann...
Ich habe bei dem von dir zitierten Abschnitt anscheinend die Ironietags vergessen obwohl ich der Meinung war, dass selbst einem Blinden auffallen hätte müssen, dass der Abschnitt nicht wirklich ernst gemeint war und auch einen "Hauch" Sarkasmus enthält...

wenn dir ein kind vors auto rennt, hast du keine zeit ob mit oder ohne etwas getrunken zu haben.
Sagt wer? du?
Wenn du glaubst, dass im Straßenverkehr Sekundenbruchteile von keiner Bedeutung sind, um einen Unfall zu vermeiden, dann ist das nur noch naiv! Wenn ich einen Bruchteil einer Sekunde (was selbst in der Stadt bei 0,1 Sekunden über einen Meter bedeutet) früher Bremse, ist der Aufprall geringer bzw. überhaupt nicht vorhanden.
Wenn du natürlich davon ausgehst, dass bei Verkehrsunfällen mit Todesfolgen nur immer Kinder plötzlich hinter einem Auto hervorspringen, dann hast du mit deiner Aussage Recht und Alkohol würde auf eine Verringerung dieser Unfälle keinen Einfluss haben. Wenn man aber davon ausgeht, dass auch schon geringe Menge (ab 0,2 Promille) von Alkohol in Blut eine leichte Verminderung der Sehleistung, ein Ansteigen der Risikobereitschaft und ein Nachlassen von Aufmerksamkeit, Konzentration, Kritik- und Urteilsfähigkeit zur Folge hat und man einmal nicht davon ausgeht, dass alle Unfälle nach deinem Schema verlaufen, dann ist davon auszugehen, dass die Abschätzung der Situation und die erforderliche Reaktion eingeschränkt und somit das Risiko erhöht ist! Und warum sollten dann nicht der ein oder andere Unfall vermeidbar sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Seppuku schrieb:
Ich habe bei dem von dir zitierten Abschnitt anscheinend die Ironietags vergessen obwohl ich der Meinung war, dass selbst einem Blinden auffallen hätte müssen, dass der Abschnitt nicht wirklich ernst gemeint war und auch einen "Hauch" Sarkasmus enthält...
dann sind wir wohl beide mit blindheit geschlagen... ;)

schon seltsam, dass florian. und mir schwarz-weiß denken vorgeworfen wird, dabei sind wir es doch die die ganze zeit von, ich wiederhole mich schon wieder, Verhältnismäßigkeit sprechen. von dir und den anderen wird das mit keinem wort zur kenntnis genommen, geschweige den akzeptiert...

wer a sagt, muss auch b sagen... ;)
 
Ich glaube unser "Problem" ist die Definition von Verhältnismäßigkeit.
Ein rein hypothetisches Beispiel:
Nehmen wir nur mal an, 1-2 Mal im Jahr passiert ein Unfall mit Todesfolge einer unschuldigen 2. Person (leider trifft es oft unbemit 0,2-3 Promille, der ohne diesen Blutalkoholspiegels vermeidbar gewesen wäre.
Ist dann die Verhältnismäßigkeit in deinen Augen trotzdem nicht gegeben bzw. ab welcher Anzahl ist sie für dich gegeben?
Außerdem hat eine 0,0 Promille Regelung eben auch noch den Effekt zur Folge, dass das Trinken auf einen bestimmten Promille Wert aufhört (wobei sich fast jeder überschätzt)!
In meinen Augen stehen bei 0,0 Promille zwei Punkte gegeneinander:
Sicherung/Schutz eines Menschenlebens gegen die "Freiheit" mit Alkohol im Blut Auto zu fahren.
 
Seppuku schrieb:
Ist dann die Verhältnismäßigkeit in deinen Augen trotzdem nicht gegeben bzw. ab welcher Anzahl ist sie für dich gegeben?
Nehmen wir nur mal an, 1-2 Mal im Jahr passiert ein Unfall mit Todesfolge einer unschuldigen 2. Person (leider trifft es oft unbemit 0,2-3 Promille, der ohne diesen Blutalkoholspiegels vermeidbar gewesen wäre.
genau das ist der punkt, bei einem unfall mit todesfolge oder körperlichen verletzungen steht das strafmaß ausser frage. ich bestreite ja nicht, dass tödliche unfälle mit einem geringen alkoholpegel unwahrscheinlich sind aber du wirst auch feststellen, dass kandidaten die in tödlichen unfällen verwickelt sind und in den medien landen weit mehr als die gesetzlichen 0,5 promille intus haben und das in 90%-95% der fälle. sie sind meistens jung stark angetrunken und das fahrzeug ist vollbesetzt. die typische heimfahrt in den tod nach der disco...

vermeidbar ist es auch wenn man menschen mit alkoholpegel verbietet generell auf die strasse zu gehen, sie gefähreden nicht nur andere sondern auch sich selbst. wenn man unfälle vermeiden will muss man generell alle risiken in betracht ziehen, wie übermüdung, geisterfahrer, betagte personen usw...
 
Bohemund schrieb:
aber du wirst auch feststellen, dass kandidaten die in tödlichen unfällen verwickelt sind und in den medien landen weit mehr als die gesetzlichen 0,5 promille intus haben und das in 90%-95% der fälle.

QUELLEN? seriös oder unseriös, hast du dafür auch nur eine?


abgesehen davon erwarte ich mir von florian eine antwort auf meine quotes und nicht von dir.

ansonsten hoffe ich, dass die mehrheit der deutschen nicht so (egoistisch) denkt und den rest eben mit hohen strafen beugt und zurecht weist.
 
Die anderen Faktoren kommen aber (wie schon einige Male geschrieben) zusätzlich zum Alkoholeinfluss hinzu bzw. werden dann noch verstärkt. Die anderen Faktoren hat man nicht/überhaupt nicht selbst in der Hand, während man den Alkoholkonsum zu 100% selbst kontrollieren kann.
Von mir aus kann auch die erlaubte Müdigkeit (sofern es einen aussagekräftigen Test gibt) quantifiziert und beschränkt werden. Aber was glaubst du, wie groß dann der Aufschrei ist?! Außerdem hat man die Müdigkeit auch nicht so gut in der Hand wie den Alkoholkonsum!
Es geht hier in erster Linie darum Risiken zu vermeiden, die es einfach total unnötig sind (wie du schon geschrieben hast, gibt es noch genügend andere). Und es gibt keinen einzigen Grund, warum Alkohol in Bereichen, in denen Konzentration, Reaktionsfähigkeit und schnelles situationsbedingtes Handeln wichtig ist, erlaubt sein sollte. Es gibt nur negative Aspekte, keinen einzigen positiven!

Natürlich geistern durch die Medien immer die Extremfälle (die noch lange nicht repräsentativ sein müssen!).
Und warum sollte man erst abwarten, bis ein Unfall unter Alkoholeinfluss mit Todesfolge sich ereignet hat, bevor man aktiv wird? Warum nicht präventiv Maßnahmen ergreifen? Warum braucht man in deinen Augen eigentlich überhaupt eine Regelung für Alkohol im Straßenverkehr? Sollte man die dann nicht gleich abschaffen wegen der Freiheit des Einzelnen? Laut deiner und florian. Argumentation kann das doch jeder prima selbst einschätzen...
Um stark angetrunkene Leute von der Straße zu verbannen, bräuchte man nur die Kontrollen erhöhen und drakonische Strafen einführen (und zwar keine Geldstrafen, sondern Führerscheinverlust für eine wirklich lange Zeit). Aber um diese Art von Betrunkenen geht es ja auch nicht. Denn jedem sollte klar sein, dass solche Leute nicht das geringste auf der Straße zu suchen haben.

Und du bist mir eine Antwort noch schuldig:
Wie viele Tote müssen unter den in Post #468 genannten Umständen ums Leben kommen, damit in deinen Augen das Verhältnis eines Verbots gegeben ist?
 
Bohemund schrieb:
wozu brauchst du quellen, benutz einfach mal deinen verstand... :rolleyes:

der (haus)verstand muss also wiedereinmal herhaten für behauptungen ohne grundlage?
von den gegnern der 0,5/ß,3/... promille werden ständig beweise gefordert aber von den befürwortern nicht?
 
Seppuku schrieb:
Und du bist mir eine Antwort noch schuldig:
Wie viele Tote müssen unter den in Post #468 genannten Umständen ums Leben kommen, damit in deinen Augen das Verhältnis eines Verbots gegeben ist?
ich bin dir gar nichts schuldig, denn anscheinend liest du einfach nicht richtig...

wozu braucht man deiner meinung nach überhaupt 0,0 promille? einem generellen verbot bis 21 jahren bist du ja auch nicht geneigt, man würde die 16 jährigen mit mopeds auch schützen, es würden sich nicht mehr soviele ins koma saufen, wobei hier nicht selten welche sterben.
hast du eine repräsentative studie, die belegt, dass fahrer mit max 0,5 promille xx% aller tödlichen unfälle zu verantworten haben? ich denke nicht, dass es diese ausmaße gibt die du einem hier weißmachen willst. wenn es so wäre, denkst du nicht, dass eine solche regelung längst gäbe? die warten nicht extra auf eine offenbahrung unser-/deinerseits...

du willst risiken vermeinden, ok?
1. fahrerlaubnis für alle ab 21, es doch bekannt und auch in studien gelegt, dass junge erwachsene mehr riskieren als andere.
2. fahrverbot bzw jährlichen test für alle ab dem rentenalter, dazu brauchts keine studie man muss nur die nachrichten verfolgen.
3. max. 130km/h

Die anderen Faktoren kommen aber (wie schon einige Male geschrieben) zusätzlich zum Alkoholeinfluss hinzu bzw. werden dann noch verstärkt.
hmm, lkw fahrer müssen keinen alkohol trinken um übermüdet zu sein. auch die nüchternen biegen mal falsch ab und alte leute? nun, da kommst du sicher selbst drauf...
 
@ Bohemund

Mehr als unterstreichen und fett schreiben, kann ich das "zusätzlich" auch nicht...
Wenn du mich schon zitierst, dann solltest du auch wenigstens den zitierten Satz gelesen und verstanden haben!

Im Grunde stehen die Antwort auf die Frage warum 0,0 Promille in meinen Augen notwenig ist, schon in meinen vorherigen Posts. Auch zum Thema Risikominimierung habe ich schon im vorherigen Post etwas geschrieben. Von daher werde ich darauf nicht mehr eingehen.
hast du eine repräsentative studie, die belegt, dass fahrer mit max 0,5 promille xx% aller tödlichen unfälle zu verantworten haben?
Nochmals: Welche Prozentzahl bzw. wieviele Todesopfer sind dir denn aureichend hoch? Die Frage hast du mir eben nicht beantwortet!
 
Bohemund schrieb:
hast du eine repräsentative studie, die belegt, dass fahrer mit max 0,5 promille xx% aller tödlichen unfälle zu verantworten haben?
hast du ebenfalls nicht beantwortet.
wir können dieses lächerliche spiel bis tief in die nacht machen oder bis ein mod beendet es. du willst eine bestätigung für deinen standpunkt von mir, die wirst du aber nicht bekommen weil wir unterschiedlicher meinung sind.

bevor du mir mangelndes verständnis vorwirfst, solltest du erstmal akzeptanz dafür entwickeln, dass jemand anderer meinung ist... ;)

für mich ist das thema, beendet...
 
fjmi schrieb:
abgesehen davon erwarte ich mir von florian eine antwort auf meine quotes und nicht von dir.
oh tut mir Leid ich war arbeiten und konnte nicht antworten :rolleyes:
aber ich denke Bohemund hat es ganz gut getroffen.

Seppuku schrieb:
1. Ich habe schon einen Menschen verloren, der mit einem alkoholisierten Autofahrer schuldlos in einen Unfall verwickelt wurde.

sowas ist natürlich sehr schade.
es stellt sich aber auch hier die Frage:
Wie Alkoholisiert,
wäre es ohne Alkohol auch passiert,
wäre er durch ein Verbot nüchtern gefahren,
würde sich etwas ändern wenn er nüchtern gewesen wäre?


Ein paar Zahlen, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
Bei 0,3 %o liegt das Unfallrisiko bereits bei einem Steigerungsfaktor von 1,2

Das ist ja schon mal eine Hausnummer, wenn man aber bedenkt das sagen wir mal bei jeder 100sten fahrt mit Alkohol gefahren wird, dann passieren von den 400.000 Unfällen im Jahr gerade einmal ~4000 wovon dann gerade einmal (1,2) rund 500 hätten verhindert werden können. bei ~1 % Todesrate (Statistisches Bundesamt) wären das 5 Tote die jährlich verhindert werden könnten, was 0,1% der getöteten ausmacht.
Die die durch Alkohol getötet werden (>0,3) liegt aber bei 5% (Zahlenspielerei meinerseits)

Also ich finde 0,1% ist Nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde 0,1% ist Nichts.

Da hast Du nicht unrecht florian. solange Du selbst oder Deine Angehörigen nicht dabei sind also kein Problem.

Oder doch? Jeder Verkehrstote ist einer zuviel, ob durch Alkohol, defekte Fahrzeuge, übermüdete LKW-Fahrer oder auch schlechte Straßen verursacht ist unerheblich, denn der Tod ist entgültig.

Das Leben ist ein Risiko und Fehler machen Menschen immer wieder, das ist für mich kein Argument, Risiken einzugehen die vermeidbar sind.Wenn durch ein Generelles Alkoholverbot beim führen von KFZ das Risiko von Unfällen verringert werden kann dann los.

Guckt Euch die LKW-Fahrer an, die sind doch schon Heute die Arschlöcher der Nation, koönnen nur verlieren.

Der Chef treibt an, die Lieferanten setzen viel zu kurze Lieferfristen, Manipulation der Fahrerkarten ist kaum mehr möglich, durch den Einbau von Fleetbords in die Fahrzeuge wird der Fahrer nahezu gläsern und die Kontrollen durch Polizei und BAG nehmen drastig zu. Natürlich kommt es trotzdem zu LKW-Unällen, aber man hat getan was möglich ist um das Risiko zu minimieren.

Beim Alkohol ist noch nichtmal ein Bruchteil an Maßnahmen passiert, weils die Freiheit der Menschen einschränkt, dann sind LKW- Fahrer wohl keine oder?
 
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