Drullo321 schrieb:
Wo bleibt die Begründung, Rechtfertigung? Leere Parolen kann jeder in den Raum werfen. Auch wenn man mir etwas vorwirft, ich habe meine Position verdeutlicht zu der ich stehe
Von dir kam aber auch keine richtige Begründung, im Endeffekt hast Du nur ein weiteres Problem von Fahranfängern aufgeworfen: die fehlende Erfahrung bzw. Selbstüberschätzung. Wenn man dein Posting weiter oben so liest, dann ist es ja nacch deiner Definition egal, ob der Fahrerzusätzlich noch 0,5 Promille Alkohol im Blut hat - den Unfall hat er ja aufgrund seiner Unerfahrenheit/Selbstüberschätzung provoziert.
Ich bin generell für 0,0 Promille im Straßenverkehr, da:
1. Alkohol nachweislich die Reaktionszeiten verschlechtert und die Wahrnehmungen zum negativen verändert
2. 0,0 Promille bei jeder Person gleich wirken. Ein Bier kann auf den einen gar keine Wirkung haben (zumindest in der der Selbsteinschätzung), der andere fühlt sich bereits angeschlagen - somit sind keine Ausreden möglich
blueGod schrieb:
Unter 0,3 ist in meinen Augen jeder - und damit meine ich absolut jeder - in der Lage ein Kraftfahrzeug sicher zu führen. Du willst mir doch nicht allen ernstes weiss machen, dass man bei 0,3 Promille "beginnt seine Kontrolle zu verlieren"...
Quatsch, wie willst Du dieses pauschalisierte Argument halten? Mein Arbeitskollege ist nach einem Schluck Sekt nicht mehr fähig, einen normalen satz rauszubringen - und der soll noch Auto fahren können?
Bei einer für alle Verkehrsteilnehmer geltenden Regelung kann sich keiner rausreden, dass er ja nur ein Bier hatte.
Und nur weil DU meinst, dass DU auch mit zwei Bier noch normal Auto fahren kannst, dann heißt das noch lange nicht, das dem wirklich so ist. Schon mal in einem Simulator gesessen, der dir 0,5 Promille vorgegeben hat?
Drullo321 schrieb:
MMh ich weiß(und nicht GLAUBE) das ich , wenn ich zuvor etwas gegessen habe und ein Bier (0,5 Hefeweizen) getrunken habe, zu 100% zurechnungsfähig sein werde.
Weißt Du, was mir bei dir Sorgen macht?
Du bist noch Schüler, läßt aber hier Reden vom Stapel, die eine Glauben lassen, dass Du seit 20 Jahren im Auto sitzt und Risiken vernünftig abschätzen kannst.
Vielleicht solltest Du a)mal in dich gehen und vernünftig werden und b)erstmal Erfahrungen sammeln, damit Du wirklich Risiken abschätzen kannst. Ich würde dir empfehlen, mal an einem Wochenende mit Sanis rumzufahren, die zu Autounfällen gerufen werden. Vielleicht siehst Du dann einige deiner Aussagen etwas kritischer.