0,0 Promille für Fahranfänger

Was haltet ihr vom "0,0-Promille-Gesetz" für Fahranfänger?(Anonyme Umfrage)

  • Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!

    Stimmen: 319 85,1%
  • Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!

    Stimmen: 7 1,9%
  • Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?

    Stimmen: 49 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    375
  • Umfrage geschlossen .
naja bei ner CB Umfrage war auch nix anderes zu erwarten.
Grundsätzlich bin ich der Meinung mit Alkohol im Blut sollte man nicht fahren!
Aber was ich definitiv ein Nachteil dieses Gesetzes ist, wenn ich Freitag Abend auf ner Party war und n bisschen was getrunken habe, dann bin ich mir Samstag total unsicher ob ich schon fahren darf obwohl ich mich schon wieder total fit fühle.
Meistens hat man ja sowieso nur noch Restalkohol wenn man dann Mittags/Nachmittags fährt, was höchst wahrscheinlich im früheren Toleranz-Bereich gelegen hätte.(kommt natürlichen auch drauf an wie viel man getrunken hat...)
Tja das Gesetz verhindert jedenfalls auch folgendes: wenn man mal keinen Fahrer hat und auf ne Party will und dort auch was Trinken will, bringt es einem jetzt auch nichts mehr, wenn man im Auto übernachtet und am nächsten Morgen/Mittag nach hause fährt.
Naja war aber klar das früher oder später so ein Gesetz kommt, ich kenn genug Trottel die der Meinung waren sie müssten noch fahren nachdem sie getrunken hatten. Desweiteren is es wieder ne schöne Einnahmequelle für diesen ******staat (Ich glaub nämlich es gibt noch mehrere junge leute wie mich, die am wochenende feiern und am nächsten Tag eventuell auto fahren. das wissen die heinis von der regierung auch. Genau hier wird abkassiert. Das komplette Gesetz ist schon extra so ausgelegt, das es möglichst alle Jugendlichen betrifft. Da 0,0 nicht nur für während der Probezeit gilt, sondern auch für Personen unter 21, daher bringt mir mein A1 Führerschein den ich mit 16 gemacht habe in dem Fall nicht sehr viel obwohl ich schon 2 Jahre Erfahrung im Straßenverkehr sammeln konnte.)

Edit: Ich lesen hier überall: 0,0 für "ALLE". Tja leider hätten unsere Politiker ein solches Gesetz wohl nie durchbringen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also haltet mich fuer bekloppt, aber ich meine damals (sollten nun 4 Jahre her sein) hat uns unser Fahrlehrer _immer_ gesagt: "Solange du in der Probezeit bist, gilt 0,0 fuer dich". Und so wurde es auch in anderen Fahrschulen prpagiert. Also wozu nun das neue Gesetz?
 
taxi?
wer zig euro für alk in ner disco ausgeben kann, kann sich auch n taxi leisten. zumal die fahrtkosten geteilt werden können und die eigenen spritkosten ja wegfallen. viele discos / veranstaltungen bieten auch shuttle-busse an.

alles andere ("ich weiss was ich kann und wieviel ich trinken darf") sind unreife aussagen von leuten, die keinen vergleich haben. macht mal ein fahrsicherheitstraining mit und ohne alk mit (und wenns "nur" 0,3 promille sind ..)

generell sollten die strafen für fahren unter alkohol/drogeneinfluss deutlich angehoben werden, ebenso wie für drängeln und rasen. manch einer fühlt sich in seinem auto als gott, der alles kann und alles darf - die anderen sollen halt aufpassen und platz machen, man selbst macht eben keien fehler .. auch nicht nach 5 bier oder 10 wodka-redbull ... :rolleyes:
 
Salut,

Drullo321 schrieb:
Als ob ein Fahranfänger mit Alkohol im Blut so bedeutend anders fahren würde. Man nehme nur die "Raser" nachts nach der Disco die mit 130+ auf den Landstraßen fahren und dann die gesamte Besatzung mit in den Tot reißen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber soweit ich das mitbekommen habe, lag es dort nicht am Alkohol sondern am Überschätzen, Imponieren, K.O-Sein gepaart mit keiner Fahrerfahrung.

du widersprichst damit in einem Absatz deiner eigenen Argumentation. Selbstüberschätzung wird durch Alkohol extrem gefördert!

Drullo321 schrieb:
Mir fehlt die Option "Ich weiß dank meins Verstandes zu was ich im Stande bin und was nicht und fahre dementsprechend umsichtig (ohne Alkohol oder mit nur etwas intus)".

Soviel zum Thema 'Selbstüberschätzung'. :freak:

Ich gehe mal davon aus, daß du nüchtern warst als du dies geschrieben hast. Trotzdem überschätzt du dich maßlos. Wie wird das dann sein, wenn du was getrunken hast? Auch wenn du anderer Meinung bist, niemand kann sein Verhalten unter Alkohol hundertprozentig kontrollieren. Dies haben medizinische Test hinlänglich bewiesen.
 
ich bin selbst einige male morgens nach der disco mit ein wenig alkohol gefahren damals und es ist niemals etwas passiert.
nichtsdestotrotz war ich mir jedes mal bewusst, dass wenn ich angehalten würde und ich mehr als die erlaubten 0,3 gehabt hätte, dass ich dann geständig gewesen wäre und alle schuld auch auf mich genommen hätte.
dass nichts passiert ist über den entsprechenden zeitraum führe ich natürlich einerseits auf meine fahrerischen fähigkeiten zurück :D aber natürlich auch auf günstige umstände (kaum ortschaften, viel landstraße).
dennoch besteht ein riesiger unterschied zwischen angetrunken fahren und nüchtern und deshalb hätte ich nichts gegen eine 0,0 grenze.
 
JulesBärle schrieb:
Soviel zum Thema 'Selbstüberschätzung'. :freak:

Ich gehe mal davon aus, daß du nüchtern warst als du dies geschrieben hast. Trotzdem überschätzt du dich maßlos. Wie wird das dann sein, wenn du was getrunken hast? Auch wenn du anderer Meinung bist, niemand kann sein Verhalten unter Alkohol hundertprozentig kontrollieren. Dies haben medizinische Test hinlänglich bewiesen.

MMh ich weiß(und nicht GLAUBE) das ich , wenn ich zuvor etwas gegessen habe und ein Bier (0,5 Hefeweizen) getrunken habe, zu 100% zurechnungsfähig sein werde.
Ich denke, fast jeder war schonmal betrunken (einmal in meinem Leben war ich es auch, da hatte ich allerdings noch keinen Führerschein und war erst 16) und da würde ich dir zustimmen, dass man in diese Zustand kaum oder gar nicht mehr zurechnungsfähig.

Und mmh komisch, die ca. 20 Male die ich mit Essen+ 1 Bier zurückgefahren bin und die ca. 20 Male wo ich mit Essen oder keinem Essen und keinem Bier jeweils bei Nacht zurückgefahren bin, habe ich immer exakt den selben Weg genommen bei durchschnittlich gleichem Tempo, mmh komisch :freak:

Selbstüberschätzung ist per Definition was anderes als Selbsterkenntis. Wenn ich dir jetzt sage,ich trinke ma locker 3 Bier und esse nix und kann dann noch locker fahren, dann mag ich vielleicht nach Hause kommen, würde aber eben angesprochenes Sicherheitsrisiko darstellen. Und das wäre dann Selbstüberschätzung und nichts anderes. Desweiterenn kennst du mich gar nicht, um anderes von mir zu behaupten.
Ich lasse mir von den geschaffenen Gesetzen in keinster Weise etwas vorschreiben, obwohl ich zu 99,95% mit ihnen übereinstimme, was ihre Sinnhaftigkeit betrifft, sprich ich weiß dass ich ein Bier ohne Erhöhung der Gefahr durch mich für meine UMwelt ohne jede Bedenken trinken darf und werde dies auch weiterhin tun
Und es hat wohl weniger etwas mit Selbstüberschätzung als mit Verstand zu tun dass ich behaupte, es ist egal ob man Fahranfänger oder "erfahrener" Autofahrer ist, betrunken stellst du so oder so ein nahezu gleiches Risiko besonders als Autofahrer dar...
 
Drullo321 schrieb:
Ich lasse mir von den geschaffenen Gesetzen in keinster Weise etwas vorschreiben,
obwohl ich zu 99,95% mit ihnen übereinstimme, was ihre Sinnhaftigkeit betrifft,...
Es obliegt dir nicht zu entscheiden, welche Gesetze sinnvoll sind und welche nicht.
Du kannst nur darüber denken, wie du möchtest.

sprich ich weiß dass ich ein Bier ohne Erhöhung der Gefahr durch mich für meine UMwelt ohne jede Bedenken trinken darf
und werde dies auch weiterhin tun
Weisst du es oder glaubst du es zu wissen ?
Du äusserst hier einen "schönen" Vorsatz alkoholisiert Auto zufahren...
Kein schönes Vorbild für die Jugend.


Und es hat wohl weniger etwas mit Selbstüberschätzung als mit Verstand zu tun dass ich behaupte,
es ist egal ob man Fahranfänger oder "erfahrener" Autofahrer ist, betrunken stellst du so oder so ein nahezu gleiches Risiko
besonders als Autofahrer dar...
Autofahren und Alkohol hat in meinen Augen nicht mal ansatzweise was mit Verstand zu tun.
Betrunken ist jeder Autofahrer eine Gefahr, keine Frage.
Nur wo endet angetrunken und wo fängt betrunken an ?
 
Reden wir nicht von einer "Grenze" sondern direkt:
Generelles Alkoholverbot für Teilnehmer am Strassenverkehr. Egal ob Anfänger oder Rentner, ob Auto oder Fahrrad.
Bei Fussgängern wird das halt etwas komplizierter. 0.0 ‰ gabs übrigends in der ehem. DDR und da wurde nicht disskutiert "och ein Bier geht doch". Besoffen gefahren wurde dennoch *g*
 
Ja schon. Nur bekam man den Führerschein nicht so schnell wieder, wie es heute der Fall ist.

Was gibt es heute ?
Ein paar Punkte, eine Geldstrafe und evtl. noch den sog. "Idiotentest".
 
Ist in Österreich längst Realität, und es funktioniert imo. Überall wo man unterwegs ist finden sich strikte Alkoholverweigerer weil sie an dem Abend nun einmal fahren müssen. Das gewöhnt man sich in diesen zwei Jahren richtig an und es hält zumindest einige Zeit an.
 
Salut,

Drullo321 schrieb:
MMh ich weiß(und nicht GLAUBE) das ich ...
ich weiß dass ich ein Bier ohne Erhöhung der Gefahr durch mich für meine UMwelt ohne jede Bedenken trinken darf und werde dies auch weiterhin tun

klasse. Was du so alles weißt - bist du denn das liebe Jesulein?
Wenn das keine Selbstüberschätzung ist, ja was denn dann? :lol:

Dass du immer exakt denselben Weg nach Hause findest, freut mich sehr. Dies hat aber weniger mit Alkohol, sondern mehr mit Ortskenntnis, Orientierungssinn und auch etwas mit Automatismen zu tun. Übrigens sind das die Automatismen, die den meisten Fahranfängern noch mehr oder weniger fehlen. Deswegen sind bei so vielen Unfällen die nachts, wegen Handyfonieren, wegen Alkoholmißbrauch, nicht angepaßter Fahrweise und Selbstüberschätzung passieren, Fahranfänger beteiligt.

Man braucht sich nur mal neben einen Fahranfänger setzen und als Beifahrer eine Runde in der Rush-Hour in Stuttgart drehen. Hab ich jüngst erlebt, da bepieselt man sich fast vor Angst, Null Plan, Null Ahnung, Null Umsicht, Null Voraussicht aber Gas ist rechts, Musik volle Dröhnung und nach Möglichkeit noch ne Kippe oder ein Handy im Betrieb. Muß er Spurwechseln, schalten, blinken und bremsen auf einmal, ist er hoffnungslos überfordert nach dem Motto: denn sie wissen nicht was sie tun ... Nächstes Mal lauf ich lieber 10km nach Hause, egal ob es pißt oder schneit. Der Knabe war und ist übrigens der vollen Überzeugung – er glaubt es nicht nur, auch er weiß es ;) – daß er ein fahrerisches Genie sei und jederzeit sich, sein Fahrzeug und den Verkehr unter Kontrolle hat. Trotzdem hat er unlängst sein Fahrzeug auf der B10 voll zerlegt. Schuld? Hat natürlich der andere, auch wenn der Richter, der Sachverständige und die Zeugen anderer Meinung waren.

Meine Fahrpraxis beläuft sich bisher nur auf sehr bescheidene ~ 800.000 km und ich bin seit 1977 unfallfrei. Trotzdem würde ich mir nie wie du anmaßen, etwas Derartiges zu wissen. Ich glaubs nicht mal ...

Übrigens, wenn ich was trinke fährt meine Frau oder das Taxi. Der Verlust des Führerscheins wegen Trunkenheit am Steuer würde mich mehr als 5.000 Euro kosten, dafür kann ich ewig und drei Tage Taxi fahren oder mir etwas Feines leisten.
 
Warum steht in der Umfrage eigentlich "Judendliche"?
Ist das versteckter Antisemitismus? :lol:

edit: wenn es als versteckte Provokation gedacht war, ist dies nun beseitigt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jawohl 0,0 Promille für alle, wer fahren will muß auch mal auf was verzichten können.
 
Bei 0,3promil Grenze weiss doch eigentlich jeder, dass man höchstenz 0,33l Bier trinken darf und nach
einem Bier ist doch eigentlich jeder zurechnungsfähig nicht weiter zu trinken("einer ist keiner"). Bei schlechter Laune(Verfassung) sind die Reaktionswerte nicht besser, als nach einem Bier.
Wer mehr getrunken hat und unbedingt fahren möchte, wird auch fahren, ob bei 0,00 oder 0,3Grenze.
Deswegen stimme ich Seb89 zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
-oSi- schrieb:
Es obliegt dir nicht zu entscheiden, welche Gesetze sinnvoll sind und welche nicht.
Du kannst nur darüber denken, wie du möchtest.

Korrekt. Nur sind wir alle mehr oder weniger an bestimmten Stellen in dieser Welt geboren worden. Sprich, wenn ich etwas für ungerecht/nicht sinnvoll empfinde, obliegt es mir nach deiner Auffassung nicht, mich dagegen zu Wehr zu setzen, sprich einfach tatenlos zuzusehen. Das ist nicht meine Auffassung davon. Weder ist die Meinung einer Minderheit unbedingt falsch, noch ist sie der Mehrheit unbedingt richtig, aber wahrscheinlich versuchst auch hier mir wieder das Wort im MUnd umzudrehen


-oSi- schrieb:
Weisst du es oder glaubst du es zu wissen ?
Du äusserst hier einen "schönen" Vorsatz alkoholisiert Auto zufahren...
Kein schönes Vorbild für die Jugend.

Wo tue ich das? Ich glaube es besteht ein großer Unterschied zwischen defakto nicht mehr als ein Bier(0,5l Hefeweizen), gepaart mit einer guten Portion Essen( ich "glaube" wir wissen alle, welchen Unterschied es macht, mit leerem Magen Alkohol zu trinken).



-oSi- schrieb:
Autofahren und Alkohol hat in meinen Augen nicht mal ansatzweise was mit Verstand zu tun.
Betrunken ist jeder Autofahrer eine Gefahr, keine Frage.
Nur wo endet angetrunken und wo fängt betrunken an ?

Jein. Denn wenn ich ohne Verstand und Rücksicht auf andere Menschen handeln würde, könnt ich mich ja auch volldröhnen und dann ne Runde fahren. Wie in meinen bisherigen beiträgen sprach ich davon, dass ich von mir "weiß"(empirisch) und nicht "glaube" dass ich mit 0,5l Hefeweizen+ Essen in keinster Weise anders fahre, als wenn ich nur Nichtalkoholisches getrunken habe. Weiterhin habe ich bereits geschrieben, würde ich mehr trinken, so könnte ich wahrscheinlich auch noch gut fahren, aber genauso wahrscheinlich könnte ich es evtl nicht. Sprich ich probiere es überhaupt erst gar nicht (Das hat dann etwas mit Verstand zu tun)


JulesBärle schrieb:
Salut,
klasse. Was du so alles weißt - bist du denn das liebe Jesulein?
Wenn das keine Selbstüberschätzung ist, ja was denn dann? :lol:

Klasse, wie einem immer das Wort im Munde umgedreht werden kann. Bist du denn der Propagandaminister? :rolleyes:

JulesBärle schrieb:
Dass du immer exakt denselben Weg nach Hause findest, freut mich sehr. Dies hat aber weniger mit Alkohol, sondern mehr mit Ortskenntnis, Orientierungssinn und auch etwas mit Automatismen zu tun. Übrigens sind das die Automatismen, die den meisten Fahranfängern noch mehr oder weniger fehlen. Deswegen sind bei so vielen Unfällen die nachts, wegen Handyfonieren, wegen Alkoholmißbrauch, nicht angepaßter Fahrweise und Selbstüberschätzung passieren, Fahranfänger beteiligt.

Da möchte ich dir gar nicht widersprechen. Wobei ich der Meinung bin, das gerade so etwas wie "Handyfonieren" und ähnliches nicht unbedingt was mit fehlenden Automatismen des Autofahrens zu tun haben sondern einfach mit mangelnder Umsichtigkeit (Sprich die Person wird sich wohl nicht denken "Hey mit dem Handy telefonieren, ich bin so ein guter Fahrer, ich kann das" sondern eher "Ich bin zwar ein Fahranfänger, aber was soll schon passieren")
[Und das hier wiederum ist eine Meinung, nicht gleichzusetzen mit einer Behauptung, die auf Wissen ansetzt(ob es richtig oder falsch ist, ist eine andere Sache)

JulesBärle schrieb:
Man braucht sich nur mal neben einen Fahranfänger setzen und als Beifahrer eine Runde in der Rush-Hour in Stuttgart drehen. Hab ich jüngst erlebt, da bepieselt man sich fast vor Angst, Null Plan, Null Ahnung, Null Umsicht, Null Voraussicht aber Gas ist rechts, Musik volle Dröhnung und nach Möglichkeit noch ne Kippe oder ein Handy im Betrieb. Muß er Spurwechseln, schalten, blinken und bremsen auf einmal, ist er hoffnungslos überfordert nach dem Motto: denn sie wissen nicht was sie tun ... Nächstes Mal lauf ich lieber 10km nach Hause, egal ob es pißt oder schneit. Der Knabe war und ist übrigens der vollen Überzeugung – er glaubt es nicht nur, auch er weiß es ;) – daß er ein fahrerisches Genie sei und jederzeit sich, sein Fahrzeug und den Verkehr unter Kontrolle hat. Trotzdem hat er unlängst sein Fahrzeug auf der B10 voll zerlegt. Schuld? Hat natürlich der andere, auch wenn der Richter, der Sachverständige und die Zeugen anderer Meinung waren..

Meine Fahrpraxis beläuft sich bisher nur auf sehr bescheidene ~ 800.000 km und ich bin seit 1977 unfallfrei. Trotzdem würde ich mir nie wie du anmaßen, etwas Derartiges zu wissen. Ich glaubs nicht mal ...

Ich habe das Gefühl, du setzt diese Person mir gleich oder ähnlich, bzw. überträgst das erlebte (was ja durchaus kein Einzelfall sein muss) auf andere (so eben aber nicht jeder Fahranfänger mit dieser Auffasung in den Straßenverkehr geht).
Lies bitte meine Beiträge nochmal um genau herauszudifferenzieren (wird das so geschrieben :freak:), was ich gesagt habe und was nicht.
 
Da ich hauptberuflich im Rettungsdienst arbeite und jeden Tag mit den Folgen von "Alkohol am Steuer" konfrontiert werde, bin ich für ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. Weder Fahranfänger noch langjährige Autofahrer sollten, wenn Sie Alkohol getrunken haben, sich hinter das Steuer setzten.

Und dieser mardige Spruch "Ein Bier in Ehren kann niemand verwehren." ist so ziemlich der dämlichste Spruch den es gibt.

Alkohol und Drogen aller Art gehören nicht zum Spiel, wenn man noch Auto fahren muss. Jeder den es erwischt, hat es nicht anders verdient und jeder der sich in ein Auto setzt bei dem der Fahrr etwas getrunken hat, auch nicht.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter. In einem Land in dem jeder 7. per Definition ein Alkoholproblem hat, ist der Schritt für eine generelles Alkoholverbot am Steuer überfällig. Ich bin auch für hohe Geldstrafen (z.B. ein Monatsgehalt) und mindestens 5 Punkte in Flensburg.

Im Übrigen bleibt die aufgenommene Menge an Alkohol die Gleiche, egal ob man was isst oder einen leeren Magen hat. Ein gefährlicher Irrtum der leider nicht wegzubekommen ist.

In diesem Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN schrieb:
Wenns nach mir geht: 0,0 für alle die irgendwas mit dem Verkehr zu tun haben.

dito! :daumen:
Kann mich der Aussage wirklich nur anschließen!

0,0 Promille im Straßenverkehr - für ALLE! :cool_alt:
 
nya man kann es auch von einer anderen Seite sehen.

ich denke nicht das ich wenn ich ein Glas sekt trinke, einfach nur zum anstoßen. zb. Sylvester
Das ich dann eine verlangsamte Reaktion habe.

Klar sollte man ab nem Gewissen wert nicht mehr autofahren dürfen. Trotzdem lässt sich viel über das thema streiten. Ich wäre vom Prinzip her auch für ein Alkoholverbot. Würde aber zb. die THC-Regelung so belassen wie sie ist.
 
Leon schrieb:
Im Übrigen bleibt die aufgenommene Menge an Alkohol die Gleiche, egal ob man was isst oder einen leeren Magen hat. Ein gefährlicher Irrtum der leider nicht wegzubekommen ist.

Nun, wenn ich Alkohol auf leeren Magen zu mir nehme (muss gar nicht viel sein) und wenn ich es auf vollen Magen zu mir nehme, merke ich gravierende Unterschiede. Warum das so ist ist ja egal ^^ ich fühle mich jedenfalls anders
 
Zurück
Oben