Wolfi Scheuble
Lieutenant
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- Aug. 2017
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Blood011 schrieb:Das gleiche könnte man bei cs auch sagen man macht immer des gleiche und bis aufm aim ist da null lernkurve.
Dies entspricht auch der Wahrheit.
Wie der Eine oder Andere feststellen kann, dreht es sich um die Begrifflichkeiten wo das Wort "Lernkurve" im Sinne vom Lernen zu ungenau gewählt wurde.
Was lerne ich in Counter Strike?
1. Ich lerne die simple Steuerung
2. Ich lerne die verschiedenen Waffen kennen
3. Ich lerne die beliebtesten Karten auswendig
4. Ich lerne die Regeln: Zwei Teams, eines muss vollständig abgeschossen oder alternativ die Bombe gelegt oder Geiseln befreit werden
Damit ist das Spiel erlernt.
Was wohl unpassend mit "Lernen" bezeichnet wird, ist das Aneignen von Mustern und wie bereits geschrieben die Verfeinerung Motorik.
Motorik im Sinne von schnelleren und präziserem Zielen und Klicken.
Muster im Sinne von häufig gewählten Positionen zu ähnlichen Zeitpunkten.
Diese simplen Schritte werden so oft wiederholt, bis man diese besser und schneller als Andere beherrscht.
Das man mit dies mit einem Team durch Anwenden einer Taktik effizienter gestalten kann, ist selbstverständlich. Dies gilt für alle Tätigkeiten die man nicht alleine ausübt.
Aus diesen Gründen gehören Spiele wie Counter Strike, PUBG, CoD, Battlefield, etc. zu den Spielen mit einer sehr geringen Lernkurve.
Jeder kann solche Spiele sehr schnell erlernen. Der Sinn von den meisten Spielen ist auch, dass es möglichst einfach und schnell erlernt werden kann, da man damit den Spaß für den durchschnittlichen Spieler (Casual?) erhöht.
Spiele mit einer tatsächlich höheren oder hohen Lernkurve sind in der Regel richtige Strategiespiele oder Spielen bei denen es sehr viele Kombinationen von integrierten Elementen (Waffenarten, Ausrüstungarten, Munitionssorten und Munitionsarten, Zauberfähigkeiten, etc.) gibt.
In dem Sinne ist die Lernkurve von Spielen wie StarCraft 2, Path of Exile, EVE Online, etc. sehr viel höher als bei simpleren Spielen wie bereits genannt.