News 1 TeraFLOPS: ISS-Astronauten bekommen Supercomputing im Weltraum

BTICronox schrieb:
Klar, weil Ich auch innerhalb von 5 Sekunden Schweiß produziere :rolleyes:
Auch weiter oben schon erwähnt.

Gegenfrage: Warum fühlen sich 4°C Wasser kälter an als 4°C Luft? ;)
Was hat das eine mit dem anderen zu tuen?
Wenn du schon das Kühlmedium wechseln musst um deiner Aussage einen Sinn zu verleien dann hast du dich bereits selbst disqualifiziert.
Wie wäre es damit? Was fühlt sich kühler an? Die 80 °C feuchte Sauna Luft oder trockene Luft die genauso warm ist? Schon geht dein Argument den Bach runter.....
Wickel mal ein im Sommer feuchtes Handtuch um eine Flasche und du wirst sehen was Verdunstungskälte ausmachen kann. Auf dem Prinzip funktionieren im übrigen auch einige Typen von Klimaanlagen.
 
BTICronox schrieb:
Das ist das lustige am Weltraum / Vakuum. Es ist technisch gesehen saukalt, wirkt aber physikalisch nicht so.
Ich gehe davon aus, daß auch innerhalb von Materie (Metall, Wasser, Luft) die Bewegungsenergie der Teilchen ständig in Wärmestrahlung umgewandelt wird. Das Quellen-Molekühl kühlt dann ab und da wo dies Strahlung eintrifft, wird das Molekül wieder angeregt.

Im Vakuum verschwindet die Strahlung von der Oberfläche aber in die Ferne und der Körper kühlt aus, in der Theorie. In der Praxis, in der Umlaufbahn, wird wohl entsprechende Wärmestrahlung vom Mond, von der Erde und vor allem von der Sonne empfangen. Auf welchen Wert sich die Wärmestrahlung der Milliarden Sterne addiert kann ich nicht einschätzen.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Was hat das eine mit dem anderen zu tuen?

Dichteres Material = Mehr Wärmeleitung. Bin Ich auch schon im allerersten Kommentar losgeworden.
Ist natürlich keine Faustregel und AUCH stoffabhängig (sonst würde es keine Kühlmittel, wie wir sie heute kennen (R134a, YF1234 etc.), geben), aber Flüssigkeiten und Feststoffe leiten Wärme DEFINITIV besser als Gase.

Genau so fühlt sich 0°C kaltes Metall (Zehnerpotenz dichter als Wasser) kälter an als 0°C kaltes Wasser als 0°C kaltes Holz (etwa 0,7 Dichte von Wasser) als 0° kalte Luft (~1/900 Dichte).

Wadenbeisser schrieb:
hast du dich bereits selbst disqualifiziert.

Fühlt sich da jemand grundlos gekränkt, direkt so ausfallend zu werden? Bleib doch einfach beim Thema und kläre mich in Ruhe mit Fakten auf.

Wadenbeisser schrieb:
Wie wäre es damit? Was fühlt sich kühler an? Die 80 °C feuchte Sauna Luft oder trockene Luft die genauso warm ist? Schon geht dein Argument den Bach runter.....

Im Gegenteil, es unterstützt mein Argument sogar. Die 80°C feuchte fühlt sich natürlich deutlich wärmer an als die trockene. Liegt ja auch weit oberhalb der Hauttemperatur. Und das auch schon in den ersten Sekunden und nicht erst, wenn dein Körper Minuten später anfängt, zu schwitzen - in dem Willen, Verdunstungskälte zu erzeugen.

Ein Kubikmeter Luft wiegt etwa 1,2Kg, ein Kubikmeter Wasser 1000Kg. Nun kipp mal 2 Liter Wasser in den Ofen, da "verdichtet" sich die Luft durch die Wasserdampfmoleküle mal eben um einen gewissen Faktor. Von mir aus lass dir sogar danach noch Zeit mit dem Reingehen, damit man nicht argumentieren könnte, der Wasserdampf liege ja über 100°C.

Fakt ist: Die Temperatur auf dem Thermometer sinkt mit/nach jedem Aufguss, es fühlt sich aber DEUTLICH heißer an - und wie gesagt, schon ab der ersten Sekunde des Reingehens.

Im Übrigen ging es hier ursprünglich um Wärmeabgabe/aufnahme ohne jegliches Material. Und obwohl im Weltraum / Vakuum nahe des Pluto die Temperatur bei gut -220°C liegt, würde deinem Arm dort nicht kalt werden, weil es kein Material gibt, das deine Körperwärme aufnehmen kann... stattdessen bekommst Du durch unisolierte Wärmestrahlung den Sonnenbrand.

Ich glaube wir sind genug vom Thema abgekommen. Können gerne über PM darüber weiterschnacken, hier werde Ich jedenfalls nicht weiter antworten, wir spammen sonst den Bereich zu.
 
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Ecki815 schrieb:
Das trifft vielleicht in niedrigen Temperaturbereichen zu. Aber ab etwa 800°C hat die Wärmestrahlung einen deutlich höheren Einfluss (Stefan Bolzman Gesetz mit T^4).
Wir reden hier von Supercomputern, deren Hardware nach wie vor auf Silizium basiert. Heiz' eine CPU mal auf 800 Grad Celsius auf und schaue, was passiert...
Ecki815 schrieb:
Interessant finde ich immer wie viel Geld in Weltraumforschung gesteckt wird, obwohl gleichzeitig bestimme Gebiete der Erde noch fast unerforscht sind (Tiefsee).
Weltraum: Druck = -1 Bar
Marianengraben: Druck = 1.070 Bar
;)
 
Weyoun schrieb:
Weltraum: Druck = -1 Bar
Eines auf den Erddruck geeichte Barometer wird im Weltraum -0.943bar angezeigten und ein auf Vakuum geeichtes Barometer wird ca. +0,943bar auf der Erde anzeigen.

Mit der Druckangabe wird nur die Druckdifferenz angegeben.

Angenommen ein Behälter ist für 10bar ausgelegt, darf er dann in einer einer Umgebung mit 12bar benutzt werden?

Die Antwort ist definitiv ja. Eigentlich muss man ihn aufpumpen, weil es ihn zusammenziehen würde und er könnte bis 22bar problemlos benutzt werden, weil sich die 10bar auf den Überdruck beziehen, also 10bar über den dort herrschenden Druck.
 
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@BTICronox Du solltest in deiner Argumentation zwingend zwischen Effekten durch Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität unterscheiden. Das macht deine Argumentation teilweise schwer nachvollziehbar.
 
psYcho-edgE schrieb:
Kurz gesagt: die sammeln dort oben tausende Daten für wissenschaftliche Forschung am Tag und dürfen den Mist dann per alter 786k-Leitung mit 0.5-2 Sekunden(!) Ping runterschicken, damit ein Supercomputer den Spaß auswertet.

Hier steht etwas anderes. Das wäre vielleicht so, wenn die Deutsche Telekom für die Versorgung zuständig wäre :evillol:
Was die Latenz angeht, hast du aber Recht. Zusätzlich muss sich die ISS, wenn ich das richtig verstehe, das Netzwerk mit anderen Satelliten teilen und die 300 Mbit/s gelten mit Sicherheit auch nur bei guten Bedingungen. Also insgesamt zum Zocken eher ungeeignet ;)

Das Netz aus mehreren Satelliten der Nasa hat dabei den Vorteil, dass ständig mit der ISS kommuniziert werden kann. Bei z.B. Radarsatelliten des DLR kommen hingegen Laser mit einer Bandbreite bis zu 5,6 Gbit/s zum Einsatz, die dafür aber nur senden, wenn sie sich in Reichweite einer von drei Bodenstation befinden.
 
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Von HP ? Au weia - na hoffentlich hält da die integrierte Graka länger als bei deren Consumer Notebooks :p
 
@BTICronox
jetzt weichst du schon auf die Hauttemperatur aus um zu entkraften das die Verdunstungskälte des Schweißes einen Einfluss hätte aber senkt nicht eben jene Verdunstung die Hauttemperatur, wodurch deine Argumentation sinnlos wird?

Wenn dichteres Material besser kühlt, warum isoliert dann Keramit im Vergleich zum Wasser so gut?

Wenn du schon bei FAkten bleiben willst dann halte dich an deine eigene Argumentation mit der du offenbar beweisen willst das der Wechsel des Aggregatzustandes keine Energie benötigen würde nur ist genau das Gegenteil der Fall und daher kommt auch die Kühlende Wirkung. Des weiteren versuchst du argumentativ zu beweisen das die Luft keinen Sättigungspunkt hätte und damit unendlich viel Wasser aufnehmen kann damit die Verdunstung an sich auch ja keinen Einfluss auf das Temperaturempfinden hätte aber auch das ist nicht der Fall.

Also, wo ist der faktisch untermauerte Beweis dass es nur an der Dichte der Luft liegen würde die wohl bei gleicher Temperatur im großen und ganzen gleich wäre, es sich aber dennoch unterschiedlich anfühlt?

Ach und zum Thema Schweiß Produktion, über deine Haut wird IMMER wasser verdunstet.
Du willst einen Beweis? Ziehe einen Latex Handschuh an und du wirst sehen wie schnell sich Tropfen bilden.
 
mal ne saudoofe frage - jetzt wird getestet, was mit bereits vorhandenen materialien möglich ist. welche alternativen gäbe es? woraus bestünde ein rechner, der die strahlungsgeschichten besser verträgt und wäre man bereit, darauf umzusteigen? (und welchen einfluss hätte das auf den consumermarkt, auf bestehende und kommende produktzyklen?)
 
@spezialprodukt

Es gibt noch keine Alternativen zur aktuellen Hardware. Der echte Quantencomputer ist noch Jahre davon entfernt in irgendeiner Form marktreif zu sein.
Außerdem muss alles ein langwieriges Zulassungsverfahren durchlaufen. Nix wird da hoch oder auf andere Planeten geschossen was von allen seiten ein ok bekommen hat.
Also gehen noch mehr Jahre ins Land.

Man muss das Rad nicht neu erfinden, wenn es die Dinge schon gibt und in ausreichender Menge verfügbar sind.

Man kann die Hardware in kürzester Zeit auf die entsprechende Mission/Aufgabe ohne Probleme anpassen, ohne teure Eigenentwicklungen.
 
Während der einjährigen Testphase zeigte der Betrieb des Spaceborne Computers in der Schwerelosigkeit, bei ungeplanten Stromausfällen und der unvorhersehbaren Strahlung im Weltraum keine Probleme.
Gibt es geplante Stromausfälle? Spielt wer den Astronauten Streiche? :p
Die Strahlung hingegen ist doch eher vorhersehbar, sonst wäre er ja gar nicht hoch geschickt worden..
 
Wadenbeisser schrieb:
@BTICronox
jetzt weichst du schon auf die Hauttemperatur aus um zu entkraften das die Verdunstungskälte des Schweißes einen Einfluss hätte aber senkt nicht eben jene Verdunstung die Hauttemperatur, wodurch deine Argumentation sinnlos wird?

Wieso ausweichen? Deine Haut"sensoren" vergleichen immerhin die Wärme des dich umgebenden Mediums mit der Wärme durch deine Hauttemperatur. 20°C Umgebungstemperatur fühlen sich bei 20°C Hauttemperatur ziemlich... ja... temperaturlos an.

Gibt es ernsthaft was daran anzuzweifeln, dass ein feuchter Raum sich in Relativität zur Hauttemperatur "intensiver" anfühlt als ein trockener Raum? Oder dass Wasser erheblich besser abkühlt / aufwärmt als Luft? Warum kochen wir dann nicht mit Luft? Und warum hat Porsche auf Wasserkühler umgestellt, wo doch alle den Luftkühler so geliebt haben?

Wadenbeisser schrieb:
Wenn dichteres Material besser kühlt, warum isoliert dann Keramit im Vergleich zum Wasser so gut?

Ich hoffe Du meintest Keramik - und es gibt dutzende Arten von Keramik. Wäre schön, wenn Du auf eine spezielle Art eingehen würdest, denn meine Kaffeetassen werden in kürzester Zeit um den Behälter-Rand ganz schön heiß ;)

***Zudem ignorierst Du gänzlich einen ganzen Absatz von mir:
"Ist natürlich keine Faustregel und AUCH stoffabhängig (sonst würde es keine Kühlmittel, wie wir sie heute kennen (R134a, YF1234 etc.), geben), aber Flüssigkeiten und Feststoffe leiten Wärme DEFINITIV besser als Gase."

Um hier nochmal etwas zu ergänzen: Natürlich ist Dichte nicht alleiniger Schlaggeber, allerdings sprechen wir bei Keramik zu Wasser von einem Dichteverhältnis von 1:1 bis 12:1, im Vergleich Luft zu Wasser liegen wir fast im Bereich 1000:1.

Wadenbeisser schrieb:
mit der du offenbar beweisen willst das der Wechsel des Aggregatzustandes keine Energie benötigen würde

Habe Ich mit keinem Wort behauptet. Dann würde sich der Aggregatszustand nämlich bei 0°K ändern können.

Wadenbeisser schrieb:
nur ist genau das Gegenteil der Fall und daher kommt auch die Kühlende Wirkung.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen "ein Material wird so stark erhitzt, dass es verdampft / gasförmig wird" und "ein Gas/Fluid/Feststoff soll selbst als Kühl/Hitzemedium dienen.

Wadenbeisser schrieb:
Des weiteren versuchst du argumentativ zu beweisen das die Luft keinen Sättigungspunkt hätte und damit unendlich viel Wasser aufnehmen kann damit die Verdunstung an sich auch ja keinen Einfluss auf das Temperaturempfinden hätte aber auch das ist nicht der Fall.

Habe Ich auch nirgendwo behauptet.

Wadenbeisser schrieb:
Also, wo ist der faktisch untermauerte Beweis dass es nur an der Dichte der Luft liegen würde die wohl bei gleicher Temperatur im großen und ganzen gleich wäre, es sich aber dennoch unterschiedlich anfühlt?

https://www.ahoefler.de/maschinenba...erme/waermeempfinden/455-waermeempfinden.html

"Weshalb das 40°C warme Wasser nun offensichtlich mehr Wärme in derselben Zeit auf die Haut überträgt als Luft, kann qualitativ mit dem Teilchenmodell erklärt werden. Da sich in Wasser mehr Teilchen als im vergleichbaren Luftvolumen befinden, stehen auch mehr Teilchen in Hautkontakt. Somit können die Wasserteilchen in derselben Zeit auch mehr (Bewegungs-)Energie durch Stoßprozesse auf die Haut übertragen [fahre hierzu mit der Maus über die obere Abbildung]. Die pro Zeiteinheit übertragene (Wärme-)Energie ist im Falle des Wassers somit größer und damit der Wärmestrom auf die Haut höher. An dieser Stelle sei erwähnt, dass neben der Dichte des Stoffes auch noch die ***spezifische Wärmekapazität des angefassten Materials einen großen Einfluss auf den Wärmeübergang(skoeffizient) und damit auf das Wärmeempfinden hat."

Wadenbeisser schrieb:
Ach und zum Thema Schweiß Produktion, über deine Haut wird IMMER wasser verdunstet.
Du willst einen Beweis? Ziehe einen Latex Handschuh an und du wirst sehen wie schnell sich Tropfen bilden.

Und wie immer macht die Menge das Gift.

Tut mir leid, Ich bin kein Professor in Thermodynamik und der richtige Einsatz von Fachtermini fällt mir schwer... sollte trotzdem passen.
 
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Weyoun schrieb:
2) Eine CPU erzeugt im normalen Betrieb DEUTLICH mehr Abwärme als sie selber in Form von Strahlung jemals abgeben kann. Ein die CPU umgebendes Medium (Luft, Metall) ist notwendig, damit die Strahlung in Form von Konvektion abgeführt werden kann. Der Unterschied zwischen reiner Strahlung und Konvektion bewegt sich im Bereich mehrerer Zehnerpotenzen. Um also eine aktuelle Intel-CPU durch reine Wärmestrahlung "kühlen" zu können, müsste man die Taktfrequenz auf das Niveau eines Pentium 1 reduzieren und dazu die Spannung massiv senken. Macht man das nicht, heizt sich die CPU nach und nach soweit auf, bis die CPU bei weit über 200 Grad Celsius restlos zerstört wird. ;)
Mal zum Vergleich etwas, wo "nur" 25 W durch das Vakuum abgeführt werden müssen: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:EL34-1.jpg
Das graue Blechteil in der Mitte ist die Anode, wo bis zu 25 W Verlustleistung entstehen. Die Bleche werden schon deutlich wärmer, als ein Chip aushalten würde, eigentlich so warm, dass sie gerade so nicht glühen.
Etwas "Raumfahrt" hat man also schon im Gitarrenverstärker...
 
@BTICronox
Und weiter geht es...
Die Wärmeleitfähigkeit hängt nicht von der Dichte sondern vom Material selbst ab. Das dichtere Material kann die Wärme besser leiten, muss aber nicht. Ein weiteres Beispiel?
Was leitet Wärme besser? Kupfer oder Stahl? Deiner Argumentation nach müsste es Stahl sein....

Und wie ich sehe hast du ebenfalls nicht verstanden was es mit der Energie für den Wechsel des Aggregatzustandes auf sich hat denn dafür ist nicht dessen Temperatur sondern die Energiemenge für den Wechsel relevant, welche der Umgebung entzogen wird. Der Entzug dieser Energie äußert sich in einer kühlenden Wirkung, welche die besagte Flasche im feuchten Handtuch unter die Umgebungstemperatur kühlen kann.

Des weiteren scheint dir der Unterschied zwischen verdunsten und verdampfen nicht klar zu sein. Kleiner Tip, rate mal warum die Wäsche bei Raumtemperatur trocknet.

Zu deinem "Beweis"...wo ist da der Fakt?
Es ging nicht um Luft oder Wasser sondern um trockene une feuchte Luft. Damit ist dein "Beweis" nutzlos weil er deine Aussage komplett verfehlt.
 
GGG107 schrieb:
Gibt es geplante Stromausfälle?
Ich behaupte mal ja, um die Sicherheits- oder Schutzmaßnahmen zu testen, die bei einem Ausfall greifen sollten und es werden wahrscheinlich nur die Teile oder Geräte der Station abgeschaltet, die auch getestet werden, dass man immer eine Redundanz hat falls etwas schief laufen sollte.

Die Prioritäten auf der Station sind auch anders im Ernstfall. Auf der Erde gilt Menschenleben über Sachwerten auf der Station gilt, Station über Menschenleben, weil das Überleben maßgeblich an der Station hängt, dass gilt übrigens auch für Schiffe und U-Boote.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Zu deinem "Beweis"...wo ist da der Fakt?
Es ging nicht um Luft oder Wasser sondern um trockene une feuchte Luft. Damit ist dein "Beweis" nutzlos weil er deine Aussage komplett verfehlt.

Feuchte Luft = höherer Wasseranteil. Dafür muss man kein Physiker sein, um das zu rallen.

Und schon wieder ignorierst Du einen ganzen Absatz meines Kommentars, dieses Mal habe Ich ihn sogar rot markiert. Ich habe nirgendwo erwähnt, dass nur die Dichte eine Rolle spielt. Sie spielt aber auch eine Rolle, siehe Link - den Du noch nicht erbracht hast.

Und zum Thema verdunsten: Sorry, es war halb 12 und ich war unterwegs. Da kann die Konzentration auch mal nachlassen.

Mir wirds hier zu dumm... wie kann man sich dermaßen an kleinen Details aufhängen? Reingehaun.
 
GUN2504 schrieb:
Und wenn du aus deinem Anzug aussteigst, sollten deine Flüssigkeiten "explodieren", da sämtliche Gase in den luftleeren Raum fliegen möchten (Also werden alle Flüssigkeiten gasförmig, das Blut sollte als "kochen")
Weyoun schrieb:
Aufgrund der Tatsache, dass Wasser bei fehlendem Luftdruck bei Raumtemperatur gasförmig wird, würde jegliches Wasser im Menschen auf der Stelle zu kochen anfangen (da platzen dann sämtliche Blutgefäße)

Das ist übrigens ein sich recht hartnäckig haltendes Gerücht. Die Zellen und der Kreislauf an sich halten das Blut bei einem gesunden Menschen bei einem Druck, wo es nicht einfach anfängt zu verdampfen. Einzig Flüssigkeiten, die direkt mit dem Vakuum in Kontakt stehen wären davon betroffen, also Speichel und ähnliches. Die Feuchtigkeit in den Lungen auch nehme ich mal an, aber das ist beim Ersticken im Vakuum dann eher das geringere Problem.

Siehe auch hier unter "How would the unprotected human body react to the vacuum of outer space?".
 
Corros1on schrieb:
Eines auf den Erddruck geeichte Barometer wird im Weltraum -0.943bar angezeigten und ein auf Vakuum geeichtes Barometer wird ca. +0,943bar auf der Erde anzeigen.
Wie kommst du auf 0,943 Bar??? 1,013 Bar ist der Standarddruck auf der Meereshöhe "normalnull". Somit herrscht im Weltraum (> 400 km über der Erdoberfläche) gegenüber der Erdoberfläche ein Druck von -1,013 Bar, was ich mit -1 Bar einfach sinnvoll rundete.:rolleyes:
Ergänzung ()

Conqi schrieb:
Das ist übrigens ein sich recht hartnäckig haltendes Gerücht. Die Zellen und der Kreislauf an sich halten das Blut bei einem gesunden Menschen bei einem Druck, wo es nicht einfach anfängt zu verdampfen. Einzig Flüssigkeiten, die direkt mit dem Vakuum in Kontakt stehen wären davon betroffen, also Speichel und ähnliches. Die Feuchtigkeit in den Lungen auch nehme ich mal an, aber das ist beim Ersticken im Vakuum dann eher das geringere Problem.

Siehe auch hier unter "How would the unprotected human body react to the vacuum of outer space?".
Das bezweifele ich. Wenn man dich schlagartig dem Vakkum aussetzt (damit meine ich nicht eine langsame, kontrollierte Absenkung des Druckes in einer Taucherglocke), dann wird deine Lunge schlagartig ausgedehnt. Infolgedessen reißen unzählige feinste Äderchen im Lungengewebe und das Blut kriecht den Hals hoch (Ausgleich vom hohen Druck zum niedrigen Druck), wo das Blut dann im Mund- und Rachenraum auf der Stelle zu kochen beginnt. Auf diese Weise verliert man schon recht viel Blut, was zum Tod führt. Auch das Trommelfell hält den sprunghaften Druckunterschied nicht aus (deshalb dürfen Taucher auch nur mit kontrollierten Geschwindigkeiten auf- und absteigen). Auch die Augen dürften durch den sprunghaften Unterdruck hervorquellen, was zu Blutungen führt.

Der übrige Torso bleibt zwar relativ verschont, aber tot bist zu trotzdem.
 
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