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News 100 Millionen US-Dollar Umsatz: Diablo Immortal ist mit Gacha und Pay2Win ein voller Erfolg

SonyXP schrieb:
Schade, dass sich daraus nicht ablesen lässt, ob hier wirklich Spieler mit Herz einen relevanten Anteil dieser Bilanz ausmachen, oder doch nur Streamer, die das Spiel als Content für ihre digitale Persona nutzen und durch Ihre Einnahmen dafür ins Spiel investieren.
Die Streamer sind da auch nur höchstens kleine "Delphine."
Die richtigen Wale sind die hochbezahlten Single Investmentbanker oder Programmierer, Ölprinzen und Oligarchen-/Vorstandsvorsitzenden-Kids, die da jeden Abend viele hunderte bis bis einige tausende Euro lassen. Denen ist das Geld vollkommen egal genauso wie die ganze P2W-Diskussion.
M@tze schrieb:
Wer es gespielt hat, auch ohne Geld dafür zu zahlen, hat ebenfalls den Hype angeheizt und sollte sich hier lieber in Stillschweigen hüllen... :rolleyes:
Ich sehe nichts verwerfliches daran ein potentiell interessantes Produkt auszuprobieren.
Im Gegenteil: Wer ein Spiel ausprobiert und wieder aufhört oder im Falle von B2P Spielen wieder zurück gibt, zeigt dem Publisher, dass er/sie mit dem Produkt in dieser Form nicht zufrieden ist.
Von einem "stillen Boykott" in Form von garnicht installieren bekommt der Publisher ja überhaupt nichts mit.
 
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InsideInfinity schrieb:
Mark my Words, in 20 Jahren ab jetzt könnt ihr diesen Post ausgraben und euch denken "man, dieser Mensch war ja so unfassbar viel schlauer als wir alle, er hat tatsächlich 1:1 die Zukunft vorhergesehen"
Das CB-Forum hat einen neuen Nostradamus hervorgebracht!
Oder wird es einen DLC für die Bibel geben, wo ein neuer Prophet hinzugefügt wird?

Mal ernsthaft, ist das nicht ein bisschen dick aufgetragen?
 
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Loopman schrieb:
Ganz ehrlich, wenn ich 200€+/Monat in so einem Spiel versenken würde, hätte ich damit überhaupt kein Problem finanziell.

Es geht auch nicht immer darum, ob man sich etwas leisten kann.

In Relation zu anderen Titeln bekommst du bei solchen Gacha-MTA-Games eben sehr wenig für dein Geld, Entwicklungskosten sind auch deutlich geringer, wenn man das auf die AAA-Games überträgt, müssten die bei gleicher Profitabilität ganz locker mehr als das 5-fache kosten (also 400++++€) und trotzdem die aktuellen Verkaufszahlen aufweisen.

Lustigerweise wird im AAA-Markt bereits bei 80€(Basisspiel)/120€(mit DLCs) heftig gemeckert.

Noch deprimierender wird die ganze Geschichte in den nächsten Monaten, hier wird mit einem noch geringeren Aufwand (kleinere Contentpatches mit enorm hoher Paywall) noch mehr Gewinn erzeugt.
 
SI Sun schrieb:
Anhang anzeigen 1244182

Ja genau... die Spieler sind alle so dumm.
Wenigstens sind "wir" so schlau, denn wir geben kein Geld für Mikrotransaktionen aus, sondern...
  • 1000 € für Smartphones
  • 50 € für Smartphone Verträge
  • 40.000 € Autos für den Stadtverkehr
  • Smart-Home Gerümpel... Smarte... Lampen, Lichtschalter, Türöffner, Wecker, etc.
  • 200 € Tastaturen
  • 150 € Mäuse
  • 300 € Gaming Stühle
  • 50 € Mauspads
  • 50 € Original (Apple, Samsung, etc.) Adapter und Zubehör
  • 800 € Tablets
  • 2500 € Fernseher
  • Youtube Premium
  • xx * 5 € Abos
  • Starbucks Kaffee
  • Hipster Drinks
  • Hipster Food
  • Hipster Kleidung
  • Humble Bundle Pakete, von denen man 80% niemals spielt
  • Mode Hardware mit imaginärer höherer Qualität (Lenovo, Razer, Logitech, etc.)
  • Kindle eBook Reader mit entsprechenden Hardcore DRM Kindle eBooks
  • usw.
Die bestimmte Marke und die vielen Beispiele mit den lautesten Fanboys erwähne ich lieber nicht gesondert, da ich sonst wieder ins Aquarium zensiert werde.
Alles keine suchterzeugenden Spielmechaniken. Das meiste steht sogar physisch rum.
 
Es gibt so viele außergewöhnlich gute Games, die auf die Spieler warten.
Aber gut mein Hund frisst auch gern Scheisse. Kann man nichts machen, wer Scheisse fressen will, soll Scheisse fressen und da sein Erspartes reinpumpen. Blizzard wird's freuen.
 
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Beg1 schrieb:
Ich habe mich mit den psychologischen Tricks in solchen Spielen eingehend beschäftigt und selbst wenn man krank ist, muss man Diablo Immortal eben nicht installieren

"Man muss ja nicht installieren" , das funktioniert schonmal gar nicht und ansich dieser Umstand daß es Diablo heißt ist ein psychologischer kniff

Warum hat man wohl Diablo genommen und keine neue IP geschaffen ..... Es gibt eben Millionen Fans der Serie und wenn es nur "wenige" gibt die sagen das ist mein Lieblingsspiel ich schaue nur Mal rein bezahle nichts ....

Damit ist man schon psychologisch ausgenutzt , der aus Druck erst Mal an der Angel haben und dann einholen .... Wird nicht wenige geben die auf Grund Diablo gestartet haben und dann doch Geld ausgeben .....

Und was Spielefirmen angeht ja das waren auch Mal Gamer die versucht haben aus guten spielen Gewinn zu machen aber irgendwann wird die Führungsetage Stück für Stück ausgetauscht durch fremde die mit gaming nichts am Hut haben und denen der Gewinn über alles geht also das Maximum an Gewinn

Und dann geht es bergab mit den Firmen im dem Sinne für das die Mal standen
 
Creeping.Death schrieb:
Mal ernsthaft, ist das nicht ein bisschen dick aufgetragen?
Du sagst "dick aufgetragen" aber ich sage es ist nichts weiter als realistisch ;) Wie gesagt, lassen wir den Post mal für paar Jahre liegen und dann werden wir sehen wie sich dieser Post vollständig bewahrheiten wird. Ich bin der letzte der sich darüber freuen wird, da gaming meine lebenslange Leidenschaft ist, aber es geht zuende und wird von Jahr zu Jahr schlechter :( Die Entwicklung geht mit immer schnelleren Schritte vollständig in exakt die Richtung die ich geschildert habe.

Was denkst du denn was nun alle Publisher der Welt machen werden. Was hälst du für realistischer und wahrscheinlicher:

1. Alle Publisher sagen sich nun.. ohhh wow schaut euch mal Diablo Immortal an, es hat mit minimalem Budget, reusing von 95% der Diablo 3 Assets und billigstem gameplay das nur vorstellbar ist 100 Millionen in 2 Monaten gemacht. Meine Güte, das ist wirklich das allerletze was wir wollen, wir wollen keine 100 Millionen machen, wir wollen gute Spiele entwickeln. Lasst uns das Gegenteil machen und anstatt 100 millionen zu verdienen, lass uns diese 100 millionen in ein neues Spiel investieren

oder

2. Wow, Blizzard hat 100 millionen mit minimalstem aufwand in 2 Monaten gemacht. Lasst uns exakt das gleiche machen, das Minimum investieren und das maximum einnehmen. Genauso geht es und solange die Spieler dies schlucken und ihr Geld für diesen Dreck ausgeben wären wir ja blöd wenn wir nicht mitziehen und ein Stück vom Kuchen abbekommen...

Mir ist natürlich klar das es hier (und überall auf der Welt) manche gibt die vollkommen realitätsfremd sind und in irgendeiner Illusion leben und wahrscheinlich ernsthaft denken das nun alle Publisher dieser Welt Option Nr. 1 wählen, aber was passieren wird ist die Option Nr. 2 und es ist mittlerweile unausweichlich geworden. Grade weil es mit Activision-Blizzard einer der größten in der Branche gewagt hat und dies sogar ohne Beschönigungen sondern einfach direkt ein billiges Game rausgebracht hat mit extremster Monetarisierung und trotz Shitstorm damit erfolgreich geworden ist. Damit ist nun die Tür weit offen für jeden anderen genau das gleiche (mindestens) zu machen. Genauso wie damals als die Publisher den Preis von Spielen angehoben haben. Es war am anfang nur einer und alle anderen haben abgewartet und zugeschaut ob dieser damit Erfolg haben wird und sich dann ohne Ausnahme alle nachgezogen als die Preissteigerung erfolg hatte. Genau das gleiche passiert jetzt auch und Square Enix ist der erste der es auslotet. Wenn SquareEnix damit Erfolg hat werden ausnahmslos alle nachziehen, gib dem noch 1-2 Jahre, die es nunmal braucht um die Preissteigerung von 60/70€ auf 80 auszuloten und alle sind nachgezogen ;)
 
Berichten zufolge verlor Blizzard durch diese unbeabsichtigte Verzögerung täglich über eine Millionen US-Dollar durch ausbleibende Mikrotransaktionen.
Etwas verlieren, was man noch gar nicht hat... verrückte Welt, verrückte Wirtschaft.
 
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Als ich damals den Shop gesehen, war mir klar, das wird nix für mich.Natürlich, bin ich auch bereit Geld auszugeben. Aber nicht, um weiter zu kommen. So einfach ist es für mich. Nehmen wir z.B. World of Warships, klar, kann man da auch Schiffe usw. kaufen.Aber, man kommt aber auch ohne gut zurecht.
 
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That's why we can't have nice things.

Solange es genug dumme gibt, die ihr Geld aus dem Fenster werfen, brauchen sich die Hersteller ja auch keine Mühe geben es besser zu machen.
 
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scryed schrieb:
Damit ist man schon psychologisch ausgenutzt , der aus Druck erst Mal an der Angel haben und dann einholen .... Wird nicht wenige geben die auf Grund Diablo gestartet haben und dann doch Geld ausgeben .....
Sollte dies der Wahrheit entsprechen, dann kann aber Diablo Immortal - mal alle Geld-aus-der-Tasche-Zieh-Mechaniken ausgeblendet - gar kein solcher Ramsch, Schund, verbuggter Dreck sein, wie hier unzählige Male behauptet wurde.
Das hört sich eher nach einer Droge wie Heroin an, die dem Opfer bereits beim ersten Konsum unglaubliche Glücksgefühle beschert und es sehr schnell in eine körperliche Abhängigkeit führt.

Wenn ein Spiel keinen Spaß bereitet, dann dürfte es auch schwer sein, eine Sucht zu erzeugen.
Ich finde diese ganzen Spekulationen ja wirklich bemerkenswert, aber bleibt mal auf dem Boden.

InsideInfinity schrieb:
Was denkst du denn was nun alle Publisher der Welt machen werden. Was hälst du für realistischer und wahrscheinlicher
Das Konzept mit MobileGames und In-Game-Käufen viel Kohle zu scheffeln ist schon ziemlich alt. Wie bereits erwähnt gibt es Candy Crush (als einen der bekanntesten Vertreter dieser Gattung) schon über 10 Jahre.

Ja jetzt hat es Blizzard geschafft mit Diablo Immortal ein offenbar sehr erfolgreiches MobileGame abzuliefern.
Das heißt doch noch lange nicht, dass jede Firma jetzt einfach so ein Game entwickeln und erfolgreich(!!!) in die App-Stores stellen kann. Man muss ja nur ein paar schwer Sucht-erzeugende Psychotricks einbauen.
Wäre es so einfach, dann hätten die uns allen schon das letzte Hemd ausgezogen.

Der Markt wird wie in allen Bereichen eine Sättigungsschwelle haben. Es ist natürlich anzunehmen, dass andere Firmen, die bisher nicht im Mobile-Sektor unterwegs waren, in naher Zukunft einen Versuch starten werden (oder schon versucht haben, ohne dass wir es mitbekommen hätten). Aber die Zahl derer, die dermaßen viel Geld haben und dieses auch in solchen Games versenken können, ist begrenzt.

Warum wird eigentlich hauptsächlich Diablo Immortal dermaßen angeprangert?
Fortnite gibt es seit 2017. Damit hat Epic Games in den ersten beiden Jahren angeblich 9,16 Milliarden USD eingenommen. Die Leute investieren Unsummen in Optik-Tuning. Und ich habe im Bekanntenkreis viele Leute, die das wirklich suchthaft gespielt haben (und teilweise noch immer tun). Das muss Blizzard erst mal nachmachen.

Jetzt kommen wir wieder zu dem Punkt den ich schon genannt habe. Die Empörung ist deswegen so gigantisch, weil Epic Games ja schon immer das personifizierte Böse dargestellt hat (heul heul schlechter Launcher, böse Exklusivtitel) und Blizzard eine Art unfehlbare - fast gottgleiche - Entität dargestellt hat, die der Welt Diablo 2 aus schierer Herzensgüte bescherte.
...sich dann aber doch für die Hölle entschieden hat.
 
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InsideInfinity schrieb:
Du sagst "dick aufgetragen" aber ich sage es ist nichts weiter als realistisch ;)
Ich gehe davon aus, dass er mit "dick aufgetragen" eher das meint:
InsideInfinity schrieb:
und euch denken "man, dieser Mensch war ja so unfassbar viel schlauer als wir alle
Dein Kommentar, mit dem du dich als so viel schlauer als alle anderen erklärst, ist eigentlich vollkommen banal:
Jeder das sich mit Gaming beschäftigt sieht diesen Trend. Das geht schon seit vielen Jahren so Captain Obvious.

Ob sich nun die komplette Gaming Branche rein auf Whales ausrichten wird, wird sich noch zeigen.
Schon heute gibt es einige Studios (primär aus dem Indie-Bereich) die sich gegen P2W und Gewinn-Maximierung um jeden Preis aussprechen da sie noch Qualitätsansprüche an das eigene Produkt haben.
Viele Spieler sind mittlerweile nur noch generft von billigen P2W-Cashgrab Titeln und würden dem Gaming lieber ganz den Rücken zukehren als derartigen Schrott zu spielen. Das schafft auch wieder eine Zielgruppe. Die ist sicherlich deutlich kleiner als die der f2p/p2w Spieler aber dennoch groß genug, dass sich mmn. auch weiterhin lohnen dürfte für sie zu entwickeln, selbst wenn die großen AAA-Studios irgendwann vollkommen dem P2W Wahn verfallen.
 
Creeping.Death schrieb:
Sollte dies der Wahrheit entsprechen, dann kann aber Diablo Immortal - mal alle Geld-aus-der-Tasche-Zieh-Mechaniken ausgeblendet - gar kein solcher Ramsch, Schund, verbuggter Dreck sein, wie hier unzählige Male behauptet wurde.
Das hört sich eher nach einer Droge wie Heroin an, die dem Opfer bereits beim ersten Konsum unglaubliche Glücksgefühle beschert und es sehr schnell in eine körperliche Abhängigkeit führt.

Wenn ein Spiel keinen Spaß bereitet, dann dürfte es auch schwer sein, eine Sucht zu erzeugen.
Ich finde diese ganzen Spekulationen ja wirklich bemerkenswert, aber bleibt mal auf dem Boden.


Das Konzept mit MobileGames und In-Game-Käufen viel Kohle zu scheffeln ist schon ziemlich alt. Wie bereits erwähnt gibt es Candy Crush (als einen der bekanntesten Vertreter dieser Gattung) schon über 10 Jahre.

Ja jetzt hat es Blizzard geschafft mit Diablo Immortal ein offenbar sehr erfolgreiches MobileGame abzuliefern.
Das heißt doch noch lange nicht, dass jede Firma jetzt einfach so ein Game entwickeln und erfolgreich(!!!) in die App-Stores stellen kann.
Das stimmt zwar und das Konzept ist schon mindestens 10-15 Jahre alt, ABER solangsam ändern sich die Dinge indem nunmal diese extreme und "spielzerstörende" Monetarisierung nicht nur auf Mobiel Geräten zu finden ist sondern auf PC und Konsolen kommt und da sie damit noch Erfolg haben wird das PC sowie Konsolen-Gaming in Zukunft immer mehr davon geprägt werden bis es irgendwann nur noch solche Spiele gibt, weil wozu Geld in Qualität investieren wenn man mit Müll noch viel mehr Geld erwirtschaften kann richtig ?! Jedes Gewinnorientierte Unternehmen wird genau das machen da es deren Aufgabe und Existenzgrundlage darstellt.

Ich zumindest sehe schwarz für die PC und Konsolen-Gaming Zukunft, schon jetzt sind die Spiele durchlöchtert von Microtransactions und das ist erst der Anfang vom Ende...
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Ich gehe davon aus, dass er mit "dick aufgetragen" eher das meint:

Dein Kommentar, mit dem du dich als so viel schlauer als alle anderen erklärst, ist eigentlich vollkommen banal:
Jeder das sich mit Gaming beschäftigt sieht diesen Trend. Das geht schon seit vielen Jahren so Captain Obvious.
Ja mir ist das natürlich schon klar, ABER anscheinend den meisten nunmal nicht, sonst wären solche Spiele und Microtransactions generell nicht so erfolgreich !! Alleine wieviel Geld Fortnite mit Microtransactions gemacht hat, es geht in die zweistelligen Milliarden-Bereiche, also ist es wohl den meisten noch nicht klar auch wenns natürlich für "mich" eine Selbstverständlichkeit ist. Nur weils für dich auch eine ist heißt es noch lange nicht das die Mehrheit der Menschen es gelernt hat, genau deshalb habe ich meinen Kommentar so verfasst ;) Mal bisschen über den eigenen Tellerrand schauen wäre ganz gut ;)

Xes schrieb:
Ob sich nun die komplette Gaming Branche rein auf Whales ausrichten wird, wird sich noch zeigen.
Schon heute gibt es einige Studios (primär aus dem Indie-Bereich) die sich gegen P2W und Gewinn-Maximierung um jeden Preis aussprechen da sie noch Qualitätsansprüche an das eigene Produkt haben.

Diese Studios kann man an einer Hand abzählen und diese Studios werden immer seltener werden ;)

Xes schrieb:
Viele Spieler sind mittlerweile nur noch generft von billigen P2W-Cashgrab Titeln und würden dem Gaming lieber ganz den Rücken zukehren als derartigen Schrott zu spielen.
Genau und die meisten dieser Spieler, inklusive mir, werden irgendwann dem Gaming nunmal den Rücken kehren und aufhören zu zocken. Zumal du wieder etwas über den Tellerrand schauen solltest.

Die Zukunft des Gamings liegt nicht bei den alten 40+ Jährigen sondern bei den Kindern und Jugendlichen und diese werden von anfang an an solche Monetarisierung gewöhnt. Sie werden nichts anderes kennen und für die Kinder in ein paar Jahren oder nem Jahrzehnt wird es absolut normal sein, so wie es für uns in den 90ern normal war Spiele für einen Festpreis mit dicker Verpackung und dazu noch 100+ seitigem Handbuch zu kaufen. Genau deshalb hat das Gaming wie wir es kennen keine Zukunft mehr. Wir werden älter und die Kids von heute werden solche Monetarisierung als völlig normal empfinden. Das wiederrum wird den Publishern die solche Monetariserung betreiben wie in Diablo Immortal nur noch merh Geld in Ihre Kassen spühlen und umso mehr darin bestätigen das dies die Zukunft des Gamings darstellt. Ausnahmslos alles läuft darauf hinaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Aller Kritik zum Trotz. Ich spiele das Spiel immer Mal wieder am Pc und auf dem Handy. Und es macht mir Spaß. Paragon Stufe 50. Ich habe kein Geld investiert und habe es auch nicht vor. Die kostenlosen Mechaniken sind mir aktuell mehr als ausreichend, um mich bei Laune zu halten. Auf irgendeiner Liste unter den Top 10 Spielern zu stehen ist nicht mein Ziel. Auch PvP ist für mich unbedeutend. Natürlich sind an der einen oder anderen Stelle sicher Verbesserungen möglich. Und auch einen Quest Bug konnte ich bereits entdecken und als etwas störend empfinden. Aber im Großen und Ganzen ... ja, ich spiele es gern. Mir ist aufgefallen, dass schon immer Mal wieder (leicht untertrieben) der freundliche Hinweis kommt, dass ich doch Geld investieren darf. Aber wenn sich jeder selbst einen Rahmen festlegt, sehe ich diesbzgl. aktuell keine Problematik. Danke auf jeden Fall für den tollen Artikel und den Einblick.
 
InsideInfinity schrieb:
Genau und die meisten dieser Spieler, inklusive mir, werden irgendwann dem Gaming nunmal den Rücken kehren und aufhören zu zocken. Zumal du wieder etwas über den Tellerrand schauen solltest.
Vllt solltest du auch mal über den Tellerrand schauen, würde dir ganz gut tun. Alternativ eine Auseinandersetzung wie Marktwirtschaft, insbesondere so basics wie Angebot und Nachfrage, funktionieren.

Denn solange es eine ausreichend große Kundschaft gibt, die kein F2P bzw. kein P2W möchte, solange wird es auch mindestens ein solches Spiel, das diese Anforderungen erfüllt, geben.
Gar kein solches Spiel rauszubringen, wie du es prophezeist, wird nicht passieren, weil es einen riesigen Markt komplett ignorieren würde.

Desweiteren sind deine 2 Punkte bei
InsideInfinity schrieb:
Was denkst du denn was nun alle Publisher der Welt machen werden. Was hälst du für realistischer und wahrscheinlicher:
eine falsche Dichotomie.
Aber was tut man nicht alles, um dick aufzutragen zu können, oder?
 
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Ich kann es einfach nicht verstehen…
 
Vitche schrieb:
Den Menschen mit deren Sucht/Unvernunft ist nicht mehr zu helfen - fuer mich ist diese Statistik ein Disaster!

Ich moechte nicht wissen, was Sucht alles ausloesen kann.
Ich moechte auch nicht wissen, wenn man allen Leuten weltweit das Handy fuer immer wegnehmen wuerde, wieviele sofort oder in der aufkommenden Suchtblase 'von der Bruecke springen'.

Den Menschen mit deren Sucht/Unvernunft ist nicht mehr zu helfen.
(und hier wird es wieder von einer Firma gnadenlos einkalkuliert/ausgenutzt)

Ich bin gefestigt. - An mir gehen solche Sachen immer ganz easy vorbei... schon aus Prinzip!
 
Zuletzt bearbeitet:
scryed schrieb:
"Man muss ja nicht installieren" , das funktioniert schonmal gar nicht und ansich dieser Umstand daß es Diablo heißt ist ein psychologischer kniff

Ich bin seit über 20 Jahren Diablo-Fan (inkl. mehreren 100-800€ Statuen und anderem Merchandise), wenn ich mich vorher informieren kann und mich dann bewusst gegen eine Installation entscheiden kann, werden das andere Menschen auch schaffen. Dürfte nicht so viele Menschen geben, die eine ähnlich starke Verbindung zu der Marke haben...

InsideInfinity schrieb:
Wie gesagt, lassen wir den Post mal für paar Jahre liegen und dann werden wir sehen wie sich dieser Post vollständig bewahrheiten wird.
Was denkst du denn was nun alle Publisher der Welt machen werden.

Wozu? Es wird nicht so kommen, weil es eben getrennte Zielgruppen sind, wenn alle Publisher sich entscheiden keine Triple-A-Titel mehr zu entwickeln, dann freuen sich eben Nintendo und Indie-Entwickler über die Zuwanderung, es wird immer Entwickler/Publisher geben, die tatsächlich gute Spiele erschaffen wollen und nicht NUR Geld im Kopf haben.

Egal mit welchen Tricks Publisher versuchen die Kundschaft zu melken, einige Menschen werden immer merken, wenn man ihnen ans Euter fasst... oder so ähnlich
 
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