Turrican101
Vice Admiral
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Zehkul schrieb:Und hast keinerlei Abwärtskompatibilität, hurra.
Was hat Abwärtskompatibilität mit der Anzahl der Konfigurationen zu tun?
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Zehkul schrieb:Und hast keinerlei Abwärtskompatibilität, hurra.
http://www.hlportal.de/?site=blog&do=showblogpost&blogpost_id=15026Cheetah1337 schrieb:... also wenn DAS ein Erfolg wird, weiß ich echt nicht mehr weiter ... *facepalm*
1. Es ist keine Konsole.Wie hirnrissig ist es bitte eine "Konsole" vertreiben zu wollen die derart unterschiedliche Konfigurationen zulässt? Grad dass mann ALLE Spiele spielen kann weil sie darauf hin entwickelt wurden ist ja der Vorteil einer Konsole, aber hier muss man doch wenn man den vollen Umfang nutzen will ständig eine neue Kiste anschaffen ... bitte in die Versenkung damit, wir haben schon mehr als genug Elektronik-Schrott (und die Leute in Afrika auch) !! (Und einen HTPC bekommt man dautlich günstiger ... was auch diesen Punkt hinfällig macht.)
1. Gerade war es für dich noch eine Killerapp, nun stellst du in Frage ob es überhaupt rauskommt? Das beißt sich mit deinem vorherigen Argument als SteamOS-Anreiz.Der Landvogt schrieb:1. Bis HL3 rauskommt werden noch Jahre vergehen (sofern es überhaupt rauskommt). Bis dahin wird noch viel passieren.
2. Valve sagt viel wenn der Tag lang ist und ändert mal gerne die Meinung. Eine solche Aussage ist praktisch nichts wert solange du sie nicht vertraglich festgehalten hast.
3. Eben, sie wissen, dass die Leute extrem dumm sind und sich jeden Sche**ss vorsetzen lassen und sie dafür teils gar vergöttern. Wenn sie wirklich Ahnung haben werden sie das in Zukunft ausnutzen um das eigene Geschäft weiter anzukurbeln. An normalen PCs verdienen die nämlich nix, an Origin, GOG, Win-Store und Co. ebenso wenig. SteamOS würde sonst auf langfristige Sicht keinerlei finanziellen Sinn für Valve machen wenn nichts zu bieten hat was Windows auch kann.
Turrican101 schrieb:Was hat Abwärtskompatibilität mit der Anzahl der Konfigurationen zu tun?
Wenn es Valve bei HL3 so sehr um das Geld gehen wäre es schon vor 5 Jahren rausgekommen, da man damit mehr Geld machen kann als mit Portal oder L4D. Valve macht sein Geld inzwischen nicht mehr mit den eigenen Spielen.Shizzle schrieb:Der Absatz auf vielen Plattformen bringt mehr Schotter als auf einer Einzigen. Falls Half-Life 3 irgendwann mal rauskommen sollte.
Diese Zielgruppe wird bereits wesentlich besser bedient als sie Valve je bedienen können wird: mit Konsolen.Shizzle schrieb:Der adressierte Markt sind die Menschen die PCs nur als Arbeitsmaschinen und Facebook/Browser-Game Maschinen kennen. Die User die Kopfschmerzen bei den Gedanken von Treibern und Grafikkarten bekommen. Die User die beim Zahlenwirr "Warum ist eine GTX9800 langsamer als eine GTX760? Die Zahl ist doch kleiner!" nicht durchblicken und bei einer Erklärung warum 4-Kern CPUs in einem Handy nicht mit Desktop 4-Kern CPUs zu vergleichen sind, riesige Augen bekommen würden wie Teenager bei der ersten Entdeckung von Internet-Pornos, und dann sagen würden: "Also den 8-Kern Prozessor von Amt nehmen? Achso... AMD, ist das Andere also I EN TE E EL?".
Wenn AMD es nicht gebacken bekommt ihre Treiber unters Volk zu bringen ist um diesen Laden schlecht bestimmt. Aber das war Treibermässig ja schon immer so und ist auch der Grund weshalb mir kein AMD mehr ins Haus kommt. Da zahl ich lieber ein paar Euronen drauf um bekomme dafür anständige Treiber.Zehkul schrieb:Die werden auch schon alles andere als automatisch installiert. Und nein, ich hab da nichts. (AMD)
Unsinn, auch ohne Steam wäre Valve sehr profitabel. Hast du dir schon mal angesehen wieviele Spiele Valve in den letzten Jahren veröffentlicht hat, wie gut sich die verkauft haben und mit wieviel Mitarbeitern diese erstellt wurden? Bei Ubisoft Montreal hat allein das HR-Department mehr Angestellte als alle Valve-Entwickler zusammen und trotzdem veröffentlichen sie im Schnitt jedes Jahr ein Spiel das sich millionenfach verkauft. Die Einnahmen von Steam führen dann nur noch dazu, dass Valve nicht nur profitabel, sondern extrem profitabel ist. Aber zu sagen, dass Valve mit den eigenen Spielen kein Geld verdient, zeugt von absoluter Unwissenheit und Ignoranz.Der Landvogt schrieb:Wenn es Valve bei HL3 so sehr um das Geld gehen wäre es schon vor 5 Jahren rausgekommen, da man damit mehr Geld machen kann als mit Portal oder L4D. Valve macht sein Geld inzwischen nicht mehr mit den eigenen Spielen.
Das ist nicht richtig, es gibt keine Mindestanforderungen (logischerweise muss SteamOS darauf laufen) oder irgendeine Zertifizierung von Valve. Die Hersteller haben völlig freie Wahl.Dark_Knight schrieb:3. Valve gibt den Herstellern der Steam Mashines einzelne Vorgaben, wie z.B. die Mindestanforderungen der verbauten Hardware. Aber ansonsten haben die Hersteller da alles selber in der Hand.
Im wichtigsten Punkt sieht es leider immer umgekehrt aus: der Benutzerfreundlichkeit.Nephthys schrieb:Linux ist einfach in vielen Dingen Windows überlegen.
1. Hier beisst sich gar nichts. Wenn es exklusiv kommen würde, würden die Leute es trotzdem kaufen. Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun.Guest83 schrieb:1. Gerade war es für dich noch eine Killerapp, nun stellst du in Frage ob es überhaupt rauskommt? Das beißt sich mit deinem vorherigen Argument als SteamOS-Anreiz.
2. Nochmal: Das ist nicht einfach irgendein Versprechen wie eine Firma halt etwas verspricht, das ist Teil des Grundkonzepts für das gesamte Unterfangen. Wer Valve kennt musste diese Aussage nicht einmal hören um zu wissen, dass es ganz sicher keine Exklusivspiele geben wird. Ich hab das schon lange bevor die Steam Machines angekündigt wurden hervorgehoben, siehe Punkt 4: http://www.hlportal.de/?site=articles&do=showarticle&article_id=157
3. Valve verdient auch an Steam Machines oder SteamOS nichts. Sie verdienen nur an Steam etwas, das ist die Plattform die sie verbreiten möchten, nicht die Hardware. Und die Steam Machines sind ein Mittel um mehr Steam-Nutzer zu finden. Mehr, nicht weniger, indem man andere Steam-Nutzer ausschließt.
Nur weil die paar Spiele profitabel sind machen sie also das Hauptgeschäft von Valve aus? Wenn das so wäre würde es Steam mit Sicherheit nicht in seiner heutigen Form geben.Guest83 schrieb:Unsinn, auch ohne Steam wäre Valve sehr profitabel. Hast du dir schon mal angesehen wieviele Spiele Valve in den letzten Jahren veröffentlicht hat, wie gut sich die verkauft haben und mit wieviel Mitarbeitern diese erstellt wurden? Bei Ubisoft Montreal hat allein das HR-Department mehr Angestellte als alle Valve-Entwickler zusammen und trotzdem veröffentlichen sie im Schnitt jedes Jahr ein Spiel das sich millionenfach verkauft. Die Einnahmen von Steam führen dann nur noch dazu, dass Valve nicht nur profitabel, sondern extrem profitabel ist. Aber zu sagen, dass Valve mit den eigenen Spielen kein Geld verdient, zeugt von absoluter Unwissenheit und Ignoranz.
Der Landvogt schrieb:Im wichtigsten Punkt sieht es leider immer umgekehrt aus: der Benutzerfreundlichkeit.
Der Landvogt schrieb:Als Windowsnutzer schaut man auch mal in Windowsupdate rein.
Der Landvogt schrieb:Wenn AMD es nicht gebacken bekommt ihre Treiber unters Volk zu bringen ist um diesen Laden schlecht bestimmt. Aber das war Treibermässig ja schon immer so und ist auch der Grund weshalb mir kein AMD mehr ins Haus kommt. Da zahl ich lieber ein paar Euronen drauf um bekomme dafür anständige Treiber.
Weißt du, wie oft ich sehe, dass automatische Updates deaktiviert wurden? Ganz schlimm war es u.a. zu XP-Zeiten, als "jeder" ein kopiertes XP besaß und Angst hatte, dass Microsoft dadurch heraus bekommt, dass man eine nicht legale Kopie verwendet. XP AntiSpy wurde verwendet wegen großer Paranoia und Updates im gleichen Rutsch mit deaktiviert.Zehkul schrieb:Nein. Du. Nicht der generelle Windowsnutzer. Der bekommt nur die Updates, die automatisch installiert werden, den Rest bekommt er nie zu Gesicht. Und selbst wenn, mit dem Komfort, den Konsoleros wollen, hätte das immer noch wenig zu tun.
Öhm... Nicht viel? Große Spiele in den letzten Jahren waren DOTA 2 und CS:GO. Andere Spiele wie Portal oder Left 4 Dead haben schon ein paar Jahre auf der Uhr. Valve selbst veröffentlicht ja nicht mal Verkaufszahlen. Woher hast du also deine Annahme? Das ist die einzige Veröffentlichung, die ich auf die Schnelle finden konnte. Selbst ein Tomb Raider hat sich anno damals um die vier Millionen Mal verkauft. The Last of Us hat sich in den ersten drei Wochen bis zu 3,4 Millionen Mal verkauft, God of War ~ vier Millionen Mal, Gran Turismo neun Millionen Mal, GT 3 hatte 14,89 Mio Verkäufe. Valve mag vielleicht gut im Mittelfeld mitschwimmen, aber extravagante Zahlen können sie (anscheinend) genauso wenig vorweisen. Half-Life ist ein großes Zugpferd (war? Mal sehen was mit Teil "3" passiert), aber sonst? Die Verkaufszahlen sonstiger Valve Franchises sind nun nicht großartig anders, als die anderer Spiele (um die drei bis vier Millionen Mal, Portal und Left 4 Dead). Zudem ist Valve auch nur auf Ego-Shooter aus - eine schöne Palette an verschiedenen Genres bedienen sie nicht. Was mit DLCs oder Mikrotransaktionen à la TF2 ist, lass ich hier mal außen vor.Guest83 schrieb:Unsinn, auch ohne Steam wäre Valve sehr profitabel. Hast du dir schon mal angesehen wieviele Spiele Valve in den letzten Jahren veröffentlicht hat, wie gut sich die verkauft haben und mit wieviel Mitarbeitern diese erstellt wurden?
Valve hat in den letzten zehn Jahren elf Spiele veröffentlicht, macht im Schnitt etwa ein Spiel pro Jahr.Yuuri schrieb:Öhm... Nicht viel? Große Spiele in den letzten Jahren waren DOTA 2 und CS:GO. Andere Spiele wie Portal oder Left 4 Dead haben schon ein paar Jahre auf der Uhr.
Valve veröffentlicht immer wieder Verkaufszahlen, etwa dass sich Left 4 Dead 2 neun Millionen Mal verkauft hat. Teilweise kann man sie sich ungefähr selbst zusammenbauen, etwa durch die Aussage dass sich Portal 2 auf dem PC öfter verkauft hat als auf den Konsolen.Valve selbst veröffentlicht ja nicht mal Verkaufszahlen. Woher hast du also deine Annahme?
All das hat absolut nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Meine Aussage lautete: "Hast du dir schon mal angesehen wieviele Spiele Valve in den letzten Jahren veröffentlicht hat, wie gut sich die verkauft haben und mit wieviel Mitarbeitern diese erstellt wurden?"Das ist die einzige Veröffentlichung, die ich auf die Schnelle finden konnte. Selbst ein Tomb Raider hat sich anno damals um die vier Millionen Mal verkauft. The Last of Us hat sich in den ersten drei Wochen bis zu 3,4 Millionen Mal verkauft, God of War ~ vier Millionen Mal, Gran Turismo neun Millionen Mal, GT 3 hatte 14,89 Mio Verkäufe. Valve mag vielleicht gut im Mittelfeld mitschwimmen, aber extravagante Zahlen können sie (anscheinend) genauso wenig vorweisen. Half-Life ist ein großes Zugpferd (war? Mal sehen was mit Teil "3" passiert), aber sonst? Die Verkaufszahlen sonstiger Valve Franchises sind nun nicht großartig anders, als die anderer Spiele (um die drei bis vier Millionen Mal, Portal und Left 4 Dead). Zudem ist Valve auch nur auf Ego-Shooter aus - eine schöne Palette an verschiedenen Genres bedienen sie nicht. Was mit DLCs oder Mikrotransaktionen à la TF2 ist, lass ich hier mal außen vor.
Das ist doch mein Argument, dass Valve seine hoch profitablen Spiele eben mit so wenigen Mitarbeitern entwickelt. Und die Steam-Mitarbeiter fallen sowieso weg, denn laut der Annahme ging es ja darum, dass Steam nicht existiert und Valve trotzdem profitabel wäre. Ohne Steam hätten sie natürlich keine Steam-Entwickler und Support, usw. Die Zahl der Credits sagt hingegen bei Valve-Spielen nichts aus, da dort immer alle Mitarbeiter angeführt werden, die aktuell dort beschäftigt sind.Die Anzahl der Mitarbeiter sagt übrigens auch nichts aus. Sehr viele werden sich davon wohl nur um Steam bzw. die Steam-Seite, Support, Foren etc. kümmern. Rein von den "Mitarbeitern" her, steht Naughty Dog bspw. "besser" da in der Statistik, da solche Systemknaller wie Uncharted und The Last of Us mit 100 Leuten weniger als Valve auf die Beine gestellt werden. Aber wie gesagt: Die Anzahl der Mitarbeiter sagt überhaupt nichts aus. Zähl dann doch eher die Anzahl Personen in den Credits und vergleiche dann, wie viele genau am Titel mitgewirkt haben (inklusive Synchronsprecher und externer Mitarbeiter/Tester/etc.).
Kuze Hideo schrieb:Genau, die ahnungslose Familie oder Mutti von nebenan, kauft sich eher eine für sie unbekannte "Steam Machine" als eine Konsole oder einen normalo PC... is klar...
Der Landvogt schrieb:Diese Zielgruppe wird bereits wesentlich besser bedient als sie Valve je bedienen können wird: mit Konsolen.
Wer eine 9800 nicht von einer 760er unterscheiden kann oder meint ein 4-Kerner von Intel ist nur halb so gut wie ein 8-Kerner von AMD wird sich so ein Teil garantiert nicht holen, da er entweder vor genau derselben Problematik steht oder schnell merkt welchen Fehlkauf er getätigt hat weil nichts flüssig mit entsprechenden Details läuft. Hier stellt sich dann die Frage : Xone oder PS4?
Alle anderen holen oder bauen sich einen richtigen Rechner mit Windows.
Zielgruppe sehe ich bis auf ein paar Freaks keine ernsthafte.
Der Landvogt schrieb:Wenn es Valve bei HL3 so sehr um das Geld gehen wäre es schon vor 5 Jahren rausgekommen, da man damit mehr Geld machen kann als mit Portal oder L4D. Valve macht sein Geld inzwischen nicht mehr mit den eigenen Spielen.
Das ist etwas sehr verkürzt dargestellt. Die Regel lautet: Jeder entscheidet selbst wo seine Arbeitszeit und Leistung den größten Wert für das Unternehmen und die Kunden erzeugt. Wenn also jemand ein toller Model-Animator ist und dem Left 4 Dead 3-Team fehlt in dem Bereich Ressourcen, dann dürfte wohl die beste Investition seiner Arbeitszeit das Animieren von Left 4 Dead 3-Models sein. Es gibt halt keinen Manager der ihn zuteilt und er muss es auch nicht machen. Wenn er stattdessen das nächste Steam erfindet, war wohl seine Arbeitszeit besser darin investiert als in das Animieren von Zombies. Wenn das aber nicht der Fall ist und wenn das nicht einmal geschieht sondern immer, dann wird er irgendwann gefeuert. Wobei sowas ja normalerweise gar nicht erst vorkommt, da Valve beim Einstellungsprozess bereits versucht diese Leute so gut es geht rauszufiltern.Shizzle schrieb:Die flapsigen Erzählungen aus dem Valve Büro, dass jeder quasi das macht was er will sind jedoch allgemein bekannt.
Natürlich, verstehe nicht wieso das überhaupt in Frage gestellt wird. Half-Life 2 erschien für Windows, später gab es eine Xbox Verison. Die Orange Box, Left 4 Dead und Left 4 Dead 2 wurden von Beginn an für Windows und Xbox 360 entwickelt. Portal 2 kam für Windows, Xbox 360, Mac und Playstation 3. Jetzt kommt noch Linux dazu und Dota 2 (aufgrund des Spielprinzips PC-only) erschien für Windows, Mac und Linux. Valve weitet also seit Jahren die unterstützten Plattformen aus und jetzt auf einmal sollten sie das genaue Gegenteil machen?Dennoch: Wenn ein Half-Life 3 irgendwann mit einem kompletten Entwicklungsteam fertiggestellt wird, wird man schwarze Zahlen damit schreiben wollen. Genauso wie Half-Life 2 mit etwas verspätung Xbox, Xbox360 und PS3 heimgesucht hat, wird auch Half-Life 3 wieder auf Konsolen releasen. Aufgrund der Erfahrung mit Left 4 Dead und Portal 2, wohl sehr viel eher parallel zum PC Release.
Zehkul schrieb:Du bist nicht der Schnellste, oder? Du hast ja als großen Vorteil von nur einer Konfiguration die Optimierbarkeit angeführt. Wenn du aber auf eine bestimmte Hardware optimierst, läuft das Spiel logischerweise auch auf keiner anderen.
Es ging hier um Linux als generelle Gamingplattform, nicht um SteamOS speziell. Aber auch das wird nur als geschlossenes System benutzerfreundlich sein. Wenn du Spiele wie X-Plane extern installieren musst fängt der Spaß erst an.Zehkul schrieb:Nenne mir eine einzige Benutzerunfreundlichkeit des Systems, die für eine Steam Machine relevant ist.
Min Vista wurden die Updates stark vereinfacht, bei Nvidia kann man sich über Updates informieren lassen. Letztendlich bekommst du bei SteamOS aber auch nur den "Schrott" installiert den Valve gerade installiert haben will. Wenn Spiel A damit nicht rund läuft hast du Pech gehabt.Zehkul schrieb:Nein. Du. Nicht der generelle Windowsnutzer. Der bekommt nur die Updates, die automatisch installiert werden, den Rest bekommt er nie zu Gesicht. Und selbst wenn, mit dem Komfort, den Konsoleros wollen, hätte das immer noch wenig zu tun.
Ich habe zwei Karten von ATI/AMD gehabt. Der Treibersupport bei der 9800 Pro war eine Frechheit und bei der Mobility HD2600 war er sogar noch schlechter. Vor einem Jahr (bis dahin hatte ich letztere) hat es AMD nicht fertig gebracht, dass Flashvideos vernünftig dargestellt werden können. Gibt mal "AMD" und "Blackscreen" in Google ein und wirst feststellen, dass dieses Problem sehr verbreitet ist.Zehkul schrieb:Und ich bezahle weniger und bekomme die besseren AMD Treiber, die unter Linux quelloffen sind. Du propagierst immer so gegen Steam und die geschlossene Plattform, gegen DRM und dass die Firmen ja alle nur böses wollen und man ihnen deshalb keine Chance geben soll, nutzt aber Windows und bevorzugst NVidia, die geschlossenste Firma aller Zeiten, die an jeder Ecke versucht, Kundenbindung zu erzwingen. Scheinheiligkeit?
Das war vielleicht vor 10 Jahren so, bei Win7 ist das anders. Wer heute noch Updates bewusst deaktiviert weiß was er tut oder lässt seinen Rechner alle 2 Monate neu aufsetzen weil er komplett zerschossen ist.Yuuri schrieb:Weißt du, wie oft ich sehe, dass automatische Updates deaktiviert wurden? Ganz schlimm war es u.a. zu XP-Zeiten, als "jeder" ein kopiertes XP besaß und Angst hatte, dass Microsoft dadurch heraus bekommt, dass man eine nicht legale Kopie verwendet. XP AntiSpy wurde verwendet wegen großer Paranoia und Updates im gleichen Rutsch mit deaktiviert.
Und wie viele davon wurden für 5€ verkloppt? Die Zahlen sagen quasi nichts aus. Wenn du alle Distributionsmöglichkeiten zusammenzählst (Retail, Steam(-Sales), Digitale Plattformen, Pyramide) wirst du bei jedem größeren PC-Titel auf ähnliche Zahlen kommen.Guest83 schrieb:Valve veröffentlicht immer wieder Verkaufszahlen, etwa dass sich Left 4 Dead 2 neun Millionen Mal verkauft hat. Teilweise kann man sie sich ungefähr selbst zusammenbauen, etwa durch die Aussage dass sich Portal 2 auf dem PC öfter verkauft hat als auf den Konsolen.
Und genau diesen Leuten wird bei dutzenden verschiedenen Steam Machines genauso viele Fragezeichen im Gesicht stehen. Bei Konsolen muss man sich nur zwischen zwei Herstellern und ggf. der Festplattengröße entscheiden.Shizzle schrieb:Disposable income: Einige haben es und bereits eine Konsole zu Hause stehen und wollen sich nicht mit den Hardware-Details auseinander schlagen. Ein Blick in Amerikanische Foren, sei es GameFAQs, NeoGAF oder auch Gametrailers genügt: Es gibt recht viele User die neidisch auf PC-Titel gucken sich aber nicht mit den unzähligen Konfigurationsmöglichkeiten auf Newegg.com auseinandersetzen wollen.
Die allgemeine Meinung, dass man 2000$ für einen ordentlichen Gaming-PC benötigt sind nicht besonders alt und stammen von teils gar von unwissenden "Games-Journalisten" sowie "Analysten (M.Pachter)". Der Gaming-PC ist für weite Teile Amerikas eben doch noch eine Pandorra's Büchse.
Die Situation hat sich geändert. Inzwischen tritt Valve in Konkurrenz zu den Konsolen an, auch wenn sie das Gegenteil behaupten weil sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit verlieren werden. Wenn sie HL3 gleichzeitig oder zeitnah für SteamOS UND Xone/PS4 rausbringen schwächen sie ihre eigene Plattform enorm. Das wäre so als würden Sony und MS ihre hauseigenen Exklusivtitel plötzlich auf der Konkurrenzkonsole und dem PC anbieten.Guest83 schrieb:Valve weitet also seit Jahren die unterstützten Plattformen aus und jetzt auf einmal sollten sie das genaue Gegenteil machen?
Es hat sich überhaupt nichts zu beispielsweise Portal 2 geändert. Du könntest genauso sagen "Wenn Valve Portal 2 gleichzeitig über Steam und Xbox 360/PS3 veröffentlicht, schwächen sie die eigene Plattform." Valve verdient ein vielfaches von einem über Steam verkauften Portal 2 als von der Konsolenversion. Trotzdem haben sie es gemacht und das nicht zum ersten Mal.Der Landvogt schrieb:Die Situation hat sich geändert. Inzwischen tritt Valve in Konkurrenz zu den Konsolen an, auch wenn sie das Gegenteil behaupten weil sie mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit verlieren werden. Wenn sie HL3 gleichzeitig oder zeitnah für SteamOS UND Xone/PS4 rausbringen schwächen sie ihre eigene Plattform enorm. Das wäre so als würden Sony und MS ihre hauseigenen Exklusivtitel plötzlich auf der Konkurrenzkonsole und dem PC anbieten.
Es spricht aber selbstverständlich nichts dagegen HL3 mit mehr als einem Jahr Verspätung auf Xone und PS4 zu bringen. Dennoch wäre der Titel vorerst exklusiv.
1. Verdient Valve mit einem Verkauf für 5 Euro über Steam ähnlich viel wie andere Entwickler von einem Retail-Vollpreisspiel.Der Landvogt schrieb:Und wie viele davon wurden für 5€ verkloppt? Die Zahlen sagen quasi nichts aus. Wenn du alle Distributionsmöglichkeiten zusammenzählst (Retail, Steam(-Sales), Digitale Plattformen, Pyramide) wirst du bei jedem größeren PC-Titel auf ähnliche Zahlen kommen.
Der Unterschied zwischen Portal 2 und HL3 ist doch der, das man inzwischen eine eigene Plattform hat an der man langfristig etwas verdienen möchte. Bei Portal 2 gab es sonst nur Windows und Valve wusste, dass deren Spiele besonders einfach zu vervielfältigen sind.Guest83 schrieb:Es hat sich überhaupt nichts zu beispielsweise Portal 2 geändert. Du könntest genauso sagen "Wenn Valve Portal 2 gleichzeitig über Steam und Xbox 360/PS3 veröffentlicht, schwächen sie die eigene Plattform." Valve verdient ein vielfaches von einem über Steam verkauften Portal 2 als von der Konsolenversion. Trotzdem haben sie es gemacht und das nicht zum ersten Mal.
Es geht darum, dass diese Verkaufszahlen höchstwahrscheinlich geschönt sind und somit kaum Aussagekraft besitzen. Die Verkaufszahlen anderer Publisher besteht idR aus den Retailversionen und Digitalverkäufen (der eigenen Plattform) zum Vollpreis. Budgetversionen sind da ausgeschlossen. Das würde die Aktionäre auch nur verwirren.Guest83 schrieb:1. Verdient Valve mit einem Verkauf für 5 Euro über Steam ähnlich viel wie andere Entwickler von einem Retail-Vollpreisspiel.
2. Ging es bei der Aussage um ganz was anderes, nämlich um die Verkaufszahlen im Vergleich zu anderen Entwicklern. Auch die bieten ihre Spiele in Sales an.
Valve-Spiele sind sehr profitabel und nur weil Steam möglicherweise (genau weiß es niemand, es wird nur immer wiederholt, weil jeder davon ausgeht, dass Steam soviel einbringen MUSS) noch mehr Geld zusätzlich in die Kassen spült, macht es deshalb die Spiele nicht obsolet. Sonst würde Gabe Newell die rund 250 Model-Designer, Level-Designer, Animatoren, Texture-Artists, Programmierer, usw. entlassen und mit 50 oder 100 Leuten Valve als reine Steam-Firma weiterführen und damit noch mehr Geld machen.