Hallo crossblade,
Ich find's super, dass jemand die gleichen (ok, ähnliche
) Gedanken wie ich hat. Das die
wichtigsten Unterstützungen mit OSOL / Nexenta vorhanden sind ist schonmal die beste Nachricht der letzten Tage. VIELEN DANK für die INFO's.
Ich gebe zu, dass mir Nexenta nicht unbekannt ist. Ich habe noch nicht genug mit OSOL oder Nexenta "herumgespielt", um mich für eines der Beiden zu entscheiden.
Ein NAS sollte headless sein, das stimmt. Ich habe bei OSOL bisher erfolgreich die Webserver
basierte GUI für ZFS Administration von Solaris 10 "nachinstalliert". Deswegen noch keine Entscheidung, ob OSOL oder Nexenta.
Ich kann mich LEIDER zur Zeit nicht in dem Maße um die Planung meines NAS-Projektes kümmern wie ich es jetzt (nach der Nachricht) gerne tun würde, da ich für eine große Prüfung (ich gehe nicht mehr zur Schule
) lerne. So Gott will habe ich das Ende nächster Woche hinter mir.
Dank deiner Info's kann ich aber schon anfangen nebenbei die HW zu ordnern.
Der "Nachbrenner" für die Leseperformance als L2ARC-Cache (SSD) ist eine Option, die ich für ein "muß ich doch unbedingt haben" aufbewahren möchte.
Die Virtualisierung des OSOL/Nexenta unter Linux (Ubuntu event. ) ist eine sehr interessante Idee. Daher tendiere ich auch fast zu 8GB RAM anstatt 4GB.
Wenn das mit der Virtualisierung funzt, sind 8GB besser, falls nicht kann ich den ARC-Cache mit einer größeren Menge RAM "beglücken".
Für das alles habe ich mir das Lian Li Q08 ausgesucht, da es sagenhafte 6 x 3.5" interne
Einbauschächte für HDD's hat
--> Dazu noch als ITX perfekt für NAS.
Das mit dem Bestücken auf der Rückseite der Intel Boards ist neu für mich. Ich werde mir das alles mal bestellen und denke, dass ich das zusammengebaut bekomme (Ist nicht mein erster PC
)
Als "Virtualisierungsplattform" würde sich event. auch VMware Server 2 (kostenlos) anbieten.
Administriert wird dieser über ein WEB-GUI. Ich weiß, dass VMware Workstation 7 einen sog. RAW Zugriff auf die HDD zuläßt bzw. man mehrere HDD's komplett und direkt einer virtuellen Maschine zuweisen.
Ob VMware Server 2 das auch kann weiß ich aus dem Kopf nicht. Wenn man dann die vMachine (unser Nexenta/OSOL) noch mit dem starten des Host BS (Ubuntu,...) mit starten kann wäre das "ne runde Sache" (zumindest bis jetzt und theoretisch).
So,nun hab ich meine Lernpause schon stark gedehnt und muss nun weiter machen...
Grüße
mlampe
Edit: Ich kannte (bis gerade eben) KVM nicht. Aber ich denke dass KVM besser ist als eine virtualisierungs Application.
Soviel zu "ich muss nun weiter lernen"...ne Stunde war's... naja, ich muss mich bessern...