News 18. Greenpeace-Studie zur „Grünen Elektronik“ veröffentlicht

@Kamikaze_Raid:
Ich rüttele nicht an Naturgesetzen. Du weigerst dich nur, anzuerkennen, dass der Mensch bestimmte Stoffwechselprozesse beeinflussen und beschleunigen kann und das auch tut. Und die entstehenden Stoffe Auswirkungen auf das Klima haben. Zudem gibt es häufig eine fatale Kombination, z.B. Abholzung von Regenwald - CO2 Binder - und gleichzeitig zusätzliche Verbrennung bisher unschädlich schlummernden Kohlenstoffes - Kohle, Öl. Damit hat er direkten Einfluss auf die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit auf das Klima.

Klar kann man sagen, dass das Öl irgendwann in Millionen Jahren in Form von CO2 wieder in die Atmosphäre gelangt wäre und das unser Klima in den letzten 200 Jahren einfach eine besonders starke Vulkanaktivität hatten. Aber der erste Punkt nutzt uns nichts, weil es eben einen gewaltigen Unterschied macht, ob Treibhausgase komprimiert in 200 Jahren in die Atmosphäre gelangen oder auf natürlichen Wege in sagen wir 1 Million Jahre. Das macht nur dann keinen Unterschied, wenn es dir egal ist, ob unsere Durchschnittstemperatur auf der Erde in den nächsten 100, 200, 300 Jahren bei 15,20 oder 25 ° C liegt. Diese Spannweite kann aber den Unterschied ausmachen zwischen Erde ist bewohnbar und unbewohnbar für die Menschen.

Egal. Ich finde es zuviel Zufall, dass Anstieg der Klimagase, Anstieg der Durchschnittstemperatur und Industrialisierung ALLES zusammen in den gleichen Zeitraum fällt. Die meisten Wissenschaftler sehen das übrigens genauso und die verstehen von Naturgesetzen etwas mehr, als du und ich.
Ergänzung ()

Kamikaze_Raid schrieb:
Mir ist es ehrlich gesagt völlig wurscht wie ökologiosch die Unternehmen fertigen... warum kannst man in meinen anderen Beiträgen lesen. Nur das ich für diesen teilweise "Schwachsinn" wie "erneuerbare Energien" auch noch ordentlich zahlen darf, das kotzt mich gewaltig an.

Das ist eine sehr verantwortungsvolle Einstellung. Und du bist auch in der komfortablen Situation, auf alles Sch... zu können. Zum einen landet das Gift und der Dreck nicht bei dir, sondern da, wo die Produkte produziert und entsorgt werden. Und zu anderen betrifft dich das Klima nicht so stark, weil die Wirkung zu lange auf sich warten lässt.
 
Das diese Stoffe aber auch von alleine wieder entfesselt werden... das kommt euch nicht in den Sinn... das ging und geht alles auch ohne den Menschen. Oder waren die Menschen damals auch schon da und haben da was verbrannt... ich denke nicht. Grönland z.b. kommt von "Grünland" und bedeutet das es mal grün und saftig war... also war es schon weitaus wärmer als heute, und das sogar zu Menschenzeiten, wo es noch garkeine Industrie gab.

Eine Eruption oder ein Beben und schon sind die gebundenen Stoffe frei... und zwar in Mengen welche der Mensch nicht in tausendnen von Jahren schaffen würde. (z.b. Methan-Eisfelder). Wir können nicht beschleunigen/verlangsamen oder gar stoppen. (Zumindest nicht in für in Erdgeschichte relevanten Zeiträumen). Der Mensch sieht sich im allgemeinen als viel zu wichtig und bewertet sich selbst total über.
 
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Kamikaze_Raid schrieb:
Mir ist es ehrlich gesagt völlig wurscht wie ökologiosch die Unternehmen fertigen... warum kannst du in meinen anderen Beiträgfen lesen. Nur das ich für diesen teilweise "Schwachsinn" wie "erneuerbare Energien" auch noch ordentlich zahlen darf, das kotzt mich gewaltig an.

Prototyp eine Egoisten. Kennst du den Begriff "externe Kosten"? Wie wäre es erstmal wenn du "deine" Kernkraftwerke versichern lässt und das CO² wieder einfängst was "deine" Kohlekraftwerke rausblasen?
Dann ist der Strom teuer für dich, vorher war er teuer für alle.

Edit: Grönland kommt tatsächlich von Grünland - aber das jetzt als Argument anzuführen ist schon nen bisschen Absurd wenn man sich anschaut in welchen Maße Treibhausgase und die Temperaturen zugenommen. Aber manche denken nur soweit, wie es gewollt ist.

@Topic:
Auch ich finde es sinnvoll die Anstrengungen von Unternehmen zu überprüfen, super informativer Artikel :)
 
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Tidusmaster schrieb:
Wenn dadurch z.b. die Pole langsamer schmelzen und dadurch weniger Menschen befürchten müssen in 50 Jahren die Küsten zu verlassen, weil dort alles unter Wasser stehen würde, finde ich lohnt sich das ganze.

Das ist übrigens ein schöner bildhafter Vergleich. Für Kamikaze_Raid macht es keinen Unterschied, ob das Wasser in Form von Eis an den Polkappen lagert oder eben in flüssiger Form im Ozean. Für die Menschen in Küstennähe ist es ein gewaltiger Unterschied.
Analog dazu Kohle -> Kohlendioxid.
 
Ja... mal sehen ob wir es noch miterleben... wenn die Natur bzw. die Erde das zeigt was ich die ganze Zeit mit dem "Zyklus" meine. Lasst euch doch weiter von geldgeilen Politikern und Unternehmen belügen und täuschen und glaubt was ihr wollt, denn dies ist euer gutes Recht.

@PlayOrDie
Bitte informiere dich vorher welche Stoffe z.b. da teilweise zum Einsatz kommen, wie "in euren Augen" schädlich z.b. die Produktion von Materialien für erneuerbare Energieprojekte eingesetzt werden..... du wirst Augen machen. (Ist das Selbe wie mit dem Glühbirnenverbot welche besagte durch "Sparlampen" ersetzen)

Ich klink mich hier aus, da wir sowieso schon sehr weit Offtopic sind. Ich denke ich habe meine Meinung gut dargelegt.... ich habe nie erwartet das ihr meine Meinung teilt. Scheiße ist halt, das ich, zumindest von den Abläufen und den Erhaltungssatz recht habe... aber wir bzw. ggf. unsere Nachfahren werden das noch sehen! Wir können NICHTS machen um zu verlangsamen/zu stoppen! Es ist unaufhaltsam und NORMAL! ;)

in diesen Sinne... einen schönen Tag noch! :D
 
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Kamikaze_Raid schrieb:
Wir können nicht beschleunigen/verlangsamen oder gar stoppen. (Zumindest nicht in für in Erdgeschichte relevanten Zeiträumen).

Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wieviel mich erdgeschichtliche Zeiträume interessieren? Es ist mir herzlich egal, ob die Erde in einer Milliarde Jahre für den Menschen unbewohnbar ist, ist sie wahrscheinlich sowieso nicht. Es ist mir nicht egal, wie es in den nächsten 50, 100, 200 Jahren und noch etwas länger hier aussieht.
 
Das man dafür mehr zahlt ist zum Teil gewollt. Atomkraftwerke wären ohne staatl. Subventionen nicht rentabel, mit hingegen sind sie wahre Goldesel, solange man die "Entsorgung" dem Staat (i.e. Steuerzahler) überlassen kann.
Erneuerbare Energien sind nicht zuletzt deswegen so teuer, weil sie sich z.T. noch in der Entwicklung befinden, die wurde nämlich bis vor wenigen Jahrzehnten nur von "Spinnern" und "Träumern" finanziert.

Windräder in der Steiermark? - Ach nee, da könnte der Tourismus drunter leiden, und wer das im Urlaub nicht sehen mag, wird das vor seiner Haustür auch nicht gerne sehen.
Biogasanlage im Wohngebiet? - will auch keiner, es könnte ja müffeln.

Das ist ein weiteres Problem ... Wo gewinnt man erneuerbare Energien - in der Sahara? Das Weltklima könnte darunter leiden, wenn man eine Wüste großflächig mit Solaranlagen pflastert.

Das Problem ist viel komplexer.
 
@Kamikaze:
Jo, es gibt auch Amis die glauben dass Zombies kommen werden und uns alle töten - die sagen genau dasselbe "abwarten und gucken wer recht hat". Eigentlich kann man sowas auch mit Argumenten lösen - so wie es Wissenschaftler machen, die sind sich ja schon leider ziemlich einig da. Es vermutlich vernünftig jetzt aufzuhören, aber guck dich mal um. Womit verdient man Geld? Damit das man die Umwelt zerstört oder damit das man sie schützt? :evillol:
Fieses Fangargument, aber leider isses so.
 
Zuletzt bearbeitet:
PlayOrDie schrieb:
@Kamikaze:
Womit verdient man Geld? Damit das man die Umwelt zerstört oder damit das man sie schützt? :evillol:
Fieses Fangargument, aber leider isses so.

Naja, langfristig auf jeden Fal mit der 2. Variante (Umweltschutz), denn bei ersterer gibt die Grundlage (kapputtbare Umwelt) ja irgendwann nicht mehr viel her. :lol:
 
Kamikaze_Raid schrieb:
Ich klink mich hier aus, da wir sowieso schon sehr weit Offtopic sind. Ich denke ich habe meine Meinung gut dargelegt.... ich habe nie erwartet das ihr meine Meinung teilt. Scheiße ist halt, das ich, zumindest von den Abläufen und den Erhaltungssatz recht habe... aber wir bzw. ggf. unsere Nachfahren werden das noch sehen! Wir können NICHTS machen um zu verlangsamen/zu stoppen! Es ist unaufhaltsam und NORMAL! ;)

Ein einfaches "Nach mir die Sintflut." hätte es auch getan.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Naja, langfristig auf jeden Fal mit der 2. Variante (Umweltschutz), denn bei ersterer gibt die Grundlage (kapputtbare Umwelt) ja irgendwann nicht mehr viel her. :lol:

Richtig. Aber das interessiert den Egoisten von heute nicht, denn der möchte heute Kasse machen und davon soviel wie möglich. Im Finanzsystem ist es ja ganz ähnlich. Auch dort werden immer neue aberwitzige Konstrukte erfunden, nur um noch mehr Gewinne der Zukunft schon heute realisieren zu können. Wir haben nicht nur eine monetäre Krise (Finanzkrise), sondern auch eine ökologisch. Ursache: Zuviele Kredite aufgenommen, mal monetär, mal ökologisch.
 
DerOlf schrieb:
Naja, langfristig auf jeden Fal mit der 2. Variante (Umweltschutz), denn bei ersterer gibt die Grundlage (kapputtbare Umwelt) ja irgendwann nicht mehr viel her. :lol:

Jo, aber auf das was Kamikaze da abgelassen hat ala "die pösen geldgeilen Wissenschaftler hauen uns alle übers Ohr" reichte das als Antwort. Du hast naaatürlich recht, genau deswegen kann man es sich auch nicht aussuchen ob man die Umwelt schützt. Aber anscheinend weiß Kamikaze ja mehr als wir alle, vor allem was Treibhausgase betrifft :lol:

Edit: "Ursache: Zuviele Kredite aufgenommen, mal monetär, mal ökologisch. " Sehr schön ausgedrückt - karamba 4 President! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einzige Antrieb hin zur Green IT besteht darin durch mögliche Einsparungen seinen Gewinn zu vergrößern. Sonst ist Green IT der totale Schwachsinn und hat nichts mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun. Für jeden Betreiber eines Data Centers kommt der Strom aus der Steckdose nicht mehr und nicht weniger. Wie der erzeugt wurde spielt überhaupt keine Rolle ob die dort stehende Technik Sparsam ist ebenso wenig, außer eben um seinen Gewinn zu vergrößern. Einige Betreiber von Rechenzentren stellen ihren Strom sogar selbst her, da ist es noch drastischer.
 
mosesAK schrieb:
es wird nur in umwelterhaltende technicken investiert solange es wirtschaftlich ist...nicht mehr und nicht weniger.

auch unsere achsotolle photovoltahik wird nur ausgebaut weil sie staatlich gefördert... ach nein, weil die algemeinheit dazu verdonnert wird dafür zu zahlen. machen wir uns nix vor solange öl bezahlbar ist, (günstiger als die alternativen) wird sich an unserer welt nix ändern.

entschuldigt meine rechtschreibung

Dann ist das Problem ja in spätestens 30 Jahre gegessen denn dann kann sich Öl nur noch ein Bill Gates leisten wenn nicht noch Methoden zur Förderung in der Arktis/Antarktis gefunden werden. Aber auch wenn sie Methoden finden (und das werden sie, denn durch das steigen des Öl Preises werden ehemalig unwirtschafltiche Felder von ganz allein wirtschaftlich) ist das nur eine Aufschub der das Problem eben um eine Generation nach hinten verschiebt.

@topic:
couldn´t care less
 
@Kamikaze_Raid
Es tut mir leid, aber du verstehst den Energieerhaltungssatz nicht.
Die Energie in einem System muss erhalten bleiben, es sagt nichts darüber aus, welche Stoffe enthalten sind und wie sie zusammen gesetzt sind.

Sonst würden Sache wie Kernspaltung und Kernfusion nicht funktionieren. Ein Beispiel das du jeden Tag siehst ist die Sonne. C muss nicht wieder mit O binden, es kann auch mit anderen Stoffen binden.
Weiters kann ich aus Wasserstoff auch Sauerstoff machen, es muss nur irgendwoher die benötige Energie gehen oder kommen.
 
Sherman123 schrieb:
Brett vorm Kopf? Natürlich ist es ein Treibhausgas... (und ein Effekt auf das Weltklima ist auch durch zig Experimente und Beobachtungen bestätigt. Innerhalb der wissenschaftlichen Community ist die CO2 These auch nicht so heftig umstritten. Gestritten wird um Details)

Falsch
Das Thema ist höchst kompliziert. Jeder der behauptet er kann unser Treibhaussystem erklären ist ein Idiot. Das kann defacto niemand.
Wir nähern uns an und diverse Organisationen machen Modelle von Modellen von Modellen, die wiederum auf Modellen basieren und behaupten so Tatsachen aufstellen zu können.

Schonmal bedacht das wir zwingend auf Treibhausgase angewiesen sind und lediglich die richtige Dosierung ausschlaggebend ist? Komplett ohne Treibhausgase hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur von -19°.

Es wird schnell mit Beispielen geködert, die für den fachfremden Betrachter absolut nachvollziehbar sind.
"Die Gletscher schmelzen!"
Ja... achnee. Das tun Gletscher auch bei -20°. Aus dem Eigengewicht entsteht genug Druck um den Schmelzpunkt ausreichend herabzusetzen. Hinzu kommt, dass ein Gletscher Schnee braucht um wieder anzuwachsen. Bei zu tiefen Temperaturen bleibt der "voluminöse" Schneefall aus.

Wasserdampf ist vom Volumenanteil deutlich mächtiger als CO2 und hat auf das Klima ähnliche Wirkung (Reflektion von Sonnenstrahlen bspw.)

Schau dir im Vergleich dazu den Einfluss der Sonne an.
Zitat Wikipedia:
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Als die größte Energiequelle liefert die Sonne pro Jahr eine Energiemenge von etwa 1,5 · 10^18 kWh[5] auf die Erdoberfläche. Diese Energiemenge entspricht mehr als dem 10.000-fachen des Weltenergiebedarfs der Menschheit im Jahre 2010 (1,4 × 10^14 kWh/Jahr).
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Treibhausgase und Wasserdampf werfen Sonnenstrahlen in beide Richtungen zurück. Für die eintreffenden Strahlen.

Folgende Grafik zeigt gut wo welche Mengen an Energie reflektiert / absorbiert / abgestrahlt werden.
http://upload.wikimedia.org/wikiped...iederung_der_einstrahlenden_Sonnenenergie.svg
Dort kannst du entnehmen, dass die Atmosphäre mehr als 4x so viel Energie in den Weltraum abstrahlt (111 Peta Watt) als durch die Treibhausgase absorbiert wird (26 Peta Watt). Wolken reflektieren übrigends schon 35 Peta Watt an eintreffender Energie!


Soviel zu den Fakten die einem nicht von den Zeitungen aufs Brot geschmiert werden.

Das soll jetzt kein Aufruf sein verschwenderisch mit unseren Ressourcen umzugehen und keinen Umweltschutz zu betreiben.
Es soll lediglich kritisch stimmen.
Laut der Deutschen Bank (2004) steckt hinter dem Klimaschutz ein neuer Markt, der größer ist und mehr Potential bietet als alles bisher dagewesene.
Medien wollen keine 'Wir glauben es könnte so sein, das andere ist aber genauso plausibel'-Storys verkaufen. Da gibt ist alles schwarz-weiß ohne Grautöne dazwischen ;).

Und ich sage trotz der Gegenbeispiele oben, dass man trotzdem CO2 einsparen muss.
Selbst wenn die Wissenschaft sich uneinig ist und das Thema diskutiert muss man bis man absolute Gewissheit hat vom worst-case ausgehen. Alles andere wäre verantwortungslos.
Also sinnvolle CO2 Einsparungen machen (effektive Motoren, Forschung an neuen Energiequellen[Fusionsreaktor] oder Energiespeichern, damit Windkraft- und Solarkraftwerke endlich mehr als heiße Luft sind.)
 
Der Einzige Antrieb hin zur Green IT besteht darin durch mögliche Einsparungen seinen Gewinn zu vergrößern. Sonst ist Green IT der totale Schwachsinn und hat nichts mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun. Für jeden Betreiber eines Data Centers kommt der Strom aus der Steckdose nicht mehr und nicht weniger.
Ach Blödsinn. Noch immer sind die giftigen Lötlegierungen die billigsten. (klar, die will auch niemand)

Manche Unternehmer bewegen sich aus freien Stücken und bekennen sich zum Thema Umweltschutz. Auch viele Großunternehmen setzen Maßnahmen, die den Umweltschutz forcieren. (ohne auch nur einen Cent damit zu machen)

Ich freue mich jedes Jahr aufs neue, wenn ich sehe, dass die Ziele erreicht werden. Für mich ist es wichtig, dass mein Arbeitgeber auch seine gesellschaftliche Rolle wahrnimmt.
Wer außer Kamikaze möchte schon bei der größte Dreckschleuder der Stadt arbeiten, die statt sich zu verbessern aus Profitgier noch jährlich mehr Mist macht?


Ja... achnee. Das tun Gletscher auch bei -20°. Aus dem Eigengewicht entsteht genug Druck um den Schmelzpunkt ausreichend herabzusetzen.
Merkt euch die Zeile: Einen größeren Schwachsinn wird man heute nicht mehr lesen. http://pauli.uni-muenster.de/~munsteg/physik-irrtuemer.html

Treibhausgase und Wasserdampf werfen Sonnenstrahlen in beide Richtungen zurück. Für die eintreffenden Strahlen.
Du hast wirklich NULL Ahnung. 1. Trifft ein Sonnenstrahl (von mir aus ein Lichtquant mit der richtigen Energiemenge) auf ein CO2 Molekül, wird das Photon absorbiert und das CO2 Molekül schwingt. Schwingungen sind bei Gas-Teilchen nix anders als Energie (Wärme). Ein einziges CO2 Teilchen gibt unendlich oft an alle umliegenden Gasteilchen Energie ab, bis die Sonne untergeht. Deshalb machen auch schon 300 ppm (parts per million) einen Unterschied.
Bei Wasserdampf ist die Sache wesentlich komplexer. Weiße Wolken reflektieren Sonnenlicht. Feiner Wasserdampf absorbiert. Da kommt es stark auf die Tröpfchengröße an. Bei Flüssigkeiten ist das jedenfalls wesentlich komplexer.
 
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Ich glaube ich muss hier später einen Freund von mir hinschicken... nein, er als Chemiestudent würde nur den Tisch schrotten, wenn der Kopf andauernt da drauf fällt.
SO, die vielen Zitate mal eben sinnvoll ordnen und weiter geht die Party^^

mampfhamster schrieb:
Klar weiß man es nicht genau, aber wenn Hunderte von Wissenschaftler das Gleiche prophezeien, dann denke ich nicht, dass der Staat es nutzt, um Kasse zu machen. Manche Menschen sollten sich etwas umfangreicher informieren, bevor sie immer nur plakative Aussagen hier raushauen.

Und natürlich ist die Studie von Greenpeace nicht 100pro aussagekräftig, aber immerhin versuchen Organisationen wie Greenpeace überhaupt ein bisschen Transparenz in die Sache zu bringen und versuchen etwas zu bewegen.
Ich schüttel mal mit dir den Kopf. Klar ist Greenpeace keine zuverlässige Quelle, Lobbyisten, die aus Profitgier den Klimawandel als reine lüge hinstellen aber auch nicht. Die Wahrheit? Wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Und beim Klimawandel kommt erschwerend hinzu, dass bei 100 Wissenschaftlern, die a sagen 100 weitere sind, die anti-a sind. Und leider ist es scheinbar unendlich schwer herauszufinden welche Gruppe aus Pseudo-Wissenschaftlern und Schachköpfen beseteht und welche man ernst nehmen kann. Im schlimmstenfall 50:50^^
karamba schrieb:
Für dich macht es wahrscheinlich auch keinen Unterschied, ob die Durchschnittstemperatur auf der Erde 15 oder 20° C beträgt. Hey, die Wärme kommt sowieso von der Sonne und wurde nicht vom Menschen geschaffen......
Nein, die SOnne hietzt die Erde nur auf ~-15°C auf. Der Rest kommt durch die Hölle, ähm das flüssige Gestein im Erdinneren mein ich.
Geforce schrieb:
ein kleiner baustein in diesem system ist die CO2-lüge

informiert euch mal selber welches das größte treibhausgas ist und dann überlegt warum sie das nicht verboten haben:p
Ok, dann hilf mir und liefere mir bitte beweise, dass das alles nur eine Lüge ist. Denn wie heißt es so schön: Der Klimawandel ist eine Lüge Was zu beweisen wäre und ich sehe noch kein Q.E.D. hier.

Kamikaze_Raid schrieb:
Ich denke ich habe meine Meinung gut dargelegt.... ich habe nie erwartet das ihr meine Meinung teilt. Scheiße ist halt, das ich, zumindest von den Abläufen und den Erhaltungssatz recht habe...
Lies nochmal meinen 1. Satz... Hast du Chemie studiert oder warum bist du dir so sicher?
Zumal du ja fest und steif glaubst, der Mensch kann kein CO2 erschaffem.:rolleyes:
Kamikaze_Raid schrieb:
Ihr vergesst die ganze Zeit den "Energieerhaltungssatz". Wir können nicht "NEU" erschaffen nur umwandeln. Sprich egal was wir machen, die Treibgase sind immer da
Ich kann CO2 "erschaffen", siehe unter dem nächsten Zitat:

karamba schrieb:
Der Kohlenstoff in Form von Kohle oder Öl unter der Erde macht dem Klima gar nichts. Erst wenn der Mensch es hochholt und verbrennt, gibt's CO2.
Endlich mal einer, der sich ein bissel in Chemie auskennt.
C (elementarer Kohlenstoff, z.B Kohle) + O2 (Sauerstoff, z.B in der Atemluft) -> CO2+E (Energie im Form von Licht, wärme).

@Topic: Eine Skala bestehend aus Vermutungen und Versprechen, mehr muss man nicht sagen.
 
Sherman123 schrieb:
Merkt euch die Zeile: Einen größeren Schwachsinn wird man heute nicht mehr lesen.

Es ist aber eine nicht so schlechte Erklärung dafür, dass alle Gletscher "Schmelzwasserrinnen" besitzen. Oder wie würdest du das erklären? Für mich sind die dafür Verantwortlichen Reibung und Druck (z.B. durch Eigengewicht). Das "Draht durch den Eisklotz" Gegenbeispiel ist greift hier mMn nicht, denn hier ist das Eigengewicht zu gering, um überhaupt nennenswerten Druck aufzubauen. Davon drauf zu schließen, dass Druck nichts mit Schmelzwasser zu tun hat, halte ich für einen Trugschluss.

In knapp 10000 Meter tiefe beginnen sogar Steine zu schmelzen, was nicht nur an der Erdwärme liegt, sondern auch am Druck in dieser Tiefe.

Dass Druck den Schmelzpunkt herabsetze halte ich wiederum für ein Gerücht, aber Druck und Temperatur hängen definitiv zusammen. Beim Draht und dem Eisblock sind es zwar zu vernachlässigende Beträge (laut Uni Münster), aber immerhin nicht 0. Und das Gewicht ist echt winzig im Vergleich zu dem, was man in der Geologie so untersucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sherman123

Meine Argumentation bezog allein auf energieeffiziente Elektronik, also sparsame Gerätschaften. Mit dem bleifreien Lot etc. hast du natürlich recht. Aber auch hier muss man genau hinsehen und rechnen. bleifreies Lot benötigt höhere Temeperaturen, also mehr Energie um verarbeitet zu werden. Das bedeutet, das man der Umwelt zum Schutz vor Blei an anderer Stelle wieder schadet, weil irgendein Kraftwerk zusätzlich am Netz sein muss, um die zusätzliche Energie für den Lötprozess bereitzustellen.

Das gleiche hat man doch auch bei Häusern und diesem dämlichen Energiepass. Hat sich denn mal jemand Gedanken darüber gemacht wie viel Energie aufgewendet werden muss um die Isolierung, samt Kleber und Befestigungsmaterialien für ein komplettes Haus herzustellen benötigt? Dann ist das ganze unternehmen Energiesparen nicht mehr so toll und der Energiepass völliger Unsinn. Finde ich jedenfalls. Um Sparen und die Umwelt schützen zu können muss man erst mal kräftig investieren, wodurch sich Einsparungen erst sehr spät auszahlen und der Umwelt erst mal richtig "weh" tun. Irgendwie erscheint mit diese ganze Thematik Umwelt- und Naturschutz völlig widersprüchlich, was nicht heißt das ich es gut finde oder befürworte. Aber eine wirklich Lösung scheint es nicht zu geben, außer vielleicht Natur, Umwelt und Erde von der Menschheit zu befreien.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Und beim Klimawandel kommt erschwerend hinzu, dass bei 100 Wissenschaftlern, die a sagen 100 weitere sind, die anti-a sind. Und leider ist es scheinbar unendlich schwer herauszufinden welche Gruppe aus Pseudo-Wissenschaftlern und Schachköpfen beseteht und welche man ernst nehmen kann. Im schlimmstenfall 50:50^^

Mach da mal 97:3 draus. Die Wissenschaftler, die sich mit Klimaforschung ihr täglich Brot verdienen sind nahezu einstimmig der Meinung, dass der Anthropogene Klimawandel existiert.

Nur wird dieses Verhältnis nicht in den Medien so dargestellt, da beide Seiten ungefähr gleich viel Aufmerksamkeit erhalten, je nach dem womit man gerade Einschaltquoten erreichen kann.

Der-Orden-Xar schrieb:
Nein, die SOnne hietzt die Erde nur auf ~-15°C auf. Der Rest kommt durch die Hölle, ähm das flüssige Gestein im Erdinneren mein ich.

Deswegen kann man bei Geothermie auch von konstant 20°C ausgehen und im Winter kann man jederzeit baden gehen...
 
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