News 200-Euro-Notebook: Medion Akoya E11202 richtet sich an Schüler

nlr

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Für Schüler vollkommen ausreichend, für mehr aber auch nicht. Aber gut, dass es jetzt vermehrt günstige Laptop-Angebote gibt. Gerade für Familien mit mehreren Kindern wird's da schnell teuer.

Andererseits wurde das Thema "Laptop für die Schularbeit der Kinder" bei einigen Familien wohl auch sehr stiefmütterlich behandelt. da haben Kinder die teuersten Smartphones, aber keinen Laptop. Gerade wenn die Eltern auch keinen Wert auf einen Laptop legten, weil sie selbst alles nur mit dem Smartphone machen, sind da jetzt wohl einige in Bedrängnis gekommen mit Home Schooling
 
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Perfekt um zu testen wie schlecht die digitalen Lernplattformen der Länder mit unzeitgemäßen Auflösungen und zu kleinen Bildschirmen nicht funktionieren.

Bei solchen Geräten passt doch mitunter neben den Bedienoberflächen div. Programme kaum mehr Inhalt auf den Schirm. Geschweige denn mal vernünftig ein A4 Blatt mit den zu lösenden Aufgaben.
 
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Ich Frage mich, warum hier zu ergonomisch fragwürdigen, tragbaren Geräten gegriffen wird. Klar, die kann man dann auch unterwegs und in der Schule nutzen aber das ist derzeit sowieso beides nicht möglich.
 
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aus meiner Sicht ist das ganze bei den 4GB RAM und den eMMC Speicher uninteressant geworden. Wenn ein einzelner Google Maps Tab schon nen 1GB RAM schluckt, dann kommt man heute mit 4GB einfach nicht mehr weit. Und der Speicher ist auch deutlich zu knapp bemessen, wenn er nicht intern erweitert werden kann. Schade, grundsätzlich natürlich super, für das Geld einen Laptop zu bekommen.
 
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Warum wird da auf ein angeblich 100€ teures Windows10 verwiesen?
Das mag ein Retail-Preis für Normalsterbliche sein, große OEMs bekommen das doch (fast) kostenlos hinterhergeworfen.
64GB Flash ist auch recht knapp, viel Glück bei einem größeren Windows-Upgrade. Dürfte im Normalbetrieb aber reichen.
 
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LordLaden schrieb:
Ich Frage mich, warum hier zu ergonomisch fragwürdigen, tragbaren Geräten gegriffen wird.
Weil es Käufer·innen finden wird. Für 200€ gibts es (ohne weiteren Aufwand) einfach keinen PC + Bildschirm + Maus + Tastatur. Zudem gibt es in vielen Haushalten schlicht und ergreifend keinen Platz um einen festen Arbeitsplatz einzurichten.
 
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@LordLaden : Kann ich Dir sagen, weil es für die VidConfs völlig ausreichend ist. Man bekommt sowieso fast nur Zeug "zum Ausdrucken" (dann ausfüllen, einscannen und ggf. noch in PDF umwandeln, weil die Lehrer sonst nix reinschreiben können ...) oder halt in Acrobat.
Und für die paar Stunden, die Kiddo tatsächlich vorm Schirm verbringt reicht das zur Not noch.
Und ich kenne einige Schüler, die müssen sich ohne Unterstützung der Eltern durchbeißen. Weil für's Kiddo gibt's keine Kohle!
Da sind 199,- für was halbwegs aktuelles absolut in Ordnung, da kann ggf. die Oma oder der Opa einspringen.

@Piktogramm : Um sich durch Moodle zu scrollen reichts.
 
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Netbook 1.5 :D
(Für 2.0 fehlt das "mehr" an Leistung im Vergleich zu echten, moderneren Plattformen.)

An die, die die Qualität bemängeln: Wir reden hier von einem Gerät für 200 Euro. Jeder, der das Geld hat, kauft ein teureres/besseres Gerät. Aber ansonsten ist das Modell besser als nichts.

Oh und @nlr : Ääähm... Dir ist schon bewusst, dass ein "Win10 Home S-Mode" für einen Apfel und ein Ei von MS zu bekommen ist? Hauptsächlich deshalb, weil der S-Mode bedeutet, dass einen jegliche Installation zu einem MS-Konto zwingt und MS die Leute genau dazu bekommen will? (Selbst für den Wechsel von S zu Non-S braucht man erstmal ein Konto, weil es die Wechsel-App sonst nicht gibt.)

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: @Piktogramm : ... oder die Kohle für ein ersetzbares Gerät. Immerhin ist die Zielgruppe jetzt nicht unbedingt bekannt, dass es Dinge in besserem Zustand zurückgibt, als es sie bekommt. ;)
 
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LordLaden schrieb:
Ich Frage mich, warum hier zu ergonomisch fragwürdigen, tragbaren Geräten gegriffen wird. Klar, die kann man dann auch unterwegs und in der Schule nutzen aber das ist derzeit sowieso beides nicht möglich.
Meiner Meinung nach ist ein Notebook an einem Tisch für längere Arbeiten (ab 2 Stunden) sowieso nicht ohne Zubehör ergonomisch nutzbar. Wer einen stationären Arbeitsplatz mit Notebook ohne Notebookständer/externen Monitor und Tastatur + Maus (sofern länger getippt werden soll) nutzt, macht schon grundsätzlich etwas falsch. Klar kommen dadurch weitere Kosten auf einen zu, aber selbst eine 15 Euro teure Maus-Tastatur-Kombo von Logitech und ein (gebrauchter) Bildschirm unter 100 Euro oder alternativ ein Notebookständer für die richtige Höhenpositionierung sorgen schon dafür, dass man nicht total unergonomisch vor einem viel zu kleinen Bildschirm sitzt und verhindert so auch Rücken- und Nackenschmerzen.

Ich finde immer noch, dass gerade Chromebooks hier für den Preis viel mehr hergeben würden. Chrome OS sollte da doch schon besser laufen als jedes beschnittene Windows (?) und bringt eigentlich auch alle benötigten Apps direkt mit. Und netter Nebeneffekt: Benutzen kann das wirklich jeder, der auch ein Smartphone bedienen kann.
 
Für den Preis natürlich in Ordnung aber leider auch ein Gerät, mit dem viele - viele - junge Menschen lernen werden, die x86 PC Welt zu hassen - langsam, unergonomisch, unscharfes und winzig aufgelöstes Display. Da brennt sich dann ein Bild ein, dass Notebooks Mist sind.
 
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LordLaden schrieb:
Ich Frage mich, warum hier zu ergonomisch fragwürdigen, tragbaren Geräten gegriffen wird. Klar, die kann man dann auch unterwegs und in der Schule nutzen aber das ist derzeit sowieso beides nicht möglich.
Sollte vielleicht durch die Pandemie möglich werden, dass ein Laptop in den Schulaltag integrierbar ist, könnte man den Laptop dann halt auch problemlos in die Schule mitnehmen.
 
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Ich verstehe ja die Intention hinter diesem Ding, aber Homeschooling ist schon unbeliebt genug, damit wird es nur noch schlimmer. Damit gleichzeitig an einer Videokonferenz teilzunehmen und ein Dokument zu bearbeiten wird kein Spaß sein.
 
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Hellblazer schrieb:
Gerade für Familien mit mehreren Kindern wird's da schnell teuer.
Genau das! Habe schon mehrmals das Argument gehört/gelesen, 400-500 Euro seien doch wohl zu machen. Mal ganz abgesehen davon, dass 500€ für viele Familien schon viel Geld ist, haben einige ja auch mehr als 1 Kind - selbst eine Familie aus der Mittelschicht hat oft ein Problem, wenn mal eben für 3 oder mehr Kinder Equipment gekauft werden soll.

Klar, 4GB RAM und ein Celeron reißen keine Bäume aus, aber ein stoßfestes Gehäuse was (laut Hersteller) nicht beim kleinsten Wassertropfen ins Schwitzen kommt, sind für den Preis gerade für jüngere Kinder die jetzt Homeschooling machen (müssen) genau richtig. Sonst wird eine der üblichen Klapperkisten für 300€ geholt, die schon auseinanderfällt wenn man sie schräg anschaut.
 
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@[F]L4SH : Nun, man muss ihnen halt sagen, dass sie hier ein Budget-Gerät bekommen haben. Mehr Leistung/Qualität kostet mehr Geld. Und es stellt sich die Frage, ob/was möglich ist.

Man muss klar kommunizieren, dass man für 200 Euro keine Highend-HW erwarten darf. Video-Konferenz + offenes Dokument sollten aber machbar sein. Hier hilft Intels Encoder, wenn er genutzt wird. (Ich bin zwar ein AMD-Fan, aber erkenne sinnvolle Features durchaus an. :D )

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schonmal gesagt hab, aber Dein Nick ist echt schlecht zu referenzieren, [F]L4SH. :p Ein einfaches @............... funktioniert wegen der Klammern nicht. ^^
 
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Schade drum denn es ist nicht wirklich zu gebrauchen. Für Schule und Homeschooling sollte eine Webcam dabei sein und auch das Arbeiten mit einem Stift um Dokumente handschriftlich zu bearbeiten, möglich sein. Die Performance wird auch unterirdisch sein. Wird leider schnell Elektromüll werden.
 
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Das Problem ist eher die Größe bzw. das Display. Beim Speicherplatz kann man sich ja noch mit einem USB Stick aushelfen, 128GB kosten ja nur noch ein paar Euro, und schnell genug für einen Browser (vielleicht nicht Chrome) und Word (oder naja, OpenOffice weil kostenlos) wird der Celeron sein.
Aber die Tastatur ist wegen des Formfaktors sehr klein (und dazu vermutlich auch sehr schlecht) und der Bildschirm ist einfach zu klein für Multitasking, besonders mit der niedrigen Auflösung.
Es wäre vielleicht sinnvoller gewesen, auf ein 15,6" Gerät zu setzen. Die Hardware ist ja meinetwegen ok, und es könnte auch das schrottigste TN-Panel sein dass sie irgendwo finden, solange es 15,6" groß ist und FullHD bietet.

Das Problem ist doch, dass es sich niemand leisten will, für Bildung mal etwas Geld auszugeben.
 
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@zombie Dann hast du den Artikel wohl nicht gelesen :)
 
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