News 200-Euro-Notebook: Medion Akoya E11202 richtet sich an Schüler

raebbi schrieb:
der beste billige Laptop ist ein gebrauchtes Thinkpad
Nein, der günstigste. Mit der billigste ist das, was Medion hier verkauft.
 
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LordLaden schrieb:
Ich Frage mich, warum hier zu ergonomisch fragwürdigen, tragbaren Geräten gegriffen wird. Klar, die kann man dann auch unterwegs und in der Schule nutzen aber das ist derzeit sowieso beides nicht möglich.
Naja, die Laptops haben halt schon alles drin was man so für den Computer braucht - ich denke daher kommt das denken.

Auf der anderen Seite ist es für jüngere Kinder sicher auch nicht schlecht wenn sie die Aufgaben auch mal am Esstisch machen können/müssen.
 
@GERmaximus

GERmaximus schrieb:
1366x768 empfinde ich noch schlimmer als schlecht.
Da kann man nicht mal eine DIN A4 Seite drauf darstellen ohne zu scrollen. Mal zwei WEB Seiten nebeneinander verlgeichen, nicht möglich.
Browser und Word nebeneinander um für seine Arbeit oder Vortrag Daten zu ergänzen, wieder nicht möglich.
Flüssiges Arbeiten, sicherlich auch nicht möglich..
Natürlich kommt es auf dIe Webseiten an aber ich hatte damals genau das gemacht was du gesagt hast und es hatte funktioniert.
So unmöglich ist es gar nicht. Im Gegenteil man kann zwei Seiten nebeneinander anzeigen und dann runterscrollen. Auch Dina4 pdfs kann man recht bequem betrachten. Und Fernsehen ist mit hd Auflösung drin. Alles kein Problem. Was bei dem Gerät aber stört ist die geringe Displaygröße. Da wird es eng für weitsichtige. Liegt aber nicht an der Auflösung.
 
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matze313 schrieb:
Mal ganz abgesehen davon, dass 500€ für viele Familien schon viel Geld ist, haben einige ja auch mehr als 1 Kind - selbst eine Familie aus der Mittelschicht hat oft ein Problem, wenn mal eben für 3 oder mehr Kinder Equipment gekauft werden soll.

Wer sich eine Einmalinvestition von 500 Euro pro Kind nicht leisten kann gehört aber der finanziellen Unterschicht an.
Das ist das gleiche Niveau wie wenn man eine neue Waschmaschine auf Pump kaufen muss.
 
Intel Celeron. Damit macht Windows spaß ….. nicht. Die Performance würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen. Hatte selber vor 3 Jahren ein NB mit so einem lahmen Prozessor. Im Demo Modus ohne weitere Programme zu installieren, flüssig. Aber individuell auf Office angepasst, nicht mehr nutzbar ohne längere Wartezeiten.
 
Piktogramm schrieb:
Wenn die säch. Lernplattform nicht deutlich aufgebohrt haben wird das schmerzhaft bei der Auflösung. Genauso bei Word, Acrobat Reader etc. da bleibt doch sogut wie nichts an nutzbarer Fläche..
Ja gut, DAS ist eine andere Frage. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass schmerzhaft wahrschinlich immer noch besser ist als ... nix zu haben.
Und auch hier in BW kenne ich ind. 2 Schüler, die lieber dieses Dingens hätten als das was sie momentan haben ... nix.
 
Erschreckend gut und günstig, dazu absolut perfektes Timing.
Bin mir gerade nicht sicher ob ich meinem Kind so was geben würde, könnte zumindest nicht viel mit schief gehen.
 
GERmaximus schrieb:
1366x768 empfinde ich noch schlimmer als schlecht.
Da kann man nicht mal eine DIN A4 Seite drauf darstellen ohne zu scrollen. Mal zwei WEB Seiten nebeneinander verlgeichen, nicht möglich.
Browser und Word nebeneinander um für seine Arbeit oder Vortrag Daten zu ergänzen, wieder nicht möglich.
Flüssiges Arbeiten, sicherlich auch nicht möglich...

Die Auflösung ist nicht mehr zeitgemäß, aber man muss es nicht schlechter machen als es ist. Ich habe mein gesamtes Studium mit 13'3" und 1280x800 gemacht und hatte nie das Gefühl, dass ich nicht problemlos mit Word arbeiten oder zwei Webseiten vergleichen kann.
 
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Topflappen schrieb:
Erschreckend gut und günstig, dazu absolut perfektes Timing.
Bin mir gerade nicht sicher ob ich meinem Kind so was geben würde, könnte zumindest nicht viel mit schief gehen.
such lieber mal auf ebay nach "4300u 8gb ssd" oder nach thinkpad t440 oder x240.
ggf noch einen neueren akku dazu.
 
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Die wilde Inge schrieb:
Wenn ein einzelner Google Maps Tab schon nen 1GB RAM schluckt
Wie wo was:confused_alt:


Das blanke Windows bekommt man unter 2GB RAM gedrückt, und für ein wenig Online Recherche würde das Teil reichen.
 
Das Bessere ist des Guten Feind!
Mir fällt da ein, wie manche Kinder Zuhause erzählt bekommen was man mindestens braucht und das dann den bis dahin vielleicht glücklichen Kids mit so einem Notebook in der Schule erzählen.

Ok, ist ein Softwareproblem
 
sdffffds.sadofi schrieb:
such lieber mal auf ebay nach "4300u 8gb ssd" oder nach thinkpad t440 oder x240.
ggf noch einen neueren akku dazu.
Wäre die Welt eine Scheibe würde ich dir Recht geben. Aber für alle technikinaffinen stellt das schon gewisse Hindernisse bereit, zumal keins deiner Beispiele preislich mithalten kann. Mag sein die sind deutlich besser ausgestattet und einen Quantensprung fixer, hier zählt eigentlich einzig und allein der Preis.

Ich Frage mich dabei was die Schule von heute mit so was anfängt, PDFs anschauen und bearbeiten, web Oberflächen ausfüllen, hier und da Word, PP oder was lizenzfreies benutzen? Viel mehr braucht's nicht, vor allem nicht wesentlich mehr Leistung, das fokussiert dann schon sinnvoller Weise auf die Aufgabe; und dass die Kiste sogar für den von mir skizzierten use case zu langsam ist wage ich stark zu bezweifeln.
 
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Piktogramm schrieb:
Weil es Käufer·innen finden wird. Für 200€ gibts es (ohne weiteren Aufwand) einfach keinen PC + Bildschirm + Maus + Tastatur. Zudem gibt es in vielen Haushalten schlicht und ergreifend keinen Platz um einen festen Arbeitsplatz einzurichten.

Für 200 Euro würde ich meinem Kind einen gebrauchten Laptop kaufen.
Oder mein Kind könnte meinen Laptop haben. Den brauche ich nicht, während ich arbeite.
 
Ich frage mich welche Schüler damit angesprochen werden. Vorstellen kann ich mir vor allem Grundschüler und Schüler in der Mittelstufe bis sechste Klasse. Denke das ältere Schüler mit einem Tablet oder Convertible besser dran sind. Allein schon weil da ja auch viel mehr Aufgaben digital bearbeiten kann oder muss.
 
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Sebastian_12 schrieb:
Jitsi mit einen Intel Celeron N3450 das Ding wird sich selbst entzünden =)
Wieso sollte das passieren?
Der N3450 unterstützt hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9- und H.265-Material.
 
Klassischer Fall von "you get what you pay for". Und zumindest neu gibt es derzeit nichts vergleichbares zu diesem Preis online zu kaufen, von daher hat das Angebot definitiv seine Berechtigung.

Ich würde zwar tendenziell auch immer zu gebrauchten Business-Notebooks tendieren, da gibt es in dem Preisbereich ja auch bereits viel Auswahl, allerdings kann und will sich nicht jeder damit auseinandersetzen. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit gebrauchten Fujitsu LifeBooks gemacht, aber Thinkpads und die anderen üblichen Verdächtigen sind sicher ebenso gut.

Es hat ja auch nicht nur Vorteile, wenn man gebraucht kauft - generell wird man bei einem gebrauchten Notebook zu dem Preis mehr RAM und besseren Speicher (aka. eine "echte" SSD) bekommen, das Display wird genau so grottig sein und die Akkulaufzeit dafür aber geringer.

Palomino schrieb:
Denke das ältere Schüler mit einem Tablet oder Convertible besser dran sind. Allein schon weil da ja auch viel mehr Aufgaben digital bearbeiten kann oder muss.
Schön wärs. Meine Geschwister haben kürzlich Abi gemacht bzw. machen es gerade und in der einen Schule sind elektronische Geräte auf dem Schulgelände nach wie vor allgemein verboten und in der anderen ist Aufsätze am Laptop zu tippen anstatt per Hand zu schreiben das höchste der Gefühle. Digitale Materialien? Fehlanzeige.
 
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Ich kann die Leistung jetzt nicht wirklich einschätzen, aber in meinem miesen Arbeitsnotebook ist ein Code i5 der 6000er (2,8Giggalhertz glaub ich) Generation drin und da ist bei Videoanruf schon quasi keine Leistung mehr für anderes übrig, zumindest über Teams.
Wie sich hier eine Atom-Krücke mit 1,1GHz schlagen wird? Ich hab ja so meine gewaltig Zweifel...
 
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Juhu, die Netbooks kommen zurück. Waren vor 10 Jahren schon Mist und sind es heute weiterhin.
 
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Wer hier meckert hat das Problem (sprich Kinder und Schule) offensichtlich nicht. Das Ding tut genau was es soll, ist genau das was aktuell viele Familien brauchen und hat dafür ein exellentes Preis Leistungsverhältnis.
 
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Ich glaube der Wert liegt in der Einfachheit. Wir haben ein Kind mit Homeschooling und während Madame und ich nervlich schon am Limit laufen um unsere Vollzeit Jobs von daheim aus auf die Rille zu bekommen, kommt nun auch noch die Schule unserer Tochter mit Moodle und einem Riesenpaket aus ungeklärten Fragen, technischem Neuland und ca. 3-4 Emails Marke Wall of Text pro Tag für uns hinzu. Ein Grundschulkind hat da allein sachgemäß keine Chance und ich glaube wir sind nicht die einzigen Eltern, die das beinahe überfordert.

Könnte ich zum Aldi gehen und für wenig Geld einen Teil meiner Probleme gelöst bekommen, wäre ich sofort dabei! (Für mich als CBler und Hardwarefreund war der PC natürlich das geringste Problem. Geht aber sicher nicht allen so.)

200€… stoß- und Wasserfest, funktioniert Out-Of-The-Box... Da fehlt echt nurnoch selbstreinigend fürs Elternglück.

Die sollten dann noch einen Drucker/Scanner dazuverkaufen, dessen Software gleich installiert ist. Denn Moodlekinder klicken, drucken, scannen, senden und videochatten.

Hier geht es um das Erfüllen von techn. Grundbedürfnissen von Millionen. Wem das zu pupsig ist, soll denen die dafür dankbar sind halt nicht die Aldiregale leerkaufen.
 
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