News 200-Euro-Notebook: Medion Akoya E11202 richtet sich an Schüler

Ich schätze, da kann ich auch auf meinem Acer Aspire One 521 bleiben, welches bald seinen 11. Geburtstag feiert und auf 4GB aufrüstbar war.

An sich eine gute Idee zu einem fairen Preis, aber die Leistungsdaten wirken selbst in Anbetracht dessen
reichlich restriktiv.
 
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@matze313 Zumal man sich nur das Bild im Artikel ansehen muss, um die Kamera zu erkennen... (und im Artikel stehts auch).

@Zwirbelkatz: Deshalb schrieb ich ja auch "Netbook 1.5". Selbst ein altes Samsung N10 (? glaube ich, war der Name) hat eine in gewissen Teilen ähnliche Leistung als das Gerät. Vorteil sind lediglich weitere Kerne.
Toll war, dass Intel nach den ersten Geräte, die noch Full-HD-Bildschirme (analog) anschließen konnten, später nur noch 16xx*irgendwas.

Regards, Bigfoot29
 
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Ach wie gut, daß sich ein "neues" Geschäftsfeld (Home-Learning/-Schooling) aufgetan hat um Elektroschrott überteuert zu verkaufen.
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Bigfoot29 schrieb:
@Zwirbelkatz: Deshalb schrieb ich ja auch "Netbook 1.5". Selbst ein altes Samsung N10 (? glaube ich, war der Name) hat eine in gewissen Teilen ähnliche Leistung als das Gerät. Vorteil sind lediglich weitere Kerne.
Toll war, dass Intel nach den ersten Geräte, die noch Full-HD-Bildschirme (analog) anschließen konnten, später nur noch 16xx*irgendwas.

Regards, Bigfoot29
Samsung NC10 hieß das Ding und war toll. Bis auf das Problem mit dem Displaykabel.
 
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@lowrider20 : Danke. Ist schon ewig her und hab meins quasi dauerhaft verborgt. ^^ Ja, das NC10 war nicht schlecht. Hatte nur kein WLAN. Da musste man mit nem USB-Adapter ran.

Ich halte die verbaute Technik jetzt auch nicht für den heiligen Gral. Als reinen Schrott würde ich es aber auch nicht bezeichnen. Es hat seine Zielgruppe. Und "überteuert" kann man dabei auch nicht sagen. Die meisten Smartphones kosten ein vielfaches von 200 Euro. Und das werfen die Leute nach 1-2 Jahren weg. Der Lappi lässt sich als Mediaplayer notfalls auch in ein paar Jahren noch nutzen. ;)

Regards, Bigfoot29
 
@nlr : Ist bekannt, ob zumindest RAM aufrüstbar ist?

250€ mit 8GBRAM, 256GB SSD und dann wäre es wirklich ein sehr gutes Gerät geworden. Sogar / gerade für Studenten. 8h Laufzeit und Zuhause einfach an einen Monitor hängen. Auf dem großen Bildschirm dann arbeiten und auf dem Laptopbildschirm dann per Webcam streamen / Tafel bzw. eben die Videositzung verfolgen. Prozzi ist dafür und für Office / Surfen mehr als genug und eben sparsam bei eben sehr niedrigen Kosten. Als Datenspeicher kann man auch einfach nen schnellen und guten USB3.x Stick benutzen (hat sogar dann weitere Vorteile) aber der Ram leider definitiv ungenügend.
Die Anschlussvielfalt ist für den Preis wirklich der Hammer. Können sich andere Hersteller mal ne Scheibe anschneiden.
 
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das Teil ist selbst für 199€ eine absolute Gurke.. ein gebrauchtes Gerät mit einem uralten i5 2xxxm ist selbst als Dualcore deutlich schneller.. aber es wird sicher gekauft und landet dann ein Jahr später im Elektroschrott..
 
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Hab auch ein Laptop mit 1366x768 und jahrelang auch am Computer mit der Auflösung gearbeitet. Man sollte das jetzt nicht soo schlechtreden.

Aber : 4 gb ram und 64 gb Flashspeicher (emmc?) sind sehr abschreckend. Dann noch windows 10s.Mehr ram und ordentlicher Speicher und die Kiste wäre sehr interessant geworden.
 
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Denniss schrieb:
Warum wird da auf ein angeblich 100€ teures Windows10 verwiesen?
Das mag ein Retail-Preis für Normalsterbliche sein, große OEMs bekommen das doch (fast) kostenlos hinterhergeworfen.
64GB Flash ist auch recht knapp, viel Glück bei einem größeren Windows-Upgrade. Dürfte im Normalbetrieb aber reichen.
Ja, das stimmt. Das hatte ich vor einigen Zeit mal bei einem Bekannten mit seinem Surface gesehen. Als ein großes Windows Update dran war...ging das schieben und deinstallieren erstmal los.. :rolleyes:
 
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Unnu schrieb:
@Piktogramm : Um sich durch Moodle zu scrollen reichts.
Wenn die säch. Lernplattform nicht deutlich aufgebohrt haben wird das schmerzhaft bei der Auflösung. Genauso bei Word, Acrobat Reader etc. da bleibt doch sogut wie nichts an nutzbarer Fläche..
Bigfoot29 schrieb:
Nachtrag: @Piktogramm : ... oder die Kohle für ein ersetzbares Gerät. Immerhin ist die Zielgruppe jetzt nicht unbedingt bekannt, dass es Dinge in besserem Zustand zurückgibt, als es sie bekommt. ;)
Ich würde behaupten, dass kommt sehr aufs Kind an, je älter ich werde, desto mehr scheint mir das eine persönliche Eigenschaft als eine des Alters.
Vor allem gibt es auch jene kleine Biester, die sehr früh gelernt haben, dass durch "ausversehen" kaputt gegangen sich mitunter besserer Ersatz provozieren lässt.
 
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Hellblazer schrieb:
Für Schüler vollkommen ausreichend, für mehr aber auch nicht.
Nein, auch dafür nicht. Sowas hatte die Schülerin in der Familie ein paar Monate, um das Geld woanders reinzustecken und wollte es dann ganz schnell wieder loswerden und mehr Taschengeld dazugeben. Und damals war noch Präsenzunterricht angesagt, das Gerät wurde nur begleitend genutzt, ohne Zoom usw. Das lief auch wirklich nur für die Schule, für alles andere hat sie ein anderes (aber schwereres, da älteres) Gerät.
Ich hab den Billig-Laptop dann für Ebay fertig gemacht und selbst das war einfach nur grausam.
Der Nachfolger ist ein gebrauchtes Thinkpad.

Theoretisch reicht so ein Gerät, um irgendwie seinen Kram zu erledigen. Allerdings scheinen viele zu vergessen, dass das momentan das Hauptwerkzeug der meisten Schüler ist und somit mehrere h/Tag verwendet wird.
Homeschooling macht nicht mehr Spaß, wenn man sich über seinen lahmen Laptop noch mehr als über die Schulaufgaben ärgert.

Edit:
Gut, einige haben hier was von PDFs ausdrucken und ausfüllen geschrieben. An Schulen, die so arbeiten, ist so ne Kiste wohl wirklich kein Beinbruch.
 
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matze313 schrieb:
Genau das! Habe schon mehrmals das Argument gehört/gelesen, 400-500 Euro seien doch wohl zu machen. Mal ganz abgesehen davon, dass 500€ für viele Familien schon viel Geld ist, haben einige ja auch mehr als 1 Kind - selbst eine Familie aus der Mittelschicht hat oft ein Problem, wenn mal eben für 3 oder mehr Kinder Equipment gekauft werden soll.
In diesem Fall geht man z.B. zu OTTO.de und hollt dort im Rahmen eines 0% finanzierten Kredits für 12 Monate etwas besseres Zeugs. Denke eine Mittelschichtfamilie kann sich das auch leisten. Natürlich sollten das keine Alienware Gaming Notebooks sein, dann ist die Monatsrate zu hoch für 3 Kinder ;).
 
Das ist Kernschrott. Damit zu arbeiten ist Folter. Der S-Modus ist auch kein Feature, verdongelte Softwareshops sind was schreckliches, der am Telefon ist mir schon zuviel.
 
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für den preis kriegt man gebrauchte laptops mit schnellerer cpu, mehr ram, mehr/schnellerem speicher, größerem display, evtl höherer auflösung.

dafür eher kein usb-c/wlan ac und wahrscheinlich auch keine staub-/wasserresistenz.

der laptophersteller kriegt auch eher geld fürs vorinstalliern von windows als dass er dafür zahlt...
 
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Natürlich ist das nur eine Einstiegslösung auf unterstem Niveau. Aber für 200 € aus meiner Sicht absolut okay, solange man es NICHT als Alternative zu einem höherwertigen Notebook sondern als Alternative zu NIX/Handy sieht.
200€ zahlt man locker für einen NUC gleicher Ausstattung und dann ohne Screen und Eingabegeräte.
Dank USB und HDMI kann man den kleinen Laptop zuhause wie einen richtigen Computer nutzen und bei Bedarf auch mit zu Freunden, zur Oma oder in die Schule nehmen.
Es sind je nun wirklich keine Perlen der Weisheit, daß 15" und 8 GB RAM und 256 GB SSD zum Arbeiten besser geeignet sind - aber das gibt es ja zuhauf, muß man nur bezahlen.
So ein Teil bei Aldi abholen und dann hat man was Neues mit Garantie für ganz kleines Geld - finde ich gut. Vielleicht bringt das ja ein paar Kindern die digitale Welt näher, die sonst gar keine Möglicheit dazu hätten.
 
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Ein System welches an der absoluten Kotzgrenze läuft. Hat man 1-2 Tabs offen, und dann noch ein Meeting mit dem Lehrer, ist die CPU-Last schon bei 100%. Dann haben die Kinder natürlich noch 100 Programme im Hintergrund offen, welches die Kiste dann komplett in die Knie zwingt.

Lieber für 200€ ein Refurbished Thinkpad, aber das müssen die Eltern ja erstmal wissen...
 
Was soll man mit diesem Ding tun? Und nein, damit kann man selbst als Schüler nicht arbeiten, dass steht schon fest. Dieser Kauf wäre pure Geldverbrennung. Lieber ein günstiges Android Tablet. Heutige Tablets in dieser Preisklasse sind deutlich performanter. Die CPU hat schon ein paar Jährchen hinter sich. Wer denkt, die Leistung ist ausreichend, der hatte noch nie einen Celeron in der Hand.

In meinem Studium hatte ich mir ein Notebook mit einem Intel Pentium 4415U bestellt. Hier ist eine bessere Grafikeinheit vorhanden und die Geschwindigkeit ist besser, aber selbst diese empfinde ich nicht mehr als brauchbar und würde davon einen großen Bogen machen.

Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb günstige Notebooks immer technisch so schlecht hergestellt werden und die großen Displayränder empfinde ich auch nicht mehr als zeitgemäß. Wenn man sieht, dass selbst Handys in dieser Preisklasse performanter sind, dann ist die Entwicklung solcher Geräte mehr als traurig. Ich möchte gar nicht erst wissen, welche Qualität die Mikrofone und die Webcam haben.
 
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bluedxca93 schrieb:
Hab auch ein Laptop mit 1366x768 und jahrelang auch am Computer mit der Auflösung gearbeitet. Man sollte das jetzt nicht soo schlechtreden.

1366x768 empfinde ich noch schlimmer als schlecht.
Da kann man nicht mal eine DIN A4 Seite drauf darstellen ohne zu scrollen. Mal zwei WEB Seiten nebeneinander verlgeichen, nicht möglich.
Browser und Word nebeneinander um für seine Arbeit oder Vortrag Daten zu ergänzen, wieder nicht möglich.
Flüssiges Arbeiten, sicherlich auch nicht möglich...

Der Laptop ist wie ein alter Fiat Panda mit 34PS und Handchoke. Ja offiziell ist es ein Auto und ja man kann damit fahren.
Aber das hat nichts mit dem zu tuen was wir in der westlichen Welt als Auto verstehen.

Genauso dieser Laptop.
Im Bekanntenkreis wurde vor zwei Jahren sowas ähnliches von HP zu Weihnachten verschenkt.
Der Ram ist verlötet (4gb) und immer voll. Auf den mickrigen nicht erweiterbaren Flashspeicher lagert es sich auch nicht toll aus. Das Display ist winzig und schrecklich so wie hier.

Diese Art von Laptops sind für wirklich sozialschwache Familien vielleicht ok, weil man die günstig bekommt und evtl. noch finanzieren kann, bzw. man sich einfach nichts anders leisten kann.

Oder als VCDS Laptop ggf. noch, aber um aktiv mehrere Stunden daran zu arbeiten, wünsche ich niemanden.
Wie wenig Geld muss man zum Leben haben um seine Kinder mit so etwas zu quälen?
 
Kann man machen, wenn es sein muß.

Mein Standpunkt ist ja: "der beste billige Laptop ist ein gebrauchtes Thinkpad".
Glaube nicht, dass mich das Teil davon abbringen könnte, aber kann man machen, is ein freies Land.
 
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