Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News30 Jahre U61000: Als die DDR die technische Wende einläuten wollte
@alle mit "Erinnerungsflash": das waren die Zeiten in denen ALLES möglich schien.
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich habe als Steppke am KC 85 gespielt... das weiß ich noch wie heute. Der Vater meines besten Freundes war Mathematikprofessor und so konnten wir Abends wenn der Lehrbetrieb eingestellt war uns immer mal ransetzen. Da haben wir uns als Jungpioniere immer beeilt damit wir mehr Zeit an den Rechnern hatten. Da liefen ganz ordentliche Titel drauf. Als ich dann Anfang der 90iger am ersten C64 saß war der Unterschied nicht so groß.
Ja das waren interessante Zeiten. Danke für den Artikel !
Habe hier noch nen KC85/4 inkl. originaler Tastatur vom Schwiegervater vermacht bekommen ^^ Das ist ein tatsächlich ordentlicher Personal Computer, wenn man ihn mit einem C64 vergleicht.
Ich hatte so ein Teil mit Kassettendeck, erweiterungskarte (speichererweiterung?) und exakt diesem Buch.
Da ich aber grad so lesen konnte, wusste ich damit nicht wirklich viel anzufangen
Kabel1-Feeling auf Computerbase.
Ich schließe mich an, angenehmer Artikel.
Übrigens wer sich generell für diesen Sektor interessiert:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
@CB: Könntet ihr da mal bitte weiter recherchieren? Ich las vor einiger Zeit das Buch "Die Stasi" von Jens Gieseke (http://www.bibliothek.slpb.de/alipac/WHRCAWOKUXWWFEJGLKHQ-00112/full-set?RES=4&NUM=16) und wenn ich mich richtig erinnere, war der 1-Mbit-Chip eben keine DDR-Entwicklung, sondern wurde durch die Abteilung Wirtschafts- und Industriespionage "besorgt".
Ich habe da mal ein Programm aufgenommen. Bin dann aus dem Zimmer und es kam, wie es kommen musste. Meine Mutter meinte dann, dass im Radio nur Störgeräusche kamen und sie den Recorder (SKR 700) ausgeschaltet hat.
Darüber hinaus wurden Unterlagen für Kenntnisse über die notwendige VLSI-Fertigungstechnologie vom Ministerium für Staatssicherheit bei Siemens beschafft – welche sich jedoch nicht für die eigenen Zwecke umsetzen ließen. Die Forscher waren der Meinung, dass die aufgezeichnete Fertigung nicht mit der stark auf das ZMD zugeschnitten Produktion in Einklang gebracht werden konnte.
Das ist richtig... aber nicht in der DDR. Den C64 gab es erst nach dem Mauerfall. Hab kurz mit nem Atari 2600 gespielt aber das Ding hat mich nie abgeholt (wie später alle Konsolen). Aber der C64 und darauf folgend der 286 war ne feine Sache.
Siemens Regensburg und Villach. Bekannter ist das "Legoland" in München Perlach. Der Name stammt von den gelben/roten/blauen Dächern und Teilen der Fassade.
Ergänzung ()
Sam Miles schrieb:
Noch etwas käme hinzu. Die DDR hatte auch Ansätze für ein eigenes OS. Besonders wieder im Militärbereich sehr interessant gewesen auch für das besondere Ausland. Eine eigene Hardware ohne Hintertüren für den "Westen" mit einer eigenen OS wiederum ohne für den Westen Hintertüren gehabt zu haben wäre enorm Wertvoll gewesen.
Auf den RAMs steht TI = Texas Instruments. Also kein RAM vom ZMD.
Ergänzung ()
DJMadMax schrieb:
Habe hier noch nen KC85/4 inkl. originaler Tastatur vom Schwiegervater vermacht bekommen ^^ Das ist ein tatsächlich ordentlicher Personal Computer, wenn man ihn mit einem C64 vergleicht.
Die Tastatur war das größte Problem meiner Kollegen. Die hatten sich alle Ausschussplatinen vom KC-85 1/2 "besorgt". Die Z80 waren kein Problem, die Ausstattung mit den benötigten 64 RAMs ein jahrelanges Unterfangen, aber das organisieren der Halltaster der originalen Tastatur, hat kein Kollege in meiner Zeit am ZMD fertig gebracht.
Edit: falls hier wer mitliest, der auch beim ZMD Mitte/Ende der 80er Jahre gearbeitet hat - ich war in der Abteilung MFW-4.
Nur weil ein bisschen Grünspan an dem Frolyt-Elko im Plastikgehäuse ist? Nö, die ganze Platine ist von einer Säure bzw. Salzen zerfressen - und daher stammt auch der grünliche Belag am linken Anschlusspin. Das Metall ist oxidiert.
Aber wenn wir schon beim analysieren der Platine sind: bis auf den tscheschichen Elko von Tesla sind alle passiven Bauteile aus DDR-Produktion: also die 3x11mm Kohleschichtwiderstände, die runden Vielschichtkeramikkondensatoren und die Polystyrol-Folienkondensatoren und die 3 Frolyt-Elkos. Auch die Federleiste (RFT). Nur den roten eckigen Keramikkondensator kann ich nicht zuordnen.
ICs: das die RAMs von TI sind, schrieb ich schon oben. Der 14pol. IC links unten von 1986, achte Kalenderwoche, ist ein russisches Produkt. Die 2x DL257D, die auch von TI stammen, sind Multiplexer.