„460€-Power PC“ ausreichend?

1.) Der DeskMini ist eine tolle Sache, wenn es besonders kompakt werden soll. Dabei stellt sich die Frage nach der Möglichkeit, 3 Monitore sinnvoll betreiben zu können, da das Mainboard gesetzt ist.

  • Infrage kämen ein Ryzen 5 4650g von AMD, oder ein Intel 10400 / 11400 (hier ist fraglich, ob das BIOS ab Werk frisch genug ist).
  • Eine dedizierte Grafikkarte passt da rein physisch nicht mit rein.

2.) Dein aktuelles Mainboard hat leider nur 2 Speicherbänke. Das deutlichste Nadelöhr ist der Arbeitsspeicher. Den Arbeitsspeicher müsstest du also austauschen: Entweder gebraucht kaufen oder testweise ausleihen. 2x8GB DDR3.

3.) Möglich wäre auch, auf ein B550-Mainboard zu setzen. Das ist eine sehr aktuelle Plattform. Da du noch eine Grafikkarte besitzt, kannst du diese mitnehmen. (Nicht im DeskMini, sondern in einem "normalen", kompakten Gehäuse).
Zu beachten wäre beim Griff nach alten/gebrauchten/günstigen Prozessoren in Richtung Ryzen 1xxx und Ryzen 2xxx, dass das Mainboard diese unterstützen sollte.

4.) Die SSD. SSDs sind durchaus preiswert genug, dass man alle gängigen Dateien darauf speichert und verwendet. Erst für wirklich große Projekte oberhalb von 2TB (oder halt kleinerem Budget) sind die alten Dinos preislich nicht zu schlagen.

  • So oder so kannst du eine flotte, große SSD später mit nehmen; solltest du mit deinem aktuellen System und genug Ram, frischem OS und neuer SSD doch nicht zufrieden sein.
  • Eine exteren Datensicherung sollte ohnehin gepflegt werden.
 
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Ich kenne die 10xx von Intel jetzt nicht, aber die sollen ja nicht besonders effizient sein. Ich habe einen R5-4650, der läßt sich superleise kühlen (Arctic Freezer 34 Esport Duo) und im Bedarfsfall auch gut Leistung abrufen. Dazu 2x8 oder 2x16 GB Ballistic-Ram, das oben genannte B550-MB mit 2xDP und 1x HDMI - das ist perfekt für Deine Power-Office-Ansprüche..
 
puri schrieb:
Ich kenne die 10xx von Intel jetzt nicht, aber die sollen ja nicht besonders effizient sein. Ich habe einen R5-4650, der läßt sich superleise kühlen (Arctic Freezer 34 Esport Duo) und im Bedarfsfall auch gut Leistung abrufen. Dazu 2x8 oder 2x16 GB Ballistic-Ram, das oben genannte B550-MB mit 2xDP und 1x HDMI - das ist perfekt für Deine Power-Office-Ansprüche..
Hallo @puri
die Aussage ist pauschal so nicht korrekt, richtig ist das die Intel 10./11. Generation unter Volllast (im PL1/2 Boost) ein höhere TDP Grenze haben als die Standard TDP. Das ist bei den Ryzen CPUs nicht anders (siehe Thema PBO), eine 65W Ryzen CPU liegt im PBO auch bei 88-95 Watt. Wenn's um das Thema Effizienz (niederiger Stromverbrauch bei minimalen Leistungseinbußen) geht müsste man bei Intel die Modelle mit T-Suffix oder bei AMD mit E-Suffix nehmen. Also den i5-10x00/11x00T oder den 4x50GE. Wobei die AMD E-Modell sehr schwer zubekommen sind, da diese echte Exoten sind.

Verstehe mich nicht falsch der B550 Chipsatz ist super, auch die Kombination Ryzen 4650G mit B550 liefert gut Performance und die iGPU im Ryzen ist deutlich leistungsfähiger als die Intel iGPUs. Pauschal Hersteller A oder B als besser darzustellen funktioniert halt idR. nicht. Das ist jeden Falls meine Wahrnehmung, ich lass mich hier aber auch gerne bekehren/widerlegen. :-)

P/L-mässig sind die aktuellen Intel SixCore CPUs + MoBo, ca. 100€ günstiger als die aktuellen Ryzen 5000er Modelle bei ca. 3-5% geringer Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Togard schrieb:
Pauschal Hersteller A oder B als besser darzustellen funktioniert halt idR. nicht. Das ist jeden Falls meine Wahrnehmung, ich lass mich hier aber auch gerne bekehren/widerlegen. :-)
Sehe ich auch so und da der TE keinen Mehrwert von der besseren internen Grafik des 4650G hat, macht hier aus P/L-Sicht Intel einfach mehr Sinn.

Und wegen Lautstärke/Wärme würde ich mir da keine Sorgen bei einer 65W-CPU mit vernünftigem Kühler machen.
puri schrieb:
Arctic Freezer 34 Esport Duo
Und das ist eh eine schlechtere Referenz, wenn wir über ein Deskmini reden, wo der nicht reinpassen würde.
 
@puri - um vielleicht einen Vorteil des Ryzen 5 Pro 4650G aufzuführen, ist das dieser, sofern das MoBo über die zusätzlichen Leiterbahnen bei der RAM-Anbindung verfügt, ECC RAM unterstützt. Das kann bei kritischen mathematischen Operationen ein Vorteil sein. Allerdings gehe ich davon aus, dass das System maximal für statistische Berechnungen z.B. für eine Bachelor-/Masterarbeit genutzt wird. sorry - falls ich gerade vom Thema abschweife.
 
Ohne Deskmini würde ich das vorschlagen.

Beim Board müsste man dann halt hier schauen, dass man eines mit 3 Anschlüssen für die Monitore bekommt.

Mit Board sind es dann gut 650€ für alles zusammen.
Ergänzung ()

Mein erster Impuls wäre das, gäbe es auch mit Wifi für nen Zehner mehr.
 
Ratlos83 schrieb:
Ohne Deskmini würde ich das vorschlagen.

Beim Board müsste man dann halt hier schauen, dass man eines mit 3 Anschlüssen für die Monitore bekommt.

Mit Board sind es dann gut 650€ für alles zusammen.
Ergänzung ()

Mein erster Impuls wäre das, gäbe es auch mit Wifi für nen Zehner mehr.
@Ratlos83 - ich würde hier wahrscheinlich eher das folgende MoBo nehmen, das hat drei vollwertige Video-Digital-Ausgänge

https://geizhals.de/asus-prime-b560m-a-a2471637.html?hloc=at&hloc=de
 
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Erstmal sollte der TE sich jetzt mal melden und entscheiden, welcher Ansatz für ihn in Frage kommt ;)
 
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@Ratlos83 - alles gut :-), ich hab in den letzten Jahren, mit Ausnahme der DeskMini Builds, immer nur ASUS verbaut - wobei ganz früher war das auch mal Chaintech und ECS Boards und davon sind wir ja mittlerweile zum Glück meilenweit entfernt, ob ASUS, Asrock, Gigabyte, MSI kannst du eigentlich heutzutage alles nehmen, sofern Du nicht spezielle Ansprüche an irgendwelche BIOS Features legst.
Ergänzung ()

Bl4cke4gle schrieb:
Erstmal sollte der TE sich jetzt mal melden und entscheiden, welcher Ansatz für ihn in Frage kommt ;)
@Bl4cke4gle da hast Du Recht, beim Thema Hardware werde ich immer euphorisch ;)
 
Vielen Dank für die zahlreichen guten Hinweise und dass ihr Euch die Mühe gemacht habe, die Systeme rauszusuchen!

Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber ich musste die erstmal durcharbeiten (wobei ich zugegebenen Maßen nicht alles komplett verstanden habe…).

Da jetzt so viel aufgelaufen ist, versuche ich es mal thematisch zu bündeln.

Aufrüst-Vorschläge (@cvzone, @Bl4cke4gle, @Holzinternet, @Zwirbelkatz):

Ja, wahrscheinlich könnte man da mit schmalem Geld schon allein über den RAM viel rausholen. Allerdings kann ich nur noch diesen Mai einen Steuervorteil nutzen, weswegen ich jetzt lieber auch gleich die CPU etc. erneuere, um länger etwas davon zu haben.

Minitower- und Minidesk-Vorschläge (@cyberpirate, @Dig.Minimalist, @Togard, @Zwirbelkatz):

Grundsätzlich hätte ich lieber einen „richtigen“ Tower. Der bietet mir mutmaßlich mehr Optionen für spätere Erweiterungen und ich stelle mir den Zusammenbau bei größerem Gehäuse auch einfacher vor. Platz ist kein Problem. Oder bieten die noch weitere Vorteile?

Single- oder Multithreading (@HerrRossi):

So wie ich es verstehe sind R und MAXQDA auf Singlethreading ausgelegt, aber sie sind nicht so wichtig. Würde mich also eher an den klassischen Office-Produkten orientieren (wobei ich nicht weit, ob die Single- oder Multithreading machen bzw. ob das da überhaupt eine Rolle spielt).

Mainboard oder alte Grafikkarte (@ghecko, @Togard, @Ratlos83, @Holzinternet, @Zwirbelkatz, @puri)

Da würde ich dann jetzt zu einem neuen Mainboard mit GPU tendieren. Ich habe in Erinnerung, dass drei Grafik-Anschlüsse an einem Mainboard nicht automatisch bedeuten, dass man die auch gleichzeitig betreiben kann. Stimmt das?

Festplatten (@Bl4cke4gle, @Togard, @Holzinternet, @Zwirbelkatz):

Alles klar, dann setze ich voll auf NVMe SSD.

RAM (@Togard, @Ratlos83, @puri):

Hier tendiere ich dann auch zu den 32 GB.

Intel oder Ryzen (@cvzone, @Ratlos83, @Bl4cke4gle):

Da Gaming nicht geplant ist, scheint mir dann der i5-11400F dann die bessere Preis-Leistungs-Alternative. Die „kritischen mathematischen Operationen“ stehen ehr nicht an, sondern wie @Togard richtig vermutet sind es eher die statistischen Berechnungen für die Doktorarbeit.

Ist die ganze „neues BIOS“-Diskussion ist nur für die DeskMinis relevant oder oder für jedes Mainboard? Bei dem B560M-A steht ja "CPU-Kompatibilität: Core i-11000"


Auf Basis der bisherigen Überlegungen habe ich jetzt auch mal eine Wunschliste erstellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2075791

Wäre das ein gutes System für meine Zwecke? Habe ich was falsch verstanden?

Nochmal tausend Dank für die Hilfe!
 
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Wenn du keine Grafikkarte hast, musst du aber den 11400 ohne F nehmen.

Warum zwei SSD?

B560 ist immer mit 11XXX-Bios ausgestattet
 
AsaPhelps schrieb:
Da würde ich dann jetzt zu einem neuen Mainboard mit GPU tendieren. Ich habe in Erinnerung, dass drei Grafik-Anschlüsse an einem Mainboard nicht automatisch bedeuten, dass man die auch gleichzeitig betreiben kann. Stimmt das?
@AsaPhelps - ja und nein, das hängt davon ab wie viele Displays von der iGPU unterstützt werden und wie der Mainboard Hersteller die Videoausgänge beschaltet hat. Die iGPU im i5-11400 (ohne F) unterstützt bis zu drei Displays https://ark.intel.com/content/www/u...11400-processor-12m-cache-up-to-4-40-ghz.html
Ergänzung ()

AsaPhelps schrieb:
Auf Basis der bisherigen Überlegungen habe ich jetzt auch mal eine Wunschliste erstellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2075791

Wäre das ein gutes System für meine Zwecke? Habe ich was falsch verstanden?

an sich passt die Konfig, beim ausgewählten RAM bin ich mir allerdings nicht sicher, ob der standardmäßig in der RAM OC Konfiguration im G1 Mode funktioniert => da es sich bei dem Mainboard um ein Office Mainboard handelt. Da du die iGPU nicht nutzt, kannst Du auch eine anderes Mainboard nutzen. Das ASUS Prime B560M-A hatte ich ja nur wegen die drei digitalen Video-Ausgängen gewählt und mit der F-CPU brauchst Du diese ja nicht mehr. Zusätzlich kannst Du dann auch ein ATX Board nehmen, wenn das Thema Erweiterbarkeit für Dich wichtig ist. z.B. das ASRock B560 Pro4 oder das ASRock H570 Phantom Gaming 4, wobei ich zum letzteren tendieren würde wg. H570 Chipsatz und mehr PCIe Steckplätze.

AsaPhelps schrieb:
Ist die ganze „neues BIOS“-Diskussion ist nur für die DeskMinis relevant oder oder für jedes Mainboard? Bei dem B560M-A steht ja "CPU-Kompatibilität: Core i-11000"
alle 500er Chipsätze unterstützen die Core i-11000 nativ
 
Zuletzt bearbeitet:
AsaPhelps schrieb:
Da würde ich dann jetzt zu einem neuen Mainboard mit GPU tendieren.
Da mein Vorredner und ich diesen Satz offensichtlich unterschiedlich verstanden haben, wäre ein wenig Aufklärung ratsam: Also mit interner Grafik der CPU oder mit einer separaten GPU (also der alten)?
 
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Ich würde egal ob mit oder ohne alter Grafikkarte den 11400 ohne F nehmen. Dann hat man noch eine Rückfallebene, falls die Graka ausfällt.
 
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AsaPhelps schrieb:
Auf Basis der bisherigen Überlegungen habe ich jetzt auch mal eine Wunschliste erstellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2075791
  • Bei der CPU der 11.400 (ist ohnehin lieferbar günstiger als der "F")
  • Beim Ram könnte man die Variante mit DDR4-3200 wählen.
  • Das Gehäuse geht sicherlich kompakter, bspw: 1 oder 2
  • Weshalb 2 Festplatten? Vermutlich übersehen.

AsaPhelps schrieb:
Da würde ich dann jetzt zu einem neuen Mainboard mit GPU tendieren.
Die GPU sitzt im Prozessor. Die Varianten mit dem Namen "F" tragen keine GPU.
(Bei AMD tragen nur die Prozessoren mit "G" am Ende eine GPU.)
 
Moin, vielen Dank für die Kommenare!

Ratlos83 schrieb:
Wenn du keine Grafikkarte hast, musst du aber den 11400 ohne F nehmen.
Zwirbelkatz schrieb:
Die GPU sitzt im Prozessor. Die Varianten mit dem Namen "F" tragen keine GPU.
Bl4cke4gle schrieb:
Ich würde egal ob mit oder ohne alter Grafikkarte den 11400 ohne F nehmen. Dann hat man noch eine Rückfallebene, falls die Graka ausfällt.
Da bin ich gestern etwas durcheinander gekommen. Ich hatte die drei Ports am Mainborad so verstanden, dass die quasi eine eigene GPU hat, was natürlich Schwachsinn ist (soviel zu meinem Hardwareverständnis).

Ich habe jetzt zwei Varianten gebaut:
Mit der alten Grafikkarte: https://geizhals.de/?cat=WL-2076180
Ohne die alte Grafikkarte: https://geizhals.de/?cat=WL-2076179

Da die Variante ohne alte Grafikkarte nur unwesentlich zu teurer ist, würde ich zu der tendieren. Zumal ich euch so verstanden habe, dass die Intel GPU besser ist als meine aktuelle Geforce GT 730.

Togard schrieb:
beim ausgewählten RAM bin ich mir allerdings nicht sicher, ob der standardmäßig in der RAM OC Konfiguration im G1 Mode funktioniert
Zwirbelkatz schrieb:
Beim Ram könnte man die Variante mit DDR4-3200 wählen
Wären die Bedenken von @Togard mit der DDR4-3200 Variante erledigt? Inhaltlich übersteigt "RAM OC Konfiguration im G1 Mode" mein IT-Verständnis.

Ratlos83 schrieb:
Zwirbelkatz schrieb:
Weshalb 2 Festplatten? Vermutlich übersehen.
Ja ich habe schon festgestellt, dass ich damit "alte Schule" bin. Zum einen stelle ich mir das Backup & Wiederherstellung damit einfacher vor und kann die Daten-SSD schnell an ein anderes System anschließen, wenn mein System im Dutt ist. Ich habe aber im Kopf, dass es auch diverse Gründe der IT-Sicherheit gibt. Das also eine physische Trennung von Daten und System weniger Angriffsmöglichkeiten bietet. Ist das Quatsch?

Zwirbelkatz schrieb:
Das Gehäuse geht sicherlich kompakter, bspw: 1 oder 2
Danke, Gehäuse schaue ich mir nochmal an. Allerdings habe ich da kein Platzproblem. Oder spricht noch etwas für kleinere Gehäuse?
 
AsaPhelps schrieb:
Zumal ich euch so verstanden habe, dass die Intel GPU besser ist als meine aktuelle Geforce GT 730.
@Togard gab an, dass die Grafikkarte des i5 11.500 vergleichbar schnell ist, wie deine vorhandene Grafikkarte. Du könntest die 20€ Aufpreis durchaus investieren, da die kleineren 11.400er derzeit ohnehin vergleichsweise teuer gehandelt werden.

Falls du auf den 11.400er gehst, wäre in jedem Fall die Version mit der Grafikeinheit zu wählen. Er ist lieferbar günstiger als der 11.400f. Du hast in jedem Fall mehr davon und zahlst weniger. Macht deine dedizierte Grafikkarte die Biege, hast du Ersatz. (Der Wiederverkaufswert ist höher.)

AsaPhelps schrieb:
Inhaltlich übersteigt "RAM OC Konfiguration im G1 Mode" mein IT-Verständnis.
Das zu verstehen ist nicht wirklich notwendig. Hier ist es erklärt:
https://www.computerbase.de/2021-04...t/#abschnitt_schnellerer_speicher_mit_huerden

Der Speicher wird in ein sog. "XMP"-Profil eingebunden. Je höher das ab Werk ist, desto schwieriger ist es für die restliche Hardware umzusetzen. Daher reicht DDR4-3200 völlig. Zumal er ein klein wenig günstiger ist.

Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit von 3200 zu 3600 sind marginal. Wir möchten ja, dass es bei dir ohne Probleme und weitestgehend Plug-and-play funktioniert.

AsaPhelps schrieb:
Das also eine physische Trennung von Daten und System weniger Angriffsmöglichkeiten bietet. Ist das Quatsch?
Glaube nicht, dass man das behaupten kann. Wenn du es so einrichten möchtest, kannst du es trotzdem machen. Man könnte aber nur 1 Laufwerk kaufen und es per Software in 2 oder 3 "logische Laufwerke" aufteilen. Sogenannte Partitionen.

Auch wäre es möglich, eine besonders schnelle, kleine Platte zu kaufen:
https://geizhals.de/samsung-ssd-980-pro-250gb-mz-v8p250bw-a2361125.html
Das wäre die derzeit schnellste Platte mit dem aktuellsten Standard (PCIe-4.0). Der Aufpreis ist für dich nicht zwingend notwendig - sie kostet immerhin doppelt so viel, wie die A2000.

AsaPhelps schrieb:
Oder spricht noch etwas für kleinere Gehäuse?
Rein kosmetisch.
 
Zuletzt bearbeitet: (Gehäuse)
@Zwirbelkatz hat ja die grundlegenden Dinge schon beantwortet. Bei einer Sache hätte ich eine tendenziell andere Meinung.

Zwirbelkatz schrieb:
Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit von 3200 zu 3600 sind marginal.
Auf Basis des CB-Tests kann man wohl grob von etwa 2,5% ausgehen (wenn es von 2933 zu 3733 5% sind). Klar, es hängt sehr vom Programm ab, ob die CPU von schnellem Speicher profitiert. Ich persönlich wäre bereit, dafür 12€ mehr in Bezug auf das 32Gb-Kit auszugeben.

Und zur Machbarkeit zitiere ich mal den Test: "Gear 1 bei DDR4-3600 und mit etwas händischer Optimierung sogar DDR4-3733 ist deshalb viel einfacher und günstiger zu erreichen und sollte nach den letzten BIOS-Updates auf nahezu jedem Mainboard funktionieren."

Und beim Mainboard verstehe ich nicht recht, warum Du im Falle einer weitergenutzten Grafikkarte nicht das vermutlich bessere hier nimmst.


Als Gehäuse würde ich evtl. noch das sehr empfehlenswerte Meshify 2 Compact vorschlagen.
 
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