News 480 Hz im Notebook: Alienware bietet die bisher höchste Bildwiederholrate

random12345 schrieb:
Mit 24FPS werden schnelle Bewegungen mit der etwa gleichen unschärfe dargestellt wie wir schnelle Bewegungen in der Realität wahrnehmen
Da unsere Augen sich nicht als ganzes in Hz updaten stimmt dieses Detail nicht. Es geht bei den 24fps nicht um die Unschärfe sondern das subjektive Gefühl von "flüssig". Unscharf können wir auch eine 48fps Bewegung auf dem Monitor wahrnehmen.
Aber spätestens wenn das Auge auf ein sich bewegendes Objekt fokussiert wird , z.B. ein schnell vorbeifahrendes Auto in real und eines auf der Leinwand, wird man den Unterschied in einem Ruckeln feststellen können.
Denn echte Objekte springen nicht in ihrer Position und unseren Augen sind nicht mit den Hz eines Monitors synchronisiert.
 
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Beg1 schrieb:
Der Sprung von 120 Hz auf 240 Hz bringt zwar flüssigere Bilder auf den Schirm, deine Trefferquote in Shootern wird aber im Vergleich zu 120 Hz kaum noch ansteigen...
...Tickrate ... Vorteile aus high fps ... Latency/InputLag ... Spiels ... MP-Games ... fps

Vielleicht wundert es dich, aber in 2D Anwendungen bzw. Office, Internet, etc. sind mir deutlich mehr als 60 Hz auch viel lieber! Aktuell habe ich 165 Hz auf meinem Notebook und 120 Hz auf meinem TV, welcher auch oft für Nicht-Spiele verwendet wird.

Spiele sind für mich zweitrangig.
Aber in Spielen selbst kommt es auch nicht nur auf die Trefferquote an.
Wichtig ist es mir auch zu sehen, wie ich etwas getroffen habe oder wie ich selbst getroffen wurde.
Wenn die ganzen Werte, die du aufgezählt hast, schlecht sind, wird meine Trefferquote aufgrund des fehlenden Lerneffekts und Verständnisses nicht besser, da ich die "Fehler" nicht nachvollziehen kann.

Das verlinkte Video kenne ich bereits und ist, wie ich bereits erwähnt habe, kein gutes Beispiel, um eine Referenz zu bilden. Anhand dieser Erfahrung kann man keine Fakten bilden.
 
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CyrionX schrieb:
Da unsere Augen sich nicht als ganzes in Hz updaten stimmt dieses Detail nicht. Es geht bei den 24fps nicht um die Unschärfe sondern das subjektive Gefühl von "flüssig". Unscharf können wir auch eine 48fps Bewegung auf dem Monitor wahrnehmen.
Aber spätestens wenn das Auge auf ein sich bewegendes Objekt fokussiert wird , z.B. ein schnell vorbeifahrendes Auto in real und eines auf der Leinwand, wird man den Unterschied in einem Ruckeln feststellen können.
Denn echte Objekte springen nicht in ihrer Position und unseren Augen sind nicht mit den Hz eines Monitors synchronisiert.
Danke für den Input. Weshalb setzen sich dann nicht 48FPS für Filme durch? Klar die Datenmenge nimmt zu, aber da gibts sicherlich auch eine technische interessantere Erklärung.? Der Hobbit wurde doch in 60Bildern pro Sekunde gedreht, habe den Film aber nie gesehen.
 
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random12345 schrieb:
Danke für den Input. Weshalb setzen sich dann nicht 48FPS für Filme durch? Klar die Datenmenge nimmt zu, aber da gibts sicherlich auch eine technische interessantere Erklärung.? Der Hobbit wurde doch in 60Bildern pro Sekunde gedreht, habe den Film aber nie gesehen.
-Zuerst Kino, dann Fernseher. Wenn die meisten Kinos nicht in der Lage sind (oder waren) 48fps abzuspielen, wird eher unwahrscheinlich, und dann unnötigerweise in 48fps gedreht. Besonders wenn noch nicht volldigital
,das gibts ja auch noch :)
-Einige Personen verspüren Motion Sickness, besonders bei hektischen Szenen ( da noch nicht daran gewöhnt)
-Mehr visueller Input kann zur Ermüdung beitragen. Ein hektisches Bild verfolgen wir mit den Augen nicht so genau wie ein flüssiges.
-Regisseure bevorzugen einen bestimmten Look/Style (Superflüssig+Michael Bay funktioniert nicht^^)
-Ein besseres Bild offenbart mehr Fehler, das Auto in Fast&Furious XXIV sieht plötzlich gar nicht mehr so schnell aus, obwohl es schon im 9ten Gang ganze 75Km/h fährt. Die Kampfszenen von Superheld(in) "The fantastic Walnut" sind plötzlich nicht mehr so krass, weil Er/Sie eigentlich gar nicht kämpfen kann.
-Technische Limitationen wie du selbst schon andeutest, Datenmenge ( Streaming), technisches Kamera-Equipment (Kosten).
-Als der Hobbit damals in 48fps rauskam gab es riesige Diskussionen darüber, allein das hat Filmemacher wohl schon verschreckt, und selbst wenn es nur daran liegt, dass eine Gewöhnungsphase überstanden werden müsste.

Es könnte sein, dass aus Mangel an anderen Innovationen schon bald 48fps nochmal angepriesen wird, oder es sich erst in 10 Jahren durchsetzt.
 
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@random12345
Weil siehe Beitrag #13 und der Hobbit digital gedreht wurde.
24 FPS stammen von den analogen Anfangszeiten, 60 FPS stammen von den späteren digitalen Zeiten.
Damals gab es Probleme mit Volumen, Gewicht, Brandschutz, Logistik, physikalischen Grenzen, etc.
Heute, in der digitalen Zeit, ist es nur eine Frage des Speicherplatzes. Die erwähnten Punkte spielen keine Rolle mehr.
 
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SI Sun schrieb:
Vielleicht wundert es dich, aber in 2D Anwendungen bzw. Office, Internet, etc. sind mir deutlich mehr als 60 Hz auch viel lieber! Aktuell habe ich 165 Hz auf meinem Notebook und 120 Hz auf meinem TV, welcher auch oft für Nicht-Spiele verwendet wird.

Wenn die ganzen Werte, die du aufgezählt hast, schlecht sind, wird meine Trefferquote aufgrund des fehlenden Lerneffekts und Verständnisses nicht besser, da ich die "Fehler" nicht nachvollziehen kann.

Wieso sollte es mich wundern?
120+Hz sind super angenehm für Office und Internet, ich empfinde das Geruckel beim Scrollen von 60 Hz auch als unangenehm.

Ich wollte nur verdeutlichen, dass man zwar einen Unterschied in der Bewegungsunschärfe bei 240+ Hz Displays erkennen kann, aber man dann an anderer Stelle heftige Abstriche machen muss, weil es z.B. OLED bisher nur bis 120-144Hz schaffen (175 Hz auf meinem AQ3423DW sind nicht sinnvoll nutzbar).
Zusätzlich macht die reine Reduktion der Bewegungsunschärfe und die leicht reduzierte Latenz (von 120 auf 240 Hz) einen eben nicht zu einem deutlich besseren Spieler und "nachvollziehen" kannst du auch bei 120Hz bereits alles.
 
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