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5800X3D oder 13600k zum zocken?
- Ersteller Ganjafield
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oh... das ist schlecht. Komisch wenn es bei dem einen Board so ist. Oder ich probiere einfach ob es doch reicht und falls nicht schicke ich den wieder zurück. Weil bei 35,- EUR bei ebay direkt von Arctic kann ich nicht viel falsch machen. Mal sehen....Deathangel008 schrieb:der Freezer 50 ist 150mm breit. der ebenfalls 150mm breite NH-U14S blockiert laut Noctuas kompatibilitätsliste beim B550 Phantom Gaming 4 den ersten x16-slot.
Sonst wirds vielleicht ein be quiet! Shadow Rock 2 SR1 aber der ist schon wieder ein ganzes Stück teurer.
möglich, muss aber nicht.Deathangel008 schrieb:die wahl des gehäuses würde ich nochmal überdenken, die front sieht ziemlich nach alibi-airflow aus.
Warum nicht Kingston als Gaming SSD? Selbst der Controller da drauf ist immerhin neu und nicht altbacken. ADATA rüre ich dagegen nicht mehr an. Es geht ja auch nicht um Video rendering oder son Zeug.Deathangel008 schrieb:die NV2 wäre keine SSD die ich kaufen oder empfehlen würde.
Wer weiß was da später für ne Karte mal rein kommt. Die werden ja jedes Jahr immer durstiger. Aber stimmt da könnte ich ca. 35,- EUR sparen und sieht auch nicht schlecht aus.Deathangel008 schrieb:850W erscheinen mir hier arg üppig. aber auch da könnte man mit nem XPG Core Reactor gut 30€ sparen.
Matthias80
Captain
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Ich weiß die Wahrheit tut nun mal weh...Tiara G. schrieb:Und das mit dem toten Sockel ... was aktuelleres kannst du doch momentan garnicht kaufen. Ich kann den Mist echt nicht mehr hören.
Der Zeitpunkt ist das entscheidende.
Wenn man nen 1700 schon hat... Oder günstig bekommt. Zack der 13600k nix falsch gemacht. Allerdings nur bei ddr5. Eine top CPU mit ddr4 ist nen Witz...
Oder wenn man DDR4 hat... Dann ist der am4 mit nem x3d auch ne geile Option.
Es bleibt bei wenigen Prozenten... Spiel und Anwendungsabhängig.
Da ist das vorhandene Budget schon dann was die ein oder andere Entscheidung forciert. Die non k gibts ja leider noch nicht wo ddr4 Sinn macht. Am4 bekommt man auch gebraucht mal nen gutes Board.
Ist dann für den te reichlich egal was man sich persönlich kaufen würde am besten noch ohne die Budget Grenze des te.
Mfg
Deathangel008
Grauer Jedi
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beim B550 Phantom Gaming 4 ist der erste x16-slot auf der ersten position. das ist für ATX-MBs bei den mainstreamsockeln unüblich, normalerweise ist der slot hier auf der zweiten position. keine ahnung warum ASRock sich entschieden hat das so zu machen.Ganjafield schrieb:Komisch wenn es bei dem einen Board so ist.
bei nem z.b. B550 Gaming X V2 hätte man das problem nicht, aber kostet halt gleich wieder gut 15€ mehr (und sieht scheisse aus). echt ärgerlich dass die preise für viele B550-bretter so gestiegen sind.
warum ausgerechnet der?be quiet! Shadow Rock 2 SR1
der großteil der fläche ist halt geschlossen. sicher suboptimal für ne graka für die man ein 850W-NT braucht.möglich, muss aber nicht.
gegen Kingston an sich sage ich gar nichts, die KC3000 und Fury Renegade sind sehr gut. die NV2 ist halt wieder so ne potenziell (wahrscheinlich) mit QLC bestückte wundertüte.Warum nicht Kingston als Gaming SSD?
Wer weiß was da später für ne Karte mal rein kommt. Die werden ja jedes Jahr immer durstiger.
wenn man selbst für ne xx60 ein 850W-NT braucht hör ich auf am PC zu zocken aber wie gesagt, dann nimm das XPG Core Reactor.Ganjafield schrieb:Vielleicht sowas wie eine RTX 7060.
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War nur ein Gedanke...Deathangel008 schrieb:warum ausgerechnet der?
Wenn ich den Jonsbo CR-1100 nehme leuchtet der Rechner überall wild durcheinander wie ein Weihnachtsbaum. Na gut das wird der mit dem Arctic auch schon.
Oder wie bei mir der Klassiker Mugen 5.
Vorne ist doch alles Gitter so wie ich das sehe.Deathangel008 schrieb:der großteil der fläche ist halt geschlossen. sicher suboptimal für ne graka für die man ein 850W-NT braucht.
Wahrscheinlich, allerdings gibt so Viele die sich diese billigen QLC SATA SSD`s von Samsung gekauft haben und damit glücklich sind. Die Teile sind nach ca. 30 GB schreiben langsamer als jede Festplatte, allerdings ist es in einem reinen System zum zocken nicht wirklich relevant. Da wird die hier schon 20x besser sein.Deathangel008 schrieb:gegen Kingston an sich sage ich gar nichts, die KC3000 und Fury Renegade sind sehr gut. die NV2 ist halt wieder so ne potenziell (wahrscheinlich) mit QLC bestückte wundertüte.
Wer weiß was noch so alles auf uns zukommt. RTX 7060 ti (500 Watt) RTX 7060 SE (250 Watt)Deathangel008 schrieb:wenn man selbst für ne xx60 ein 850W-NT braucht hör ich auf am PC zu zocken
Deathangel008
Grauer Jedi
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🤔 Die Lochöffnung sieht jetzt wirklich nicht ganz so dick aus.Deathangel008 schrieb:
Allerdings sieht man hier dass an den Seiten anscheinend auch noch zusätzliche Schlitze sind und die Lüfter anscheinen etwas weiter nach innen versetzt sind und somit nicht direkt vorne am Blech kleben. Ich schmeiß einfach den Staubfilter raus. Bringt vermutlich schon 40% mehr Airflow
Zuletzt bearbeitet:
Anne Linsner
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Wieso nicht wenn ich fragen darf?DJMadMax schrieb:Die 7000er Ryzen-Serie ist für mich aktuell jedenfalls nicht der ideale Gaming-Partner.
Ergänzung ()
Beim Spielen ist RAM also nur wichtig wenn die CPU im Limit ist ist stark arbeiten muss? Spiele die mehr die GPU fordern profitieren von schnell RAM daher eher weniger?DJMadMax schrieb:In Spielen bist du zudem meist eher im GPU- als im CPU-Limit. Hier würde schnellerer RAM erst recht keine Vorteile bringen, der hilft dir lediglich, wenn deine CPU am Limit arbeiten muss.
Kommt drauf an worauf gezockt wird weil UHD 60Hz und FHD 240Hz sind total unterschiedlich.Ganjafield schrieb:... für eine reine Zockerkiste?
Tornavida
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Hier mal als Ergänzung zwei Benchmarks/Games wo ein 5800x3d seine Stärken ausspielen kann.
Wo es beim MSFS noch keine so dicke GPU bräuchte um einen Vorteil zu haben sieht es bei AC schon ganz anders aus, da eine ebenso potente GPU nötig ist um das Potenzial der CPU umzusetzen. Und dann stellt sich immer noch die Frage z.B. bei 1440p ob dieser Vorteil 250FPS vs. 200FPS wirklich relevant ist für eine Kaufentscheidung und/oder höheren Preis. So sieht es nämlich bei den meisten Games bisher aus wo der 5800x3d theoretisch vorne liegt und die "schnellere" CPU ist. Ausser vielleicht beim MSFS wo man eingefleischter Fan ist und womöglich in VR fliegt, würde ich eher eine Allround-CPU wählen . Dazu ist MSFS eine ständige Baustelle und Benchmarks eine momentane Aufnahme, die beim nächsten Upgrade wieder anders aussehen kann und bei 4k/(VR) sieht man ,dass dem x3d die Puste ausgeht und langsam ein höherer Takt mehr Gewichtung bekommt. Es wird interessant zu sehen wie sich ein 5800x3d in Zukunft mit dem doch deutlich niedrigerem Takt im Vergleich zu den neuen Gens schlagen wird.
Wo es beim MSFS noch keine so dicke GPU bräuchte um einen Vorteil zu haben sieht es bei AC schon ganz anders aus, da eine ebenso potente GPU nötig ist um das Potenzial der CPU umzusetzen. Und dann stellt sich immer noch die Frage z.B. bei 1440p ob dieser Vorteil 250FPS vs. 200FPS wirklich relevant ist für eine Kaufentscheidung und/oder höheren Preis. So sieht es nämlich bei den meisten Games bisher aus wo der 5800x3d theoretisch vorne liegt und die "schnellere" CPU ist. Ausser vielleicht beim MSFS wo man eingefleischter Fan ist und womöglich in VR fliegt, würde ich eher eine Allround-CPU wählen . Dazu ist MSFS eine ständige Baustelle und Benchmarks eine momentane Aufnahme, die beim nächsten Upgrade wieder anders aussehen kann und bei 4k/(VR) sieht man ,dass dem x3d die Puste ausgeht und langsam ein höherer Takt mehr Gewichtung bekommt. Es wird interessant zu sehen wie sich ein 5800x3d in Zukunft mit dem doch deutlich niedrigerem Takt im Vergleich zu den neuen Gens schlagen wird.
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Eher 60hz und FullHD 😆 Ich kann aber nicht sagen welchen Monitor sich diese Person vielleicht in ein paar Monaten kauft.0ssi schrieb:Kommt drauf an worauf gezockt wird weil UHD 60Hz und FHD 240Hz sind total unterschiedlich.
Daraum geht es mir natürlich auch in meiner Konfiguration. Wenn Cache immer wichtiger wird ist es vielleicht schlauer den 5800X3D zu nehmen. Aber das ist natürlich Glaskugel schauen. Danke für die Benchmarks, leider ist da auch nur die alte Gen von Intel vertreten.Tornavida schrieb:Es wird interessant zu sehen wie sich ein 5800x3d in Zukunft mit dem doch deutlich niedrigerem Takt im Vergleich zu den neuen Gens schlagen wird.
Ergänzung ()
Bestellung geändertDeathangel008 schrieb:850W erscheinen mir hier arg üppig. aber auch da könnte man mit nem XPG Core Reactor gut 30€ sparen.
Bleibe jetzt wie ursprünglich geplant beim 5800X3D.
schon alles bestellt. Vor allem den Corsair Ram als er noch für 100,- EUR zu haben war. Den Freezer 50 als B-Ware für 35,- EUR bei ebay. Bin gespannt ob der wieder nicht passt. Wollte den nämlich schon mal in mein System bauen aber mein Ram war zu hoch.
Wenn es nicht klappt dann muss es irgend ein anderer CPU-Kühler werden und ich muss den zurück senden.
Auch bei dem Gehäuse bin ich gespannt. Die Rücksendekosten mache ich über eine Firma, von daher interessiert es mich nicht so wenn mal was zurück muss.
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DJMadMax
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Auf die Frage von @Anne Linsner, wieso ich aktuell den 7700X nicht als die ideale Gaming-CPU ansehe, habe ich mal wieder einen kleinen Artikel inmitten eines Forenbeitrages verpackt. Nachfolgend wird also analysiert, wieso ich AMD's aktuelle Sockel AM5-Plattform nicht zwingend als die ideale Gaming-Lösung ansehe.
Ermittlung der Kosten-Leistungs-Effizienz für aktuelle AMD- und Intel-Systeme
Wenn wir uns einen preislichen Rahmen von ca. 450 Euro setzen, so gibt es aktuelldrei vier für Gamer in Frage kommende CPUs, die dieses Maximalbudget ausschöpfen.
1. AMD Ryzen 7 5800X3D
2. AMD Ryzen 7 7700X
3. Intel Core i7 13600K(F)
EDIT: 4. AMD Ryzen 5 7600X
Von allen genannten hat jeder seine Vor- und Nachteile.
Für AM4-Aufrüster ist der 5800X3D sicherlich die interessanteste Wahl, da hier in der Regel das alte Mainboard und eben auch der DDR4-RAM weiterverwendet werden kann.
Für Umsteiger hingegen wird es schwierig. Der 7700X ist gegenüber dem ungebremsten 13600K(F) zwar einen Hauch effizienter, allerdings auch langsamer, sowohl in Spielen, als auch in Anwendungen. Der Spielebetrieb wird im 720p-Testparcours bei ComputerBase mit einem Defizit von 5-7% bewertet, was generell zu verschmerzen wäre.
Im Produktivbereich liegt der 13600K dann bereits 9% vorne, was ebenfalls noch kein Beinbruch wäre. Spätestens jedoch, wenn man sich anschaut, wie Rocket Lake bei manuell reduzierter TDP arbeitet, sollten die wahren, leider etwas verborgenen Fähigkeiten dieser Architektur klar werden.
Rocket Lake ist offensichtlich in der Lage, auch mit reduzierter TDP sehr viel Leistung abzubilden. Gleiches trifft zwar auch auf AMD's Ryzen 7000er Serie zu, die jedoch profitiert eben nicht mehr wirklich von einer höheren TDP, während Intel hier noch zulegen kann.
Die Wahl liegt also ganz beim Anwender, wie viel elektrische Leistung tatsächlich aufgewendet werden soll und darf und ob man von der Mehrleistung profitieren will oder nicht. Das ist bei AMD einfach etwas eingeschnürter, für technisch weniger versierte Anwender aber auch kein echtes Problem.
Ein ganz großer Pluspunkt für mich bei Rocket Lake ist jedoch die Möglichkeit, weiterhin auf DDR4 zu setzen. Sofern man bei einem geplanten Upgrade eben nicht alles über den Haufen werfen will und wenigstens den vorhandenen DDR4-Arbeitsspeicher weiterverwenden möchte, so kann man dies bei der richtigen Boardwahl bedenkenlos tun.
Letzten Endes haben wir noch die Preisfrage. Ich liste mal die möglichst günstigsten (und dennoch vertretbaren) Plattform-Konfigurationen für alle dreh genannten Prozessoren auf:
1. AMD Ryzen 7 5800X3D
CPU - ca. 420 Euro
Mainboard - ca. 140 Euro
RAM - ca. 110 Euro
Gesamtkosten: ca. 670 Euro
2. AMD Ryzen 7 7700X
CPU - ca. 465 Euro
Mainboard - ca. 240 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 895 Euro
3. Intel Core i5-13600K mit DDR5
CPU - ca. 390 Euro (ohne iGPU: ca. 360 Euro)
Mainboard - ca. 220 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 800 Euro (770 Euro ohne iGPU)
4. Intel Core i5-13600K mit DDR4
CPU - ca. 390 Euro (ohne iGPU: ca. 360 Euro)
Mainboard: ca. 160 Euro
RAM - ca. 110 Euro
Gesamtkosten: ca. 660 Euro (630 Euro ohne iGPU)
EDIT:
5. AMD Ryzen 5 7600X
CPU - ca. 350 Euro
Mainboard - ca. 240 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 780 Euro
Eine kleine Kosten-Nutzen-Tabelle:
Ausgegangen wird hier davon, dass der 5800X3D unsere "Benchline" darstellt, an ihm, seiner Leistung und den Kosten der Plattform müssen sich die anderen Systeme testen. Die Anwendungsleistung bezieht sich hier der Einfachheit halber rein auf den Multicore-Betrieb. Alle Werte wurden aus ComputerBase-Benchmarks entnommen, mit einem kleinen Sonderhinweis zum DDR4-System des 13600K (mehr dazu weiter unten).
Fazit zum AMD Ryzen 7 7700X
Die Kosten für die gesamte Plattform sind mit Abstand am Höchsten in den vier verglichenen Grundkonfigurationen. Gleichzeitig kann sich der 7700X aber in Sachen Gaming nicht vor die starke Konkurrenz aus dem eigenen Haus setzen - weder bei den Avg. FPS, noch bei den 1% Lows. Bestellfanns liegt der 7700X hier in beiden Fällen in etwa gleichauf. In Anwendungen hingegen kann er mit einem Drittel mehr Leistung davonziehen und rechtfertigt darauf bezogen immerhin die Mehrkosten der Plattform, die ebenfalls etwa 33% über dem 5800X3D liegen. Rein auf Gaming bezogen beträgt die Kosten-Nutze-Effizienz gegenüber dem 5800X3D lediglich etwa 73,5%. Wer also ein primär auf Gaming ausgelegtes System plant und zum jetzigen Zeitpunkt primär auf das Geld achtet, ist mit einer 7700X-Plattform gegenüber dem 5800X3D sehr schlecht bedient. Nimmt man die Leistung in Anwendungen mit dazu, landet man immerhin bei 86,5% Kosten-Nutzenfaktor.
Fazit zum Intel Core i5-13600KF mit DDR5
Die Gesamtkosten liegen etwa 100 Euro über dem 5800X3D-System, jedoch gleichzeitig ca. 125 Euro unterhalb des 7700X. Beim Gaming kann der 13600K sich mit 4% mehr Avg. FPS sowie deutlichen 10% mehr 1% Low FPS gegenüber dem 5800X3D behaupten. Im Produktivbereich ist der 13600K bärenstark und liegt hier mit 45% deutlich vor dem 5800X3D und kann den 7700X im direkten Duell mit ca. 9% abhängen. Mit 15% Mehrkosten gegenüber der 5800X3D-Plattform kann der 13600KF mit DDR5-Speicherbestückung sich in Sachen Preis-Leistung nicht behaupten, wenn es also nur um Gaming geht - 93% Kosten-Nutzenfaktor bleiben unter'm Strich. In Anwendungen legt der 13600KF jedoch derart stark zu, dass sich das Blatt hier deutlich wendet. 26,7% mehr "Bang for the Buck" erhält man hier gegenüber dem 5800X3D, respektive auch gegenüber dem 7700X. Gemittelt aus Anwendungs- und Gaming-Performance steht somit unter'm Strich ein Plus von knapp 10% Mehrleistung gegenüber dem 5800X3D, gemessen an den 100 Euro mehr, die man dafür ausgeben muss.
Fazit zum Intel Core i5-13600KF mit DDR4
Hier kommt der kleine Zusatz, der zuvor erwähnt wurde: die Werte zur Gaming-Performance stammen weiterhin von ComputerBase. Benchmarks in Anwendungen fanden bei ComputerBase jedoch ausschließlich mit DDR5-Speicher statt, nicht mit DDR4. OC3D.net hat diesbezügnlich ein paar aufschlussreiche Tests gefahren - jeweils mit stark übertakteten RAM-Kits für DDR5 (6000 CL36) und für DDR4 (4000 CL14). Letztendlich konnte kein Unterschied bei Anwendungen festgestellt werden, weshalb die Werte diesbezüglich hier in die Tabelle 1:1 von den von ComputerBase für DDR5 ermittelten Werten übernommen werden konnten.
Kommen wir zur Leistung des genannten Systems. In Sachen Avg. FPS liegt der 13600KF mit DDR4-Bestückung gleichauf mit dem 7700X, also etwa 3 Prozentpunkte hinter dem 5800X3D. Die 1% Low FPS kann der 13600KF mit DDR4-Speicher aber erneut um ca. 4 Prozentpunkte gegenüber dem 5800X3D für sich gewinnen. Bei Anwendungen bleibt das Bild - wie im Absatz zuvor erklärt - unverändert. 45% schneller als der 5800X3D und knapp 10% vor dem 7700X steht der 13600KF auch mit DDR4 in der Rangliste vorne. Da jedoch ein DDR4-Mainboard sowie auch der Speicher selbst beim 13600KF deutlich günstiger zu Buche schlagen, haben wir gegenüber dem 5800X3D sogar geringere Gesamtkosten für die Plattform anliegen: 40 Euro weniger und somit nur ca. 94% gegenüber des AMD-Systems müssen hier investiert werden. Somit wirkt sich das Ganze in Sachen Gaming mit einem etwa 7% Besseren Preis-Leistungsverhältnis aus, in Produktivanwendungen liegt das System mit einem über 54% besseren Kosten-Nutzen-Faktor unerreichbar vor den AMD-Systemen. Kombiniert bleiben somit unter'm Strich eine um über 30% höhere Leistung (Spiele und Anwendungen kombiniert), gemessen am Kaufpreis und der Leistung eines 5800X3D-Systems.
EDIT:
Fazit zum AMD Ryzen 5 7600X
Ich habe mich dazu entschieden, als günstige Alternative den aktuell kleinsten Ryzen aus der 7000er Serie mit in die Kalkulation aufzunehmen. Viel gibt es hier nicht zu sagen, da die Zahlen für sich sprechen. Die Kosten liegen immer noch deutlich über einer 5800X3D-Plattform, gleichzeitig agiert der 7600X in den Avg. FPS 9% langsamer, immerhin noch 6% weniger sind es in den 1% Lows. Im Anwendungsbereich kann sich der 7600X mit lediglich 3% Vorsprung vom 5800X3D absetzen, was die Mehrkosten unter'm Strich nicht rechtfertigen kann. Generell stellt ein System auf Basis des 7600X im Vergleich zu den anderen Systemen somit das schlechteste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Gaming, Anwendungen oder der Kombination aus beidem dar.
------------
Erneut: die Angaben beziehen sich rein auf die Situation "Jetzt kaufen und nutzen". Es werden keine Zukunftspläne, Upgrade-Möglichkeiten oder ähnliches mit einbezogen. Wirft man die Glaskugel in den Raum mit etwaigen Ryzen 7000er Prozessoren und 3D-Cache oder einer Sockel AM5-Langlebigkeit ähnlich, wie es beim Sockel AM4 der Fall war, so kann der 7700X dennoch die aktuell bessere Wahl sein. Bei Intel's Rocket Lake mit DDR5-Speicher hat man zumindest die Gewissheit, dass der RAM in Zukunft weiterverwendet werden kann. Ob LGA1700 auch über die 13. Core i-Generation hinweg weitergenutzt werden kann, ist derzeit nicht bekannt und allgemein eher unwahrscheinlich.
Es bleibt also eine rein persönliche Entscheidung und immer sind die eigenen Präferenzen davon abhängig, wie viel Geld bzw. Mehrkosten für einen Leistungszuwachs in bestimmten Bereichen aufgebracht werden darf.
Am Ende sind demnach alle vier genannten Konfigurationen empfehlenswert - immer in Abhängigkeit der Betrachtungsweise. // EDIT: Mit Ausnahme des 7600X, den ich gemessen an den durch die Tabelle sehr deutlichen Zahlen so keinesfalls empfehlen möchte.
Ermittlung der Kosten-Leistungs-Effizienz für aktuelle AMD- und Intel-Systeme
Wenn wir uns einen preislichen Rahmen von ca. 450 Euro setzen, so gibt es aktuell
1. AMD Ryzen 7 5800X3D
2. AMD Ryzen 7 7700X
3. Intel Core i7 13600K(F)
EDIT: 4. AMD Ryzen 5 7600X
Von allen genannten hat jeder seine Vor- und Nachteile.
Für AM4-Aufrüster ist der 5800X3D sicherlich die interessanteste Wahl, da hier in der Regel das alte Mainboard und eben auch der DDR4-RAM weiterverwendet werden kann.
Für Umsteiger hingegen wird es schwierig. Der 7700X ist gegenüber dem ungebremsten 13600K(F) zwar einen Hauch effizienter, allerdings auch langsamer, sowohl in Spielen, als auch in Anwendungen. Der Spielebetrieb wird im 720p-Testparcours bei ComputerBase mit einem Defizit von 5-7% bewertet, was generell zu verschmerzen wäre.
Im Produktivbereich liegt der 13600K dann bereits 9% vorne, was ebenfalls noch kein Beinbruch wäre. Spätestens jedoch, wenn man sich anschaut, wie Rocket Lake bei manuell reduzierter TDP arbeitet, sollten die wahren, leider etwas verborgenen Fähigkeiten dieser Architektur klar werden.
Rocket Lake ist offensichtlich in der Lage, auch mit reduzierter TDP sehr viel Leistung abzubilden. Gleiches trifft zwar auch auf AMD's Ryzen 7000er Serie zu, die jedoch profitiert eben nicht mehr wirklich von einer höheren TDP, während Intel hier noch zulegen kann.
Die Wahl liegt also ganz beim Anwender, wie viel elektrische Leistung tatsächlich aufgewendet werden soll und darf und ob man von der Mehrleistung profitieren will oder nicht. Das ist bei AMD einfach etwas eingeschnürter, für technisch weniger versierte Anwender aber auch kein echtes Problem.
Ein ganz großer Pluspunkt für mich bei Rocket Lake ist jedoch die Möglichkeit, weiterhin auf DDR4 zu setzen. Sofern man bei einem geplanten Upgrade eben nicht alles über den Haufen werfen will und wenigstens den vorhandenen DDR4-Arbeitsspeicher weiterverwenden möchte, so kann man dies bei der richtigen Boardwahl bedenkenlos tun.
Letzten Endes haben wir noch die Preisfrage. Ich liste mal die möglichst günstigsten (und dennoch vertretbaren) Plattform-Konfigurationen für alle dreh genannten Prozessoren auf:
1. AMD Ryzen 7 5800X3D
CPU - ca. 420 Euro
Mainboard - ca. 140 Euro
RAM - ca. 110 Euro
Gesamtkosten: ca. 670 Euro
2. AMD Ryzen 7 7700X
CPU - ca. 465 Euro
Mainboard - ca. 240 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 895 Euro
3. Intel Core i5-13600K mit DDR5
CPU - ca. 390 Euro (ohne iGPU: ca. 360 Euro)
Mainboard - ca. 220 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 800 Euro (770 Euro ohne iGPU)
4. Intel Core i5-13600K mit DDR4
CPU - ca. 390 Euro (ohne iGPU: ca. 360 Euro)
Mainboard: ca. 160 Euro
RAM - ca. 110 Euro
Gesamtkosten: ca. 660 Euro (630 Euro ohne iGPU)
EDIT:
5. AMD Ryzen 5 7600X
CPU - ca. 350 Euro
Mainboard - ca. 240 Euro
RAM - ca. 190 Euro
Gesamtkosten: ca. 780 Euro
Eine kleine Kosten-Nutzen-Tabelle:
| 5800X3D | 7700X | 13600KF DDR5 | 13600KF DDR4 | 7600X |
Systemkosten in Euro | 670,00 € | 895,00 € | 770,00 € | 630,00 € | 780,00 € |
Leistung Spiele | 100,00 % | 97,00 % | 104,00 % | 97,00 % | 91,00 % |
Leistung Spiele 1% Low | 100,00 % | 99,00 % | 110,00 % | 104,00 % | 94,00 % |
Leistung Anwendungen | 100,00 % | 133,00 % | 145,00 % | 145,00 % | 103,00 % |
Kosten im Vergleich % | 100,00 % | 133,58 % | 114,93 % | 94,03 % | 116,42 % |
P/L Gaming | 100,00 % | 73,36 % | 93,10 % | 106,88 % | 79,46 % |
P/L Anwendungen | 100,00 % | 99,56 % | 126,17 % | 154,21 % | 88,47 % |
P/L Gesamt | 100,00 % | 86,46 % | 109,64 % | 130,54 % | 83,96 % |
Ausgegangen wird hier davon, dass der 5800X3D unsere "Benchline" darstellt, an ihm, seiner Leistung und den Kosten der Plattform müssen sich die anderen Systeme testen. Die Anwendungsleistung bezieht sich hier der Einfachheit halber rein auf den Multicore-Betrieb. Alle Werte wurden aus ComputerBase-Benchmarks entnommen, mit einem kleinen Sonderhinweis zum DDR4-System des 13600K (mehr dazu weiter unten).
Fazit zum AMD Ryzen 7 7700X
Die Kosten für die gesamte Plattform sind mit Abstand am Höchsten in den vier verglichenen Grundkonfigurationen. Gleichzeitig kann sich der 7700X aber in Sachen Gaming nicht vor die starke Konkurrenz aus dem eigenen Haus setzen - weder bei den Avg. FPS, noch bei den 1% Lows. Bestellfanns liegt der 7700X hier in beiden Fällen in etwa gleichauf. In Anwendungen hingegen kann er mit einem Drittel mehr Leistung davonziehen und rechtfertigt darauf bezogen immerhin die Mehrkosten der Plattform, die ebenfalls etwa 33% über dem 5800X3D liegen. Rein auf Gaming bezogen beträgt die Kosten-Nutze-Effizienz gegenüber dem 5800X3D lediglich etwa 73,5%. Wer also ein primär auf Gaming ausgelegtes System plant und zum jetzigen Zeitpunkt primär auf das Geld achtet, ist mit einer 7700X-Plattform gegenüber dem 5800X3D sehr schlecht bedient. Nimmt man die Leistung in Anwendungen mit dazu, landet man immerhin bei 86,5% Kosten-Nutzenfaktor.
Fazit zum Intel Core i5-13600KF mit DDR5
Die Gesamtkosten liegen etwa 100 Euro über dem 5800X3D-System, jedoch gleichzeitig ca. 125 Euro unterhalb des 7700X. Beim Gaming kann der 13600K sich mit 4% mehr Avg. FPS sowie deutlichen 10% mehr 1% Low FPS gegenüber dem 5800X3D behaupten. Im Produktivbereich ist der 13600K bärenstark und liegt hier mit 45% deutlich vor dem 5800X3D und kann den 7700X im direkten Duell mit ca. 9% abhängen. Mit 15% Mehrkosten gegenüber der 5800X3D-Plattform kann der 13600KF mit DDR5-Speicherbestückung sich in Sachen Preis-Leistung nicht behaupten, wenn es also nur um Gaming geht - 93% Kosten-Nutzenfaktor bleiben unter'm Strich. In Anwendungen legt der 13600KF jedoch derart stark zu, dass sich das Blatt hier deutlich wendet. 26,7% mehr "Bang for the Buck" erhält man hier gegenüber dem 5800X3D, respektive auch gegenüber dem 7700X. Gemittelt aus Anwendungs- und Gaming-Performance steht somit unter'm Strich ein Plus von knapp 10% Mehrleistung gegenüber dem 5800X3D, gemessen an den 100 Euro mehr, die man dafür ausgeben muss.
Fazit zum Intel Core i5-13600KF mit DDR4
Hier kommt der kleine Zusatz, der zuvor erwähnt wurde: die Werte zur Gaming-Performance stammen weiterhin von ComputerBase. Benchmarks in Anwendungen fanden bei ComputerBase jedoch ausschließlich mit DDR5-Speicher statt, nicht mit DDR4. OC3D.net hat diesbezügnlich ein paar aufschlussreiche Tests gefahren - jeweils mit stark übertakteten RAM-Kits für DDR5 (6000 CL36) und für DDR4 (4000 CL14). Letztendlich konnte kein Unterschied bei Anwendungen festgestellt werden, weshalb die Werte diesbezüglich hier in die Tabelle 1:1 von den von ComputerBase für DDR5 ermittelten Werten übernommen werden konnten.
Kommen wir zur Leistung des genannten Systems. In Sachen Avg. FPS liegt der 13600KF mit DDR4-Bestückung gleichauf mit dem 7700X, also etwa 3 Prozentpunkte hinter dem 5800X3D. Die 1% Low FPS kann der 13600KF mit DDR4-Speicher aber erneut um ca. 4 Prozentpunkte gegenüber dem 5800X3D für sich gewinnen. Bei Anwendungen bleibt das Bild - wie im Absatz zuvor erklärt - unverändert. 45% schneller als der 5800X3D und knapp 10% vor dem 7700X steht der 13600KF auch mit DDR4 in der Rangliste vorne. Da jedoch ein DDR4-Mainboard sowie auch der Speicher selbst beim 13600KF deutlich günstiger zu Buche schlagen, haben wir gegenüber dem 5800X3D sogar geringere Gesamtkosten für die Plattform anliegen: 40 Euro weniger und somit nur ca. 94% gegenüber des AMD-Systems müssen hier investiert werden. Somit wirkt sich das Ganze in Sachen Gaming mit einem etwa 7% Besseren Preis-Leistungsverhältnis aus, in Produktivanwendungen liegt das System mit einem über 54% besseren Kosten-Nutzen-Faktor unerreichbar vor den AMD-Systemen. Kombiniert bleiben somit unter'm Strich eine um über 30% höhere Leistung (Spiele und Anwendungen kombiniert), gemessen am Kaufpreis und der Leistung eines 5800X3D-Systems.
EDIT:
Fazit zum AMD Ryzen 5 7600X
Ich habe mich dazu entschieden, als günstige Alternative den aktuell kleinsten Ryzen aus der 7000er Serie mit in die Kalkulation aufzunehmen. Viel gibt es hier nicht zu sagen, da die Zahlen für sich sprechen. Die Kosten liegen immer noch deutlich über einer 5800X3D-Plattform, gleichzeitig agiert der 7600X in den Avg. FPS 9% langsamer, immerhin noch 6% weniger sind es in den 1% Lows. Im Anwendungsbereich kann sich der 7600X mit lediglich 3% Vorsprung vom 5800X3D absetzen, was die Mehrkosten unter'm Strich nicht rechtfertigen kann. Generell stellt ein System auf Basis des 7600X im Vergleich zu den anderen Systemen somit das schlechteste Preis-Leistungsverhältnis in Sachen Gaming, Anwendungen oder der Kombination aus beidem dar.
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Erneut: die Angaben beziehen sich rein auf die Situation "Jetzt kaufen und nutzen". Es werden keine Zukunftspläne, Upgrade-Möglichkeiten oder ähnliches mit einbezogen. Wirft man die Glaskugel in den Raum mit etwaigen Ryzen 7000er Prozessoren und 3D-Cache oder einer Sockel AM5-Langlebigkeit ähnlich, wie es beim Sockel AM4 der Fall war, so kann der 7700X dennoch die aktuell bessere Wahl sein. Bei Intel's Rocket Lake mit DDR5-Speicher hat man zumindest die Gewissheit, dass der RAM in Zukunft weiterverwendet werden kann. Ob LGA1700 auch über die 13. Core i-Generation hinweg weitergenutzt werden kann, ist derzeit nicht bekannt und allgemein eher unwahrscheinlich.
Es bleibt also eine rein persönliche Entscheidung und immer sind die eigenen Präferenzen davon abhängig, wie viel Geld bzw. Mehrkosten für einen Leistungszuwachs in bestimmten Bereichen aufgebracht werden darf.
Am Ende sind demnach alle vier genannten Konfigurationen empfehlenswert - immer in Abhängigkeit der Betrachtungsweise. // EDIT: Mit Ausnahme des 7600X, den ich gemessen an den durch die Tabelle sehr deutlichen Zahlen so keinesfalls empfehlen möchte.
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Matthias80
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Nun gut zu deiner Verteidigung. Es gibt ja leider noch keine non k cpu's aus der gen 13.DJMadMax schrieb:Ein ganz großer Pluspunkt für mich bei Rocket Lake ist jedoch die Möglichkeit, weiterhin auf DDR4 zu setzen.
War das cherry picked? Im cb test verliert man sehr wohl mit ddr4! Erst recht bei einer spitzen k CPU.
Also bitte alles nochmal neu ohne pipi langstrumpf ich male mir die Welt wie sie mir gefällt.
Fakt ist amd hat unten nix zu bieten.
Selbst wenn man kein Fan von dem e cores in den spielen ist. In Anwendung bringen sie halt schon was.
Aber
Da stimm ich 100% zu.DJMadMax schrieb:Erneut: die Angaben beziehen sich rein auf die Situation "Jetzt kaufen und nutzen".
Mfg
Deathangel008
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mir fällt kaum ein grund ein warum man jetzt noch Rocket Lake kaufen sollteDJMadMax schrieb:Rocket Lake[...]Rocket Lake[...]Rocket Lake
DJMadMax
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Nein, das sind die Werte aus dem ComputerBase-Test. Ausserdem geht es um den 13600K und nicht um die darüberliegenden 13700K/13900K.Matthias80 schrieb:War das cherry picked? Im cb test verliert man sehr wohl mit ddr4! Erst recht bei einer spitzen k CPU.
Und fairerweise darf man hier den Preis nicht ausser Acht lassen. Selbst, wenn man bei Intel auf den gleichteuren DDR5-Speicher setzt, so sind a) die Mainboards bei AMD ne ganze Stange teurer und b) ein Ryzen 7 7700X, der gerade so mit einem 13600K mithalten kann (in Spielen wie in Anwendungen) sogar knapp 100 Euro teurer (bzw. über 100 Euro, wenn man bei Intel die KF-Variante wählt).Matthias80 schrieb:Selbst wenn man kein Fan von dem e cores in den spielen ist. In Anwendung bringen sie halt schon was.
Das darf man nicht unter'n Tisch fallen lassen.
Kauf doch eine CPU mit "Rocket Cove"-Architektur Ich bin ehrlich: einzig die Preisgestaltung bei AM5 (sowohl Boards als auch CPUs) gefällt mir derzeit nicht - und die kann sich auch niemand schönreden. Es ist tatsächlich ein ungewöhnliches Bild, aber hier muss man einfach den Hut vor Intel ziehen und zugeben, dass der 13600K in Sachen Preis-Leistung wirklich sehr gut platziert ist.Deathangel008 schrieb:mir fällt kaum ein grund ein warum man jetzt noch Rocket Lake kaufen sollte
MehlstaubtheCat
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Matthias80
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13600k ja genau undDJMadMax schrieb:ComputerBase-Test
https://www.computerbase.de/2022-10...ore-i5-13600k-mit-ddr5-und-ddr4-im-vergleich/
Siehst du was anderes als die anderen?
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Warum? Meinst unbedingt CL 16? Muss halt Preis- Leistungstechnisch im Rahmen bleiben.MehlstaubtheCat schrieb:
MehlstaubtheCat
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Ja klar! 3600 sollte mindestens CL16 sein!
DJMadMax
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Wenn ich irgendwo einen falschen Wert in meiner Tabelle stehen habe, sag es mir bitte und ich korrigiere ihn. Ich meine aber, alles korrekt abgeschrieben zu haben - aus den Fingern gesaugt ist da nichtsMatthias80 schrieb:13600k ja genau und
https://www.computerbase.de/2022-10...ore-i5-13600k-mit-ddr5-und-ddr4-im-vergleich/
Siehst du was anderes als die anderen?
MehlstaubtheCat schrieb:
Wenn 3600 mit CL18 "murks" ist, wieso ist dann 3200 mit CL16 die übliche Empfehlung?MehlstaubtheCat schrieb:Ja klar! 3600 sollte mindestens CL16 sein!
Zu deiner Info: eine CAS Latency von 18 bei 1800 MHz (3600 MT/s) entspricht exakt 10 Nanosekunden. Weist du, wie lange die Antwortzeit bei CAS Latency 16 mit 1600 MHz (3200 MT/s) dauert? Exakt 10 Nanosekunden.
Jetzt könnte man noch argumentieren, dass gewisse Anwendungen affiner für RAM-Takt sind, andere wiederum affiner für scharfe Timings. Beides bewegt sich jedoch im Rahmen der Messtoleranz und ist weder kriegs- noch Spiel-entscheidend! Ausserdem ist es wenn, dann auch nur messbar, wenn man im CPU-Limit umherkräpelt. Solange die Grafikkarte limitiert, bzw. beide Komponenten sich die Hand reichen, ist der RAM, sofern nicht vollends aus dem Ufer laufend, generell unkritisch.
3600er mit CL18 ist vollkommen okay. Macht euch nicht immer verrückt. Wer hat denn hier überhaupt "irren" RAM? Ich kann wenigstens aus eigener Erfahrung berichten, denn ich habe sowohl 2133er DDR3-RAM, als auch 4000er DDR4-RAM, der unter Anderem auch auf 3600 CL13 1T läuft. Am Anfang des Jahres habe ich ca. 1000 (!) Benchmarkläufe erstellt und ca. 10.000 (!!!!) Werte in einer Tabelle festgehalten. Unter'm Strich ist es vollkommen egal, ob man 3200er CL16, CL18, CL12, 3600er CL16, CL14, CL13 oder gar 4000er CL16 einsetzt... ES IST EGAL! Den einzigen, den das tatsächlich interessiert, ist der Geldbeutel - und eventuell noch das eigene Gewissen, das war's dann auch schon.
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