News 5G-Spektrum: Telekom will Frequenzen unter 700 und ab 6.425 MHz nutzen

Aus meiner Sicht ist es im Sinne des Umweltschutzes, wenn sich User, was Datenübertragung anlangt, sparsam zeigen. YouTube-Videos kann man auch mit 144p, 240p und 360p ansehen, nicht nur mit FHD, und Bilder kann man beispielsweise mit Tinypic komprimieren, fast ohne Qualitätsverlust. Das spart Daten, und das Sparen von Daten spart Energie, und das ist heute wichtig, denn dann müssen keine immer größeren Frequenzbereiche für Mobilfunk freigegeben werden, denn dann kommt man mit den vorhandenen Netzen aus.
 
greatdisaster schrieb:
Die Telekom lässt ihre Frequenzen im 700Mhz Bereich seit Jahren liegen. Die sollen bitte leiser rumheulen das die gerne weitere Frequenzen haben wollen
Woher weisst du, welche Frequenzen die Telekom Bundesweit im Einsatz hat? Sowohl für Privatkunden als auch Sonderlösungen und Eigenanbindungen? Hast du da eine Übersicht?
 
In der DIN 5008 wird der Punkt nicht zwingend vorgeschrieben. Lediglich bei Geldbeträgen darf er zur Sicherheit zwischen den Tausenderstellen eingesetzt werden. Verboten wird es aber auch nicht, auch wenn es für diverse Zahlenformate bestimmte Schreib- und Gliederungsvorgaben gibt. Üblich war der Punkt zwischen den Tausenderstellen lange Zeit nur bei Geldbeträgen. In den letzten Jahren seh ich diese Schreibweise aber auch immer öfter bei anderen Zahlen.

LG
 
Atreju93 schrieb:
Klar, oder wie wäre es mit 2.4Ghz und 5Ghz WLAN? Amateurfunk brauche ich - WLAN nicht. Merkst was?


Fragen wir anders .. wievielte Menschen (in Deutschland) nutzen WLAN und wievielte nutzen Amateurfunk ;).
nein im ernst, die Anspielung hat schon durchaus ihre Berechtigung.


im Jahr 2014 gabs in Deutschland nur noch ca. 75.000 Amateurfunker, im Jahr 2016 waren es nur noch 65.000
(ca 0.08% der Bevölkerung hier) die Zahlen dort sind massiv rückläufig , zumal fast 80% der Amateufunker schon im Rentenalter sind, und der Amateuerfunk ein massives Nachwuchsproblem hat. Es sterben aktuell jedes Jahr mehr Amateurfunker als es neu Lizensierungen gibt.

Das heißt wohl über kurz oder lang wird es genau darauf hinauslaufen.
Versteh mich nicht falsch , ich mag Amateurfunk, so ist es nicht, aber sollte sich da nichts ändern
wird man selbstverständlich die Bereiche irgendwann neu vergeben. zumindest im UKW und höher.

Alles darunter wird wohl erstmal noch so bleiben, weil in anderen Ländern nicht so "düster" aussieht.
 
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MicHannes schrieb:
Aus meiner Sicht ist es im Sinne des Umweltschutzes, wenn sich User, was Datenübertragung anlangt, sparsam zeigen. YouTube-Videos kann man auch mit 144p, 240p und 360p ansehen, nicht nur mit FHD, und Bilder kann man beispielsweise mit Tinypic komprimieren, fast ohne Qualitätsverlust. Das spart Daten, und das Sparen von Daten spart Energie, und das ist heute wichtig, denn dann müssen keine immer größeren Frequenzbereiche für Mobilfunk freigegeben werden, denn dann kommt man mit den vorhandenen Netzen aus.

Natürlich! Und wenn wir schon dabei sind dann sollten wir für die Allgemeinheit eine maximale Bandbreite von 1 Mbit festlegen, den monatlich Traffic pro Person auf 1000 MB begrenzen sowie feste Online-Zeiten von 12:00-16:00 sowie 18:00-20:15 Uhr festlegen. Ah und Sonntag ist generell Internetverbot.

Alles außerhalb des Volumens oder der Online-Zeit wird mit doppelter Rechnung und Offline-Strafe bestraft sowie alle Geräte die Internetfähig sind werden Zwangsenteignet.

Sonst noch irgendwas?

Zum Thema: man sollte ernsthaft überlegen Frequenzen aus dem Rundfunk-Bereich, Amateurfunkbereich sowie Analogbereich für 5G zu nutzen. So kriegt man viel mehr Frequenzen und somit Bandbreite raus für 5G.
 
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PieczonyKurczak schrieb:
Natürlich! Und wenn wir schon dabei sind dann sollten wir für die Allgemeinheit eine maximale Bandbreite von 1 Mbit festlegen, den monatlich Traffic pro Person auf 1000 MB begrenzen sowie feste Online-Zeiten von 12:00-16:00 sowie 18:00-20:15 Uhr festlegen. Ah und Sonntag ist generell Internetverbot.

Alles außerhalb des Volumens oder der Online-Zeit wird mit doppelter Rechnung und Offline-Strafe bestraft sowie alle Geräte die Internetfähig sind werden Zwangsenteignet.

Sonst noch irgendwas?

Zum Thema: man sollte ernsthaft überlegen Frequenzen aus dem Rundfunk-Bereich, Amateurfunkbereich sowie Analogbereich für 5G zu nutzen. So kriegt man viel mehr Frequenzen und somit Bandbreite raus für 5G.
Es ist noch besser, alles zu verkabeln. Dann kann man die Funk-Bandbreite so belassen wie sie ist und muss nicht überall Handymasten aufstellen. Deine wohl sarkastisch gemeinten Bemerkungen könnten übrigens Wirklichkeit werden. Mit hochfrequenten Funkwellen kann man das Wetter beeinflussen, und es könnte sich herumsprechen, dass der Klimawandel seine Ursache auch darin hat.
 
Ich finde, die Telko-Unternehmen sollten erst einmal mit den bestehenden Mitteln die ganzen Funklöcher stopfen, bevor man nach immer mehr Frequenzen greift. Ja Cool, in diversen Innenstädten hat man 5G und Breitband-LTE, aber in der ländlichen Gegend muss ich schon suchen, wo ich überhaupt nutzbares Mobil-Internet reinbekomme. Häufig gibt's nur Edge und damit erreicht man heute fast garnichts mehr außer ein Timeout.

Insbesondere kritisch sehe ich es, dass die Telko-Riesen gerne auch die sogenannten Kulturfrequenzen einnehmen wollen. Da gibt es dann einige Probleme bei der Veranstalltungstechnik, sollten diese Frequenzen in den Mobilfunk fallen.
 
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FrozenPie schrieb:
1000 MBit/s wie 1.000 MBit/s
Also bei 1000 meine ich immer nur 1000 gesehen zu haben. Erst bei größeren Zahlen (also 10.000 bis z.B. 1.000.000) sehe ich öfter einen Punkt als keinen. Also kommt meinem Empfinden nach zumindest so rüber. Daher hatte ich die Aussage von Drakonomikon eben so gedeutet.
 
Zum Thema Amateurfunk Frequenzen:
Da sieht es doch erst mal so aus.
Seit mehr als 10 jahren bekommt der Amateurfunk im Kurzwellen Bereich einige Freuqenzen dazu, klar ist mittlerweile nutzlos für andere Anwendungen geworden.
Bei 50Mhz und 70mhz liegt es fast an 2-3 Nachbar Länder die da noch TV Stationen haben, sonst würden Amateurfunker auch 50 und 70MHz Band auch noch bekommen. Zur Zeit darf man dort aber auch schon mit auflagen funken.

Kommen wir nun mal zum Thema UKW Bänder:
- 2m 144Mhz, dort haben wir nur eine Bandbreite von 2Mhz. Also auch uninteressant für Mobilfunk.
Aber die Nasa und Co. hätte gerne die Frequenzen, aber anderes Thema halt.
- 70cm 430-440Mhz. Wäre brauchbar, aber da liegen noch das 433Mhz ISM Band 2Mhz breit.
Da laufen die ganzen Funkthermometer, Autoschlüssel(NICHT KEYLESS Systeme), Reifendrucksensoren der Autos, Baukräne, Funk-Kopfhörer. Auch ein geschützer ISM Bereich seit Jahrzehten.
Daher wird sicherlich auch diese Freuqenz nicht freigegeben.
- Die höheren Bänder, da ist der Amateurfunk auch nur Secondärnutzer. Daher müsste man ja erstmal dem Primärnutzer die Funkfrequenzen weg nehmen.
Ach, das ist das Miltär fast immer. Meint ihr wirklich das Militär gibt mal eben seine ganzen Freuquenzen ab ?

Dann noch sind einige Bänder überlappend mit WLAN, wollt ihr auch noch WLAN beschneiden ?
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Ich glaube, er meint, dass es ungewöhnlich ist bei 1000 einen Punkt zu setzen. Denn ich meine, hier wird ja überall z.B. 1000 MBit/s geschrieben, anstatt 1.000 MBit/s. Ich glaube, darum ging es ihm und nicht um das Komma.
Ja, genau darum ging es mir. 1.000 anstelle von 1000 ist sehr ungewöhnlich im deutschen Sprachraum.
 
Wifi6E Saboteure, mal wieder klar woher der Wind weht und warum 6E in DE auf sich warten lässt
https://www.juniper.net/de/de/research-topics/what-is-wi-fi-6e.html

Bedankt auch bei der Telekom und hört auf auf die Router hersteller zu schimpfen
Ergänzung ()

@cb-leser also 3 160 Mhz Kanäle in EU ist schon recht mau
https://www.juniper.net/de/de/research-topics/what-is-wi-fi-6e.html

das hat schon was von FCB Frequenzen blockieren damit die Konkurrenz WLAN sich dort nicht einfinden kann.
 
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Atreju93 schrieb:
Klar, oder wie wäre es mit 2.4Ghz und 5Ghz WLAN? Amateurfunk brauche ich - WLAN nicht. Merkst was?
Amateurfunk nutzen wahrscheinlich 0,00001% der Bevölkerung.
Die Funkfrequenzen für Smartphones ein kleines bisschen mehr. SpaceX führt dazu Internet über Satellit ein um Internetempfang auf allen abgelegenen Positionen zu erreichen. Wozu man dann noch viele Amateurfunkfrequenzen braucht verstehe ich nicht. Ein paar experimentelle Satelliten um die Reichweite zu erhöhen sind zwar ganz nett aber klingen eher nach Hobbyprojekt was sich niemals groß verbreiten wird.
Da ich mich aber seit Jahrenzehnten nicht mit Funk und den Möglichkeiten auseinander gesetzt habe liege ich vielleicht auch völlig falsch.
 
Ganjafield schrieb:
Wozu man dann noch viele Amateurfunkfrequenzen braucht verstehe ich nicht. Ein paar experimentelle Satelliten um die Reichweite zu erhöhen sind zwar ganz nett aber klingen eher nach Hobbyprojekt was sich niemals groß verbreiten wird.
Da ich mich aber seit Jahrenzehnten nicht mit Funk und den Möglichkeiten auseinander gesetzt habe liege ich vielleicht auch völlig falsch.
Vielleicht solltest du dich mal informieren wer wass genau nutzt und wem die Frequenzen gehören.
Thema Primärnutzer Exklusiv, Primärnutzer und Secondärnutzer.

Der Amateurfunk hat ein paar Bänder wo sie Primär-Nutzer sind, aber das sind fast die meisten KW Bänder unterhalb von 30MHz und noch im UKW Bereich.

Aber sonst 13cm, da liegen wir teilweise mit im Bereich von WLAN, willste auch noch WLAN abschalten ?
Gleiche im 6cm Bereich, da liegen wir mitten im WLAN Bereich.

Ein paar Sattelitten, da mekrt man du weißt glaube gar nicht wie viele es sind, es sind tausende Sats. auch diverse Forschungssats. der Unis Weltweit, teilweise nutzen sie auch noch 400-402Mhz auch noch dazu im Wetternballon Bereich.

Und wie schon geschrieben, in den höhren Bändern sind wir fast nur Secondärnutzer, also uns wird geguldet das wir dort funken dürfen. Meist ist das Miltär dort der Besitzer der Frequenzen und meinst du das Militär gibt reihenweise, extreme Bandbreiten an Frequenzen ab, das glaube ich nicht.

Ich will nich auschließen das es sicherlich irgendwo mal ein Bereich geben kann wo mal etwas gecappt wird... Aber nicht im großen Ausmaß.
 
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Torry_PB schrieb:
Vielleicht solltest du dich mal informieren wer wass genau nutzt und wem die Frequenzen gehören.
Thema Primärnutzer Exklusiv, Primärnutzer und Secondärnutzer.
Eine Doku über dieses Thema wäre sicherlich interessant.
 
Ja nee, ist klar. Die Mobilfunkbranche braucht die ganzen Frequenzen um zu Überleben und in Deutschland speziell ist es natürlich besonders schlimm.. Mal wieder ein typisches Verhalten und Ansicht der deutschen Telekom. Der Lobbykram hat ja schon prima geklappt beim oberen 6GHz Band was jetzt in Europa erstmal für WLAN tot ist und man nur 480 anstatt 1120 MHz wie in vielen anderen Ländern freigegeben hat und man zukünftig nur einen vollen Wifi7 Kanal im 6GHz Band benutzen können wird. Kann man ja nochmal weiter versuchen oder was? Am besten wir überlassen die Frequenzzuteilungen einfach komplett der Telekom!
 
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Das würde abertausende Audio Funkstrecken im professionellen Bereich (Film, Fernsehen, Veranstaltungstechk) mit einem Schlag zu Elektroschrott entwerten - schon wieder einmal...so geht Nachhaltigkeit...hoffentlich geht das nicht durch
 
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wie die schon wieder auf DVB-T2 HD schielen, haben noch kaum 5G Bandbreite in Städten wo viele User anzutreffen sind zur Verfügung gestellt, aber im Land weder was mit LTE800 noch LTE900 reissen, 700Mhz?
Wie oft steh ich im Telekom Netz ganz ohne Empfang dar wenn O2/Drillisch selbst im Wald noch etwas Empfang bieten.

Vielleicht will ein ortsunkundiger Wanderer /Radfahrer gerne mal eine Karten App bemühen und nicht nur der Autofahrer auf der Autobahn
 
Dieser angeblichen "Frequenznot" könnte man z.B schon damit entgegenwirken, wenn man nicht der Ansicht wäre man müsste auf dem begrenzten Gut der Radiowelle drei oder inzwischen vier separate Netze bauen. Dann könnten die Netze optimal ausgenutzt werden und man hätte nicht den Overhead der ungleichmäßigen Aufteilung der Nutzer. Aber das würde ja Regulierung erfordern. Lieber ein wenig bei der Politik über Spektrum rumjammern. Man stelle sich mal vor dieser ökonomische Blödsinn von mehreren Netzen würde so bei der Energie oder Wasserversorgung erfolgen.
 
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MicHannes schrieb:
Mit hochfrequenten Funkwellen kann man das Wetter beeinflussen, und es könnte sich herumsprechen, dass der Klimawandel seine Ursache auch darin hat.
Nein. Mit den geringen Sendeleistungen von Mobilfunk kannst du das Wetter ganz sicher nicht beeinflussen. Man sollte schon alle wesentlichen Parameter berücksichtigen, bevor man solche Aussagen tätigt. Da wäre es viel einfacher, die eingesetzte Energie direkt für Heizelemente zu verwenden. Damit kann man dann die Umgebungsluft wenigstens erwärmen. Auch wenn du das "auch" bei der Klimawandelaussage in Kursiv setzt, die Aussage ist einfach Humbug.

Und je höher die Frequenz, desto geringer wäre die potentielle Wechselwirkung mit der Atmosphäre, da auch Atmosphäre einen Dämpfungsfaktor hat, der mit steigender Frequenz immer größer wird, die mit einer entsprechend größeren Sendeleistung kompensiert werden muss.
 
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