News 800 Gbit/s über MXC-Glasfaser noch im Jahr 2014

Was lese ich hier wieder für nen Unsinnn a la Telekom ?
Hier ist von 300m und Rechenzentren die Rede, nicht von nem DSL-Ersatz. :freak:

Wir interessant zu sehen wie anfällig die Verbindungen werden bzw. wie intelligent die Geräte dazu sein werden wenn mal eine der 12 Teil-Fasern schmutzig ist.
 
Keine Ahnung, aber Hauptsache erstmal etwas negatives über die Telekom schreiben. Einigen Leuten wäre es scheinbar lieber, wenn sie überhaupt keine Leitung hätten, anstatt einer Leitung von der Telekom.
 
Ich würde sagen, dass ist der Nachfolger des Lan-Standards!

So etwas würde ich mir auch gerne in mein Haus einbauen. Vieleicht sehen wir solche Anschlüsse in 2-3 Jahren auch auf Mainboards!
 
Dan Kirpan schrieb:
Ich würde sagen, dass ist der Nachfolger des Lan-Standards!

So etwas würde ich mir auch gerne in mein Haus einbauen. Vieleicht sehen wir solche Anschlüsse in 2-3 Jahren auch auf Mainboards!

was willst du denn damit zuhause? du braucht ja zig SSDs um das annähernd auszulasten.

für privatanwender nichts, aber interessant zu sehen, was möglich ist.
 
Genial, Limmbo... man nehme zum einen aktuelle Forschungsergebnisse in Sachen Glasfaser(Forschung), zum anderen den (kapitalistischen) Quasi-IST-Zustand in Sachen derzeit verkaufter Festplatten(Technologie) bzw. CPU(Technologie) und behaupte dies seih ein adäquater Vergleich! *Popcorn umherwirft*
:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal schauen, irgendwann kann man das schon gebrauchen. Außerdem sollen die Kabel kleiner und besser biegbar sein.

Meine Cat6a Kabel sind extrem steif, das nerft schon manchmal. Außerdem könnten die Latenzen noch geringer sein. Und wer weiß schon was SSDs in 10 Jahren leisten? Vieleicht 20 Gigabit oder mehr.

Und wenn man sich einmal ein solches Netzwerk im Haus verlegen lässt, dann kann es sicherlich nicht schaden ein sehr zukunftsträchtiges zu nutzen, da man dieses vieleicht nach 30 Jahren wieder ausstauscht. Die Leitungen in alle Wände zu legen, und in jedem Raum eine Buxe zu haben, ist ein großer Aufwand. Bei meinen Eltern haben wir 100 Megabit intern, aber könnten es auch auf 1 Gigabit aufrüsten, müsste nur der Verteiler ausgetauscht werden. Bei 800 Gigabit pro Richtung, bräuchte man sich wohl die nächsten 30 Jahre oder für immer keine Gedanken mehr machen. Hat doch auch seinen Vorteil :)

Außerdem finde ich die Lan Anschlüsse sehr schlecht. Die Wackeln immer und irgendwann bricht dieser Nippel ab. Da wäre eine sinnvolle und deutliche robustere Weiterentwicklung sehr erfreulich! Ein Stecker den man einsteckt, und der dann auch richtig fest sitzt wie bei USB z.B.
 
Interessant... ich warte aber immer noch auf Glasfaser für daheim. Alle Argumente dagegen sind mMn Schwachsinn. TOS-Link funktioniert ja auch... Das Kabel is dünn und extrem flexibel. 2 Fasern sollten reichen um zB mehrere Monitore anzuschließen (HDMI, DVI und DP-Kabel sind einfach zum kotzen...). Gleiches Kabel ginge für Netzwerk.
Kupferkabel zur Datenübertragung is mMn veraltet.
 
Blutschlumpf schrieb:
Was lese ich hier wieder für nen Unsinnn a la Telekom ?
Hier ist von 300m und Rechenzentren die Rede, nicht von nem DSL-Ersatz. :freak:

Wir interessant zu sehen wie anfällig die Verbindungen werden bzw. wie intelligent die Geräte dazu sein werden wenn mal eine der 12 Teil-Fasern schmutzig ist.

Korrekt. Und das mit der Verschmutzung ist auch eine interessante Frage.
Ansich findet das auf jeden Fall auch z.B. gute Verwendung in größeren Knotenpunkten. Oft brauchen da die Fasern fast genauso viel Platz wie die Geräte die im Rack verbaut sind. Da ist das auf jeden Fall eine sehr sinnvoll einsetzbare Innovation.
 
Dan Kirpan schrieb:
Mal schauen, irgendwann kann man das schon gebrauchen. Außerdem sollen die Kabel kleiner und besser biegbar sein.

Meine Cat6a Kabel sind extrem steif, das nerft schon manchmal.
Sie werden besser biegsam im Vergleich zu aktuellen Glasfaserleitungen vielleicht, aber nicht besser im Vergleich zu Kupferkabeln. Glasfasern sind nunmal leicht durch knicken zu zerstören, während Kupferkabel kaum Probleme machen in der Hinsicht


Im Übrigen haben wir flexible Cat7-Leitungen (natürlich mit RJ45 Stecker bzw. Ethercon) die wirklich flexibel sind. Liegt also an deinen Kabeln ;-)
 
Das mit den Biegeradien mag vielleicht tricky sein wenn man LWL in der Wand (Leerrohr) verlegt und nicht viel Platz an den Enden in ner Unterputzdose hat oder in ähnlichen Szenarien.
Aber meiner Erfahrung nach stellen die im realen RZ-Betrieb kein sonderlich großes Problem dar.
 
Bagbag schrieb:
Was steuert denn die Laser? Die schnellsten CPUs sind doch im einstelligen GHz Bereich, aber die Dioden werden ja 800.000.000.000 mal pro Sekunde an und ausgeschaltet oder nicht?

Ne, das ist so nicht richtig. Da man ein Modulationsverfahren verwendet, z.B. Quadraturamplitudenmodulation (QAM) kann man sozusagen mehrere Bits in einem Symbol (Lichtpaket) versenden.
 
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