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Wo hinterzieht denn bitte jemand, der ne CPU für 500€ kauft und sie dann für 700€ wieder verkauft bitte Steuern?
Steuerpflichtig sind Privatverkäufe erst ab einem Volumen von 2000€ jährlich.
Wer ein Artikel kauft, mit dem Ziel, ihn mit Gewinn direkt weiterzuverkaufen, ist kein Privatverkäufer, sondern hat eine klare Gewinnerzielungsabsicht.
Diese Leute sind btw. der Grund für die Verpflichtung der Handelsplattformen im Netz, Verkäufe zu dokumentieren und zu melden.
Für eben jene Privatpersonen gilt doch diese 2000€ Grenze!
Ergänzung ()
kachiri schrieb:
Wer ein Artikel kauft, mit dem Ziel, ihn mit Gewinn direkt weiterzuverkaufen, ist kein Privatverkäufer, sondern hat eine klare Gewinnerzielungsabsicht.
Ist das hier wirklich Thema? Caseking ist zumindest keine Privatperson, von daher... Scalper hier ins Spiel zu bringen und damit ein für unsereins hochemotionales Aufregerthema hier ins Feld zu führen, muss nicht sein.
Welchem Gesetz ist das egal? Den Steuertransparenzgesetz? Ein Verkauf mit GEWINNERZIELUNGSABSICHT hat ganz klar die Folge, dass ein Gewerbe angemeldet werden MUSS.
Und daraus würden automatisch auch Verpflichtungen entstehen, die sich ein Scalper natürlich bewusst spart, weil sie Kosten verursachen. Anmeldung eines Gewerbe, Anmeldung bei der IHK, Anmeldung beim Finanzamt. Schreiben von Rechnungen und natürlich auch die Gewährleistungspflicht.
Scalper handeln illegal. Gut, das sie grundsätzlich Steuern hinterziehen nehme ich mal zurück. Macht es aber nicht besser.
AMD verkauft die CPU im eigenen Store inzwischen auch schon für fast 550 statt 529 Euro, weil der Dollar stärker bzw. der Euro schwächer ist. Ein Faktor. Eine UVP ist halt unverbindlich. Steckt im Namen. Nachfrage und Angebot regeln halt den Preis. Wie ein so einfaches Prinzip immer schlicht ignoriert wird.
Auch wenn ich fast 700 Euro von einem Händler schon happig finde.
Ich als Händler muss selbst wissen, welche Preise ich nehmen muss, damit sich mein Geschäft lohnt.
Gelten diese 2.000€ für neu und unbenutzte Produkte oder für alles?
Da wäre ich mit dem Verkauf eines Privatwagens ja schon u.U. 10x drüber. Aber auch ohne Auto bin ich schonmal bei ~2.000€ verteilt aufs Jahr gewesen.
Es gilt für Alles. Verkaufst du 30 Artikel oder insgesamt über 2.000 Euro müssen Kleinanzeigen, eBay und Co. das melden.
Das heißt aber nicht, dass daraus eine Steuerpflicht entsteht, da du ja in der Regel weniger einnimmst, als dass du vorher ausgegeben hast.
Also, abgesehen davon, dass es hier ja trotz meines Hinweises munter weiter mit dem Offtopic geht, weiß ich ja mal so nebenbei gar nicht, was außer einer Wasserstandsmeldung überhaupt das Topic dieses Threads ist...
Es heißt eben unverbindliche Preisempfehlung. Kaufen musst du nicht zu solch einem Preis.
Man nennt dies im Übrigen Skimming. Caseking tariert gerade aus, wie viel der Verbraucher für diese CPU zahlt. Wenn es ein Ladenhüter wird, wird der Preis nach unten korrigiert. Die UVP hat keine bindende Wirkung.
Du willst ja auch etwas mit dem bestmöglichen Gewinn verkaufen.
Es gibt zudem keinen vollkommenen Markt, indem absolute Transparenz herrscht. Soll heißen, dass nicht alle Händler unendlich schnell auf Preisänderungen reagieren können und der Käufer auch nicht die volle Übersicht über Preise hat.
Das bedeutet, dass du Preise vergleichen kannst und es somit auch sicherlich irgendwann günstigere Angebote geben wird bzw. es schon gibt.
1. Man verkauft einen Gebrauchtwagen, keinen Neuwagen.
2. Es ist auch keine Gewinnabsicht, denn das Auto hatte während des Besitzes an Wert verloren und nicht gewonnen (wenn man nicht gerade einen 300 SL aus der Garage holt).