Artikel-Update: Hardware Unboxed nennt die Größe (Die Size) und die Anzahl der Transistoren der beiden ersten Intel-Arc-GPUs ACM-G10 (DG2-512) und ACM-G11 (DG2-128). Der Vergleich mit den von AMD und Intel aktuell in Notebooks genutzten GPUs zeigt: Der größere der beiden Dies misst mit 406 mm² und 21,7 Milliarden Transistoren mehr als Nvidias GA104 und AMDs mobile Top-GPU Navi 22, der von Nvidia mit der GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU im Januar eingeführte GA103 ist allerdings größer; GA102 und Navi 21, die größten aktuellen GPUs der Konkurrenten, kommen im Notebook nicht zum Einsatz.
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Mit 157 mm² und 7,2 Mrd. Transistoren ist der ACM-G11 am anderen Ende des Spektrums wiederum größer als AMDs Navi 24, der mit seinen 107 mm² und 5,4 Mrd. Transistoren zur Vorstellung aufhorchen lassen und in der Desktop-PC-Umsetzung
Radeon RX 6500 XT (Test) auch viel Kritik eingefahren hat. 1.024 FP32-ALUs und ein 64 Bit breites Speicherinterface bieten beide GPUs. Über Nvidias kleinste mobile Ampere-GPU GA107 liegen keine gesicherten Informationen zu Die Size und Transistor Count vor.
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Ein erstes Benchmark-Ergebnis
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@harukaze5719 vermeldet derweil erste Ergebnisse der Intel Arc A350M im Galaxy Book 2 Pro. Mit einem „Graphics Score“ von 3.197 Punkten im „Performance Mode“ des Notebooks positioniert sich Intels kleinste mobile Grafikkarte 32 Prozent vor der
Radeon 680M im Ryzen 9 6900HS (Test) und knapp 10 Prozent hinter einer GeForce GTX 1650. Intels aktuelle Xe-iGPU wird um 70 Prozent geschlagen.
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Wie die Tests der Redaktion zuletzt gezeigt haben, ist der 3DMark Time Spy kein verlässlicher Schätzer für die Leistung (mobiler) Grafikkarten in Spielen. Es bleiben mehr und vor allem nachvollziehbarere Tests abzuwarten.