News A770, A750, A580, A380 und A310: Intel Arc A-Serie soll 99 bis 399 US-Dollar kosten

Blumentopf1989 schrieb:
Für die breite Masse wird die Leistung gewiss ausreichend sein...
Die generelle Leistung ist ja nicht einmal ein Problem. Aber die Treiber zicken ja wohl teils massiv rum. Und das kann man insbesondere der breiten Masse, welche zum größten Teil aus PC Laien besteht, nicht anbieten.
 
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zivilist schrieb:
Wenn die Preise so stimmen, auch mit zusätzlicher Mehrwertsteuer und in Euro, sind es ja fast Schnäppchen. Jetzt muss Intel halt nur noch massiv die Treiber verbessern, was man so liest.
nope erste 6650XT gibts für 415€ und man kauft nicht die Katze im Sack. Bei aktuell 1zu1 € Dollarkurs während wir bei 440€ für den Vollausbau z.b.
für die anderen Karten siehts nicht anders aus, bleibt man bei Nvidia sind es evtl. Schnäppchen
 
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@catch 22
Es geht mir nicht nur um diese Generation, sondern auch die drauf Folgen. Treibersupport, klar soll verbessert werden (laut GN).
Für mich interessant ist Linux Support etc. Intel hat open source Treiber und vorallem Vulkan support, was mit NV Karten bisher nicht geht (soll ja kommen).
Preise kann Intel immer noch nach unten korrigieren.
 
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Die Kleinste könnte ich mir fast vorstellen für meinen Desktop zu kaufen, da ich über meine integrierte GPU meinen Alienware 38 nicht mit nativer Auflösung und über 120 Hz ansteuern kann, ohne auf 6 Bit Farben zurückzugreifen.
Und dauernd die 3080Ti laufen zu lassen mag ich dann auch nicht.


An die Redaktion: Könnt ihr vielleicht testen, ob das ohne weiteres klappen könnte? Weiß ja nicht, ob ihr einen entsprechenden Monitor noch irgendwo habt ;)
(Ich würde es ja für euch testen :D )
 
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Bekommt sie jetzt doch "nur" 8 GB ?
Weil hier https://www.computerbase.de/2022-07/intel-arc-a750-benchmarks/ war ja noch von 12 GB die Rede ?
 
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Die Karten werden doch nichts reißen. Wenn der Treiber erst in zwei Jahren ordentlich läuft und optimiert sein wird, dann kann man es ein wenig seriöser betrachten. Deswegen verkaufen sie die Karten nach China, dort können die Produkte in Ruhe an der Software reifen und es gibt keine Shitstorms wie hier bei uns.
Bis Intel sehr ausgereifte Treiber am Start hat, müssen sie sich wahrscheinlich schon mit den Nachfolgern von GTX 4000 und RX 7000 messen lassen und bis dahin gibt es auch sehr leistungsstarke APUs.
Wenn man schon liest "4 GB, 64-Bit" oder "6GB, 96-Bit), das reicht ja wenn überhaupt für 1280*720. Naja..
Das finde ich bei AMD Entry ja auch nicht so dolle, aber dort gibt es wenigstens noch den Infinity Cache und der soll bekanntermaßen in der kommenden Generation weiter steigen und schneller werden.
 
Man muss dem Ganzen erstmal ne Chance geben. Von 0 auf 100 direkt das Beste zu erwarten wäre nicht fair. Die Verbreitung der Karten muss zunächst über ggü. der Konkurrenz deutlich niedrigeren Marktpreisen geschehen, sodass der Nachschub bzw. die neueren Generation immer weiter aufschließen können.

Markt as usual halt. Selbst wenn die Karten jetzt direkt mit den höheren Leistungsklassen konkurrieren könnte, wäre das natürliche Misstrauen ggü. frischen Marktteilnehmern da.

Nur um einen Eindruck zu gewinnen, kann man sich den Smartphonemarkt als gutes Beispiel anschauen.
OnePlus, Xiaomi, Huawei etc. pp.
Es ist immer das gleiche Szenario.

Intel muss also am Ball bleiben, dann profitieren wir alle davon.
 
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Puscha schrieb:
Die Karten werden doch nichts reißen. Wenn der Treiber erst in zwei Jahren ordentlich läuft und optimiert sein wird, dann kann man es ein wenig seriöser betrachten. Deswegen verkaufen sie die Karten nach China, dort können die Produkte in Ruhe an der Software reifen und es gibt keine Shitstorms wie hier bei uns.
China ist einer der größten Absatzmärkte Intels und verdienen dort scheinbar mehr als in Europa z.b. Und auch dort gibt es Tests.
Und zum ersten Satz, das hat man bei Steam Deck auch gehört. Ich sehe es eher so. Kommende Titel müssen sie treiberseitig gut unterstützen und die beliebtesten Spiele sollten sie so schnell wie möglich nachziehen.
 
konkretor schrieb:
Ich freue mich schon auf den Test nächste Woche. Wolfgang hat wohl weniger Spaß mit der Karte 🤐
Das ist noch sehr wohlwollende formuliert. :D
 
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Bitte specviewperf benchmarken. Besonders NX ist bei consumer Hardware extra lahm um den Faktor 20. Bin ich mal gespannt 🤔
 
mich interessiert am meisten die a780, aber schade das selbst die a770 preislich nicht mehr der kracher ist bei den gefallenen preisen :D :daumen: :heilig:
 
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catch 22 schrieb:
wobei hier mir zumindest nicht klar ist, was bereits ein "älterer" Titel ist

Mein Tip: Intel versucht überhaupt erst einmal DX12 zum Laufen zu bekommen.

Dementsprechend sind alles was DX11 + DX9 nutzt zu alt.
 
Also wenn die Intel Arc A770 etwas weniger verbrauchen würde, dann wäre es meine GPU. Am liebsten hätte ich eine RX 6600 XT oder vielleicht sogar die RX 6600 mit 16GiB Speicher. Aber mit 8GiB ist es quasi schon fast Elektroschrott. Ich habe eine MSI Gaming X RX470 mit 8GiB Speicher und kann damit alles fast lautlos spielen bei maximal 160Watt. Eine RX 6600 XT wäre mehr als eine Verdoppelung der Leistung und ich wäre wieder für einige Jahre bedient. Aber 8GiB ist schon eine Einschränkung, die nicht zukunftsträchtig ist. Eine >300Watt GPU genausowenig. Aber wenn ich die A770 etwas drosseln kann und diese nur maximal 10% Leistung verliert, dann ist es mein weg, natürlich in einem Silence Custom Design.
 
pipip schrieb:
China ist einer der größten Absatzmärkte Intels und verdienen dort scheinbar mehr als in Europa z.b. Und auch dort gibt es Tests.
Jein, wirklich mehr verdienen sie dort nicht und der Absatzmarkt in China ist auch nicht so "groß". Chinas "Mittelschicht", die von der Kaufkraft, mit Europa, USA, Japan, Australien, vergleichbar ist, beträgt ca. 10 % der Bevölkerung, also ca. 120.000.000 - 140.000.000 potenzielle Kunden. Die Mittelschicht ist aber für etwas sehr wichtig, was dazu führt, dass immer mehr Firmen Produkte erst in China auf den Markt bringen:

Die Firmen lassen in China fertigen. Hinter den Produkten viele Firmen, die wir so schätzen, steckt irgendeiner der großen Fertiger aus Taiwan oder China, die ihre Fabriken in China haben. Entsprechend spart man sich damit den teuren Transport nach Europa, China, Japan oder Australien und bei den aktuellen gestörten Lieferketten und Transportwegen ist das für Intel optimal.

Ebenso relevant ist, dass - auch wenn die Tests zu uns durchdringen - doch eine gewisse Sprachbarriere herrscht und damit ein "Shitstorm" bei uns auch nicht so wirklich ankommt und Intel China auch als Test nutzen kann. In Europa, Australien oder USA sind die Sprachbarrieren viel geringer und Tools wie Google Translate und Deepl arbeiten in westlichen Sprachen wesentlich besser.
 
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kachiri schrieb:
Die Chips haben Geld im Einkauf gekostet und auch die Entwicklung hat Geld gekostet. Klingt hier immer so, als ob Intel die Karten am besten an die "Beta Tester" verschenken sollte...

@Blumentopf1989
Neue "Mittelklasse", und die Intel GPUs greifen maximal eine 6600 XT (3060 Ti klammere ich aus) an, wird es auch von AMD und NV frühestens Anfang 2023 geben, eher sollte man mit Frühjahr rechnen.
Von Verschenken war keine Rede. Eine first Gen muss keine Riesengewinne einfahren. Wenn man in einem neuen Markt Fuß fassen möchte ist das nunmal ein trade-off. Wir reden hier auch nicht von einem Akkuschrauber sondern von hochkomplexen fehleranfälligen Produkten. Irgendwie muss man die Kunden überzeugen dass der Wechsel das Risiko wert ist. Wir werden bald sehen wie die Performance aussieht und wo der Marktpreis sich einpendelt. Wenn aber die Tabelle so stimmt sehe ich da nicht viel Land für Intel. Die Preise dürften wie immer ohne Steuer sein und ich sehe nicht viele "Intel 3060 Ti" Karten für ~480€ den Besitzer wechseln.

Vielleicht zielen sie aber auch nur auf neugierige Enthusiasten und haben kaum Stückzahl, dann geht der Preis vielleicht auf aber die Karten bleiben so rar wie damals die AMD Vegas
 
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chb@ schrieb:
Ich würde mich von den ersten Generationen fern halten. Alleine schon das Spiele auf Intel Grafikkarten optimiert werden müssen, um die volle Leistung zu bringen, ist ein Ausschlusskriterium.

Damit meine ich nicht die Standardoptimierungen, die es auch bei AMD und Nvidia gibt.
Mit "Standardoptimierung" ist da auch bei AMD und NVidia nichts, höchstens bei Indie-Entwicklern. In der Realität müssen alle Entwickler spezielle für AMD- und NVidia-Karten optimieren, sonst läuft das Spiel bescheiden.
Bei großen Studios und AAA-Titeln ist es selbst damit schon lange nicht mehr getan, hier müssen AMD und NVidia ja sogar treiberseitig ordentlich mithelfen, damit die Spiele so laufen wie sie sollen. Warum sonst kommt bei so gut wie jedem AAA-Titel ein GameReady-Treiber bzw. das Pendant dazu von AMD? Ohne das, hat man bei aktuellen Titeln entweder deutlich weniger fps oder es gibt mehr oder weniger schwere Bugs. Wenn ich nen 1-2 Jahre alten NVidia-Treiber ohne spielspezifische Optimierungen für aktuelle Titel installiere und damit ein gerade releastes Spiel starte, das entsprechend anspruchsvoll ist um die GPU auch voll auszulasten, sieht es auch eher düster aus, wenn es denn überhaupt ohne abzuschmieren startet.

Intels Nachteil ist vor allem, dass diese Optimierungen erst ab jetzt für die diskreten GPUs stattfinden können. Sämtliche ältere Titel aus der Zeit vorher, die Tweaks für AMD/NVidia-Karten enthalten, haben solche Optimierungen für Intel natürlich nicht gesehen (bis auf einige wenige, die sich die Arbeit für die iGPUs gemacht haben, weil ihr Spiel grafisch sowieso nicht so anspruchsvoll ist). Die wenigsten Entwickler werden ihre alten Spiele nachträglich entsprechend updaten und für Intel optimieren, d.h. hier kann Intel nur Workarounds in ihren Treibern implementieren, damit es keine Probleme gibt.
 
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