News Abo-Service: Kia bietet OTA-Updates für 89 Euro pro Jahr an

getexact schrieb:
Puh ja so langsam kommt das, aber auch nur schleppend muss man sagen. Audi und Co sind meilenweit hinter Tesla und den Chinesen, weil die immer noch mit gefühlt hunderten Steuergeräten rumhantieren müssen und die viele Fahrzeuge aus der Flotte immer noch für ein Update in die Werkstatt müssen. Nur die ganz neuen Modelle können OTA. Das dauert also, bis sich das verbreitet und dann hat Tesla mindestens schon 5 Jahre Vorsprung.
Mein BMW aus 2019 hat OTA und kriegt auch fleissig quartalsweise eins.
Nicht, dass sich da heutzutage noch was ändert aber am Anfang kam tatsächlich die eint oder andere neue Funktion.

Das Märchen, dass die Deutschen so weit hinter Tesla hinken halte ich für überholt. Vielleicht wenn man das Gefühl hat das fahrende Schrankwände (Cybertruck) wirklich die Zukunft sind. Ist immer das gleiche in diesen Threads.
Man darf natürlich den Tesla aus 2023 nicht mit dem Golf aus 2013 vergleichen...
 
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lazsniper schrieb:
ja hier, mag die reifen nicht hier rumliegen haben. das sind 255/20 zoll klopper :) ich fahr schnell hin, und trink nen cappuccino in der zeit. viel angenehmer!
Stimmt, die ausladende Breite sowie der hohe Raddurchmesser moderner Autos kommt noch hinzu. Mein kommender Enyaq 85 hat Mischbereifung (255-er hinten und 235-er vorne) und ich bin mir nicht sicher, ob alle Reifen nebeneinander in den Kofferraum passen.
Ohne Einlagerung braucht man bald einen Hänger. :D
lazsniper schrieb:
hab ich aber noch nie selbst gemacht, weder bei mercedes, noch vw noch audi.
Bin in der Beziehung einerseits faul, andererseits fehlt mir einfach der Platz für die Räder.
Ergänzung ()

Nacho_Man schrieb:
Einlagern ist eine Form der Kundenbindung, zumindest sollte das einem bewusst sein und sich im Preis widerspiegeln.
Ohne Einlagerung müsste ich die Räder bei mir auf die Straße vors Haus stellen (der Witterung und Dieben ausgesetzt). Das ist für mich keine Kundenbindung, sondern essentieller Vertragsbestandteil.
 
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Ich war vorletzte Woche beim 30tkm-Service und auf der Rechnung steht nirgendwo irgendwas von Updates.

Es kann natürlich sein, dass es im Punkt "Wartung wie im Handbuch beschrieben bei 30.000km/nach 24 Monaten durchführen" versteckt ist. Werde ich heute Abend gleich mal checken und dann Rückmeldung geben.
 
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Poink schrieb:
Wenn das irgendwann mal bei allen Herstellern so ist ... fahre ich wieder Fahrrad

Bis es soweit ist, wird dein Bike auch mit OTA Updates versorgt ;)
 
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BLR schrieb:
Ich war vorletzte Woche beim 30tkm-Service und auf der Rechnung steht nirgendwo irgendwas von Updates.
Als mein Motorsteuergerät geupdatet wurde, stand das bei mir gesondert in der Rechnung aufgeführt.
BLR schrieb:
Es kann natürlich sein, dass es im Punkt "Wartung wie im Handbuch beschrieben bei 30.000km/nach 24 Monaten durchführen" versteckt ist. Werde ich heute Abend gleich mal checken und dann Rückmeldung geben.
Das hängt vielleicht davon ab, ob das ein "Komfortupdate" ist oder ein "Funktionsupdate".
Ergänzung ()

blubberbirne schrieb:
Bis es soweit ist, wird dein Bike auch mit OTA Updates versorgt ;)
eBikes (zumindest mit Bosch-Antrieb) werden doch von je her an mit OTAs versorgt. ;)
 
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Schinken42 schrieb:
Dir fallen keine Alternativen zum eingebauten Navi ein? Sowas wie (d)ein Handy, Karten, ein nicht eingebautes Navi oder Ortskenntnisse?
wenn ich geld für navi ausgebe in der konfiguration, dann würde ich das auch nutzen. oder ich informiere mich vorher, ob stattdessen auch google maps läuft
 
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Ich kann mir gut vorstellen warum die Hersteller lieber Abo´s versuchen an den Mann/Frau zu bringen als größere Summen aller paar Jahre oder einmal Zahlungen. Der Grund ist Einfach.

1. Kleinere Geldbeträge lassen sich schneller erhöhen wie eine größere Zahlung aller paar Jahre.

2. Der Kunde ist eher Bereit kleinere Beträge zu Zahlen als einmal größere. Das liegt mMn an der heutigen Erziehung in der Gesellschaft. Bargeld…. nein Oldschool, Hip ist per Smartphones oder -Watch selbst sein Brötchen beim Bäcker zu bezahlen. Leider hat man auf langer Sicht nicht mehr den Überblick und kommt insgesamt Teurer. Das sehe ich z.B. bei der KFZ Versicherung….. das günstigste Angebot ist 1x im Jahr zu bezahlen…. Am teuersten kommen die, die es Monatlich bezahlen wollen/müssen.

3. Heute fahren viele jüngere Menschen Autos garnicht mehr so lange, um dann in z.B. 7 Jahr des Autolebens einen höheren Betrag zahlen zu müssen. Da würde das ganze Problem ja auf den 2 oder 3 Käufer abgewälzt nur weil er Finanziell nicht so gut betucht ist und sich nur ein Auto leisten kann, dass mindestens 5 Jahre alt ist.

Ich Fahre ein Kia Ceed SW aus 2021 und kann garnicht sagen ob der Wagen OTA hat. Wäre mir auch egal. Solange ich die Wahl habe das Abo nicht abzuschließen zu müssen, würde ich es auch nicht machen. Mir geht schon das intere Navi auf den Keks. Egal ob MB, BMW, Audi, Opel usw. alles zu langsam in der Bedienung. Nehme eh und je mein Handy über Googlemaps und muss es leider noch per USB bei Übertragung von Googlemaps auf dem Navibildschirm anschließen. Juckt mich nicht wirklich. Vorher hatte ich ein Audi A4 B5 1,8T gefahren…. Bei 234.000km habe ich den abgestoßen. 5 Liter Öl im Jahr bei 18.000km Laufleistung Jährlich. Bisschen happig. Aber Laut Hersteller darf der 1 Liter auf 1000km nehmen. Des Weiteren mussten des öfteren die Querlenker getauscht werden. (Erstausrüster Qualität.) Ansonsten Top…. Schöner Motor. Musste immer schmunzeln wenn die neueren Modell bei 215 km/h auf der Bahn abgeriegelt haben und man zwar im schneckentempo mit 235kmh vorbei gefahren ist und die böse schauten wenn ne 20 Jahre alte Möhre vorbei zog. Ich fands gut. Da waren mir 18 Liter Verbrauch bei Vollgas wurscht. Dafür braucht der Kia bei Vollgas heute noch 8,8 Liter…. Aber bei 215 ist halt Zick. :freak:

Achso was mir bei vielen Deutschen Herstellern aktuell richtig auf den Zünder geht….. keine Mechanischen Tasten mehr…. Nur noch Touch oder umständlich erst über Touch ins Untermenu gehen. Das war auch ein Grund für den Kia. Nicht der neueste Scheiß,dafür aber solide und Ausgereift. Preis und Garantie nimmt man gern mit. Dazu muss man auch sagen als Normalverdiener würde ich mir kein Auto 50k+ kaufen.


MfG

Nox84
 
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Da die Service zum Garantiererhalt ohnehin gemacht werden müssen, ist das kein Problem.
Andere verlangen halt nach 3 Jahren was fürs Kartenupdate oder sonstwas.
Aber trotzdem seltsam, dass das OTA was kosten soll... Software aufspielen kann ja auch eine freie Werkstatt.
Wobei ich von freien Werkstätten geheilt bin, da die Markenwerkstätten im Rahmen der Services ab und an viel mehr machen als sie sagen.
Wie etwa bei Renault vor Jahren, als beim Ölwechsel die Pleuel getauscht wurden...
"Stiller Rückruf"
Sowas ist viel häufiger als man meinen sollte.
 
StefanArbe schrieb:
wenn ich geld für navi ausgebe in der konfiguration, dann würde ich das auch nutzen. oder ich informiere mich vorher, ob stattdessen auch google maps läuft
Weil du Geld ausgegeben hast, würdest lieber monatlich weiter Geld ausgeben statt aufzuhören Geld auszugeben und das vorhande Smartphone zu nutzen?
Klingt logisch.

Geht eh am Thema vorbei, denn es wird ja erst jetzt (hier) eingeführt. Beim nächsten Kauf werden dann Menschen überlegen können, ob sie das Navi überhaupt nehmen. Insofern kann es natürlich "failen".
Ob es das wird? Keine Ahnung.
 
M@C schrieb:
Das Märchen, dass die Deutschen so weit hinter Tesla hinken halte ich für überholt. Vielleicht wenn man das Gefühl hat das fahrende Schrankwände (Cybertruck) wirklich die Zukunft sind. Ist immer das gleiche in diesen Threads.
Man darf natürlich den Tesla aus 2023 nicht mit dem Golf aus 2013 vergleichen...
Das einzige was Tesla aktuell noch besser macht ist das gesamte Infotainment (inkl. reglmäßiger Updates und Funktionserweiterungen) sowie die App-Anbindung. Man bekommt deutlich mehr Leistung/PS pro Euro als bei den Deutschen. ABER sowohl Mercedes als auch BMW sind was das Infotainment anbelangt nichtmehr allzu weit von Tesla entfernt, in einigen Bereichen mit Sicherheit auch schon ebenbürtig.
Leider ist sowohl das Model 3 als auch Y für mich aktuell aus folgenden Gründen nicht kaufbar:
  • Innenraum zu eintönig und langweilig, zu wenig Individualisierungsmöglichkeiten, Lenkrad sieht im Vergleich zu den Deutschen billig aus. Geht garnicht. Beim Model 3 Highland ist es aber besser geworden.
  • Tesla Service Center nur in Großstädten
  • Keine Ultraschallsensoren (Vision only unzuverlässig)
  • Kein Head-Up Display
  • Wie im Innenraum sind die Autos auch von aussen, alles bloß nicht schön (Model 3, Y). Zu wenig Individualisierbarkeit
  • Die größte Stärke (Leistung/Sportlichkeit) ist für mich gleichzeitig auch die größte Schwäche, wenn ich sportlich Autobahn fahre (gerne sofern erlaubt >250km/h), schaffe ich mit einem Model 3 Performance 150- 200 km. Betrifft aber alle E-Autos.
 
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Land_Kind schrieb:
Mit welcher Softwarenummer musst Du in Zukunft leben?
Dass das von VW (denn die sind ja dafür zuständig) ein Trauerspiel sondergleichen ist, kann ich gut verstehen und hat natürlich verheerende Auswirkungen auf die Kundenbindung.
Was umso trauriger ist, da doch der Enyaq ansosten ein echt gefälliges und praktisches Auto ist.
Bin momentan auf 3.0.7 (das .7 kam ota, immerhin, und die Naviupdates alle 1, maximal 2 Monate, zumindest das funktioniert ohne Probleme). Allerdings sollte schon seit einem Jahr 3.1 drauf sein, 3.2 sollte aber "soon" (also irgendwann in den nächsten 10 Jahren) kommen, ob OTAir oder OTAutowerkstatt weiß man nicht. Momentan ist 3.7 die letzte Version. Neufahrzeuge ab MJ24 mit der großen Batterie bekommen ME4, wesentlich flüßiger, stärkerer und effizenterer Hinterradmotor, und für die Langstreckenfahrer: Akkubeheizung vor dem HPC Ladevorgang, manuell oder automatisch per Ladeplanung. ID.4 bekommt das auch, id.7 startet mit ME4.
Und ja der Enyaq ist was Palatzangebot, Reichweite, Strombedarf (war im September laut Bordcomputer nach einem Jahr ME3 (vorher ME2) auf 16,7kwh/100km) und Preis (damals 2021 mit wenig Ausstattung inc Förderung bei etwas über 30k €) fast Konkurrenzlos. Wenn man sich im goe Forum so umliest, ist bei jedem Hersteller etwas was nicht passt. Der ioniq5/ev6 sind ca. gleich groß, sind aber bei uns nach dem Enyaq erschienen, und, was mir auch wichtig ist, der Kofferaum kleiner.
mfg
 
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Macerkopf schrieb:
Kein Head-Up Display
wirklich nicht? das schockt mich, sollte doch in der kategorie normal sein. würde auch nicht mehr drauf verzichten wollen. kia hat ne AR navi, da werden die pfeile etc. dynamisch ins HUD mit eingeblendet - sehr cool!
 
Ich würde OTA Updates höchstens als kostenlosen Service seitens der Hersteller akzeptieren. Letztendlich möchte bei allen Updates und Auswertung der Hersteller sich an den gesammelten Daten bereichern und es für eigenen Vorteil nutzen und der Kunde soll dafür noch bezahlen.
 
Weyoun schrieb:
eBikes (zumindest mit Bosch-Antrieb) werden doch von je her an mit OTAs versorgt. ;)

Over the Air? Ne, ich glaube nicht.
 
@lazsniper wirklich nicht, dass Model S und X haben auch kein Head-up Display. Aber bei denen ist es noch eher verschmerzbar, weil ich hinter dem Lenkrad noch ein zusätzliches Display habe, was bei Model 3 und Y entfällt, ich muss bei höheren Geschwindigkeiten immer in die Mitte auf das Display schauen, was für mich ein Sicherheitsrisiko ist
 
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Autokiller677 schrieb:
Diese Sims haben auch ganz andere Datenvolumen, als man für so ein Update braucht.

Hier z.B.: https://www.golem.de/news/deutsche-...traegt-10-euro-fuer-10-jahre-1802-133056.html
500MB für 10 Jahre(!).
Das ist ja nur ein Angebot von Vielen. Allein für die Telemetrie welche standardmäßig bei so ziemlich jedem Hersteller nach Hause gesendet wird (siehe Mozilla Foundation) reichen die 500MB auf 10Jahre nie im Leben aus.

Da fließt schon mehr Geld pro Sim, aber eher im niedrigen dreistelligen Bereich. Je nach Anbieter und Kundenwunsch.
 
Macerkopf schrieb:
Und das man nun für OTA Updates, insbesondere bei einem Elektroauto Jenseits der 50.000€, noch extra Zahlen soll, setzt dem ganzen die Kirsche auf.
ich finde es generell befremdlich dass bei fahrzeugpreisen von 60k, 80k, oder gar über 100k noch irgendeine "lächerliche" monatsgebühr für die konnectivität verlangt wird.
nur mal so gerechnet...ob das jetzt 10€/monat oder 90€/jahr sind...

wenn man das fahrzeug z.b. 10 jahre lang nutzt, dann reden wir von 1200€ bzw. 900€ in diesen 10 jahren... bei einem kaufpreis von 60k€ oder mehr??
klar...das sind schon ca. 1-3% des kaufpreises...aber wenn die hersteller wollen dass sich die konnektivität in der breite durchsetzt, sie ihre fahrzeuge per ota warten/updaten können, etc...dann ist das ein vergleichsweise niedriges invest, was sich noch dazu über die masse an fahrzeugen noch relativieren würde...

aber auch klar: warum auf diese 1-3% verzichten, wenn es kunden gibt die bereit sind es zu bezahlen, obwohl der service an sich selbstverständlich sein sollte...
 
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Lol. Kia möchte wohl keine Autos verkaufen. Gute Anleitung für "How not to use technology in 2024".

getexact schrieb:
Jeder versucht doch seine Kosten wieder reinzuholen.
Tesla verlangt von mir auch 9,99€ pro Monat für das Infotainment. Da sind halt auch Updates OTA und Kartenupdates mit drin. Aber die tun so, als würde man halt für Spotify usw. zahlen. Satelitenkarten usw. Am Ende zahlt man darüber natürlich auch die OTA Updates.
Das ist leider nicht ganz korrekt so. Tesla verlangt keine 9,99€ für Updates, OTA oder Kartenmaterial. Updates und Karten kriegst du immer for free wenn du via WiFi dein Handy nutzt (Hotspot) oder alternativ daheim im WLAN die Updates ziehst.

Gleiches gilt fürs Infotainment, das ist ebenso nutzbar über deinen Mobilfunkvertrag - du musst kein Abo abschliessen. Das Abo gilt für die SIM Karte und darüber genutzte Datendienste. Alles was du via deiner eigenen Handy-SIM abwickeln könntest wäre for free.

Was kostet sind nur die drei Dienste hier:
Live Traffic Visualization
Sentry Mode - View Live Camera
Satellite-View Maps
 
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Weyoun schrieb:
Ohne Einlagerung müsste ich die Räder bei mir auf die Straße vors Haus stellen (der Witterung und Dieben ausgesetzt). Das ist für mich keine Kundenbindung, sondern essentieller Vertragsbestandteil.
Nicht wirklich, du musst beide Seiten sehen, für dich ist es Komfort, für das Autohaus garantierter Umsatz im kommenden Jahr, im Finanzjargon werden recurring sales höher bewertet als non-recurring.
 
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