News Abo-Service: Kia bietet OTA-Updates für 89 Euro pro Jahr an

Wichipingui schrieb:
So wie in Smartwatches, neue "Faces" aber für den Lenkrad. Müssen zuerst ein Curved OLED Bildschrimm an den Lenkrad einbauen und fertig, viele neue Abos :D
Ne, eher wann man Lenkrad extra Features dazubuchen kann monatlich. Die seitliche Knöpfe und so. Ohne DLC/Monats-Abo keine Funktion, sondern nur Basis-Lenkrad halt.
 
getexact schrieb:
Tesla verlangt von mir auch 9,99€ pro Monat für das Infotainment.
OTA-Updates laden Teslas aber ausschließlich über WLAN - ich habe gehört, dass du, wenn du Updates wirklich lange ignorierst, diese irgendwann über LTE gepusht werden, aber Usus ist WLAN. Muss da immer aus der Garage raus ins freie, damit der Hotspot funktioniert...

Die 9,99 sind für alles außer Spotify und Fernsteuerung. Sprich: Apple Music, Tidal, Disney+, Youtube, Netflix, Satellitenkarten.
 
Weyoun schrieb:
E-Call funktioniert nämlich über 2G/3G, während OTA in der Regel über 4G läuft. Mal schauen, ab wann erste interne 5G-Modems verbaut werden.
Gibt es schon.
https://www.computerbase.de/news/mo...tet-mercedes-und-jaguar-land-rover-aus.85388/

Gibt leider noch genügend Autos mit 2G/3G Modem, nicht weil das irgendwie cool wäre oder verschiedene SIMs nutzen, nein, einfach weil es billiger ist.
Dementsprechend haben ganze Plattformen Probleme mit der Abschaltung des 3G-Netzes. Auch Autos welche erst frisch gekauft worden sind.
 
andimo3 schrieb:
Als Besitzer eines Hyundais mit der selben Software wie KIA kann ich sagen dass die USB Updates vollkommen problemlos verlaufen. Man lädt sich den Installer (Quasi USB Stick Imager) herunter, der holt sich die Daten und du steckst den im Auto ein. 15min später ist alles übertragen.
Nach der News als Erinnerung habe ich das gerade bei meinem Kia angestoßen.
OTA kann das Auto noch nicht und stört mich persönlich auch nicht.
Letztlich soll das Auto funktionieren und Media läuft eh über CarPlay, daher bringen die Updates eh nicht so viel.
 
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blubberbirne schrieb:
Over the Air? Ne, ich glaube nicht.
Wenn du dein Smartphone als Wi-Fi-Hotspot einstellst, sollte dem nichts im Wege stehen. Natürlich hat der Bosch-Computer keine eigene SIM-Karte verbaut. Dennoch ist das laut Definition durchaus OTA.
 
Wahrscheinlich auf den sieben Seiten schon zig mal geschrieben.

Aber ich verstehe den Sinn nicht. Wer die 7 Jahre KIA Garantie behalten will, der muss doch eh auf den Tag genau jedes Jahr zum Service und da ist es weiterhin "kostenlos" bzw. eher inkludiert?
 
Nacho_Man schrieb:
Nicht wirklich, du musst beide Seiten sehen, für dich ist es Komfort, für das Autohaus garantierter Umsatz im kommenden Jahr, im Finanzjargon werden recurring sales höher bewertet als non-recurring.
Nochmal: Als "Komfort" bezeichne ich maximal die Dienstleistung des Schraubens, des Reinigens, des Luftdruckprüfens und ggf. des Wuchtens. Das Einlagern ist für mich kein Komfort, sondern pure Notwendigkeit. Keine Einlagerung, kein Deal.
Ergänzung ()

ThirdLife schrieb:
Was kostet sind nur die drei Dienste hier:
Live Traffic Visualization
Sentry Mode - View Live Camera
Satellite-View Maps
Was genau ist denn das dritte davon?
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
OTA-Updates laden Teslas aber ausschließlich über WLAN - ich habe gehört, dass du, wenn du Updates wirklich lange ignorierst, diese irgendwann über LTE gepusht werden, aber Usus ist WLAN. Muss da immer aus der Garage raus ins freie, damit der Hotspot funktioniert...
Oder in der Garage einen Wi-Fi-Repeater montieren. :D
Ergänzung ()

TenDance schrieb:
Da steht aber "Für ausgewählte Fahrzeuge ab 2025". Gibt es also noch nicht, wurde lediglich vorgestellt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
lazsniper schrieb:
das ist leider gang und gäbe geworden bei vielen herstellern, vw, mercedes, porsche, bmw, etc. schade, aber eben die entwicklung des marktes.
Das ist zum Teil durchaus eine positive Entwicklung. So kannst du auf dem Gebrauchtmarkt im nachhinein Funktionen aktivieren/nachkaufen, welche die Vorbesitzer eben nicht wollten oder brauchten.

Zudem kann es für die Hersteller unterm Strich auch günstiger sein einfach einen Standard zu verbauen anstatt jedes Auto individuell zu fertigen. Beispiel Anhängerkupplung, früher hieß das durchaus einen anderen (größeren) Kühler, größere Bremsen, anderes Steuergerät, andere Heckschürze etc... das nun kombiniert mit oder ohne Parksensoren usw...

Und wenn viele Dinge dadurch einfach defactor "Serie" werden (auch wenn nicht "gratis" aktiviert) ist die Chance höher, dass die Komponenten über die Zeit und aufgrund der Massenfertigung einfach preiswerter werden und wirklich zur Serienausstattung ohne Aufpreis werden.
 
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Wenn die Karten nicht automatisch OTA aktualisiert werden ist das der totale Bockmist.

Und ob Opa Ottmar oder Tante Emma das überhaupt mitbekommen ist auch so ne Sache.
Oder kommt ne Message aufs Display?

Aber diese Leute fahren wahrscheinlich eh in die Werkstatt zum Service und der WS Leiter wird es denen hoffentlich sagen und gleich updaten und eventuell guten Preis oder nebenbei gratis machen.
 
Weyoun schrieb:
Was genau ist denn das dritte davon?
Google Maps Satellitenkarten-Streaming statt der normalen Karte.
 
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Weyoun schrieb:
Da steht aber "Für ausgewählte Fahrzeuge ab 2025". Gibt es also noch nicht, wurde lediglich vorgestellt. ;)
Öhm...

Die neue E-Klasse ist aber nicht nur die erste Baureihe von Mercedes-Benz mit MBUX 3, sondern auch das erste Auto des Hersteller mit 5G-Anbindung. Dafür setzt das Unternehmen ebenso auf Qualcomm und deren Snapdragon Automotive Connectivity Platform, über die etwa OTA-Updates für das MBUX 3 und Dienste wie das Streaming abgewickelt werden.

Kann man auch schon kaufen das Auto. Seit über einem halben Jahr.
 
ThirdLife schrieb:
Google Maps Satellitenkarten-Streaming statt der normalen Karte.
Ich stelle mir gerade vor, dass mich so etwas eher beim Fahren ablenken würde, wenn ich durch Satellitenbilder zu viele visuelle Informationen bekomme. An manchen Kreuzungen macht es vielleicht Sinn, wenn man als Ortsunkundiger da gerne mal die falsche Spur beim Abbiegen benutzt, aber dauerhaft möchte ich das eher nicht haben.
 
Weyoun schrieb:
Nochmal: Als "Komfort" bezeichne ich maximal die Dienstleistung des Schraubens, des Reinigens, des Luftdruckprüfens und ggf. des Wuchtens. Das Einlagern ist für mich kein Komfort, sondern pure Notwendigkeit. Keine Einlagerung, kein Deal.
Ergänzung ()
Wenn du dabei den geschäftlichen Vorteil für das Autohaus nicht sehen willst ist das kein Problem, die Autohäuser freuen sich.
 
lazsniper schrieb:
warum? im rahmen der 7 jahres garantie bleiben doch alle updates weiter kostenfrei.
Heißt das im Umkehrschluss, dass man nach 7 Jahren keinen Software-Support mehr hat?

Das wäre bei einem Auto außerhalb von Leasing ein absolutes Ausschlusskriterium.
 
Nacho_Man schrieb:
Wenn du dabei den geschäftlichen Vorteil für das Autohaus nicht sehen willst ist das kein Problem, die Autohäuser freuen sich.
Mein "Reifenwechsel-Provider" gehört nur bedingt zum Autohaus (es haben sich mehrere Autohäuser mehrerer Marken zusammengetan und unterhalten zu gleichen Teilen den Reifenwechseldienst in einer eigenen Halle ca. 500 m vom eigentlichen Autohaus entfernt). Natürlich haben die die Absicht, Gewinne einzufahren, was ist daran verwerflich?
 
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u-blog schrieb:
Erinnert sich noch jemand an die kostenpflichtigen Updates für die TomTom-Navis?
Glaube so ein Geschäftsmodell kann nur failen.

Erinnert sich noch jemand an damalige Gamer, die Abos und DLCs boykottiert haben?
Die jungen Gamer kennen es nicht anders und unterstützen es sogar.

Da gibt es doch einen Spruch, der aussagt, dass nichts grenzenlos ist, außer etwas der Menschheit. ;)
Ergänzung ()

getexact schrieb:
Wie mans macht: nirgends wird dir was geschenkt. Am Ende machts aber Tesla immer noch am Besten. Man bekommt regelmäßig Updates und hat ein tolles Infotainment. Das sind mir die 9,99€ wert.
Hätte man dies vor 20 Jahren gesagt... ein Abo für Updates eines Autos... verrückt. :)

2040 werden Leute wie du auch ihre Kopfhörer, Tastaturen, Mäuse, Kühlschränke, Türklingeln, Rollos, Gaming-Stühle, smarten Wandspiegel, etc. verteidigen.
Es geht nicht darum, dass man etwas geschenkt bekommt, sondern dass man die Kunden ausnutzt und diese Kunden es sogar verteidigen.

Gibt es einen Fachbegriff dafür?
Ein Stockholm-Syndrom, aber auf "Fanboys" gerichtet? So etwas wie Apologeten?
 
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Weyoun schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, dass mich so etwas eher beim Fahren ablenken würde, wenn ich durch Satellitenbilder zu viele visuelle Informationen bekomme. An manchen Kreuzungen macht es vielleicht Sinn, wenn man als Ortsunkundiger da gerne mal die falsche Spur beim Abbiegen benutzt, aber dauerhaft möchte ich das eher nicht haben.
Kann man auf der Karte wie bei Google Maps direkt einstellen welche Sicht man haben möchte. Aber eben - ist die einzige Option (plus Sentry Stream und Live Traffic) für die man hinlegt. Und man kann auch ohne diese Leben.

Ich tu mir seit ich den Tesla hab schwer gängige "Praktiken" der "Etablierten" Hersteller zu akzeptieren. Hier wird wirklich versucht auf Biegen und Brechen Geld zu extrahieren aus den Kunden auf eine Weise die ich ekelhaft finde.
 
Solange das Navi so mies navigiert wie bei meinem Ceed 2021, würde ich dafür keinen Cent zahlen.

Werde in Einbahnstraßen geführt oder fahre Routen die plötzlich Enden, weil keine Durchfahrt möglich ist. Kann mit sowas nichts anfangen…
 
Na ja, warum sollte der Staat das Monopol auf das Melken der Kuh (Pardon, des Autofahrers) haben. Ich denke das jetzt einfach mal in die Zukunft und zu Ende. Die kostenlosen Updates in der Werkstatt gehören dann genau so der Vergangenheit an wie die Möglichkeit das selbst via Download von der Webseite herunter zu laden und zu installieren.
Kunde zum Auto - heute eine Nachtfahrt. Auto zum Kunden - bitte Licht-Abo für Kurvenlicht und automatisches Abblenden erneuern. 🤦
 
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