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NewsAbschied von Intel: Apples Mac wechselt ab Ende 2020 bis Ende 2022 zu ARM
Anders als Microsoft damals beim Surface liegt ihnen viel daran das Ganze seamless durchzuziehen und sich bei dem Ganzen Zeit zu geben. Erfahrung damit haben sie auch und auf diese gebaut und die notwendige Toollandschaft ausgebaut, damit der Kunde nicht benachteiligt wird, egal ob auf Intel oder ARM Plattform. Konzeptionell also gut durchdacht ... mal sehen ob das dann auch in der Praxis so seamless lĂ€uft. An der Performance zweifel ich nocht, vorallem weil die Prozessoren auf die BedĂŒrfnisse dieser Kundengruppe abgestimmt sind. Die x86 Prozessoren steigern sich merklich nur im Datacenterbereich und der Markt gibt dort die Richtung an. Wenn ich sehe, was in den letzten Jahren an Leistungssteigerung im NFV Bereich getan wurde und dies auf den Endverbraucher spiegel, ist dort so eine groĂe Diskrepanz drin. Dort steckt das Geld und Intel scheint dies auch in Kauf genommen zu haben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple nicht mal mit Intel gesprochen hat, um das ein oder andere BedĂŒrfnis zu platzieren.
Ich dachte RISC-V ist der Weg der Zukunft oder das was NUVIA macht? HĂ€tte ich nur ne Glaskugel Noch ist X86 in vielen Bereichen ungeschlagen und viele Wege in der Optimierung (3d-Stacking, etc.) kaum beschritten. Wird jedenfalls ein spannendes Rennen.
Dazu muĂ sich schlichtweg erst einmal ein entsprechender Hersteller Finden. Denn die ARM-Designs werden schlichtweg lediglich "lizenziert" von Herstellern. Ebenfalls ist ein entsprechend angepaĂtes Desktop-Betriebssystem nötig.
Ăbrigens hat Samsung gerade in Veribindung mit Microsoft einen Laptop auf den Markt gebracht. Das Teil wurde vor einiger Zeit hier getestet.
Ich kann mir Vorstellen, dass hier ein Stein ins rollen kommt und immer mehr Richtung ARM gehen wird.
Denn gerade wenn es um den Verbrauch geht, sind die Dinger weit auĂerhalb der x86 Konkurrenz.
Intel konnte frĂŒher schon alles mit reiner Power erschlagen, das ist jetzt aber vorbei.
Patcht man die CPUs hoch, ist von der Leistung nix mehr da, aber die StromzÀhler drehen sich nicht langsamer.
Finde die Entwicklung sehr spannend und bin gespannt was da noch alles kommen wird.
Gerade wenn sich Prozesse massiv parallelisieren lassen, wir ARM richtig durch drehen, hier kann man ja einfach massiv low Power CPUs stapeln und bleibt trotzdem hinter der TDP von Intel. Die ja eh nur noch auf dem Papier existiert, blickt da noch einer durch, was ein 35W Intel Chip jetzt wie genau wann aufnimmt?
Der hat so viele Power Modi das einem fast Excel um die Ohren fliegt wenn man das alles in Relation setzt.
Die PrĂ€si auf dem Dev Kit sah stellenweise schon beeindruckend aus; 4K Video-Editing, Maya, verhĂ€ltnismĂ€Ăig flĂŒssiges 1080p-Gaming unter Vulcan / Metal. Alles feine Sachen.
Der eigentliche Game Changer ist fĂŒr mich aber die (eigentlich logisch erscheinende) native UnterstĂŒtzung sĂ€mtlicher iOS- und iPad OS-Apps. GroĂe Teile meines Freundes- und Bekanntenkreises interessiert nicht die Bohne, was in der Kiste verbaut ist oder was man damit theoretisch groĂartiges machen könnte. Viele wollen einfach dass alles möglichst unkompliziert und zuverlĂ€ssig lĂ€uft. Zwischen iOS und macOS gibt es derzeit noch genĂŒgend erhebliche Unterschiede in der Bedienung, um letzteres auf diese Nutzergruppe abschreckend wirken zu lassen.
Aber wenn nun dieselben Apps mit demselben UI exakt genau so laufen und bedienbar sind wie auf dem iPhone oder iPad kann ich mir schon vorstellen dass die Hemmschwelle einen teuren Mac dazuzukaufen deutlich sinkt.
Ich bin auf ein vollwertiges Windows angewiesen, daher bedeutet es fĂŒr mich persönlich dann auch das Ende der Macbooks.
Ich finde den Schritt sehr interessant und er ist wahrscheinlich langfristig auch vollkommen richtig, aber ich selbst kann damit leider nichts anfangen.
Daher kein Hate, sehr viel Interesse und ein wenig Trauer.
Ich dachte RISC-V ist der Weg der Zukunft oder das was NUVIA macht? HĂ€tte ich nur ne Glaskugel Noch ist X86 in vielen Bereichen ungeschlagen und viele Wege in der Optimierung (3d-Stacking, etc.) kaum beschritten. Wird jedenfalls ein spannendes Rennen.
Kann natĂŒrlich auch RISC-V werden aber ARM ist derzeit einfach super weit verbreitet und bereits jetzt werden so viele Grundsteine fĂŒr eine groĂflĂ€chige Nutzung abseits von Smartphones gelegt. Von daher denke ich, dass die Zukunft ARM ist.
WĂŒrde das bedeuten, dass es ausreichen wĂŒrde die interne gpu des Prozessors zu nutzen und auf viele dedizierte low budget bzw. eventuell untere Mittelklasse Grafikkarten zu verzichten, weil die apple arm Prozis viel Leistung dahingegend bieten ? Oder liege ich mit meiner Vermutung falsch ?
Hat mir jemand mal einen gpu Benchmark des schnellsten Apple Arm Prozis, im Vergleich zu einer Nvidia / Amd Grafikkarte ?
Weil im Desktop-Markt Windows der Platzhirschist und MS zu doof ist eine vernĂŒnftige Emulationsschicht zu programmieren.
Apple wiederum mach mit Rosetta 2 das, was bereis it Rosetta machten: Sie ĂŒbersetzen auf "Assembler"-Ebene von x86 nach ARMv8. Nun aber eben wĂ€hrend der Installation. Ist zwar Arbeit passende Cast zu finden, aber sehr wohl möglich.
â Edit â
Und lustig, vor ein paar Wochen habe ich Universalbinaries erwÀhnt, Rosetta und das sie entspreche Techniken bereits habe und sie diese wieder einsetzen und ich hatte mal wieder Recht.
Gut, Rosetta ist erweitert worden usw. Aber das sind die ĂŒblichen Verbesserungen.
Soweit so zu erwarten. Die Frage ist jetzt halt, da jetzt immer nur von low Power die Rede war, ob man sich was Rechenleistung angeht nun entgĂŒltig vom high end verabschiedet und nur noch angepasste mobigerĂ€te baut. Naja die wissen schon was sie tun. Eine Gefahr fĂŒr Intel oder x86 sehe ich nicht. DafĂŒr ist die zu gut und die Entwicklung bleibt auch dort nicht stehen. Beide werden gut miteinander coexistieren.
Was Apple tut bleibt bei Apple. Der Rest geht leer aus und profitiert auch nicht. Abseits vom Applekosmos wird nix untergehen wie hier von so manchem prophezeit. Vielmehr nĂ€hern sich alle GerĂ€te aus dem Hause Apple einander an. FĂŒr die kleinen ist das gut, fĂŒr groĂe ist es ein RĂŒckschritt. Sie sagen ja selbst sie gehen auf effizienz und niedrige TDP sowie neurale Netze. Das ist quasi alles was es bisher bei ARM schon gibt und nahezu keine Schnittmenge mit dem stĂ€rken von x86 besitzt
Naja sicher. x86 ist eben total veraltet. Das Problem ist hier nur Àndert man das muss man Software entweder komplett neu Entwickeln (sehr teuer) oder mit nem Emulator starten (Leistungsverlust). Bin mir fast sicher das man heute mit entsprechenden Aufwand viel viel mehr Leistung bekommen könnte als mit x86.
Die Intel Aktie ist davon grad völlig unbeeindruckt. đ Da es schon vorher GerĂŒchte dazu gab und Intels Reputation schon lĂ€nger nicht mehr die Beste ist, ist das eh schon eingepreist.
â Das sei nicht nur fĂŒr Anwendungen sondern auch fĂŒr Spiele ârichtig groĂartigâ.â
Wenn ich das lese, gehen bei mir die Alarmleuchten an. Solange ich noch keine ARM CPU gesehen habe, die mit einer 45W CPU von Intel (in Allen Feldern) konkurrieren kann, bezweifle ich die Nummer noch ganz stark.