Dr. MaRV schrieb:
Es war und ist einfach deren Pflicht und nicht die Gier.
An deinem Beitrag merkt man, dass du keine Ahnung von BWL, VWL und ebenso wenig von Jura hast, aber Hauptsache Neunmalklug etwas daher geschrieben.
Wenn du von allen Themen etwas Ahnung hättest, dann hättest du dir deinen Beitrag lieber gesparrt, da du gemerkt hättest, wie falch deine Bemerkungen sind. Zeig doch mal die Gesetze in den USA, in Deutschland oder in Europa, die eine Firma dazu verpflichten gewisse mindest Renditen umzusetzen.
Dr. MaRV schrieb:
Es ist die Pflicht der Mitglieder der Aufsichtsgremien alles zu unternehmen, um den Fortbestand und das Wachstum des Unternehmens zu sichern.
Nein, das ist in weiten Teilen falsch, so wie dein ganzer Beitrag in weiten Teilen falsch ist. Ja, Vorstände und der Aufsichtsrat haben gewisse Pflichen und Vorstände müssen im Interesse der Firma und der Aktionäre handeln. Es gibt aber in diesem Fall keine Pflciht auf "Fortbestand" oder "Wachstum". Genauso wenig gibt es eine Pflicht, dass man irgendwelche mindest Renditen und Co erzielen muss.
Der Druck gewisse Renditeziele zu erreichen und ggf. auch zu Wachsen kommen in der Regel durch Investoren, die natürlich ihr Geld mit der Zeit wieder raus bekommen wollen und dann auch Gewinn einsacken wollen. Ob eine Fimra dafür - wie Intel - wirklich immer x > 25 % Rendite benötigt, oder ob auch mal Quartale und Jahre mit x < 25 % ausreichen, ist in der Regel keine Frage der Pflichten oder von Gesetzen, wie du hier versuchst hinzustellen - sondern eine Frage des Mangements und ob die Aktionäre das "aktzeptieren" würden.
Die Kündigungen bei Intel - die jetzt wohl anstehen - sind aus VWL-Sicht nicht wirklich nachzuvollziehen - aktuelle Zahlen - weil die Firma eine sehr solide Rendite hat und man da auch zurück stecken könnte. Das Managment kann dann auch entsprechend handeln und erläutern. Genauso könnten die Aktionäre gewisse Vorgaben machen und angeben, dass sie auch mal mit 10 % Rendite leben können und eine Spanne vorgeben.
Und "Verklagen" können Aktionäre die Firma auch nur dann, wenn der Vorstand die Aktionäre nicht rechzeitig informiert und diese sich daher nicht einstellen können.