abtreibung - nur "fristenlösung" oder mord?

BeBur schrieb:
Mein Gedanke dagegen: Du darfst es auch nicht unterlassen, deinen zwei Jahre alten Säugling zu füttern. Die 'Spende' in dem Sinne endet ja nicht nach der Geburt. Oder würdest du sagen ich müsse da zumindest soweit gehen, den Säugling weg zu geben? Das sähe ich aber analog zum Austragen des Babies an sich.
Füttern ist keine Spende im medizinischen Sinn.
Und wenn du nicht fähig bist für deine Kinder zu sorgen, macht das der Staat. Du hast in dem Sinne keinen "Zwang".
Adoption etc sind auch alles legale Möglichkeiten. Du hast also immer die Wahl, außer bei der Schwangerschaft momentan.
 
Teralios schrieb:
Tomaten-Sahnesoße! Lecker!
Dem kann ich mich nicht (mehr) anschließen ... habs wohl übertrieben mit den Tomaten.
Hau statt Tomaten Paprika rein, und ich finds auch lecker ;)
Teralios schrieb:
Hier kommt es halt drauf an, an was für Richter man kommt, wie gut der eigene Anwalt ist usw. ;)
Wie immer ... ich habe da schon einige ziemlich seltsame Dinge erlebt.
Z.B. einen Sorgerechtsstreit, bei dem die Mutter aufgrund ihrer ehemaigen Heroinsucht (Methadonprogramm + Therapie) das Sorgerecht abgesprochen bekam ... der Vater bekam es dann zugesprochen ... ebenfalls ein ehemaliger Junkie, ebenfalls im Methadon-Programm ... leider aber mit kräftigem Beikonsum (Valium).
Ich muss aber fairnesshalber dazusagen, dass sie es selbst versaut hat, indem sie vor Gericht etwas die beherrschung verlor ... das hat die Entscheidung wahrscheinlich mehr beeinflusst, als irgendwelche Drogengeschichten.
Sie selbst ist dann in den Folgejahren regelmäßig in der Wohnung ihrer "Restfamilie" gewesen, um dort zu putzen ... denn DAS hat der Kerl irgendwie so garnicht draufgehabt.
Er hatte das offizielle Sorgerecht ... aber die tatsächliche Sorge hat er dann größenteils doch der Mutter überlassen (injklusive eher unangenehmer erzieherischer Aufgaben ... Grenzen aufzeigen z.B.).

Den Fall hat damals nicht der mit dem besseren Anwalt gewonnen, sondern einfach der, der vor Gericht besser gelogen hat ... oder sich eben besser an die Ratschläge seines Anwalts halten konnte.

Egal wie man es dreht, nicht nur in meinen Augen war das damals ein Fehlurteil, bei dem ganz sicher NICHT das Kindeswohl im vordergrund stand.
#basTi schrieb:
Du hast also immer die Wahl, außer bei der Schwangerschaft momentan.
Bei einer Schwangerschaft hat Frau die Wahl momentan auch (bis zur 12. Woche sogar indikationslos).
Danach muss sie eben mehr Aufwand und gegebenenfalls Risiko auf sich nehmen und einen Arzt finden, der sich nicht an deutsches Recht gebunden sieht.
Die Mutter kann auch in der 22. SSW noch einen Abbruch machen lassen (§218a, Abs. 4 StGB) ... aber auch hier hängt es etwas davon ab, WAS für das Gericht unter einer "besonderen Bedrängnis" zu verstehen ist. Die Formulierung lässt hier einigen Ermessensspielraum (keine Ahnung, wie die konkrete Rechtssprechung zu 218a, Abs. 4 StGB aussieht ... vielleicht ist "besondere Bedrängnis" auch irgendwo verbindlich definiert).
 
Zuletzt bearbeitet: (OT gespoilert)
DerOlf schrieb:
Danach muss sie eben mehr Aufwand und gegebenenfalls Risiko auf sich nehmen und einen Arzt finden, der sich nicht an deutsches Recht gebunden sieht.
Ich verstehe deine argumentation nicht.
Wenn sie nicht das Recht dazu hat kann sie natürlich trotzdem den Abbruch machen. Aber wir diskutieren hier doch die Rechtslage.
Das ist als ob du in einer Diskussion um die legalisierung von Drogen sagst: Wo ist das Problem. Du darfst dich beim kaufen und nehmen nur nicht erwischen lassen.
 
#basTi schrieb:
Unter der allgemeinen Definition fällt eben eine Schwangerschaft schon rein.

In Deiner!

#basTi schrieb:
Ziel ist die Schwangerschaft zu beenden/abzubrechen und was mit dem Fötus passiert ist nicht definiert.

Abermals in Deiner!

DerOlf schrieb:
Bei einer Schwangerschaft hat Frau die Wahl momentan auch (bis zur 12. Woche sogar indikationslos).

Will er nicht akzeptieren.
Danke für die Klarstellung. Alles andere hätte mich aber, um ehrlich zu sein, auch überrascht bei Dir.
 
FrankenDoM schrieb:
Nenne mir deine Definition. Es wäre so einfach.
Ich hab vorher schon danach gefragt was deine ist.

Wüsste aber nicht wie meine Definition von der gängigen abweicht.
 
#basTi schrieb:
Wo ist das Problem. Du darfst dich beim kaufen und nehmen nur nicht erwischen lassen.
In Anbetracht der vollkommen verfehlten Drogenpolitik unserer Regierung ist das genau mein Standpunkt.
Etwas genauer kannst du das HIER nachlesen.

Hast du ein Problem mit der Unterscheidung zwischen theoretischen rechtlichen Konsequenzen und Realität?
Wo kein Kläger, da kein Richter ... es gibt keinen juristischen Bereich, in dem das nicht so ist.

Fakt ist: Wenn die Mutter wirklich nicht will, dann findet sie auch Mittel und Wege (genau wie der Drogenkonsument) ... und das reduziert die rechtliche Seite eben aufs "11. Gebot" (Du sollst dich nicht erwischen lassen).
Dir geht es scheinbar darum, ihr die Entscheidung in etwa so einfach zu machen, wie den Griff nach einem Paket Gouda oder Emmentaler im Supermarkt.
So einfach sollte es mMn eben nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine spielt überhaupt keine Rolle, wie oft den noch...
Ich halte mich bei beiden an die Wortdefinition in der deutsche Sprache im medizinischen Bereich.
Und eine Schwangerschaft fällt nicht unter Spende, nie und noch in keinem Zusammenhang gehört. Parallelen bestreite ich nicht, spielt nur keine Rolle für die Diskussion.
Genauso ist eine Abtreibung oder Abbruch auch mit dem Tod des Fötus verbunden. Ausnahmen bla, bla, bla...

Bestreite es, drehe es wie Du willst, mir egal, ändert nichts...
 
FrankenDoM schrieb:
Und eine Schwangerschaft fällt nicht unter Spende, nie und noch in keinem Zusammenhang gehört. Parallelen bestreite ich nicht, spielt nur keine Rolle für die Diskussion.
Nur weil du es nicht gehört hast ist es kein Loch in meinem Argument.
Und danke dass du sagst es gibt parallelen. Genau auf diese berufe ich mich ja bei meiner Analogie.
Wenn du jetzt sagst wo die parallelen nicht passen und warum deshalb mein Argument, dass eine Schwangere dieselben Rechte hat wie ein Spender , nicht stimmt kommen wir erheblich weiter.

FrankenDoM schrieb:
Genauso ist eine Abtreibung oder Abbruch auch mit dem Tod des Fötus verbunden.
Aktuell. Wer sagt dass dem so sein muss? Wir diskutieren hier ja nich Staus Quo. Wäre eine sehr langweilige Diskussion wenn man nur das sagen darf, was aktuell rechtens ist.

FrankenDoM schrieb:
Bestreite es, drehe es wie Du willst, mir egal, ändert nichts...
Wie gesagt, wir sind hier in einem Diskussionsforum, indem man neue Ansätze besprechen kann. Meinen Standpunkt aber wegzuwischen mit dem Argument : "So ist das aktuell nicht" hilft so einer Diskussion nicht wirklich.
Wenn du Argumente gegen meinen konkreten Vorschlag hast hilft das ungemein. Warum sollte denn ein Schwangerschaftsabbruch immer den Tod des Fötus bedeuten? Findest du nicht, dass man das zur Debatte stellen kann?

DerOlf schrieb:
Dir geht es scheinbar darum, ihr die Entscheidung in etwa so einfach zu machen, wie den Griff nach einem Paket Gouda oder Emmentaler im Supermarkt.
So einfach sollte es mMn eben nicht sein.
Ich will es so einfach machen wie in den ersten Wochen. Wenn du jetzt angst hast, dass plötztlich alle Frauen anfangen im 8 Monat abbzubrechen kann ich dich beruhigen. Das wird nicht passieren, selbst wenn es erlaubt wäre.
Und die entscheidung einen (zB) 6 Monate alten Fötus abzutreiben zu vergleichen mit einem Griff zum Käse im Supermarkt ... Wow. Bin entsetzt.
Bitte beschäftige dich mal mit Menschen die vor dieser Entscheidung standen und nenne mir nur EINE die das mit einem Griff zum Käse im Supermarkt vergleichen würde. Nach mehreren Monaten Schwangerschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast recht und keiner hat Argumente, nur Du und auch nur Deine zählen.

Gott sei Dank wird der Gesetzgeber aber denn noch nicht auf Dich hören und das macht mich froh...

Heiho, heiho, wir vergnügt und froh.... Einen wunderschönen abtreibungsfreien sonnigen Mittwoch...

Nur eins noch, jede Abtreibung eines gesunden Kindes einer gesunden Mutter im 6. Monat ist eine zuviel. Wie krank/Menschen verachtend muss man in der Birne sein um das anders zu sehen...

Du kannst Dir die Antwort sparen. Das war definitiv mein letzter Post zu Dir! Du akzeptierst ohnehin nur DICH, DICH und DICH.
 
@hallo7
bitte inständigst um Aufräumen des Themas als auch ggf. Schließung. Hier ist echt alles gesagt und man dreht sich nur noch im Kreis.

@FrankenDoM
lass dich nicht ärgern. Das Thema als auch die Person sind die Nerven nicht wert, die man da rein investiert.
 
Eure Posts sagen mehr über euch als über mich aus.
Wenn euch Sachlichkeit so auf die Palme bringt ...
Weder habe ich jmd angegriffen noch weiche ich argumenten aus. Ich versuche auf jeden Punkt von euch einzugehen. Falls ich mal einen vergesse: Schreibt es nochmal. Kann in der Diskussion schon mal untergehen.

Und nachdem IHR keine Antworten mehr auf meine Fragen habt wollt ihr das Thema schliessen.
Daumen hoch.
Ergänzung ()

FrankenDoM schrieb:
Nur eins noch, jede Abtreibung eines gesunden Kindes einer gesunden Mutter im 6. Monat ist eine zuviel. Wie krank/Menschen verachtend muss man in der Birne sein um das anders zu sehen...
Es gibt Menschen die finden es schon in Woche 2 zu viel. Findest du es wäre gut, wenn diese deinen Argumenten und der Diskussion ausweichen mit "jeder Fötus der nach Woche 2 abgetrieben wird ist einer zuviel. Punkt. Du bist krank, ich hab recht."?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: RfgsWlcm2k17
#basTi schrieb:
Und nachdem IHR keine Antworten mehr auf meine Fragen habt wollt ihr das Thema schliessen.

Ihr? Wo habe ich die Schließung des Themas gefordert?
Gerade weil ich das nicht will antworte ich Dir nicht mehr ;)
Ich möchte ja ggf. gern noch diskutieren, nur eben nicht mehr mit Dir.

#basTi schrieb:
Wenn euch Sachlichkeit so auf die Palme bringt ...

Gedanken lesen kannst Du also auch noch...
Sei Dir sicher, irgendein Quertreiber/Provokateur in einem anonymen Forum bringt mich schon Jahre nicht mehr auf die Palme, den egal was Du schreibst, es tut mir nicht weh oder ändert was an meinem Tag. Spaß machst Du mir, zumindest amüsierst Du mich. Darum auch nochmal... Heiho, heiho, ICH bin vergnügt und froh....

#basTi schrieb:
Es gibt Menschen die finden es schon in Woche 2 zu viel. Findest du es wäre gut, wenn diese deinen Argumenten und der Diskussion ausweichen mit "jeder Fötus der nach Woche 2 abgetrieben wird ist einer zuviel. Punkt. Du bist krank, ich hab recht."

Da Du es ja wirklich nicht zu begreifen scheinst, schreibe ich es eben doch nochmal aber diesmal ganz sicher ein letztes Mal.
  • Ich will hier nicht recht haben, weil keiner, auch ich nicht, recht haben kann. Das hier ist keine Mathematik. DU willst mit allen Mitteln belehren und recht haben, nur Du!
  • Es gibt keine optimale Lösung für dieses Thema, egal wie man es dreht und wendet oder von sich selbst überzeugt ist
  • Ich will Abtreibung nicht generell verbieten
  • Ich akzeptiere auch die 2 Wochen Meinung und will die nicht belehren die diese vertreten, so wie Du uns.
  • Ich nehme mir das Recht raus zu sagen, dass ich 2 Wochen falsch finde und nach schlimmer man darf immer wann man will
  • Mir ist es auch völlig egal ob jemand bei Abtreibung von Mord spricht, dies aber rein der Definition des Wortes nicht passt. Wieso darfst Du eigentlich Abtreibung und Spende definieren wie DU willst, aber bei Abtreibungsgegnern pisst Du Dich an deren Definition für Mord so auf? Parallelen gibt es doch auch da...
  • Ich akzeptiere sogar Deine Meinung, nehme mir aber das Recht raus zu sagen, dass es krank und menschen verachtend ist eine Abtreibung im 6. Monat zu fordern. Meine Definition, ob es Dir passt oder nicht. Recht habe ich damit nicht oder vielleicht auch doch, aber da es kein 1x1 ist eher nicht...
  • Den Unterschied zwischen Woche 2, 12 und Monat 8 solltest sogar Du erkennen am Entwicklungsstadium...
  • Wer sich eine solche Entscheidung wie leicht macht, kann und will ich nicht beurteilen. Die einen haben mehr Probleme damit, die anderen weniger. Da sind Menschen verschieden.
  • ACHSO EDIT: Ich bin nicht der Meinung und habe es auch nie geschrieben, dass die aktuelle Regelung ein Optimum ist oder ich diese super toll finde.

Kapiert? Oder soll ich Dir ein Bild malen?
 
Zuletzt bearbeitet:
FrankenDoM schrieb:
Ihr? Wo habe ich die Schließung des Themas gefordert?
Stimmt war nur @Teralios . Sorry :)

FrankenDoM schrieb:
Ich will hier nicht recht haben, weil keiner, auch ich nicht, recht haben kann. Das hier ist keine Mathematik. DU willst mit allen Mitteln belehren und recht haben, nur Du!
Ich will auch nicht recht haben. Ich will anhand von Argumenten und Analogien das Thema ergründen.
Wenn du auf meine Fragen eingegangen wärst , hätten wir doch gut diskutieren können. Eventuell hättest du ja ein super Argument gehabt, welches mir die Augen öffnet.
Denn ich bin generell immer offen meine Meinung zu ändern wenn sich die Argumente und die Faktenlage ändert.
Und wo will ich Leute beleheren? Ich schreibe mehr Fragen als Antworten. Nur du gehst auf keine mehr ein. Weiss nicht was Fragen mit Belehrung zu tun haben. Ich will euren Standpunkt verstehen, deswegen stell ich sie.

FrankenDoM schrieb:
Ich akzeptiere auch die 2 Wochen Meinung und will die nicht belehren die diese vertreten, so wie Du uns.
Wie gesagt ich belehre nicht. Das einzige wo ich versucht habe euch zu "belehren" waren Logische Trugschlüsse in eurer Argumentation. Und ich hab die Hoffnung, dass jeder so wenig davon machen will wie möglich um ein koherentes Argument vorzubringen.

FrankenDoM schrieb:
Ich nehme mir das Recht raus zu sagen, dass ich 2 Wochen falsch finde und nach schlimmer man darf immer wann man will
Mein 2 Wochen Beispiel war explizit auf deine Aussage mich als krank hinzustellen. Und die Frage war ob du es gute Diskussionskultur findest den Argumenten des anderen auszuweichen indem du ihn einfach krank nennst.
Nur dafür war mein 2 Wochen Beispiel. Aber auch der Frage weichst du aus.

FrankenDoM schrieb:
Wieso darfst Du eigentlich Abtreibung und Spende definieren wie DU willst, aber bei Abtreibungsgegnern pisst Du Dich an deren Definition für Mord so auf? Parallelen gibt es doch auch da...
Soll ich all die Stellen suchen wo ich EUCH gefragt habe wie ihr es definiert? Ich tippe auf mehr als 3 mal mindestens. Und ich bekam nie eine Antwort ... aber jetzt den Vorwurf, dass ich es definiere wie ich will und euch ignorier.

FrankenDoM schrieb:
Ich akzeptiere sogar Deine Meinung, nehme mir aber das Recht raus zu sagen, dass es krank und menschen verachtend ist eine Abtreibung im 6. Monat zu fordern. Meine
Mit der Aussage an sich hab ich kein Problem. In einer Sachdiskussion wo ich Fragen stelle damit zu antworten ist für mich aber ausweichen und zeugt nicht von einer fundierten Position. Sondern ist für mich lediglich eine emotionale Meinung.
Aber ich hab die Hoffnung dass es hier um mehr geht als dass jedr sagt was er denkt und wir dann nur ein Sammelsurium von 1000 Meinungen haben.

FrankenDoM schrieb:
Den Unterschied zwischen Woche 2, 12 und Monat 8 solltest sogar Du erkennen am Entwicklungsstadium...
Natürlich erkenne ich den. Wo hab ich gesagt dass ich das nicht tue?
Ich sage nur, dass das für mein Argument keine Rolle spielt. Egal ob der Spendeempfänger ein Fötus, ein Kind oder ein Erwachsener ist. Man darf verweigern.
Ich weiss du magst die Spendeanalogie nicht aber solange du mir nicht zeigst, warum es nicht passt sehe ich es weiterhin als valide Analogie.
Und ich nehme an , du wirst auch dieses mal in keinster Weise mir zeigen, dass die Schwangere keine Spende für den Fötus ist.
Übrigens hab ich noch ein Argument dafür:
Bei einer Leihmutter wird defintiv von Spende geredet. Also eine Frau die sich für ein anderes Paar befruchten lässt "leiht" ihren Körper.
 
#basTi schrieb:
Bei einer Leihmutter wird defintiv von Spende geredet. Also eine Frau die sich für ein anderes Paar befruchten lässt "leiht" ihren Körper.

Wie jetzt Schwangerschaft ist Spende oder die Abgabe des Kindes an die "Eltern"? Beides?

Ich geh dann mal ein Bild malen...
 
FrankenDoM schrieb:
Wie jetzt Schwangerschaft ist Spende oder die Abgabe des Kindes an die "Eltern"? Beides?
Sie "spendet" ihre Körperfunktionen damit dadurch ein Baby entstehen kann. Dieses gibt sie dann ab.
 
Also doch keine neues "Argument", sondern immer noch die gleiche These Schwangerschaft = Blut spenden oder eine Niere...
 
Hab ich doch gesagt. Hier gehts auch gerade nur darum dir zu zeigen, dass eine Schwangerschaft eben eine Körperspende ist.
Bei einer Leihmutter wird sowieso schon von "leihen" und auch "spenden" geredet.
Wollte damit bekräftigen, dass eine Schwangerschaft eine Körperspende an den Fötus ist, nachdem du von mir letztens einen Nachweis haben wolltest wo das in medizinischen Fachblättern so steht.

Hast du denn schon ein Argument, warum ich mit der Aussage/Analogie falsch liege?
 
Ich geh jetzt ein letztes Mal darauf ein.

Gib bei google mal Schwangerschaft und Spende an. Du wirst keinen einzigen Treffer finden bei dem von Schwangerschaft als Spende gesprochen wird.
Diese Meinung hast Du ziemlich exklusiv. Es gibt Parallelen Ok, aber die gibt es zwischen Mann und Frau auch und trotzdem ist ein Mann keine Frau.

Dir irgendwas zu "geben" bringt ja eh nichts, Du ignorierst es doch eh oder zitierst wieder selektiv ohne Zusammenhang. Beispiele?
#basTi schrieb:
Mein 2 Wochen Beispiel war explizit auf deine Aussage mich als krank hinzustellen. Und die Frage war ob du es gute Diskussionskultur findest den Argumenten des anderen auszuweichen indem du ihn einfach krank nennst.
Nur dafür war mein 2 Wochen Beispiel. Aber auch der Frage weichst du aus.
#basTi schrieb:
Soll ich all die Stellen suchen wo ich EUCH gefragt habe wie ihr es definiert? Ich tippe auf mehr als 3 mal mindestens. Und ich bekam nie eine Antwort ... aber jetzt den Vorwurf, dass ich es definiere wie ich will und euch ignorier.

Beide Antworten haben nichts mit dem zu tun worauf Du geantwortet hast und die sind aus einer einzigen Deiner Antworten.


#basTi schrieb:
In einer Sachdiskussion wo ich Fragen stelle damit zu antworten ist für mich aber ausweichen und zeugt nicht von einer fundierten Position. Sondern ist für mich lediglich eine emotionale Meinung.

Thema ausweichen. Wo ist den nun der medizinische Artikel welcher eine Spende mit Schwangerschaft gleichsetzt? Du wirfst anderen vor keine Argumente zu liefern haust aber auch nur Thesen raus und wenn man nach Belegen fragt, wird das ignoriert.

Wenn ich sage, dass ich es falsch finde ein gesundes Kind, einer gesunden Frau weg zu machen und sogar dann wenn es nicht mal Komplikationen gibt ist falsch, dann fragst Du wieder nach Argumenten.
Gesundes Kind
Gesunde Frau
Komplikation freie Schwangerschaft

Als Antwort kommt dann, ich will aber das sie das darf ist ja schließlich ihr Körper und sie spendet den ja schließlich, außerdem darf ich mir beim Blut spenden auch die Nadel aus dem Arm reißen und gehen. Wo ist den da das Argument?
Weil im Gesetz was von körperlicher Selbstbestimmung steht? Da steht auch ab der 12 Woche verboten... Und nun?

Moral ist Dir auch völlig fremd
 
FrankenDoM schrieb:
Gib bei google mal Schwangerschaft und Spende an. Du wirst keinen einzigen Treffer finden bei dem von Schwangerschaft als Spende gesprochen wird.
Diese Meinung hast Du ziemlich exklusiv.
Also weil du etwas in Google nicht findest hab ich unrecht?
Ist das dein Argument?

Selbst wenn ich der einzige Mensch auf der Welt mit einer Meinung bin heisst das nicht, dass ich falsch liege.
(Übrigens auch ein Trugschluss Argument - "Mitläufer")

Du hast selbst gesagt es gibt parallelen. Nochmal die Frage: Wo laufen die parallelen auseinander, dass eine Schwangerschaft in der Diskussion nicht mit einer Spende gleichgesetz werden kann.

FrankenDoM schrieb:
Beide Antworten haben nichts mit dem zu tun worauf Du geantwortet hast und die sind aus einer einzigen Deiner Antworten.
Da erlaub ich mir stark zu widersprechen.
FrankenDoM schrieb:
Dir irgendwas zu "geben" bringt ja eh nichts
Was hast du mir denn bis jetzt gegeben? Ernst gemeint. Vielleicht bin ich wirklich über einen Satz drüber gegangen und hab ein wichtiges Argument übersehen? Wäre nett wenn du es nochmal schreibst.

FrankenDoM schrieb:
Thema ausweichen. Wo ist den nun der medizinische Artikel welcher eine Spende mit Schwangerschaft gleichsetzt?
Das hab ich dir schon geschrieben.
Wenn noch nie zuvor Plasma gespendet wurde (ergo kein Artikel existiert) ist das abgeben von Plasma für einen anderen Menschen trotztdem eine Spende, weil das in die Definition von Spende fällt.
Ob etwas eine Spende ist oder nicht hängt einzig und allein an dem wie man "Spende" definiert und nicht daran ob es Artikel dazu gibt.
Akzeptierst du diese Aussage?

Zudem hab ich meine Definition von Spende genannt und dich gebeten, falls du eine abweichende hast, sie mir zu sagen.

FrankenDoM schrieb:
Wenn ich sage, dass ich es falsch finde ein gesundes Kind, einer gesunden Frau weg zu machen und sogar dann wenn es nicht mal Komplikationen gibt ist falsch, dann fragst Du wieder nach Argumenten.
Nein das hab ich nicht. Ich akzeptiere deine Meinung.
Ich frage nur nach Argumenten gegen mein Argument, weil du es offensichtlich nicht akzeptierst. Dass du mir aktuell nicht zustimmst ist mir schon bewusst.
Ich möchte nur wissen wo wir konkret auseinander laufen. Vielleicht liege ich ja wirklich falsch. Ich bin der erste der das mit Handkuss zugeben würde. Ich hasse es wenn ich unfundierte Meinungen habe oder schlechte Argumente.

FrankenDoM schrieb:
Als Antwort kommt dann, ich will aber das sie das darf ist ja schließlich ihr Körper und sie spendet den ja schließlich, außerdem darf ich mir beim Blut spenden auch die Nadel aus dem Arm reißen und gehen. Wo ist den da das Argument?
Bei einer Spende (auch über einen längeren Zeitraum hinweg) darf ein Spender jederzeit von seiner Entscheidung zurücktreten egal was dies für den Empfänger bedeutet.
Eine Schwangerschaft ist eine Spende der Frau an den Fötus, da dieser ohne die Körperfunktionen der Frau nicht heranwachsen/überleben könnte.
-> Auch eine Schwangere darf jederzeit das Recht in Anspruch nehmen die Schwangerschaft (Spende) zu beenden.

Ich finde da ist definitv ein Argument herauszulesen. Dass du nicht zustimmst weiss ich, weil du Schwangerschaft nicht mit Spende vergleichen willst. Jetzt ist die Frage immernoch: Wieso, nachdem es doch sehr viele parallelen gibt? (Für mich ist es im Prinzip identisch , ausser das der Empfänger in dem einen Fall im Körper des anderen ist)

(Falls ich deine Position falsch repräsentiere bitte Bescheid geben.)
FrankenDoM schrieb:
Weil im Gesetz was von körperlicher Selbstbestimmung steht? Da steht auch ab der 12 Woche verboten... Und nun?
Ich argumentier nicht anhand von Gesetzen.
 
#basTi schrieb:
Ich argumentier nicht anhand von Gesetzen.

Doch, genau das tust Du. Nur darauf basiert Dein einziges Argument. Körperliche Selbstbestimmung.

#basTi schrieb:
Wenn noch nie zuvor Plasma gespendet wurde (ergo kein Artikel existiert) ist das abgeben von Plasma für einen anderen Menschen trotztdem eine Spende, weil das in die Definition von Spende fällt.

Und weil noch niemals jemand schwanger war ist diese bisher auch noch nicht als Spende definiert. Selektiv zitieren kann ich auch ;)


#basTi schrieb:
Da erlaub ich mir stark zu widersprechen.

Schön für Dich. Ändert nichts an den Fakten.

Frage von mir: Wieso akzeptierst du nicht, dass Abtreibungsgegner diese als Mord definieren, nimmst Dir aber raus Dinge selbst zu definieren?
Deine Antwort:
#basTi schrieb:
aber jetzt den Vorwurf, dass ich es definiere wie ich will und euch ignorier.

Passt nicht zusammen. Kannst Du so stark widersprechen wie Du willst...

Jede Deiner "Fragen" wurde auf den vergangen Seiten nicht nur einmal beantwortet und das nicht nur von mir.
Ich konnte mit meinem letzten Post sogar voraussagen was von Dir kommen wird. Beweise? Dein letzter Post.

Und nun ab auf Ignore mit Dir...
 
Zurück
Oben