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News ActivisionBlizzard: Klage wegen Sexismus schlägt Wellen

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Tzk schrieb:
Mittlerweile trägt das sogar schon so Blüten, das an Hochschulen immer mindestens drei Leute an Meetings oder Besprechungen teilnehmen, insbesondere wenn ein Student anwesend ist. Weil die Leute so paranoid sind, das sie Angst haben beschuldigt zu werden. Siehe auch das komplett bekloppte Aufzug Beispiel weiter oben...
Das ist z.B. in den USA gängige Praxis. Längerer Augenkontrakt mit Frauen über 5 sek. kann als sexuelle Belästigung gewertet werden...
https://www.focus.de/finanzen/karri...-was-sie-betonen-wollen-dddd_aid_1085288.html
 
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Es läuft immer auf dasgleiche hinaus: Das "Miteinander" wird für die, die sich nicht ständig irgendwelchen sozialen Umschwüngen anpassen oder anpassen können, nur noch über drohende Klagen geregelt. Für die einen sind Schuld daran die Männer, für die anderen sind Schuld daran die Frauen. Jeder wirft dem anderen vor, er wäre nicht in der Lage, mit dem anderen Geschlecht vernünftig umzugehen. Ja nee, is klar. Jetzt kommt ja noch, dass man die beiden normalen Geschlechtertypen um 45 Varianten erweitert oder eben sie ganz abschafft, da sie ja nur soziale Konstrukte sind, dann kann sich jeder schlecht behandelt fühlen, klagen und verklagen.

Wer letztlich von dieser Individualisierung, die bis zur Atomisierung getrieben wurde, profitiert, darf sich jeder selbst ausmalen.

Gruselig.
 
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Marflowah schrieb:
Jeder wirft dem anderen vor, er wäre nicht in der Lage, mit dem anderen Geschlecht vernünftig umzugehen. Ja nee, is klar.
Nein. Hier ist der Vorwurf an Blizzard ein anderer und konkreter. Kannst du nachlesen.
 
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@Marflowah

Was hat die Genderdiskussion jetzt noch gleich mit sexueller Belästigung, Nötigung und Diskriminierung zu tun?
 
catch 22 schrieb:
Du verwechselst hier aber die aus dem Artikel geschilderte Situation

Ich verwechsle da gar Nichts. Der User, auf den ich mich bezog, schieb etwas von verbalen Nachfragen als Zustimmung. Das ist sowohl bei privaten Kennenlernen als auch auf ner Firmenfeier kompletter Mumpitz, weils so einfach nicht funktioniert.

catch 22 schrieb:
Vor allem wenn dann auch noch zu einer Flirt Situation so was geäußert wird wie "Wenn sie Bock auf einen hat und gut gelaunt bleibt, wird das später nochmal versucht, und idR klappt es auch.", schließlich kann es sein, dass Sie einfach nur unverbindlich Flirten will, ab einem gewissen Punkt daher "Nein" sagt und dieses "Nein" trotz aller dummdreisten Männerdenke eben nicht heißt "versuch es bitte noch aufdringlicher, penetranter und dümmlicher!"
"Wenn sie hingegen Bock auf einen haben sollte" und mehr will als nur Flirten, dennoch aber erst mal den Schritt in Richtung Umarmung und Küssen abgeblockt hat, dann wird sie die Initiative übernehmen, sobald sie dazu gewillt und bereit ist, wissend dass du "auch Bock hast", wie du bereits "kundgetan" hast.

Es ist schwachsinnig beim ersten Block sofort zu gehen, da die gleiche Dame später sehr wohl mitmachen kann, und manchmal nur etwas Zeit braucht. Neben den "yes-" und "no-girls" gibt es eben auch die "maybe-girls", die zwar zugeneigt sind, aber noch nicht ganz überzeugt sind. Solche werden, wenn man sich direkt beim ersten Block verunsichern lässt, obwohl es sonst läuft, liegengelassen. Ist verschwendete Gelegenheit. Und zwar für dich, als auch für sie, wenn sie sich nach der gemeinsamen verbrachten Körperlichkeit dann doch freut mitgegangen zu sein. Wer würde sich da auch nicht freuen, wenn der Akt nicht komplett scheisse war?

Entsprechend gibts nach einem fail später noch einen Versuch, und falls dieser wieder geblockt wird, gehts zur Nächsten. So einfach ist das. So werden die, die nicht wollen oder nur sozial/nett sind rausgescreent. Wenn ich erst nach dem zweiten Block gehe, bin ich sicher dass sie wirklich kb hat und nicht einfach nur schüchtern oder unentschlossen ist. Ausserdem spare ich mir die Zeitverschwendung, mit einem Menschen Zeit zu verbringen, der etwas anderes will als ich, und kann diese Zeit lieber nutzen um wen anders kennenzulernen, der eher auf das aus ist, was ich auch suche.

Die Zeit vom ersten move bis zum nächsten beträgt bei mir übrigens max. 20 Minuten. Passiert dann Nichts, bin ich woanders. Sowas, was da bei BLizzard läuft, passiert wenn nerds Alkohol trinken und sonst keine Ahnung haben, wie man sozial kalibriert Frauen anmacht. Trotz mehrmaligem Block nicht aufzuhören und erst weggezogen werden zu müssen ist einfach super needy und damit super abturned. Mut und Beharrlichkeit ja, aber empathisch und nicht needy. Und nicht an jemand verschwenden, der mehrmals zeigt dass er einen nicht will.

Gibt genug andere Mädels, die sich über selbstbewusste Anmachen freuen.

Wünsche ausserdem viel Glück beim geduldigen Warten, ob die Frau denn nun mal selbst die Initiative ergreift ;)
 
Norebo schrieb:
Mann, ich wurde geschult, von Fachleuten, das es heute schon als Beleidigung gilt, wenn man sich für "nette Zuammenarbeit" bedankt.....an einem Real World Beispiel und der Mann der das aussprach mußte sich rechtfertigen und entschuldigen.

Denk Dir deinen Teil!!!

Bei der Menge der Ausrufezeichen möchte ich wissen, was das für ein Beispiel war und wer die Fachleute waren. Und was da an Kontext fehlt.
 
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CiX schrieb:
Schau dazu ruhig mal Don Jon auf youtube, er ist professioneller Flirtcoach.

CiX schrieb:
Welche Signale das sind, kannst du ebenfalls bei z.b. Don Jon nachschauen.

Ich fand grundsätzlich nicht verkehrt, was du in dem Post geschrieben hast. Aber gerade selbsternannte Flirtcoaches sind oft teil des Problems, warum Frauen auf der Hut sein müssen. Und Don Jon ist da keine Ausnahme.

Frei nach dem Motto "Pump and dump" lässt sich seine Strategie runterbrechen auf: "Sprich einfach jede Frau an, die an dir vorbeiläuft. Irgendwann wird schon eine 'ja' sagen."

Der Typ lügt Frauen an, dass sich die Balken biegen. Bei Beruf und Alter weiß ich es, ich bezweifle, dass da für ihn die Grenze liegt.
Er empfiehlt Frauen aktiv den Weg zu versperren, insbesondere wenn sie es eilig haben, um sich deren Aufmerksamkeit zu sichern.


Ja, Signale bei Frauen zu erkennen ist schwer. Und nein, im Gegensatz zu dem, was einem Flirtcoaches weiß machen wollen, gibt es kein Schema F, das bei jeder Frau funktioniert. Und nicht, jede Frau sendet die gleichen Signale.

Selbstreflexion und Empathie sind dabei die Schlüsseleigenschaften. Selbstreflexion ist schwer, weil man nur selten Feedback von dem Gegenüber erhält - selbst auf Nachfrage. Empathie ist etwas, das man sich IMO nur begrenzt aneignen kann.

Jemand, dessen verhalten mit anderen im strafrechtlich relevanten Rahmen liegt, hat vermutlich weder das eine, noch das andere.
Die Tatsache, dass so ein Verhalten durch seltene Erfolge und fehlender negativer Konsequenzen auch noch gefördert wird, erledigt dann den Rest.
 
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Captain Mumpitz schrieb:

In den USA ist das nicht mehr so selten. Da Verfahren wegen Vergewaltigung oder sexueller Belästigung, bei denen das Wort der Frau gegen das des Mannes steht, zum größten Teil für die Frauen entschieden werden, haben einige Männer die pragmatischste Lösung darin gefunden, jeglichen Einzelkontakt mit Frauen im Berufsleben zu vermeiden. Eine Frau würde keine Falschanzeige anbringen, wenn es weitere Zeugen gibt.

Elevatorgate ist diesen Monat auch zehn Jahre alt geworden.

CiX schrieb:
Was ist an flirten mit Kussversuch/Umarmung denn eklig oder ungewollt?

Jede Umarmung und jeder Kußversuch, die man nicht möchte, sind eklig. Stellst du dir eine Mund-zu-Mund-Beatmung durch einen Fremden bei einem Unfall als etwas anderes als unangenehm vor? Es geht einfach nur um die Einwilligung zum Eindringen in die persönliche Distanzzone.

CiX schrieb:
Probleme wie bei Blizzard gibt es dann, wenn die Leute Signale falsch lesen und versuchen "no-girls" zu küssen, anzugraben o.Ä. Ein "yes-girl" hingegen, also eines, welches auf dich steht, wird deine Anmachversuche nicht nur gut finden, sie wird dich für deinen Mut feiern, dass du dich traust und es einfach durchziehst.

Eine kurze Suche bestätigt die Vermutung. Yes-Girl und No-Girl sind PUA-Sprech. Ich bezweifle, daß man mit PUAs Sexismus objektiv diskutieren kann.

DevPandi schrieb:
Das Problem ist, dass viele Jungs und Männer in der Regel die subtilen Zeichen überhaupt nicht verstehen und die nichtsubtilen Zeichen ebenso wenig.

Das liegt an den Unterschieden von weiblicher und männlicher Kommunikation und daran, daß niemand Jungen/Männern beibringt, was überhaupt alles als Signal einzordnen ist. Humoristisch aufgearbeitet und übertrieben sieht das so aus. Deshalb ist es am zweckmäßigsten, sich auf das zu einigen, was alle verstehen, nämlich nüchterne Worte ohne Interpretationsspielraum.

Das darf sich die Weiblichkeit übrigens auch in umgekehrten Situationen abschauen, wenn sie annimmt, durch das Anschweigen des Partners würden sich auf magische Weise die Dinge in den Gedanken des anderen manifestieren, die sie gerade stören, die sie aber nicht ausspricht. Oder der Klassiker „Was ist denn los? – Nichts!“.

Tzk schrieb:
Wenn man(n) ein Auge für non-verbale Kommunikation hat und die "Zeichen" deuten kann, dann ist eine explizite Frage meist nicht nötig.

Das Zauberwort ist meist. Die Fälle, in denen die Beteiligten Signale unterschiedlich gedeutet haben, sind für eine Seite dann ziemlich unangenehm.
 
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kaideus schrieb:
Ich habe noch keine Situation erlebt, in der ein normaler Umgang

Normaler Umgang ist aber für jeden relativ. Und das ist das Problem bei der ganzen Thematik. Solange es kein Handbuch für den Umgang miteinander gibt an das man sich in jeder Situation zu 100% halten kann, ist ein Umgang miteinander immer ein Konfliktpotential.

Denn man hat nur sich selbst und das, was man beigebracht bekommen / gelernt hat, als Maßstab. Jetzt ist dein Maßstab und meiner aber definitiv nicht zu 100% übereinstimmend.

Damit will ich übrigens nicht sagen, dass das, was bei Blizzard passiert ist, unter einen derartigen Interpretationsspielraum fallen. Aber ich möchte dennoch zu verstehen geben, dass es leider nicht ganz so schwarz und weiß ist.
 
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Ich halte die Vorwürfe aus der Luft gegriffen, Frauen interessieren sich biologisch im Schnitt (das heißt nicht jede aber eben wenn man 100 Frauen vs 100 Männer schaut) weniger um Dinge sondern mehr um Beziehungen, das hatte evolutionär einen Nutzen, je mehr Spaß eine Frau hat im Kinder erziehen um so eher versorgt sie die Kinder gut und die Gene überleben die nächste Generation.

So wenn das so ist, man aber Quoten einführt, die Frauenraten unnatürlich hoch bringt, so das viele Frauen die keinerlei Interesse an dem Job haben wie er ausgeschrieben wurde, und daher weniger Leisten im Schnitt (nicht jede einzelne) dann wird man mehr dieser Frauen Feuern muessen und weniger der Frauen werden ne Gehaltserhöhung bekommen, und manche werden sicher auch direkt beim Bewerbungsgespräch als Unfähig oder Unwillig für den Job eingestuft und eben Eingestellt um die Vorgaben zu erfüllen, und wenn du dann über das Gehalt nachdenkst und du weisst das sie weniger leisten wird als der im Schnitt höher motivierte Mann, der auch eine Karriere hinlegen muss, weil er sonst keine Familie Gründen kann ne Frau aber immer auch einen Mann findet leicht ohne Karriere, ja dann macht es Sinn eine reine Quotenfrau geringer zu bezahlen.

Ja die Festgestellten Unterschiede bestehen sicher, da hab ich keinen Zweifel, nur ist es nicht Frauenhass oder unterbewusste Dinge sondern einfach wenn eine Policy fordert Leute ein zu stellen die man sonst nicht eingestellt hätte, dann ist das das Resultat.

Also erst werden sie als Sexist hin gestellt weil sie nur wenige Frauen eingestellt haben, proportional zu dem Interesse von Frauen an den Feldern, dann lassen sie sich dazu zwingen Frauen die sie sonst nicht eingestellt hätten ein zu stellen und dann kritisiert man sie dafür das sie gemacht haben was man ihnen sagte.

Es ist erst ok wenn 50% Frauen da sind, die sich zwar weigern zu arbeiten oder nur ein Bruchteil arbeiten von dem was die Männer machen, wenn dann 60-80% der Arbeit von den anwesenden Männern gemacht wird aber die Frauen trotzdem gleich viel verdienen...

Ich bin gespannt ob solchen Sozialstaat solch eine Art Innerbetriebliches Hartz4 sich solche Firmen leisten können. Es ist schon interessant das die USA staatlich fast keine Sozialen Rechte haben, aber dann ein kompletter Sozialstaat innerbetrieblich eingeklagt werden kann, das die Firmen zu Staaten mutieren... btw auch Tesla und Co die neue eigene Staatsgebiete irgendwo in der Wüste ausrufen können mit eigenen Gesetzen und Gerichten.

https://gizmodo.com/nevada-wants-to-let-tech-companies-form-their-own-gover-1846203520
 
Ich habe Deinen Beitrag ernsthaft mehrfach gelesen und spontan gedacht, hoffentlich lässt man Dich niemals eine Gebrauchsanweisung schreiben, es sei denn bei Ikea wird jemand gesucht.

Irgendwelche Fakten, Belege für Deine aufgestellten Behauptungen und das krude Frauenverständnis?
 
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In den USA ist das nicht mehr so selten. Da Verfahren wegen Vergewaltigung oder sexueller Belästigung, bei denen das Wort der Frau gegen das des Mannes steht, zum größten Teil für die Frauen entschieden werden, haben einige Männer die pragmatischste Lösung darin gefunden, jeglichen Einzelkontakt mit Frauen im Berufsleben zu vermeiden. Eine Frau würde keine Falschanzeige anbringen, wenn es weitere Zeugen gibt.

Elevatorgate ist diesen Monat auch zehn Jahre alt geworden.
Genau so handhabe ich das seit 20 Jahren.
Steigt eine Frau in den Aufzug - in dem ich bis dato alleine stehe, dann steige ich konsequent aus. Wird dann zwar blöd geschaut, ist mir aber völlig wuppe. Und ob ich für unfreundlich gehalten werde, interessiert mich schon seit mindestens 30 Jahren nicht mehr !
 
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Möhrenmensch schrieb:
Bei der Menge der Ausrufezeichen möchte ich wissen, was das für ein Beispiel war und wer die Fachleute waren. Und was da an Kontext fehlt.

Es gibt für Firmen spezialisierte Anbieter die diese Firmen darin unterstützen, ihre Mitarbeiter im Umgang miteinander so zu belehren, das es niemals zu irgendwelchen Vorwürfen irgendwelcher schädlicher öffentlichkeitswirksamer Art kommen sollte.
Da macht man ziemlich viel Unsinn mit ala Rollenspiele, Diskussionen, Bewertungen des Verhaltens etc. und es werden auch echte Fallbeispiele erzählt.

Ist jetzt...2 Jahre denke ich her und ich weiß noch den Namen einer dieser Personen die das geleitet haben, aber nicht mehr den Namen der Firma.
Die Person hatte viele Jahre für Aussenstellen des besagten Anbieters in den Staaten gearbeitet und machte nun D. unsicher.

Und soviel blindes Vertrauen hab ich nicht in Fremde, das ich Namen von Personen nennen würde zu diesem Thema.

Zum Kontext des Beispiels ist nichts weiter zu erklären, ausser das es das Ende eines Projektes war, für das ein Team von Menschen aus verschiedenen Abteilungen und sogar Standorten zusammengestellt wurde und der "Übeltäter" sich zum Anschluß des Projektes einfach auf positive Art und Weise von seinen Kollegen mit einem Dankeslob verabschieden wollte.

Eine Dame brach daraufhin in einem Heulkrampf zusammen...da sie etwas ganz "Böses" darunter verstand.

Der Mann wurde getadelt und in seinem Verhalten korrigiert, die Dame betreut.

Das ist alles.
 
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blackiwid schrieb:
Ich halte die Vorwürfe aus der Luft gegriffen, Frauen interessieren sich biologisch ...
Ich habe nicht den Eindruck, dass du dich auch nur eine Minute ernsthaft mit dem Beitrag/Thema auseinandergesetzt hast, sondern einfach nur anhand von Stichwörtern deine vordefinierte Meinung hingeschrieben hast.
 
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@blackiwid
Echt jetzt?

Kommt mir vor, als wäre Dein Text etwas aus der Zeit gefallen und hinsichtlich des Frauen- und Männerbildes irgendwo im 17. Jahrhundert hängengeblieben.

Wir haben alle tatsächlich ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, geprägt von verschiedensten Dingen wie bspw. Sozialisierung, Erfahrungen, Anlagen usw., die sich in unterschiedlichen Wünschen, Moralvorstellungen, Motivationen usw. manifestieren. Unabhängig vom Geschlecht.

Das ist soweit völlig normal und muss hinsichtlich freier Individualität auch so sein.

Aber es gibt klare Grenzen für diese Individualität, die sich u.a. in einer Art gesellschaftlichen Vertrag manifestieren und sich am Ende sogar in der Rechtsprechung finden.

Und genau hier scheint Activision/Blizzard auf breiter Front versagt zu haben und wird daher mit einer entsprechenden Anklage konfrontiert.

Leider ist es auch heute im 21. Jahrhundert immer noch so, dass es anscheinend keinen allgemeinen Konsens darüber gibt, dass man Menschen nicht wie Scheiße behandelt, egal ob Frau, Mann, Divers oder whatever.

Wir hätten alle ein besseres, friedlicheres Leben, wenn wir uns von Herzen stets in Respekt und Wertschätzung begegnen würden.
 
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TheTrapper schrieb:
Auch lese ich immer wieder unterschwellig das man den Frauen ja erst einmal nicht glauben darf bis etwas bewiesen wurde.
Vorsichtig mit sowas, wir können keine pauschale Vorverurteilungen zulassen in einem Rechtsstaat. Vollkommen richtig ist, dass der Strafttatbestand der sexuellen Belästigung nur von einem Gericht bestätigt werden kann. Niemand anders urteilt. Ist zwar schwer auszuhalten, aber das ist ein essenzieller Grundpfeiler. Die Unschuldsvermutung ist eins der höchsten Güter. Das gilt für Alle und seien die vorgeworfenen Verbrechen noch so widerlich.

da hier gut recherchiert worden ist, steht einer Verurteilung wohl nichts im Weg. Und genau dann, können wir mit den Fackeln durch die Firmenzentrale ziehen und Köpfe verlangen. Ich bin auch dann der erste der mit Steine wirft.

Anders verhält es sich mit der unterschwelligen „Geschlechter Diskriminierung“. Das ist normalerweise kein Fall fürs Gericht sondern für die Gesellschaft. Hier ist die Glaubwürdigkeit vordergründig. aber auch hier ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.

Wir hatten schonmal eine Zeit in Deutschland, in der Leute nur wegen Hörensagen verurteilt worden sind.
 
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D708 schrieb:
Vollzitat entfernt.
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.

Man sollte eben jeden Vorwurf ernst nehmen und dem nachgehen. Ich denke auch das einige Arbeitgeber, Personaleitungen mit einer solchen Situation überfordert sind. Vor allem wenn Aussage gegen Aussage besteht, wo es eben auch keine Zeugen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vollzitat entfernt.)
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Mirtazapin schrieb:
Ich denke auch das einige Arbeitgeber, Personaleitungen mit einer solchen Situation überfordert sind. Vor allem wenn Aussage gegen Aussage besteht, wo es eben auch keine Zeugen gibt.
Das ist sicherlich richtig. Ich differenziere hier aber zwischen einem Verfahren bei konkreter Beschwerde oder Anklage zur Klärung mit ggf. folgender Sanktionierung und einem klaren und unmissverständlichen Bekennen dazu, dass solche Strukturen und Verhaltensweisen nicht geduldet werden.

Und das kann jede noch so kleine Firma (oder Verein, Arbeitsgruppe etc.) als Minimalansatz hinbekommen.

Meine (etwas größere) Firma macht dazu von Seiten der Geschäftsführung ganz klare Aussagen und stützt das mit Compliance-Vorschriften, an die sich jede/r halten muss. Sogar externe Mitarbeitende (bspw. Berater/innen) werden zusätzlich zu den sonstigen Verpflichtungen hinsichtlich Datenschutz, Notfallpläne etc. explizit eingewiesen.
 
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