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News ActivisionBlizzard: Klage wegen Sexismus schlägt Wellen

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Hier schreiben alle ellenlange Texte. Fakt ist, die "asozialen" Medien und der freie Zugang zu "Sexseiten" hat der Aufklärung eben keinen Gefallen getan.

Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...
 
Wenn von 9200 Mitarbeitern 2000 innerhalb so kurzer Zeit einen offenen Brief unterschreiben gibt es wohl tatsächlich ein Problem.
 
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Auf gut deutsch heißt das für mich da ist die Kacke nicht nur am Dampfen sondern steht schon längst in Flammen.

Ich wünsche den Mitarbeitern vollen Erfolg, vor allem bei dem geplantem Streik. Des Weiteren hoffe ich, dass das Management endlich den ernst der Lage begreift.
 
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Dass da nun Frau Townsend scharf kritisiert wird, ziegt ja dann doch recht deutlich, dass es hier eben nicht (wie einmal mehr an vielen Stellen von diversen #MeeToo Schreihälsen behauptet) um Mann vs. Frau geht, sondern schlicht und ergreifend um Bosse vs. kleine Angestellte.
Es ist also nicht etwas so, dass da die männliche Belegschaft einfach aufgrund größerer Macht die Sau rausgelassen hat und Frauen dort grundsätzlich nichts zu sagen hätten und Freiwild wären.
 
@Neodar
jetzt wird also wieder und weiter fleißig umgedeutet?
Rest der Vorwürfe gelesen?
 
Hm, da vergeht mir die Lust Geld für das D2 Remaster auszugeben...
 
CastorTransport schrieb:
Hier schreiben alle ellenlange Texte. Fakt ist, die "asozialen" Medien und der freie Zugang zu "Sexseiten" hat der Aufklärung eben keinen Gefallen getan.

Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...
Ja und nein!
JA, weil es enthemmmt
Nein, weil es dadurch erst deutlich wird
 
Activision-Blizzard hat sich ja auch mit Fran Townsend einen wahren Schrecken in die Firma geholt. Unter George W Bush die Stelle als Homeland Security advisor inne, nun in eine Spielefirma. Das ist ungefähr so wie Arnold Schwarzenegger als Terminator in den Kindergarten zu schicken. Mit dem Unterschied das ein Film gezeigt hat das Arni ganz gut mit den Kids konnte, doch Fran Townsend soll sich gerade bei beschweren ans Personal Management so verhalten haben, als wäre das Opfer, selbst der Terrorist der bekämpft werden müsste.
 
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Neodar schrieb:
Mann vs. Frau geht, sondern schlicht und ergreifend um Bosse vs. kleine Angestellte.
Naja, nur wenn die "Bosse" das unterbinden, kann sich was ändern. Es sind ja auch die Vorgesetzten mit involviert. Deswegen ist der Weg der Richtige.

Zumal es in meinen Augen auch keinen anderen Weg gibt, damit sich die Situation für die Frauen verbessert. Wie soll das sonst gehen, wenn jeder Mitarbeiter zur Verantwortung gezogen werden soll?
 
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CastorTransport schrieb:
Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...

War es nicht, bei weitem nicht.... Von dem was ich von meinen Eltern gehört habe wie es in den 70er und 80er beim Daimler zu gegangen ist das passt auf keine Kuhhaut. Man(n) muss schon klar sagen, dass es heute deutlich besser für Mann und Frau ist. Klar verbessern geht immer aber im Vergleich zu den 60er, 70er und 80er ist es heute gar nichts dagegen.
 
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CastorTransport schrieb:
Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...
Früher war sicher nichts besser! Nur wehren sich die Frauen (und unterdrückte Menschen), weil man nicht mehr alles einfach so unter den Teppich kehren kann! Männer unterdrücken Frauen, Reiche unterdrücken Arme usw. usf. schon seit Menschengedenken.

Das wird Activision Blizzard noch um die Ohren fliegen! Aber wir Menschen lernen es eh nie... lieber brechen wir zum Mars auf, anstatt endlich den Planeten zu retten.
 
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Heuchelei, Sexismus ist nicht besonders toll, muss man nicht diskutieren aber wo sind die Aufschreie der anderen Fraktionen ? Wie weit das bei Blizzard ging hab ich mir nicht durchgelesen aber die Sexismuskeule wird doch schon geschwungen wenn wieder irgendwo weibliche Wäschemodels auf Plakaten herumhängen wenn aber braungebrannte Sixpack Typen in Schiesser Buxen die Plakate zieren stört sich Frau komischerweise nicht daran geschweige denn kommt "Grennpeace" oder eine andere Organisation um den "Mann" zu retten.

machtausübendes Gehabe z.b gibts auf beiden Seiten, das wird aber irgendwie gefühlt immer verdrängt und die Opferrolle fast immer den Frauen zugeteilt.
Crunch,Mobbing,Überstunden, die Liste ist endlos, schon immer Probleme in jeder Branche gewesen und dazu Geschlechterunanbhängig aber nein, mal wieder gibts nur schwarz / weiss, gut / böse oder Mann oder Frau.

Ändern wird sich wohl eh nichts, typisches Verhalten bei Skandalen ist das aufspringen auf den Zug solang er noch heiss ist, dann wächst Gras darüber und der Trott geht weiter.
 
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@Crifty
Wenn man diese Strukturen, bzw. das Management schützen wollte, macht das sogar irgendwo Sinn. Was wiederum nur noch mehr finsteres Licht auf das (Top)-Management wirft, denen diese Vorgänge nicht verborgen geblieben sein können.
 
Syrato schrieb:
lieber brechen wir zum Mars auf, anstatt endlich den Planeten zu retten.
Oder um beim simpelsten Beispiel zu bleiben: lieber kaufen wir eben doch D2:R und Diablo 4 aus Angst, tolle Spiele zu verpassen, anstatt einfach mit unseren Brieftaschen zu entscheiden.

Wobei das natürlich leider ein zweischneidiges Schwert ist. Zum einen will ich, dass Actiblizz nun so richtig ein's auf die Fresse kriegt. Aber so richtig.
Andererseits gibt's auch sehr viele Mitarbeiter (mindestens 2000 wie's scheint) dort, die damit absolut nix zu tun haben und einfach nur Spiele entwickeln wollen, in der Buchhaltung/in der PR oder sonstwo arbeiten und einfach nur ihren Job machen wollen. Und die sollen ja eigentlich auch nicht auf der Strasse landen.

Es müssen in den niedrigeren bis hohen Führungsetagen die Köpfe rollen, denn der Fisch stinkt immer vom Kopf abwärts. Und die kriegt man leider allein mit miesen Zahlen nicht dran.
 
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"Dazu fordern die Unterzeichner, dass außergerichtliche Schiedesverfahren als Erstinstanz zur Problemlösung in Arbeitsverträgen nicht länger verpflichtend sind"

Aha, Lösungen im gegenseitigen Einverständnis, sprich Diskussion nicht erwünscht.
Klingt nach Antifanten.
 
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Neodar schrieb:
Dass da nun Frau Townsend scharf kritisiert wird, ziegt ja dann doch recht deutlich, dass es hier eben nicht (wie einmal mehr an vielen Stellen von diversen #MeeToo Schreihälsen behauptet) um Mann vs. Frau geht, sondern schlicht und ergreifend um Bosse vs. kleine Angestellte.
Die Dame macht nur ihren verpflichtenden Job....sonst kann sie sich einen neuen suchen. Sie kann sich nicht der Minderheit anschliessen auch wenn sie teil der Minderheit ist und sich auf persoenlicher Ebene verbunden fuehlt. Ist in etwa so wie Beamte die nicht auf Demos gehen duerfen.

Das macht sie sicher nicht weil sie sich den "Gelagen" anschliesst und so toll findet und den Status Quo beibehalten will.
 
Syrato schrieb:
Männer unterdrücken Frauen, Reiche unterdrücken Arme usw. usf. schon seit Menschengedenken.
Na das ist ja ein wenig zu verallgemeinernd um einfach so stehen gelassen zu werden.
 
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Neodar schrieb:
Dass da nun Frau Townsend scharf kritisiert wird, ziegt ja dann doch recht deutlich, dass es hier eben nicht (wie einmal mehr an vielen Stellen von diversen #MeeToo Schreihälsen behauptet) um Mann vs. Frau geht, sondern schlicht und ergreifend um Bosse vs. kleine Angestellte.
Beides trifft nicht zu, aber klar der Sachverhalt stellt sich auch sehr schwer dar, da kann man schon einmal fehlinterpretieren. Hier geht es schlicht darum daß einige Angestellte es sehr schätzen würden, wenn einige andere ihre Paarungsbereitschaft auf Ihre Privatzeit beschränken. Das ist für einige geile Primaten scheinbar sehr schwer umzusetzen und wenn man als geiler Primat auch noch einen geilen Primaten als Vorgesetzten hat der alles runterspielt und deckt, dann hat man schnell so eine Nummer wie gerade am laufen.

Neodar schrieb:
Es ist also nicht etwas so, dass da die männliche Belegschaft einfach aufgrund größerer Macht die Sau rausgelassen hat und Frauen dort grundsätzlich nichts zu sagen hätten und Freiwild wären.
Wie kommst du darauf? Weil die Comliance Beauftragte unfehlbar ist, und jeden Vorgang in der Richtung kennt? Aber stimmt, die 2000 Unterzeichner wollen alle einfach nur ihren Chefs eins reinwürgen, sehr gut erkannt.
 
Wenn mehr Männer dort arbeiten, dann werden die Frauen das nachsehen haben. Ist doch normal. Ist andersherum natürlich genauso. Ausnahmen sind selten.
 
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