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News ActivisionBlizzard: Klage wegen Sexismus schlägt Wellen

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Da war doch schon ein mal was, das die statt Weihnachtsgeld ingame Goldmünzen bekommen haben. Jetzt kommt halt immer mehr an das Tageslicht.
Tja es läuft schon länger nicht mehr gut mit dem Konzern, das habe ich sogar gemerkt als ich vor kurzem wow ausprobierte.

Jetzt noch das als i Tüpferlchen, der Firma gehört eh der Hahn abgedreht, die guten Mitarbeiter sind eh schon abgewandert und haben eigene Studios gegründet. Sollen sie von mir aus zum Nordpol abwandern.

Aber die Spieler sind da leider zu wenig konsequent, so etwas zu unterbinden durch einen Kauf Boykott. Hat man ja bei cyberbug und deren Umgang mit den Mitarbeitern gesehen.

Real siehts halt leider so aus, das die ihre Strafe zahlen werden, und fertig. Ich für meinen Teil werde diese Firma meiden. Egal ob activision oder blizzard, sowas geht gar nicht. Hab zwar diablo2 rescured gekauft, muss es aber nicht spielen, mein kleiner Beitrag um die Ex/Mitarbeiter/innen zu unterstützen.

Das blizzard icon tut sich nicht gut auf meinem Desktop...
 
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Bonanca schrieb:
Gleichzeitig ist es aber nicht das Unternehmen, welches sich bspw sexistisch verhalten hat (wäre mir neu dass ein Unternehmen Brüste kommentieren kann), sondern die einzelnen Personen innerhalb des Unternehmens.
Von denen redet hier nur Niemand, weil man keine Namen kennt und auch noch nicht sicher sein könnte wer unschuldig oder beteiligt war oder das ganze gedeckt hat.
Hier reden alle über das Unternehmen, dass solches Verhalten in einem Ausmaß toleriert hat, dass Niemand mehr an Zufall glaubt.
 
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Hier läuft es ja so ab wie in dem Film "Die Welle"...
 
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Ich glaube auch, dass die Führung von ActivisionBlizzard das aussitzen will. Eine Strafe und paar weniger Spieler bei WoW und das wars. Außerdem ist die Wahrheit nicht wichtig, es zählt welcher Wahrheit die Menschen glauben. Einfach nichts zugeben und alles leugnen. Man muss es nur lange genug machen und dann ist passende Wahrheit erschaffen. Hauptsache nicht nachgeben! Egal was kommt! Hat sich leider in der letzter Zeit als sehr effektive erwiesen.

@USB-Kabeljau Es wird auf zwei Artikel von Polygon verlinkt.
Im Artikel vom 27.7 steht in der Überschrift folgendes:
More than 2,600 current and former employees signed an open letter to leadership
 
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"Männer kommen danach stolz verkatert zur Arbeit, spielen dann die ganze Zeit Computer Spiele und geben ihre Aufgaben an die Frauen ab."
Die Anklageschrift so komplett zu glauben fällt mir doch recht schwer. Sie beginnt quasi mit "Die Chefs sind alles weiße Männer", was in dem Kontext in dem es ja gar nicht um Hautfarbe geht, einfach nur Rassismus zu sein scheint.
Was weiß man denn konkretes zu Blizzard an sich was das Thema an geht? Vielen was ich hier gelesen habe war eher vage. Der Anfang liest sich so "lasst uns dieses erfolgreiche Weiße Männer Unternehmen fertig machen!"
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Im Artikel steht "mehr als 800".
Woher kommt bei euch die 2000?
Siehe Update 2

"...Der Umgang mit der Klage hat Mitarbeiter von Blizzard tatsächlich verärgert. Mehr als 2.000 Angestellte haben laut Informationen von Polygon einen offenen Brief unterzeichnet, der verschiedenen Portalen zugespielt wurde. Darin werden die Aussagen von Frau Townsend scharf kritisiert..."
 
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CastorTransport schrieb:
Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...

Besser war in Tat früher leider gar nix - ohne hier einen Bogen zur katholischen Kirche spannen zu wollen. Allerdings obliegt es der intellektuellen Verantwortung des Einzelnen, zwischen Fiktion und Wahrheit zu unterscheiden, wenn er/sie schon die Notwendigkeit verspürt, sich auf bestimmten Seiten im Internet herumtreiben zu müssen. Ich habe früher auch Superman geguckt - dass ich deswegen oder trotzdem nicht selber fliegen kann, war eigentlich selbstredend.
 
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Schinken42 schrieb:
Hier reden alle über das Unternehmen, dass solches Verhalten in einem Ausmaß toleriert hat, dass Niemand mehr an Zufall glaubt.
Auch hier wieder: ein Unternehmen kann kein verhalten tolerieren. Lediglich die Verantwortlichen innerhalb des Unternehmens können es.

Ist ja auch jedem selbst überlassen.

Ich werde nur genau deswegen meine Kaufentscheidungen bei Blizzard weiterhin von deren Spielequalität abhängig machen; nicht von diesem, historischen oder zukünftigen Sachverhalten.
 
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Schinken42 schrieb:
Legst du im Alltag denn sonst juristische Messlatte an bevor du eine Meinung bildet? Glaubst die einer Information erst, wenn sie dir gerichtsfest bewiesen wird? Und sonst bildet du dir nie eine Meinung?
Natürlich steht es jedem frei sich jederzeit mit 0% oder 100% der Informationen eine Meinung zu bilden.

Danach zu handeln sollte man meiner Meinung nach aber eben nicht.
Kachelmann u.Ä. sollten als Beispiele doch ausreichen. Allein die Anschuldigungen an sich reichen, um der Karriere einer Person zu schaden. Unabhängig von der Beweislast.
Aber das interessiert weder vor noch nach dem Freispruch keinen.

Und auch wenn du die Beweislast wie in diesem Fall hier als ausreichend findest, so ist das IMO kein geeigneter Maßstab. Ja, auch ein Gericht kann Sachverhalte falsch aufarbeiten, darstellen, interpretieren. Aber trotzdem sind die Urteile der Gerichte der Maßstab, auf den man sich mit Strafen bereits geeinigt hat.

Warum möchte man genau diesen Maßstab bei manchen Themen immer ablegen?
 
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habla2k schrieb:
@CiX
Ist es eigentlich nicht irgendwann langweilig, sich nur darüber zu definieren, wie viele Frauen man (teils penetrant) anspricht, direkt zur nächsten rennt falls es nicht klappt, nur um am Ende in der Kiste zu landen? Müssen Frauen für dich ne Art Trophäe sein?
Jedem sein Ansatz. Ich kenne genügend Frauen, die in Clubs nur darauf warten angesprochen zu werden. Ist bei denen auch eine Art Spiel und die Messen sich auch mit der Anzahl. Nur können wir uns einig werden, dass der Arbeitsplatz zum Aufreißen von Frauen ein schlechter Ort ist. Auch da kann man seine Liebe finden (sogar am wahrscheinlichsten), aber die Methoden sollten sich unterscheiden.
habla2k schrieb:
Disclaimer: Ich bin 35, hatte bisher 3 Beziehungen und mit lediglich 2 Frauen Sex. Die aktuelle Beziehung hält nun schon 7 Jahre, ich bin glücklich mit ihr und sie auch mit mir. Wir sind keine Gegner sondern Partner und gehen bis auf Weiteres gemeinsam durch unsere am Ende viel zu kurzen Leben.
Jeder hat einen anderen Lebensansatz. Ich hatte wilde Jahre und bin jetzt seit 10 Jahren glücklich vergeben. Bekannten von mir schieben sich jedes Wochenende in die Disko und machen Party und haben dadurch wechselnde Partner. bis jetzt wirken sie glücklich und deren nächtliche Partnerschaft wirkten mit der Situation auch nicht unzufrieden.
habla2k schrieb:
Öffnet die Augen für das Wesentliche und nehmt euch nicht immer selbst so wichtig.
Das ist ein guter allgemeiner Hinweis. Aber nichts ist so penetrant wie der eigene Balken vorm eigenen Kopf.
 
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Allein die Tatsache, dass von Blizzard die Klage und die zuständigen Beamten angegriffen werden, statt inhaltlich auf das Problem einzugehen (kommt auch in der WAN-Show auf Seite 1 zur Sprache) spricht ja Bände. Mit dieser Reaktion haben praktisch den Anschuldigungen Substanz verliehen.

Wenn sich da einmal so eine Kultur etabliert hat, muss man da wirklich mal durchkärchern, da helfen ein paar Feigenblätter nix.

Ripcord schrieb:
Hier läuft es ja so ab wie in dem Film "Die Welle"...
Elaboriere.
 
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Deater schrieb:
Wie weit das bei Blizzard ging hab ich mir nicht durchgelesen aber die Sexismuskeule wird doch schon geschwungen wenn (...)
Ähm gut, du liest den Artikel nicht mal um dann mit Kalenderbildchen zu relativieren. Ganz starkes Ding.

KWMM schrieb:
"Dazu fordern die Unterzeichner, dass außergerichtliche Schiedesverfahren als Erstinstanz zur Problemlösung in Arbeitsverträgen nicht länger verpflichtend sind"

Aha, Lösungen im gegenseitigen Einverständnis, sprich Diskussion nicht erwünscht.
Klingt nach Antifanten.
Wow, einfach nur wow. Wie man daraus konstruieren kann das es Antifaschisten sein müssen...
Im Übrigen, jeder der gegen Faschismus ist, ist ein Antifaschist.
Da du das hier so formulierst, wie du es machst, ne Frage. Bist du für Faschismus? Allein durch die inflationäre Verwendung des Wortes "Antifanten" outest du dich eigentlich schon.
 
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Cool Master schrieb:
War es nicht, bei weitem nicht...
War es überhaupt nicht, wenn ich mir die Geschichten von den Müttern von Freundinnen anhöre, die arbeiten musste und wie diese teilweise heute über diese Zeit reden.

Nur haben viele Frauen das Verhalten ihrer Kollegen damals hingenommen, weil man oft sagte: "Männer sind eben so." Damals gehörte sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zum guten Ton, was auch daran lag, dass das Selbstbild der meisten Frauen ein ganz anderes war. Wir sprechen hier im übrigen auch noch von der Zeit, in der eine junge Frau, obwohl sie Volljährig war, teilweise noch mit dem eigenen Vater zur Bank musste um ein Bankkonto zu eröffnen. Bis Ende der 70er musste eine Frau sogar noch ihren Ehemann fragen, ob sie überhaupt arbeiten darf. ... noch besser: Sobald man geheiratat hat, war das eigene Vermögen FUTSCH, denn das ging quasi ohne wenn und aber auf den Mann über, er hatte die Verfügungsgewalt!

Das hat sich alles über die Jahre gebessert - zum Glück. Nur das Verhalten von manchen Männern leider nicht, was den Arbeitsplatz angeht.
Cool Master schrieb:
Klar verbessern geht immer aber im Vergleich zu den 60er, 70er und 80er ist es heute gar nichts dagegen.
Richtig, und die Probleme mit der sexuellen Belästigung haben auch nicht wirklich was mit der freien Verfügbarkeit von Pornos zutun.Wie geschrieben der Arschklatscher, das aufdringliche Benhmen in der Küche, die "Komplimente" fürs Aussehen, das aufgezwungene Nahekommen, dass anfassen, dass gab es auch bereits in den 50er, 60er, 70er und 80er und ebenso in den 90er.

Und man muss auch sagen: Auch das hat sich quasi in den letzten Jahrzehnten immer weiter verbessert. Es gibt halt heute einfach immer noch Männer - aber auch Frauen - die ihre Finger nicht bei sich behalten können und diese Menschen sind zum Glück heute in der Minderheit, leider werden sie aber von Kollegen und Vorgesetzten oft gedeckt. "Ist doch nicht so schlimm." "Er hat es doch nur lieb gemeint." "Es war doch eigentlich positiv gemeint.". Man schaut lieber weg, weil das Thema unangenehm ist, bis es oft zu spät ist und es solche Ausmaßen annimmt, wie hier mit Blizzard.

Dabei würde oft ein früher Dämpfer dieser Kollegen schon reichen, wenn man merkt, dass sich da gewisse Vorfälle häufen und es nicht nur eine Kollegin ist, die da sich unwohl fühlt. Und wenn man hier sich den Artikel durchließt, passiert das ja auch wo anders: Man weiß, dass gewisse Kollegne so drauf sind. Sie werden erst mal geschützt, bis das Fass überläuft.

Syrato schrieb:
Früher war sicher nichts besser!
Ach, es ist soviel einfacher die Schuld den Pornos und dem Internet zu geben, als die wahren Ursachen zu ergründen.
Syrato schrieb:
Nur wehren sich die Frauen (und unterdrückte Menschen), weil man nicht mehraä alles einfach so unter den Teppich kehren kann!
Oh, das hat nicht nicht unbedingt etwas damit zutun, dass man etwas unter den Teppich kehren kann. Es hat viel eher damit zutun, dass die Erziehung sich in den 80er, 90er und 00er Jahren von Mädchen auch gewandelt hat - wie schon mal geschrieben bei uns ging es geschlechtsneutral zu, Pferde, Prinzessinen und Puppen haben sich bei mir die Aufmerksamkeit mit Lego, Computern, Flugzeuen und anderem "Jungskram" geteilt. Ebenso fing in der Zeit auch die Erziehung an: Wenn dir was nicht passt, mach den Mund auf, du musst dir nichts gefallen lassen, was du nicht magst!

Und seit nun gut 15 Jahren kommt diese Generation an selbstbewussten Mädchen in die Arbeitswelt und lassen sich eben nicht mehr alles gefallen. Man hat ein neues sicheres Selbstbewusstsein, lässt sich nicht unterbuttern, man merkt aber auch schnell, welch alter Muff teilweise noch herrscht. Und gerade die ältere Semster - zum Beispiel auch meine Mutter - merken erst heute, wie sie damals behandelt wurden, was damals alles tabuisiert wurde oder einfach hingenommen wurde, weil es halt so war. Nur gefallen hat es damals den wenigsten Frauen, nur fehlte da das Selbstbewusstsein und bei vielen Frauen 40+ fehlt dieses Selsbtbewusstsein auch heute oft noch.
Deater schrieb:
aber die Sexismuskeule wird doch schon geschwungen wenn wieder irgendwo weibliche Wäschemodels auf Plakaten herumhängen wenn aber braungebrannte Sixpack Typen in Schiesser Buxen die Plakate zieren stört sich Frau komischerweise nicht daran geschweige denn kommt "Grennpeace" oder eine andere Organisation um den "Mann" zu retten.
In dem Fall wieder klassischer Whataboutism, dazu auch noch verallgemeinenernd und damit auch einfach falsch. Hier werden wieder alle in einen Topf geworfen, ohne dass es passt.

Wir sind nicht alle gleich und haben auch unterschiedliche Ansichten, manche Sachen störe, andere Sachen stören nicht. Es gibt eben Frauen und Männer, die sich an Nackterhaut stören und es sexistisch finden, gibt aber auch genug Frauen und Männer die sich daran nicht stören.

Nur ist das Plakat oder die Werbung für das Thema hier nicht relevant, es geht hier nämmlich darum dass gewisse Männer immer noch nicht einsehen können, dass sie die Griffel auf der Arbeit bei sich zu behalten haben und dass bestimmte Sprüche auf der Arbeit eben kein Kompliment sind, sonder einfach nur erniedrigend!

Captain Mumpitz schrieb:
Oder um beim simpelsten Beispiel zu bleiben: lieber kaufen wir eben doch D2:R und Diablo 4 aus Angst, tolle Spiele zu verpassen, anstatt einfach mit unseren Brieftaschen zu entscheiden.
Ganz ehrlich: Man muss die Spiele von Blizzard nicht boykottieren, vor allem weil so ein Boykott in der Regel nicht die Verantwortlichen trifft, sondern nur die Mitarbeiter.

Genauso ist es falsch hier jetzt pauschal die ganze Firma zu verdammen, man sieht ja, dass immer mehr Mitarbeiter der Belegschaft nun aufbegehren und sagen: So nicht!

Viel wichtiger wäre oft, dass man durchaus mal klar Stellung zu gewissen Verhaltensweisen bezieht - in diesem Fall - und offen als auch lautstark sagt: So nicht, ÄNDERT EUCH! Jeder Mensch und auch die Führungsebene hat es verdient, dass man ihnen die Chance gibt ihr Verhalten zu ändern und man sollte auch immer an das gute glauben in den Menschen.

Genau so sollte man aber auch irgendwann fordern: Wenn sich die Führungsebene nicht ändertn, dann liebe Aktionäre: Wechselt sie aus!

Das geht aber in der Regel auch nicht mit Boykotten, denn die Leute, die dafür verantwortlich sind, ziehen oft nicht die richtigen Schlüsse. Auch hier gilt dann: Lautstarke Aufmerksamkeit!
 
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Natürlich will Activision das ganze "aussitzen". Umstrukturierungen und Konsequenzen personeller Natur sind teuer und so gierig wie man dort ist und auch schon mal in Rekord-Jahren X-hundert Angestellte entlässt, versucht man hier auch jegliche Form von Aktion und finanziellen Druck dadurch zu vermeiden.

Die Frage aber, ob man sich das am Ende kurzfristig leisten kann? Die massiv negative PR ist definitiv unschön und der Schluss, der aktuelle Aktienkurs-Eindruch ist zumindest durch das Verhalten der Execs mit verschuldet liegt nahe. Wennglich es mit Blick auf das Wachstum in Pandemie-Zeiten bei Activision ja auch nicht so prickelnd aussah und auch andere Aspekte wie z.B. die trotz verfehlten Ziele Bobbys trotzdem ausgezahlten Super-Boni (sowie die Aktionär-Reaktion darauf) oder das Fehlen an Perspektive bei Activision wohl Druck auf den Kurs ausüben.


Mit Blick zu Ubisoft und deren absoluten Fehlens an sinnvollen Änderungen nach deren Skandal, wage ich zu behaupten, dass auch hier nichts langfristig gesehen passieren wird: man wird ein paar der Täter wie schon bei Ubisoft die Möglichkeit geben freiwillig zu gehen, ihnen genau wie bei Ubisoft noch nen netten Abschluss-Bonus geben und ein paar externe und interne PR Meldungen veröffentlichen. Danach aber wird sich nix tuen. Wieso auch? Für den Aktienkurs ist nur das hier und jetzt wichtig und mit dem neuen CoD ist auch von einem Großteil der Spieler dann der Skandal wieder vergessen und es wird sich zu XX Millionen verkaufen...
 
Deater schrieb:
Heuchelei, Sexismus ist nicht besonders toll, muss man nicht diskutieren aber wo sind die Aufschreie der anderen Fraktionen ? Wie weit das bei Blizzard ging hab ich mir nicht durchgelesen aber die Sexismuskeule wird doch schon geschwungen wenn wieder irgendwo weibliche Wäschemodels auf Plakaten herumhängen wenn aber braungebrannte Sixpack Typen in Schiesser Buxen die Plakate zieren stört sich Frau komischerweise nicht daran geschweige denn kommt "Grennpeace" oder eine andere Organisation um den "Mann" zu retten.
Und immer wieder der gleiche relativierende Mist.

Erst mal behaupten, dass man das ja alles ganz schlimm findet....ABER what about what about what about.

"Ich habe ja nichts gegen Ausländer....ABER man weiß ja, dass die ständig nur kriminell sind"

Es ist so nervig.
 
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BeBur schrieb:
einfach nur Rassismus zu sein scheint.
Bitte noch mal damit befassen was Rassismus ist.

@Bonanca
Ein Unternehmen entwickelt aber auch keine Spiele, sondern die Verantwortlichen dort und deren Mitarbeiter. Und die wiederum haben dieses Verhalten toleriert.

Steht natürlich jedem frei das zu ignorieren und weiter die Produkte zu kaufen.
 
CastorTransport schrieb:
Ich will nicht sagen, früher war alles besser... Aber...
Nein war sie definitiv nicht, schon alleine aus dem Grund, dass damals für Frauen noch schwieriger hatten Karriere zu machen bzw. Familie und Kind deutlich schwieriger waren unter einem Hut zu bekommen, auch für Männer. (soll ja auch Väter geben, die einen Anteil an der Erziehung ihrer Kinder haben möchten und nicht [mehr] nur Versorger sein wollen).
Oder man denke nur wie damals mit Homosexuelle bzw. anderen Sexualitäten oder Lebensstile umgegangen/gedacht worden ist bei uns.
Ich hoffe, dass wir diese "guten" alten Zeiten von denen immer die Rede ist überwunden haben und nicht mehr wieder kommen dürfen.

Wenn ich aber den Schilderungen meiner Eltern oder Großeltern von damals Höre und was die alles angestellt haben, da waren wir ja noch harmlos dagegen. Den Vorteil oder das wirklich bessere Damals war, dass es noch keine Smartphones mit Kameras und Internet/soziale Medien gab und damit die Entgleisungen oder Dinge nicht die Verbreitung/Reichweite als heute hatten.

Dennoch gibt es in meinen Augen seit ein paar Jahren besorgniserregenden Entwicklungen, die in die falsche Richtung gehen, wie bspw. wie bereits erwähnt, dass Firmen aus Angst vor Klagen wegen sexueller Belästigungen fragwürdige Maßnahmen ergreifen, wie niemals alleine im Raum mit einer Frau.

Auch sehe ich die geforderte Frauenquote oder seit kurzem Diversiätenquote für sehr kritisch an, weil sie faktisch Diskriminierung für die Personen bedeutet, die nicht das nötige Geschlecht, Sexualität oder Hautfarbe haben.
Außerdem am Ende tut man den Frauen oder Diversen-Personen überhaupt keinen gefallen damit.
Ich meine wer will schon die Quoten-Frau/Diverse sein oder nur den Posten bekommen zu haben, weil er/sie/es das richtige Geschlecht, Sexualität oder Hautfarbe besitzen und nicht wegen ihrer Qualifikationen und Fähigkeiten.
 
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