News Adata stellt erste Server-SSD vor

MichaG

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Adata bietet zwar für den Konsumentenmarkt schon lange SSDs im SATA- und mSATA-Format an, mit einer speziell für den Server-Einsatz konzipierten Serie betritt das Unternehmen jedoch Neuland. Die Server-SSD SX1000L soll in den Bereichen Zuverlässigkeit und Leistung punkten.

Zur News: Adata stellt erste Server-SSD vor
 
Warum sollen das Server SSDs sein bitte?
An die Zahlen kommen doch mittlerweile viele Privatkunden SSDs ran oder?
 
schönes Thema...mich würde mal intressieren, wie sich SSD im RAID(>0) schlagen - wie läuft das hier mit TRIM und TLER z.B. ab?
 
Hallo Stahlseele,
bei Server-SSDs geht es weniger um die Geschwindigkeit als um die Zuverlässigkeit, da die Speicherzellen einer "normalen" SSD bei permanenten Multiuserzugriffen aus dem Netzwerk und 24/7 Betrieb viel zu schnell schlapp machen würden.

Gruß, Whiskey
 
Ausfallsicherheit ist schon was feines. Bei meiner Plextor PX-128M3 128GB hab ich glaub ich ähnliche Garantiezeiten und Stunden. Mal sehen wie sich die Platte im 4. oder 5. Jahr macht.
Sicherlich ein guter Ansatz von Adata
 
Off-Topic: In der Überschrift müsste es "fürs" heißen, nicht "für's". "Das" kann man nicht mit Apostroph abkürzen.
 
Die Möglichkeit/Fähigkeit des ECC haben die meisten normalen SSD nicht.

Und die sehr geringe Leistungsaufnahme.
 
SATA und MLC im Server :freak:

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
MLDick schrieb:
SATA und MLC im Server :freak:

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.


dual channel, vollduplex betrieb, ca 700ma mehr spannung, pagp und multi-initiator

ja sas ist besser aber wieviel genau das in zahlen und in realistischen benchmarks, besser ist, das kann man so nicht sagen. ich kenne keinen verfügbaren vergleichstest mit ssd`s.

bring zahlen die sich auf tests begründen und nen vergleich bieten, dann kannst du dir so ne aussage ja leisten, aber ohne fakten ist das doch auch nur sinnloses geblubber von dir MLDick.

und mlc, es geht dabei um die kosten. ggf ist neukaufen billiger, als ssd`s mit anderen zellen.
 
Und noch ein Anbieter, der versucht Server-SSDs im Markt unterzubringen - doch auch ihnen wird es nicht gelingen.

Intel ist nicht erfolgreich mit den Server-SSDs, Samsung, OCZ und Co. noch viel weniger... Hitachi und Toshiba schaffen es hin und wieder mal einen kleineren Deal mit ihren SAS-SSDs für sich zu gewinnen, aber das sind dann Kunden, die es einfach mal ausprobieren wollen, und es sich leisten können.
 
Stahlseele schrieb:
Warum sollen das Server SSDs sein bitte?
An die Zahlen kommen doch mittlerweile viele Privatkunden SSDs ran oder?

Steht doch im Text:
Dieser wird mit „ausgesuchten Flash-Chips“ (MLC) kombiniert, wodurch sowohl Leistung als auch Zuverlässigkeit auf hohem Niveau liegen sollen. Die beworbene Langlebigkeit wird mit einer Garantiezeit von 5 Jahren und einer MTBF von 1,5 Millionen Stunden unterstrichen. Dabei sollen ein verstärktes Over-Provisioning, eine effizientere Datenkompression sowie das Wear-Leveling ihren Beitrag leisten.
 
Die Leistungsaufnahme der ADATA Server SSDs ist sehr vorbildlich.
Wenn man bedenkt wieviele alte Festplatten durch SSDs ersetzt werden könnten ...
Bestimmt 5-10% Stromersparnis bei Fileservern.
 
ADATA steht für extremste Zuverlässigkeit. Die verwendeten Nands werden selektiert Man müßte da keine Server SSD kaufen, die normalen würden es auch mehr als tun.
 
schloddabrodda, darauuf wirst Du umsonst warten, dass ist nur wieder der Senf von meckswell der alles lobt um empfiehlt was nicht von Samsung ist, sogar OCZ.

Was aber soll an der SSD bitte Enterprise sein?
„ausgesuchten Flash-Chips“: Das sagt überhaupt nichts aus, denn alle NAND werden selektiert und sind somit ausgesucht, die guten wie die schlechten. Das soll nur suggerieren es würde sich um besonders gute NANDs handeln, so wie die Hinweise auf ausgesuchte Zutaten auf den Lebensmittelverpackungen. Ohne eine Angabe der Qualitätsstufen die da ausgesucht wurden, kann man die Angabe gleich wieder streichen.

Der SF-2281? Das ist die Consumerversion der Familien, die aus der 2500er Reihe sind die echten Enterprise Versionen.

1,5 Millionen Stunden MTBF? Sogar die alten ADATA S599 mit dem SF-1200 waren mit 2 Millionen Stunden angegeben. Außerdem sind diese Angaben total irrelevant, da sie rein theoretisch bestimmt werden (vergisst das Märchen von den Tausenden Exemplaren die monatelang im Labor getestet werden), nur unter bestimmten Umgebungs- und Einsatzbedingungen gelten und auch nur für eine bestimmte Zeit, die sowohl die Anfangszeit mit ihrer relativ hohen Ausfallrate als auch die Wear-Out Phase ausdrücklich nicht enthält (weshalb sie sich auch keineswegs in eine Lebensdauer umrechnen lässt).

"Dabei sollen ein verstärktes Over-Provisioning, eine effizientere Datenkompression sowie das Wear-Leveling ihren Beitrag leisten." Mehr OP hat sie, aber wieso der Sandforce nun eine effizientere Datenkompression ein besseres Wear-Leveling als andere SF-2281 SSDs bieten sollen, kann man wohl nur erklären, wenn man andere (besser komprimierbare) Daten und ein anderes Nutzungsverhalten zugrunde legt. Dann würde aber alle anderen SSD mit dem Controller auch nicht schlechter abschneiden.

PotatoDie schrieb:
Die Möglichkeit/Fähigkeit des ECC haben die meisten normalen SSD nicht.
Das ist ein sinknormaler SF-2281 und keiner der Enterprise Reihe 25xx, also kann jede andere SSD mit dem Sandforce die gleiche ECC und mangelnde Fehlerkorrekturfähigkeiten sind auch sonst noch bei keiner SSDs als Problem zu tage getreten. Das bringt also Null Vorteile.

PotatoDie schrieb:
Und die sehr geringe Leistungsaufnahme.
In dem Segment spielt die keine Rolle und ist bei den Sandforce Controller auch nicht sehr gering.

Das ganze klingt sehr danach, dass man eben im Consumersegment nicht mehr viel verdienen kann und nun versuchen alle SSD Hersteller die Flucht in margenstärkere Marktsegmente. Aber auch da wird es nicht genug Platz für die ganzen Hersteller geben, die doch Unterschlupf suchen, zumal die großen SSD Hersteller mit eigener NAND Fertigung ja auch alle schon da sind.
 
Das Problem dürfte eher der nicht vorhandene SAS Port sein. Ohne SAS verwendung im Server / Enterprise Bereich.

Warum die Teile nicht von Dell und Co. verwendet werden dürften Abnahmeverträge für HDDs sein... Da kann kommen was will, bevor man Vertragsstrafen aufgebrummt bekommt werden erst mal die trägen Platten verkauft
 
Also wenn ich mir die IOs anschaue hat das 0 mit Servern und Enterprise zu tun. Da würde ich eher zu einer Intel greifen.
 
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