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meckswell
Gast
schloddabrodda schrieb:quelle?
Das hat der ADATA Forenbetreuer Humingbird mal erwähnt, in einem Test hab ichs auch mal gelesen, aber den such ich jetzt net extra.
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schloddabrodda schrieb:quelle?
Naja, die bei MindFactory mit Abstand am meisten verkaufte SSD von euch, die 510 120GB, hat eine RMA Quote von 2%, das ist nicht sehr niedrig. Die SP900 128GB hat nach 800 Verkäufen 0% und die SP900 mit 64 und 256GB haben je 1%. Der Rest wurde weniger als 100 mal verkauft, weshalb die Raten dort nicht aussagekräftig sind. Die Samsung SSD habe dagegen dort alle 0%.Hummingbird schrieb:Ich hatte mal erwähnt, dass wir im Vergleich zu manch anderen Herstellern sehr niedrige RMA Raten haben
Damit unterstellt ihr ab eurem Lieferanten eine schlechte Auslese oder bei den Qualitäten zu schummeln. Das würde ich aber den großen NAND Hersteller nicht unterstellen wollen, aber es gibt ja auch dubiose Quellen aus denen NANDs kommen können. Sowas wie KingFast dürfte euch also nicht passieren, denn ihr hättet ja auch keine als async. Micron NANDs für eine SSD Serie die sync. Intel NANDs haben soll, eingekauft. KingFast ja angeblich nicht einmal bemerkt, dass die Beschriftung komisch (obwohl die zu asynchronem NAND passte) ist und man nur 8 statt 16 Chips für die gleiche Kapazität auf die SSD löten mussteHummingbird schrieb:Was stimmt, ist, das wir unsere Chips selbst screenen/testen - das macht kaum einer der Hersteller, die nicht selbst NAND Flash produzieren - was uns selbstverständlich eine viel höhere Kontrolle über die jeweils verbauten NAND Chips ermöglicht.
Das geht ja nur durch den Verzicht auf RAISE, aber der war ja schon bei der Vorstellung der zweiten SF Generation als optional bezeichnet worden. Wenn sich wegen der NAND Qualität sonst niemand traut das zu machen, dann fürchte ich übles bzgl. der Qualität der NAND die in so mancher SF-SSD stecken. Inzwischen gibt es SF ohne RAISE ja auch von Corsair, Intenso, OCZ, Super Talent, TeamGroup und Transcend.Hummingbird schrieb:Dies ist mitunter auch der Grund, warum wir unsere "SF Driven" SSDs mit einer 0% OVP Firmware anbieten können.
Das machen alle, die ganze Wafer (oder Restwafer, die gibt es ja auch von Micron zu kaufen, da fehlen die besten Chips dann schon) kaufen und selbst binnen. Kingston hat übrigens auch schon SSDs deren NANDs ihr eigenes Logo ziert.Hummingbird schrieb:Und als kleinen Hinweis am Rande verkaufen wir auch eine nicht geringe Anzahl dieser Chips dann weiter
Das nehme ich jetzt mal als KomplimentHummingbird schrieb:Da draußen gibt es schon noch einiges und noch viel mehr, was Holt nicht weiß - auch wenn er schon recht viel weiß ;-)
Vor allem warum da nur die Consumer Version des Sandforce verbaut wurde und nicht einer der SF-2500 Reihe mit Stützkondensatoren, die dann auch das fsync_faking rechtfertigen würden.Hummingbird schrieb:Bezüglich einiger anderen, von Holt bereits zum teil schon zuvor angesprochenen Punkte, muss ich mich auch selbst etwas mehr schlau machen - erwarte aber da im Laufe der nächsten Woche mehr Info, da ich selbst in Bezug auf einige Punkte zur SX1000L mehr wissen möchte und muss.
Dann erkläre doch bitte mal, wie denn die MTBF ermittelt bzw. errechnet wird.Hummingbird schrieb:Last but not least hatten im Übrigen viele SSDs die noch in größerer Strukturbreite gefertigt wurden mehr Stunden MTB als aktuell. Mit den genannten 1.5 Millionen hat die SX1000L 500.000 mehr als unsere Consumer SSDs. Dies gepaart mit der höheren OVP gibt einem schon ein sehr großes Maß an Sicherheit.
Da stimme ich Dir voll zu, denn die Achillesferse des Sandforce waren immer die Energiesparzustände und die spielen da keine Rolle. Im Dauerbetrieb dürfte der sich auch wohler fühlen als wenn er täglich mehrfach eingeschaltet wird und womöglich dazwischen in den S3 muss.Hummingbird schrieb:für Serveranwendungen ist der LSI/SF Controller durchaus prädestiniert.
Die Faktoren kann man doch wohl nennen, also bitte!Hummingbird schrieb:RMA:
Interessant, dass MF seine RMA Quoten so nach außen kommuniziert - das ist aber immer noch nicht aussagekräftig genug, denn da gibt es immer noch zu viele Faktoren, die da mitspielen, die ich hier nicht nennen kann und will.
Die 0% hatten auch alle Versionen der Samsung 830 schon, aber klar, Zahlen bei denen man nicht gut dasteht werden in Zweifel gezogen. Womit wir wieder beim Thema "bin hier unterwegs um bei Fragen und Problemen zu helfen" sind, Vertriebsunterstützung gehört eben auch zu der HilfeHummingbird schrieb:Dass Samsung eine 0% RMA Quote hat fürchte ich sehr stark zu bezweifeln, denn ein nicht geringer Anteil der SSDs geht als RMA zurück, weil viele Anwender die SSD schlicht und einfach falsch konfigurieren, doch nicht damit zufrieden sind, mehrere bestellen und dann welche zurücksenden, usw.
Dies Unterstellung ist aber nicht schwer nachzuvollziehen. Micron macht schon seid einiger Zeit dick Miese, am Ende steht ein Verlust in Höhe von über 10% des Umsatzes, die haben also nichts zu verschenken. Das Micron weiß, wie der Mix auf einem Wafer typischerweise aussieht, ist auch klar, sie verarbeiten ja genug davon selbst. Damit wirst Du mir kaum erzählen können, dass der Rabatt beim Kauf des ganze Wafers gegenüber den einzelnen Chips die daraus gemacht werden könnten, sehr viel höher als die eingesparten Kosten für die Weiterverarbeitung vom Wafer zum Chip ist und diese Kosten dürfte aufgrund der hohen Stückzahlen für Micron geringer ausfallen als für die Firmen die diese Wafer kaufen und selbst weiter verarbeiten.Hummingbird schrieb:Unterstellungen:
Ich unterstelle niemandem etwas - das ist höchstens schon wieder eine Unterstellung von Dir.
Das auch minderwertige NANDs ihren Weg in SSDs finden die für diese Verwendung nicht geeignet sind, habe ich schon immer geschrieben und viel Kritik dafür geerntet. Es bleibt eben Vertrauenssache, denn man kann die SSDs nur unter Garantieverlust aufschrauben und nachsehen und selbst das nutzt nichts, wenn die Chips nicht die Label der NAND Hersteller tragen. Da haben mSATA SSDs einen kleinen Vorteil, sofern die Chips nicht mit großen Aufkleber überklebt sind: Man sieht die NANDs. Und wieder eine Unterstellung: Es dürfte nicht nur an den Stückzahlen liegen, wenn bei einigen Herstellern die mSATA Versionen viel teurer sind als die vergleichbaren 2.5" SSDs!Hummingbird schrieb:Wie Jeder weiß, sind auf einem Wafer (die wir kaufen) bessere und schlechtere Chips. Die ganz schlechten, die wir niemals verbauen würden verbaut(e) manch anderer aber dennoch. Soviel zum Thema NAND Qualität in SSDs.
Nur führt dieser unglückliche Sprachgebrauch dann immer wieder zu solchen blöden Verwechselungen wie bei in diesem Artikel von tomshardware, den geizhals auch noch bei den meisten SSDs verlinkt hat.Hummingbird schrieb:0% OVP:
Von einer 0% OVP Firmware (geprägt wurde dies vom Controlelrhersteller) zu reden ist absolut legitim und gebräuchlich in der Branche. Umrechnung hin oder her.
Von den NAND Herstellern selbst? Also von Samsung, Toshiba, SanDisk, Micron, Intel oder Hynix? Das OCZ sowas machen würde wenn man ihnen einen entsprechenden Aufpreis bezahlt, das dürfte klar sein.Hummingbird schrieb:Screening:
Ein eigenes Logo auf dem NAND hat in keinster Weise was damit zu tun, ob man die Chips selbst gebinnt hat oder nicht. Das kann man sich auch einfach so drauflasern lassen.
Das ist klar, deshalb gibt es ja die unterschiedlichen Qualitätsstufen bei den Herstellern zu kaufen, nur haben eben auch nur Tier 1 NANDs (davon gibt es auch Unterstufen) ein entsprechendes Logo vom Hersteller und jeder Kunde sieht dann, diese NAND wurden von dem Hersteller als Tier 1 eingestuft. Welche Qualitätskriterien die "Selbstselektierer" ansetzen ist dagegen unbekannt.Hummingbird schrieb:Und man kann die Chips auch noch binnen lassen (oder eben schon gebinnte Qualitätsstufen kaufen, usw.
Informiere Dich mal!Hummingbird schrieb:MTBF:
Auch das mit dem MTBF werde ich in Erfahrung bringen.
Die sagen ja, sie hätte es bei einer Firma gekauft, bei der sie noch nie NAND bezogen hätten und dann nur für 30 SSDs, also 240 Chips. Google findet die Firma nicht, 240 Stück sind doch allenfalls ein Taschengeldgeschäft und dann schaut man sich nicht einmal an, wie diese aussehen, bevor die verbaut werden? Aber man stellt die Bestückung von 16 auf 8 Chips um und hat trotzdem nicht gewusst, dass es ganz andere Chips seid, obwohl selbst die gefälschte Aufschrift klar auf async. Micron NANDs statt der sonst verbauten sync. mit Intel Logo hindeutet.Hummingbird schrieb:Ich stelle mal die vage Behauptungauf, dass die von Kingfast verbauten Chips schlicht und einfach auf dem Broker-Markt gekauft wurden und es somit keinem wirklich aufgefallen ist.
ischmeißmiweg schrieb:Das Problem dürfte eher der nicht vorhandene SAS Port sein. Ohne SAS verwendung im Server / Enterprise Bereich.
ischmeißmiweg schrieb:Warum die Teile nicht von Dell und Co. verwendet werden dürften Abnahmeverträge für HDDs sein... Da kann kommen was will, bevor man Vertragsstrafen aufgebrummt bekommt werden erst mal die trägen Platten verkauft
Stahlseele schrieb:@Holt
Danke, zumindest einer der es verstanden hat.
Holt schrieb:Ohne Angabe aller Voraussetzungen unter denen die MTBF gelten soll, ist diese Angabe daher wertlos, weil man halt Bedingungen die man nicht kennt schon gleich garnicht einhalten kann.
Workstation-Fan schrieb:Man kann's auch übertreiben!? Akzeptiere die Angaben einfach, und fertig... machen etwa 99,9% aller Server-SSD Käufer, und die fahren ganz gut damit