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NewsAdobe Creative Cloud: Pantone-Farben fliegen raus und verlangen extra Abo
Ab November benötigen Nutzer der Adobe Creative Cloud ein zusätzliches Abo, um den Großteil der erhältlichen Farbbibliotheken des Anbieters Pantone nutzen zu können. Dieser Schritt wurde bereits seit langem angekündigt, doch nun wird die Unterstützung schrittweise durch Updates entfernt.
Mal sehen wie sehr sich die "Profis" melken lassen. Privatanwender wird man damit sicherlich alle vertreiben.
Edit: da ich bisher vier mal darauf hingewiesen wurde: ich wusste nicht inwiefern diese Farben für Privatanwender eine Rolle spielen (scheinbar gar keine). Sollte Adobe die Software aber weiter aufsplitten und für jeden Aspekt zur Kasse bitten, wird es dort sicherlich irgendwann einen Backlash geben.
Und wieder ein tolles Beispiel, wofür Abomodelle stehen.
Ich sehe ja kein Problem darin, daß Funktionen bezahlt werden sollen, aber rückwirkend diese zu entfernen und damit Einfluss auf alte Dateien zu haben, finde ich einfach falsch.
Ich nutze GIMP, insofern tangiert mich das nur wenig.
Aber ich sehe jetzt ein Argument weniger, warum ich für die Adobe-Software als Privatnutzer ein Heiden Geld ausgeben sollte.
Absolut - diese ganzen Abo-Modelle sind ne Katastrophe.
Bei der Fotobearbeitung fängt Luminar das leider seit "Neo" auch an... Ich wollte lediglich ausdrücken, dass es für mich als Privatnutzer einfach zu teuer ist. Das gilt für Foto/Video/Audio/Office etc.
Ich kauf lieber eine Software und kann die dann länger verwenden.
Im Proffessionellen Bereich sieht das ganze wieder etwas anders aus.. da schreibt man das sowieso ab...
Die Zielgruppe von Adobe sind sicherlich nicht Privatanwender, sondern Profis oder gar Firmen und die werden nicht umhinkommen zu zahlen, wenn sie diese Farbbibliotheken benötigen.
doch, adobe hat da durchaus seinen anteil daran. seit da alles cloud- und abo-only ist, kann man nicht mehr einfach eine alte version verwenden, wo noch eine abo-freie version von pantone dabei ist. erst mit diesem abo-zwang und dem entfernen des features ohne möglichkeit des anwenders, das zu verhindern, ist es für pantone möglich, ihr eigenes abo auf breiter front durchzudrücken.
Schöne neue Welt, unser Leben besteht demnächst nur noch aus Abos. Da man quasi eine Monopolstellung hat, kann man es ja machen. Microsoft fängt ja auch munter mit an, bis sie irgendwann komplett auf Abo umstellen.
Wird sicherlich weit unter 1% der Privatnutzer betreffen. Ist schon sehr nischig diese Farbbibliotheken im privaten Umfeld zu nutzen.
Selbst im Firmenumfeld habe und werde ich die nicht benötigen.
Pantone wird vermutlich nicht von Privatmenschen genutzt. Ärgerlich ist dies lediglich für Selbstständige, aber am Ende auch kein Beinbruch.
Unterm Strich halte ich weiterhin fest: Abos sind die wahre Seuche unseres digitalen Zeitalters und ich kann, werde dies weiterhin umschiffen wo es nur geht.
wo siehst du den widerspruch? könnten die user einfach ihre vorhandene version weiterverwenden, müssten sie auch nicht für pantone bezahlen. können sie aber nicht, weil das aus ihrer software im adobe-abo einfach rausgepatcht wird.
im grunde ist das erpressung, weil du deine evtl. seit langer zeit vorhandenen projekte noch nicht einmal mehr richtig betrachten kannst und somit gezwungen wirst, zusätzlich geld für pantone auszugeben.
Und die neuen Funktionen muss man sich, abseits vom Abo, leider teuer einkaufen^^
