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NewsAdobe Creative Cloud: Pantone-Farben fliegen raus und verlangen extra Abo
Wie war das noch? You’ll own nothing. And you’ll be happy. Zeigt sich immer mehr wie wichtig Open Source und andere Alternativen sind und welche Folgen ein Monopol mit sich bringt.
So wichtig, dass in 20 Jahren keine richtige OpenSource Alternative auf den Markt kam. Jetzt wird wieder der Vergleich zwischen GIMP und Adobe anfangen 🙈
Wozu? Es gibt Alternativen - man muss sie nur suchen oder einfach mal nutzen. Adobe kann nichts, was andere nicht können.
Ergänzung ()
0x8100 schrieb:
wo siehst du den widerspruch? könnten die user einfach ihre vorhandene version weiterverwenden, müssten sie auch nicht für pantone bezahlen. können sie aber nicht, weil das aus ihrer software im adobe-abo einfach rausgepatcht wird.
im grunde ist das erpressung, weil du deine evtl. seit langer zeit vorhandenen projekte noch nicht einmal mehr richtig betrachten kannst und somit gezwungen wirst, zusätzlich geld für pantone auszugeben.
Die Frage ist ja, welche Verträge Adobe mit Pantone hat.
Wenn die zeitlich begrenzte oder versions-limitierte Verträge haben, dann darf Adobe vielleicht den Pantone-Part garnicht drin haben ohen Lizenzkosten abzudrücken?
Hat man bei Adobe und ihrer Abolösung zugestimmt diese unter Adobes Bedingungen zu nutzen ( was Updates einschliessen KÖNNTE - ich weiß es nicht, hat da wer Ahnung?! ), dann läuft alles gemäß Nutzungsvertrag. Dem hat man ja zugestimmt - egal wie mies die Aktion am Ende ist.
@dasbene
Der Vorteil bei Pantone-Farben ist, dass sie genormt sind und überall gleich aussehen. Quasi eine Art Qualitätsgarantie. Du solltest die Farben in jeder Druckerei der Welt drucken können und sie sehen überall gleich aus. Das ist bei den anderen Farbsystemem nicht der Fall.
So wichtig, dass in 20 Jahren keine richtige OpenSource Alternative auf den Markt kam. Jetzt wird wieder der Vergleich zwischen GIMP und Adobe anfangen 🙈
Verstehe nicht ganz was du meinst, es gibt doch jede Menge Alternativen, sowohl im Open Source Bereich wie Gimp und auch im kommerziellen Bereich wie z.B. Affinity.
Die Zielgruppe von Adobe sind sicherlich nicht Privatanwender, sondern Profis oder gar Firmen und die werden nicht umhinkommen zu zahlen, wenn sie diese Farbbibliotheken benötigen.
Ja und nein. Irgendjemand muss die Programme ja beherrschen und lernen. In meinem Fall war das Corel Draw und dann Photoshop, später dann mehr und mehr Adobe Programme. Bezahlt nie was, war aber in einem Alter wo ich noch kein Geld verdienen durfte. Im Studium hatten wir dann eine Version über die Uni. Aber in der Zeit hätte man das nie wirklich erlernen können alles.
Privat hab ich eine Weile das Foto Abo genutzt, seit 2 Jahren aber auch nicht mehr. Für Video gibt es Davinci, zig mal besser als Premiere.
Und auf Arbeit halt das komplette Abo. Pantone setzen wir seltenst ein und kommt eigentlich nur was von außen, aber im Prinzip sind das lediglich Skizzen und die Farben völlig egal.
Aber ein guter Grund kein Abomodell zu nutzen, bestätigt meine Entscheidung.
Du wirst lachen, ich kenne starke Verfechter des Abomodells. "Wieso teuer kaufen, wenn ich auch monatlich mieten kann". Auf die Frage, wie lange man es denn schon mietet und wie oft man es nutzt, sieht man den Leuten teilweise klar werden, daß sie mit einem Kauf wohl doch besser bedient wären. "vergessen zu kündigen", "dachte, ich brauche es doch noch, dann lief es ungenutzt das letzte Jahr über", usw usw. Darauf wird halt spekuliert. Ist halt doof, wenn man es EINMAL in 6 Monaten braucht, und GENAU dann nicht verfügbar ist. Da wird es schlichtweg laufen gelassen. Lange.
Pantone ist nicht nur "fancy Namen für CMYK oder RGB Werte", sondern ein komplett eigenes (analoges) Farbsystem. Das basiert auf 18 Basisfarben und jede Pantone-Farbe stellt dann ein genau festgelegtes Mischungsverhältnis aus diesen Farben dar und die Farbdefintion beinhaltet teilweise auch eine Angabe zur Papiertart (beschichtet oder unbeschichtet). Die Farben lassen sich auch nicht vollständig mit CYMK oder RGB darstellen, weil da auch sowas wie Neonfarben oder Metallicfarben enthalten sind. Für die Anzeige auf dem Monitor wird dann eine CMYK-Farbe als Näherung verwendet - es sieht auf dem Monitor also nicht zwnagsweise genauso aus wie in gedruckter Form.
@NedFlanders
GIMP ist für den Profi-Bereich alles andere als eine Alternative - auch wenn es immer wieder gerne so bezeichnet wird. Weder vom Workflow noch von einzelnen Funktionen wie Druckvorstufe trifft das zu. Und auch Affinity kann nicht zu 100% an PS heranreichen, gerade was die RAW-Bearbeitung angeht.
@mischaef
Ich finde das Argument mit den RAW Bildern immer wieder interessant.
Es mag sicher den ein oder anderen Fotografen geben, die das benöten. Leider habe ich aber schon das vergnügen mit div. "Fotografen" gehabt, bei denen ich mich im Nachgang gefragt habe wozu die überhaupt ein ernstzunehmendes Bildverarbeitungsprogramm haben.
@NedFlanders
GIMP ist für den Profi-Bereich alles andere als eine Alternative - auch wenn es immer wieder gerne so bezeichnet wird. Weder vom Workflow noch von einzelnen Funktionen wie Druckvorstufe trifft das zu. Und auch Affinity kann nicht zu 100% an PS heranreichen, gerade was die RAW-Bearbeitung angeht.
Das mag sicherlich sein, hatte ja auch geschrieben, dass nicht jeder mal eben so wechseln kann. Sagen wir mal so: für DICH ist Gimp keine Alternative, bei anderen sieht das evtl. ja ganz anders aus. Dennoch sollte man bei dieser Entwicklung mal schauen, welche Alternativen es geben könnte, ist ja auch sehr individuell das Ganze. Wer mit Adobe groß geworden ist, wird sich schwer mit einem Umstieg tun. Dennoch ist es sicherlich sinnvoll mal zu gucken, was man überhaupt alles bei Adobe nutzt und erst einmal schaut, ob andere Produkte das evtl. ebenfalls erfüllen könnten. Bei manchen wird nicht hinhauen, ganz klar, bei anderen aber wohl schon.
Wenn die Industrie sich auf die EN ISO 11664-4 (https://de.wikipedia.org/wiki/Lab-Farbraum) einigen würde, könnte man sich unabhängiger machen.
Als nächstes kommen nämlich noch die anderen Farbspektrenlizenzhalter wie NCS, HKS oder RAL (wobei RAL eher unverdächtig ist). Aber von bisherigen Standards abzugehen, ist nahezu unmöglich; zumal sich die verschiedenen Industriezweige auf ihre jeweiligen Lieblingssysteme mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen eingespielt haben.
@mischaef
Ich glaube du hast mich etwas missverstanden. Ich weiß das viele damit arbeiten. Mir ging es etwas darum, ob das jeweils auch Sinn macht. Daran zweifle ich bei dem ein oder anderen (nicht bei allen!).
Das dachte ich auch. Arbeite seit Jahren mit Affinity, unter anderem weil man den Programmen die weitgehend saubere Entwicklung anmerkt. Auf dem selben Rechner laufen sie deutlich flüssiger als die vmtl mit Altcode überladenen Adobe Tools. Das ging jahrelang gut. Dummerweise arbeite ich nun wieder vermehrt mit Stock Vektoren, was mich gezwungen hat wieder zähneknirschend eine Illustrator Lizenz zu kaufen. Viele dieser Dateien nutzen nämlich Illu-exklusive Effekte, mit denen Affinity nix anfangen kann und dann einfach alles rastert. Und machen können die nix, da Adobe nichts offenlegt selbstverständlich.
Erstellt man aber alles selbst bzw hat mit sowas nix zu tun, kommt man easy ohne Adobe über die Runden, in meinen Augen sogar besser. Der Affinity workfkow ist super. Also einfach mal ausprobieren, wenn einem das Adobe Preismodell oder die Tools an sich nicht mehr zusagen.
Das mag sicherlich sein, hatte ja auch geschrieben, dass nicht jeder mal eben so wechseln kann. Sagen wir mal so: für DICH ist Gimp keine Alternative, bei anderen sieht das evtl. ja ganz anders aus.
Nein, so kann man das eben nicht sagen. PS ist ein Profi-Programm und an den Anforderungen müssen sich andere Programme messen lassen - und deswegen fällt GIMP da raus. Wenn es nur um die Umstellung geht, warum wird dann GIMP nicht flächendeckend in der Profi-Welt genutzt? Wenn es doch kostenlos ist.
@Fauler_Hund
Natürlich ergibt das Sinn. RAW-Bilder sind nicht kompremiert , enthalten mehr Tonwert- und Farbinformationen und sind daher für die Nachbearbeitung deutlich besser geeignet - vor allem wenn es um unter- und überbelichtete Aufnahmen geht. Zudem werden JPEG-Bilder bereits durch die Kamera nachbearbeitet, RAW-Bilder bleiben unverändert - das ist vor allem was den Weißabgleich angeht nicht unwichtig.
@NedFlanders
GIMP ist für den Profi-Bereich alles andere als eine Alternative - auch wenn es immer wieder gerne so bezeichnet wird. Weder vom Workflow noch von einzelnen Funktionen wie Druckvorstufe trifft das zu. Und auch Affinity kann nicht zu 100% an PS heranreichen, gerade was die RAW-Bearbeitung angeht.
Gimp ist "ein Witz" da gebe ich dir Recht, Affinity aber kann, meiner Meinung nach, PS komplett ersetzen. Manches ist da gar besser als in PS umgesetzt. (Nutze Adobe und Affinity)
Wenn man wirklich komplett kostenlos mal das ein oder andere Bild bearbeiten will, kann man ja z. B. Paint.Net oder Krita nutzen. Ich glaube die sind angenehmer zu bedienen als Gimp.