Notiz Adobe Creative Cloud: Komplettes Jahres-Abo 40 Prozent günstiger

mischaef schrieb:
Das Angebot richtet sich aber eben nicht an Privatleute, für die gibt es die Elements-Serie. Warum wird das nicht endlich verstanden?


Sollte das tatsächlich stimmen, was ich nicht glauben kann muss ich Adobe langsam komplett den Rücken kehren.
Oder wärst du so freundlich mir zu erklären was der ambitionierte Privatanwender sonst nutzen soll? Wie schon gesagt wurde können diese „Elements“ Geschichten kaum was oder sind schrecklich zu bedienen.

Ich wäre ja bereit Geld auszugeben, aber eben nicht für Abozwang.
 
Turrican101 schrieb:
Dafür hat man immer die neueste Version und Zugriff auf ALLE Programme und ganz wichtig, jeder hat die neueste Version. Ich will nicht an den Krampf zurückdenken, als man mit mehreren Firmen an einem Projekt gearbeitet hat und ständig rumkonvertieren musste oder irgendwas nicht lief, weil der eine CS3, der andere CS4 und der andere CS6 hatte. Für Privatpersonen ist das evtl. nix aber die sind auch nicht die Zielgruppe.

Und es ist auch nicht so als wenn sich Adobe ausruhen würde und die CC immer noch auf dem Stand von 2015 ist. Da sind schon einige extrem geile Sachen dazugekommen.

Und wenn man nicht immer das neuste braucht? Ist doch die selbe kacke wie beim Auto Leasing. Es geht einfach darum, dass man den Kunden so lange wie möglich behält und abhängig macht. So steigt der Umsatz.
 
mischaef schrieb:
Sorry wenn ich es jetzt mal so deutlich sage: Das ist einfach nur Blödsinn. Für mich als Freiberufler gibt das Abo-Modell überhaupt die Möglichkeit, mir die Progs überhaupt leisten zu können. Ich nutze regelmäßig Photoshop, Lightroom, Illustrator, Acrobat, Dreamweaver, Premiere, ein bissel After Effects und vor allem Audition. Wenn ich die Programme zu ihrem damaligen normalen Preis kaufen würde, wäre ich min 2.500 - 3.000 Euro los. Das könnte ich mir so gar nicht erlauben. Und jetzt bräuchte ich rund 5 Jahre, bis sich die Kosten angeglichen haben - dafür habe ich dann aber immer die neuste Version. Bei Photoshop und Lightroom für Fotografen ist es genau so, da zahle ich keine 12 Euro im Monat. Mal davon abgesehen, das es steuerlich in der Vergangenheit auch besser zu Handhaben war.
Ich war lange in Vollzeit als selbstständiger Fotograf tätig (bin es nebenberuflich immer noch) und habe mir Photoshop und Lightroom lieber gekauft als gemietet. Einmal rund 1000 Euro bezahlt und dann war Ruhe und man konnte arbeiten. Klar hat man damals nicht jede Version gekauft, aber das war mittel- bis langfristig wesentlich günstiger als das Abo-Model. Aber gut, wenn man wie Du gleich mehrere der teuren Programme benötigt sieht die Rechnung vermutlich wieder anders aus. Für mich hat sich das Abo-Model jedenfalls nicht gelohnt, ich zahle dadurch drauf.
 
@jo89

Photoshop & Co waren schon IMMER in erster Linie Profi-Software. Welcher Privatmensch kauft sich bitte Software von mehreren tausend Euro? Selbst Photoshop ging, wenn ich mich richtig erinnere, zuletzt in der kleinsten Variante bei rund 700 Euro los, die Extendet kostete über 1.000 Euro. Was ist daran privat?

@k0ntr
Auch hier wieder der falsche, nämlich private, Ansatz. Adobe pflegt in seine Software ständig neue Funktionen ein oder verbessert diese. Wenn ich dadurch für eine Aufgabe weniger Zeit benötige oder schneller ans Ziel komme, dann wirkt sich das auch auf meinen Geldbeutel aus. Alleine deswegen lohnt sich immer eine relativ neue Version.

@Acrylium
Dabei kann es doch gerade bei Lightroom passieren, dass später keine neuen Kameramodelle eingepfelgt werden, oder?
 
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mischaef schrieb:
@jo89
Was ist daran privat?


Jemand der sein Hobby sehr intensiv betreibt, bei der Kamera nicht spart und vielleicht sogar eine gut ausgestattete Workstation zuhause hat spart am Ende auch nicht bei der Software. Was sind schon 700€ bei einer intensiven Nutzungszeit von mehreren Jahren? Rechnet man das in Games (Vollpreistitel) um hat man das recht schnell wieder eingeholt.
Und wenn man sich jetzt noch vorstellt man betreibt sein Hobby (z.B. Fotografie) mit so viel Spaß, dass man auf Trinkgeldbasis Veranstaltungen und Feiern begleitet, dann refinanziert sich das ganze auch noch.

Für Software die mir was bringt bin ich also durchaus bereit Geld zu bezahlen. Aber doch bitte nur einmalig. Denn ich möchte, dass es dann mir gehört.
 
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mischaef schrieb:
Sorry wenn ich es jetzt mal so deutlich sage: Das ist einfach nur Blödsinn. Für mich als Freiberufler gibt das Abo-Modell überhaupt die Möglichkeit, mir die Progs überhaupt leisten zu können. [...] Das könnte ich mir so gar nicht erlauben. Und jetzt bräuchte ich rund 5 Jahre, bis sich die Kosten angeglichen haben - dafür habe ich dann aber immer die neuste Version. Bei Photoshop und Lightroom für Fotografen ist es genau so, da zahle ich keine 12 Euro im Monat. Mal davon abgesehen, das es steuerlich in der Vergangenheit auch besser zu Handhaben war.
Das Argument habe ich bei der letzten Diskussion auch gebracht, wird nur leider nie von den Kritikern gehört. :daumen:
 
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Ich habe auch das Abo. Das einzige, was mich wirklich stört: die Rabattaktionen betreffen immer Neukunden. Als Mehrjähriger Kunde, der jeden Monat zahlt, bekomme ich leider keine Rabatte.
EDIT: Geht doch: https://www.computerbase.de/forum/t...o-40-prozent-guenstiger.1858149/post-22356965

Abgesehen davon finde ich das Abomodell bei solcher Software gut. Es ist nicht günstig, aber ich nutze (privat) Photoshop und Camera Raw täglich, Premiere, After Effects und Media Encoder zumindest wöchentlich, Illustrator hin und wieder, InDesign regelmäßig. Obendrein kann ich mich einfach aus dem Sortiment bedienen. Letztens wollte ich ein PDF-Formular erstellen. Anstatt erst einmal herumsuchen, mit welchen Tools das möglich ist, kann ich einfach das Adobe Produkt verwenden. Und ich nutze die Programme auf PC und Laptop.

lg Kinman
 
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@Kinman
Das stimmt so auch nicht ganz. Wenn Du von einem kleineren Abo wechseln willst reicht eine Frage per Chat an den Service. So habe ich es auch gemacht und bin vom kleinen Photoshop-Abo ins große gewechselt - mit Rabatt.
 
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An alle die hier nur Photoshop nutzen und sich über den hohen Preis im Abo aufregen. Es gibt auch ein Foto bundle, das kostet aktuell 12 euro im Monat und beinhaltet Photoshop + Lightroom. Also ca. 140 im Jahr.
Damit ich also die vorherigen 700 Euro rechnen müsste ich dieses Abo knapp 6 Jahre behalten.
Damit kommt der Hobbyfotograf deutlich günstiger bei weg und kann im Zweifelsfall auch einfach mal das Abo stoppen, wenn das Hobby gerade brach liegt.

Wenn man sich schon über Abomodelle aufregt, dann bitte bei den richtigen Herrschaften. hust Autodesk hust. Die veranschlagen nämlich nicht lächerliche 150 euro im Jahr sondern mehrere Tausend, da ist gar nix mit Hobby.
 
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Bin momentan am Ueberlegen, mir das Foto-Abo zu holen. So langsam sammeln sich die ganzen Abos mit ihren Kosten, gerade als Student wird das dann doch irgendwann viel, aber hey, Hobby muss ja auch ausgelebt werden. Ich bin auch der Meinung, dass die Kosten vertretbar sind, wenn man die Programme (unbedingt) braucht, da es a) Alternativen gibt und b) fuer berufliche Nutzung absetzbar.

An die Abo-Kunden aber eine kurze Frage, nachdem ich das nicht herausgefunden habe: Wenn man nachtraeglich den Speicher erweitern will, kann man das monatsweise machen, oder muss das auch fuer ein ganzes Jahr gebucht werden?
 
mischaef schrieb:
@Kinman
Das stimmt so auch nicht ganz. Wenn Du von einem kleineren Abo wechseln willst reicht eine Frage per Chat an den Service. So habe ich es auch gemacht und bin vom kleinen Photoshop-Abo ins große gewechselt - mit Rabatt.

Ich muss meine Aussage revidieren. Ich hab den Support angeschrieben und die haben mir mein laufendes Abo gekündigt (mit Refund für die restliche Zeit in diesem Monat) und ich konnte das Abo neu abschließen mit dem Angebotspreis.

lg Kinman
 
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@Kinman
Perfekt! Genauso lief es bei mir auch.
 
k0ntr schrieb:
Und wenn man nicht immer das neuste braucht?

Wie gesagt, die Zielgruppe sind eher Profis und da ists schon nicht unwichtig. Wir haben hier noch CS6 auf nem Praktikantenrechner und da fällts dauernd auf, wenn man denen was cooles zeigen will und dann merkt, dass das unter CS6 gar nicht ging. ^^
 
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svelle schrieb:
Wenn man sich schon über Abomodelle aufregt, dann bitte bei den richtigen Herrschaften. hust Autodesk hust. Die veranschlagen nämlich nicht lächerliche 150 euro im Jahr sondern mehrere Tausend, da ist gar nix mit Hobby.
Hör mir auf mit Autodesk. Deren Lizenzmodell melkt mal so richtig.
 
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mischaef schrieb:
Zudem wird immer vergessen, dass sich die Progs gar nicht an Privatleute richtet. Also stelle ich mal die Behauptung auf, dass die, die immer dabei am lautesten meckern, sich die Software eh nicht gekauft hätten.
Woher willst du wissen, dass PS und LR für mich nicht interessant wäre? Für die komplette CS stimmt das, aber nicht für die Genannten.

Was du offensichtlich vergisst, ist, dass du bis CS6 deine Version ewig nutzen konntest und auch ggf. wieder verkaufen konntest. Dadurch konntest du auch nach Jahren einen guten Teil der Investition wieder reinholen.

mischaef schrieb:
Welche Probleme? Ich habe hier keine bemerkt. Klar kann es mal vorkommen, dass die eine oder andere Funktion noch nicht so gut läuft, das wird aber schnell korrigiert. Und mit Adobe geht es den Bach runter? Das Gegenteil ist der Fall, das Abo-Konzept hat ein großes Plus in die Kassen gespült.
Großes Plus in den Kassen und die Nutzer zahlen nicht drauf? Woher kommt das Geld?
 
Zero_Point schrieb:
Woher willst du wissen, dass PS und LR für mich nicht interessant wäre? Für die komplette CS stimmt das, aber nicht für die Genannten.

Ich rede davon, für wen es von Adobe konzipiert wurde - und das richtet sich an professionelle Kreative. Das es hier Schnittmengen gibt, steht außer frage, aber die bringen eben nicht das große Geld

Zero_Point schrieb:
Was du offensichtlich vergisst, ist, dass du bis CS6 deine Version ewig nutzen konntest und auch ggf. wieder verkaufen konntest. Dadurch konntest du auch nach Jahren einen guten Teil der Investition wieder reinholen.

Ich habe schon geschrieben, dass es knapp 5 Jahre dauert, bis beide Varianten sich ausgleichen. Nur für mich ist Zeit Geld. Und ich möchte nicht mit einer 5 Jahre alten Version arbeiten, welche Dinge zwar auch, aber deutlich umständlicher erledgt. Das will niemand, der damit sein Geld verdient.
 
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mischaef schrieb:
Ich rede davon, für wen es von Adobe konzipiert wurde - und das richtet sich an professionelle Kreative. Das es hier Schnittmengen gibt, steht außer frage, aber die bringen eben nicht das große Geld
Auch privat kann man auf hohem Niveau kreativ sein. Und gerade mit LR hat man auch Privatleute angesprochen.

mischaef schrieb:
Ich habe schon geschrieben, dass es knapp 5 Jahre dauert, bis beide Varianten sich ausgleichen. Nur für mich ist Zeit Geld. Und ich möchte nicht mit einer 5 Jahre alten Version arbeiten, welche Dinge zwar auch, aber deutlich umständlicher erledgt. Das will niemand, der damit sein Geld verdient.
Andere möchten nicht jede Verschlimmbesserung und Änderung ihres Workflows. Ich denke hier kommt es auf den individuellen Einsatzzweck und Präferenz an. Bei Win10 ist die Thematik ähnlich.
 
Für den privaten Gebrauch, gibt es doch genügend günstige Alternativen.
Gestern habe ich z.B. ein Upgrade-Angebot für Corel Paint Shop Pro 2019 Ultimate für 21,99€ bekommen (merkwürdigerweise war im Kaufprozess die Vollversion angegeben).
Dann gibt es noch Affinity, DXO, ON1...
Für Videobearbeitung gibt Davinci Resolve, Hitfilm, Vegas...
und der nächste steht auch schon in den Startlöchern (Olive Video Editor)
 
Zero_Point schrieb:
Andere möchten nicht jede Verschlimmbesserung und Änderung ihres Workflows.

Hast du da mal ein Beispiel, wo etwas bei PS oder so verschlimmbessert oder der Workflow geändert wurde?
Das Einzige was mich mal genervt hat war, als sie den Shortcut in Acrobat für rein/rauszoomen geändert haben und er nicht mehr so wie in allen anderen Programmen war. Aber sonst? Und Shortcuts kann man in der Regel frei einstellen, also auch egal.
 
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