News Adobe nennt Preise für Creative Suite 6

Tuetensuppe schrieb:
Weil Windows zig Millionen mal mehr gekauft wird als die Creative Suite oder ein einzelnes Programm derselben.
ne, das ist sicher nicht der grund.

in den produkten steckt sehr viel arbeit, z.b. das ganze colormanagement gedönse, PDF-standards usw. usw.

natürlich ist es auch eine software die spezielle ist, nicht wie windows und z.b. aus mangel an konkurrenz mehr kosten. noch speziellere software, z.b. design von hardware kostet dann ab 100.000€ aufwärts
 
Kann man mittlerweile mit einer Serial PC und/oder Mac Version nutzen?
 
Adobe sollte sich mal langsam an Kopp fassen...


ihre schrott software iss auch net besser als andere

die preise sind reinste abzocke

adobe..bei den preisen isses kein wunder das die leute eure software kopiern:freak:
 
danny38448, ich bin sicher adobe wartet nur auf marketingstrategen wie dich, die ihnen nach 30 Jahren den markt für grafiksoftware endlich mal erklären.
 
Sagt mal haben hier einige eine Rosarote Brille auf ?

http://www.amazon.de/Adobe-Creative...BE5S/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1335191229&sr=8-2

http://www.amazon.com/Adobe-6511575...1RHA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335191247&sr=8-1

http://www.20min.ch/digital/webpage/story/15368632

Was wird hier noch über faire Preise diskutiert wenn es klar auf Hand liegt ?!
Es gibt sogar schon Petitionen.

Wer hier jetzt immernoch schreibt der Preis sei gerechtfertigt sucht sich bitte den nächsten Bahnübergang oder ne hübsche hohe Brücke. Man man... unglaublich.

Gruß.
 
Weil man im professionellen Einsatz das Geld für ein solches Programm schon nach wenigen Minuten bis maximal 5 Tagen wieder herausgeholt hat
Du verdienst in wenigen Minuten 3500 € Überschuss? Kann ich mir kaum vorstellen ;)

danny38448, ich bin sicher adobe wartet nur auf marketingstrategen wie dich, die ihnen nach 30 Jahren den markt für grafiksoftware endlich mal erklären.
Nur weil sie so lange am Markt überlebt haben, heisst noch lange nicht, daß ihre Strategie optimal ist.
Sind vielleicht einige noch zu jung hier, aber wer schon vor 15 Jahren mit den Adobe Produkten gearbeitet hat wird bestätigen können, soooo viel hat sich eigentlich nicht getan.
Viele Firmen lassen dann einfach mal 4-5 Versionsschritte aus, weil sich die minimalen Änderungen schlicht nicht lohnen.
Letztendlich gehts um Effizienz vs Ausgaben, steht dies in keinem angemessenen Rahmen, wird auch kein Geld dafür locker gemacht.
 
Scr1p schrieb:
Was wird hier noch über faire Preise diskutiert wenn es klar auf Hand liegt ?! Es gibt sogar schon Petitionen.

Wer hier jetzt immernoch schreibt der Preis sei gerechtfertigt sucht sich bitte den nächsten Bahnübergang oder ne hübsche hohe Brücke. Man man... unglaublich.

Reg dich nicht auf! Warum glaubst du kostet ein BigMac in der Ukraine nur 1,80 aber in Deutschland 3,60? Denk mal nach!

Auch an den Rest: Nur weil Photoshop so bekannt ist und Millionen von Leuten eine gecrackte Version haben, bedeutet das nicht, dass Adobe ihre Software unter Wert verkaufen muss! Guckt euch doch mal im professionellen Bereich um, da gibt es Software die kostet das 10fache wie die MasterCollection, aber da wird dann auch das 10fache mit einem Projekt verdient! Das der Softwareentwickler, ohne den es diesen Verdienst gar nicht geben würde, auch mitverdienen will ist nur logisch!

Das Adobe jetzt so etwas wie die CreativeCloud anbietet ist ein (natürlich nicht uneigennütziges) Entgegenkommen für Menschen die sich 3000€ auf einen Schlag für ein "bisschen" Software nicht leisten können!

Einige hier haben Vorstellungen.

PS: Wer mit Photoshop sein Geld verdient wird sich die 950€ leisten können. Wer Photoshop nur für seinen Blog braucht, kann sich das Abo für 20€/Monat holen. Und alle anderen brauchen es nicht und müssen sich mit Gimp oder Paint.NET zufrieden geben.
 
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Ich bin auch entsetzt was man hier teilweise lesen muss. Leute, es gibt Menschen die verdienen mit dem Einsatz von Software Geld. Ja, mit ehrlicher Arbeit! Ist für manche überzeugte Raubkopierer hier schwer vorstellbar, ich weiß...

Übrigens, ich besitze die CS4 Design auch vollkommen legal, kommerziell nutzbar und selbst bezahlt. Ich habe nämlich absolut kein Problem damit, das Team der Programmierer dafür zu bezahlen, die mir ein solches Werkzeug liefern mit dem ich wiederrum Geld verdienen kann.

Diese kranke Alles-Umsonst-Mentalität im Internet regt mich immer mehr auf.

Übrigens habe ich leider noch nich ein einziges Mal bei meinen Kunden oder Aufträgen nachweisen müssen, über eine legale Lizenz zu verfügen. Schade eigentlich, ich fände sowas gut.
 
Diese kranke Alles-Umsonst-Mentalität im Internet regt mich immer mehr auf.
Zwischen umsonst und überteuert liegt ja ein bisschen ein Unterschied ;)

Leute, es gibt Menschen die verdienen mit dem Einsatz von Software Geld. Ja, mit ehrlicher Arbeit!
Man verdient das Geld aber letztendlich nicht wegen der Software, sondern der eigentlichen Arbeit.
Würde es Alternativen geben, könnt ihr euch sicher sein, keiner würde mehr so viel für Adobe Produkte ausgeben.
Ich kenne zumindest niemanden der sagt: "Yipiii, 3500 € ist ja ein Schnäppchen. Danke Adobe!" und da sind Leute dabei, die schon seit Jahrzenten in dem Business arbeiten und genug Kohle gemacht haben.
 
BigLebensky schrieb:
Viele Firmen lassen dann einfach mal 4-5 Versionsschritte aus, weil sich die minimalen Änderungen schlicht nicht lohnen.

Das ist ihr gutes Recht. Adobe zwingt niemanden zu upgraden. Du kannst auch mit der ersten Photoshop Version noch arbeiten und wenn jemand meint das tun zu müssen, bitte... hat niemand was gegen :)

BigLebensky schrieb:
Man verdient das Geld aber letztendlich nicht wegen der Software, sondern der eigentlichen Arbeit. Würde es Alternativen geben, könnt ihr euch sicher sein, keiner würde mehr so viel für Adobe Produkte ausgeben.
Ich kenne zumindest niemanden der sagt: "Yipiii, 3500 € ist ja ein Schnäppchen. Danke Adobe!" und da sind Leute dabei, die schon seit Jahrzenten in dem Business arbeiten und genug Kohle gemacht haben.

Doch, man verdient letztendlich Geld wegen der Software. Wenn die Grafiker mit Paintshop und dem Windows Movie Maker genauso gute Ergebnisse erzielen würden, dann würden sie sicherlich nicht mehrere Tausend Euro ausgeben, sondern nur 80€ :)

Es gibt für alles Freeware und sogar OpenSource, aber warum geben soviele Geld für "überteuerte" Adobe Software aus? Weil sich damit die besten Ergebnisse erzielen lassen und das Beste ist nur sehr sehr selten ein Schnäppchen.

Dann sag deinen unzähligen Branchenexperten sie sollen Paintshop benutzen und einen dicken Batzen Geld sparen, anstatt selbiges (deiner Meinung nach) im Ofen zu verbrennen........

Versteh mich nicht falsch, Adobe verlangt ziemlich gesalzene Preise und könnten ruhig mal zwei oder dreihundert Euro runter gehen, aber dann würden die Leute immernoch meckern weil sie es sich nicht leisten können. Soll Adobe nur noch 99€ für Photoshop verlangen, damit sich jeder PremiumSoftware leisten kann? Soll Porsche den GT für 15000€ verkaufen damit sich jeder nen Porsche leisten kann?

Nein, denn dafür werden die nicht hergestellt. In dem Preisbereich gibt es den Polo und bei Grafiksoftware gibt es Paintshop oder Photoshop Elements wenns unbedingt Adobe sein muss. Find dich damit ab oder kritisier den Kapitalismus, da wäre ich dann sogar auf deiner Seite. Aber wenn du den Wert von etwas ungerechtfertigt herabsetzt, dann bin ich nicht auf deiner Seite.
 
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Ich glaub du hast meinen Standpunkt nicht verstanden Lighti.
Es gibt keine wirklichen Alternativen, hab ich ja schon geschrieben.
Und die angesprochenen unzähligen "Branchenexperten" sind Leute, welche mit den Adobe Produkten aufgewachsen sind (mich inkludiert), und nicht gerade begeistert sind über die verfolgte Preispolitik.
Die Preise wären auch durchaus gerechtfertigt, wenn es dementsprechend Neuerungen gibt, welche eine deutliche Zeitersparnis mit sich bringen, denn letztendlich gehts nur darum effizienter zu arbeiten.
Ich weiß ja nicht wie es in anderen Ländern so aussieht, aber speziell in der Medienbranche Österreichs ist die Bereitschaft exorbitante Summen für Design auszugeben definitiv zurückgegangen, die Preise für die Software aber eher gestiegen.
 
Doch ich hab schon verstanden.

Es gibt massig Alternativen. Im Falle von Photoshop: Vom kostenlosen Paint.NET mit einem sehr viel geringerem Funktionsumfang, bis hin zu CorelDraw mit einem ähnlichen Funktionsumfang für einen Bruchteil des Geldes. Gimp ist auch noch eine sehr gute Alternative, die sogar kostenlos ist und mit CinePaint (einem Ableger auf Gimp-Codebasis) sogar in den professionellen Film-Bereich vordringen und Adobe dort sogar komplett verdrängen(!) konnte.

Das du mit Photoshop aufgewachsen bist und nichts anderes kennst ist dein eigenes Verschulden, denn Photoshop war schon immer teuer, dass konntest du also auch schon immer wissen. Ich für meinen Teil hab mit Paintshop angefangen und kann mit diesem Programm fast sogute Ergebnisse erzielen wie mit Photoshop, aber eben nur fast. Photoshop hat einen so extrem hohen Marktanteil und nimmt mehr als eine dominierende Rolle ein, weil man mit Photoshop die besten Ergebnisse erzielt, das weißt du ja anscheinend selber. Besser geht's halt nicht:

Und wie ich schon gesagt habe, das Beste kostet und im Kapitalismus kostet das Beste nochmal einen ordentlichen "Wir sind die Besten"-Aufschlag, vorallem weil sich im Kapitalismus marktbeherrschende Stellungen vergleichsweise einfach ausbauen, halten und ausnutzen lassen. Daher meinte ich, dass du lieber den Kapitalismus oder präziser, den zinsbasierten Monetarismus kritisieren solltest, denn der ist die Ursache für den gesalzenen Preis und damit dafür verantwortlich.

Der Zinsdruck geht auch an marktbeherrschenden Unternehmen nicht vorbei und gerade diese Unternehmen stehen unter einem heftigen Druck der Aktionäre/der Börse. Jedes Jahr 10-20% Prozent mehr Einnahmen - also woher nehmen wenn man schon Quasimonopol ist und keine neuen Kunden gewinnen kann ohne sein Produkt unter Wert zu verkaufen? Unter höchstmöglichem Wert? Mögen Aktionäre beim Verkauf garnicht (du übrigens auch nicht), das ist wie die Pest und wird sofort mit sinkenden Kursen quittiert.

Also woher nehmen? Klar, bei den (Bestands-)Kunden! Das bedeutet weniger Personal für die Entwicklung bei gleichzeitig höherem Preis (Stichwort Lohnstückkosten).

Auf unser Thema übertragen: Weniger Funktionen und trotzdem höherer Preis.

Adobe hat erkannt, dass das Limit bei diesem Spiel aber bald erreicht ist und eine elegante Lösung gefunden: Abo's. Damit lassen sich auch weniger zahlungskräftige Kunden gewinnen und generiert durch die 12-monatige Vertragsbindung einen kalkulierbaren Cashflow: Freut die Aktionäre und freut (ausnahmsweise gleichzeitig) auch die Kunden. Win-Win

Aber jetzt daher zu kommen und zu verlangen dass sich ein amerikanisches, kapitalistisches, marktbeherrschendes, börsennotiertes Unternehmen den Gesetzen der freien Marktwirtschaft widersetzen soll ist uptopisch und ohne dir zunahe treten zu wollen, naiv. Da finde ich es schon realistischer wenn wir es schaffen den Kapitalismus mit Heugabeln und Fackeln in der Hand abzuschaffen.

Ich persönlich freu mich eigentlich nur darüber, dass Adobe die CreativeCloud eingeführt hat und ich mir die aktuelle MasterCollection leisten kann ohne tief in die Tasche greifen zu müssen :) Mein Photoshop CS3 bräuchte sowieso mal ein Upgrade. Da spar ich mir die paar hundert Euro fürs Upgrade und investiere sie in die MasterCollection :king:
 
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Rob83 schrieb:
Warum haben solche Programme solche heftigen Preise? Ein Windows ist doch auch aufwendig, aber kostet nur ein Bruchteil.

na weil man damit international viele Geschäfte macht und viel Kohle kassiert. Also kostet das Mittel dazu auch viel.

Mit Windows kannst du wenig bis gar nichts anfangen.
 
Lighti schrieb:
Es gibt massig Alternativen. Im Falle von Photoshop: Vom kostenlosen Paint.NET mit einem sehr viel geringerem Funktionsumfang, bis hin zu CorelDraw mit einem ähnlichen Funktionsumfang für einen Bruchteil des Geldes. Gimp ist auch noch eine sehr gute Alternative, die sogar kostenlos ist und mit CinePaint (einem Ableger auf Gimp-Codebasis) sogar in den professionellen Film-Bereich vordringen und Adobe dort sogar komplett verdrängen(!) konnte.

Im Falle von Photoshop ist dein Vergleich schonmal falsch. Das Gegenstück wäre PaintShop, nicht Draw. Und bei dem Gegenstück Illustrator werfen wir mal Inkscape in die Wagschale.
Da bekomme ich für 0 Euro ein Programm was ständig abstürzt, kein CMYK kann und sich auch nicht sauber in einen Workflow integrieren lässt. Also für 0 Euro bekomme ich kein Projekt umgesetzt. Wie viel soll ich davon halten? Eben, nichts.

Die Adobe Programme laufen stabil und machen ihre Arbeit gut. Wie ja schon gesagt wurde, für sowas habe ich kein Problem Geld zu investieren. Und das teuer, es wird immer nur Photoshop gerechnet. Klar, das kostet mit 950 oder 1200 Geld. Aber schon die kleinste Suite die viel sinnvoller ist beinhaltet 4 Programme für 1700 Euro. Das macht also stolze 425 Euro für Indesign, Illustrator, Photoshop und Acrobat. Und bei der Master für 3500 erhalte ich ein vielfaches an Potenzial für viele Anwendungsbereiche. Haste das auch mal auf ein Programm runtergerechnet? Ich frage mich sowieso jedes Mal, wie viele der Anwender eine Master Collection überhaupt ausreizen. Print, Web, Film. Da hat man ja scheinbar sonst keine Freizeit, z.B. um in Foren zu posten. ;)

Mann kann es ja auch mal gegenrechnen. Autodesk-Produkte sind viel enger geschnürt, kosten aber deutlich mehr. Im Falle so einer Premium Suite zusätzlich stolze 1100 Euro Subscription, pro Jahr! Und die Preise sind netto, nicht brutto.
Und die Bugs in den Programmen sind der Hammer. Pro jährlicher Version locker eine Handvoll die im täglichen Betrieb stört und nicht gefixed wird.
Die Gewinnmarge im CAD ist höher? Man träume weiter.
Ob ich das Rumgemeckere wegen den Preisen nachvollziehen kann? Absolut nicht.

PS: Als Unternehmen schaffe ich das eigentlich auch nur 1x an. Danach hole ich Upgrades. Jährliche Investitionskosten von beispielsweise 300 Euro, ja, das ist schon geschäftsgefährend.
 
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