News Afeela 1: Wenn Sony und Honda ein Auto bauen, kommt das dabei raus

Leider zeigt auch dieses Projektauto von SONY und Honda daß laut der Marketingforschung Entertainment im E-Auto scheinbar wichtiger ist als zB innovative Batterie Technologie, optimierte Schnelladung und bessere Reichweite. Gerade bei Akkus sind im Moment die chinesischen Firmen, v.a. CATL und BYD, auch bei der Innovationshöhe jetzt vor den Firmen hier und in Japan. Gibt schon Gründe, warum auch Tesla Batterien von denen kauft. Was auch deswegen schade ist, weil gerade japanische Firmen in der Lithium Akku Technik Pioniere waren. Und auf Teslas "revolutionäre" Batterie (die Zellen heißen glaube ich 4680) wartet man ja auch immer noch. In Deutschland gibt's ein paar interessante Ansätze, aber was es da gibt wird bis jetzt nur in Kleinserie gefertigt.
Ergänzung ()

Milchkühlung schrieb:
Ich glaube ich werde mir in Zukunft nur noch Young bzw Oldtimer kaufen... Ich habe echt Probleme mit den Augen bei den ganzen Displays die einem entgegenleuchten. Gibt es auch e Autos ohne den ganzen Mist?
Ich würde gerne wissen, ob es schon Statistiken gibt, wie viele Unfälle passiert sind weil der Fahrer verzweifelt nach irgendeiner Funktion auf dem Touchscreen gesucht hatte, und dadurch nicht auf die Straße geschaut hat.
Gut gestaltete Knöpfe und Hebel am Lenkrad oder direkt im Lenkradbereich, die auch nach Gefühl bedient werden können, sind eben keine Anachronismen, sondern bewährtes Design.
 
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Ich finde das Auto hat im positiven Sinne, den Charakter weißer Ware.

Ich denke, der ist eher was für Premium Car sharing, oder selfdriving services.
Definitiv nicht ein Auto für Leute die gerne fahren, aber etwas für Leute, für die das Fahren in den Hintergrund rückt.
 
Ok, passt nicht ganz aber: "Lieber ne Schwester im Puff als nen Bruder auf ner Honda" oder so ähnlich :D
 
Cleaner57 schrieb:
Teuer!
Das ist das erste was mir einfällt.
Und ganz intressant wird das ganze auch nicht, denn Innovation ist ja nicht dabei.
Die gesamte Automobilindustrie verliert seit Jahren den Faden, und es wird nicht besser.

Aber Teuer sind Tesla und andere Elektroautos auch.

Und die neuen Marken schießen ja aus dem Boden

Tesla, XPeng, NIO, Polestar, Zeekr, Xiaomi, um nur einige zu nennen.
 
Kraeuterbutter schrieb:
Leute argumentieren in Foren, dass man sich einen E nicht kaufen kann, weil der Wertverfall so gigantisch ist, dass - will man ihn dann verkaufen - man nix mehr dafür bekommt (weil der Akku ja nach 8,01 Jahren kaputt sei)

1 Seite weiter schreiben dann die gleichen Leute, dass man gebraucht keinen E kaufen kann, weil die viel zu viel kosten
;-)

Genau solche Mythen liest man ja bei jedem E-Auto-Thema. Da bin ich total bei dir. Ich frage mich echt, ob es Neid, Gier, Unwissenheit oder einfach nur dieses sture Dagegensein ist

Der Wertverlust bei E-Autos? Für mich ein riesiger Vorteil. Mein Tesla Y LR hat im ersten Jahr ca 5000 Euro an Wert verloren – und das ist super, vor allem weil ich zusätzlich noch 5500 Euro Förderung bekommen habe (Österreich). Und was die Kosten angeht: Für meine 25tkm habe ich gerade mal 320 Euro für "Sprit" bezahlt. (16kWh/100km - flexibler Stromtarif + PV-Anlage)

Für mich war das E-Auto die beste Entscheidung meines Lebens, zumindest wenn es um Mobilität geht
 
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gesperrter_User schrieb:
Und was die Kosten angeht: Für meine 25tkm habe ich gerade mal 320 Euro für "Sprit" bezahlt. (16kWh/100km - flexibler Stromtarif + PV-Anlage)

Für mich war das E-Auto die beste Entscheidung meines Lebens, zumindest wenn es um Mobilität geht
Meine Rede, Elektromobilität klappt, wenn man zu Hause laden kann.
 
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Ganz nett, aber der Preis... dafür hol ich mir lieber einen A6 e-tron mit Vollaustattung.
 
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Postman schrieb:
@ThePlayer: Stimmt und dass alles im Namen der Umwelt - nur wer nimmt diese Leasing Autos dann noch? Ein Berg an Altlasten...
Wenn die Leute etwas überlegen würden. Dann würden viel mehr zugreifen. Meinen BMW iX gibt es aktuell gebraucht keine zwei Jahre alt deutlich unter 50tkm runter für unter 50000 Euro.
Versuch mal dafür einen ähnlich ausgestatteten BMW X5 zu bekommen. Das wäre nämlich das Gegenstück von BMW als Verbrenner.

Postman schrieb:
Dann kauft gerne alle 3-4 Jahre ein neues Fahrzeug, welches die schnelle Entwicklungen an Board hat.
Altbesitzer bleiben inkl. Werteverfall mitleidlos sitzen, ergo bleibt solches nur etwas für gut Betuchte.
Das tust du ja auch als Erstbesitzer meist auch. Da 80-90% der Neuwagen Leasingfahrzeug sind. Und das Leasing läuft meist zwischen 3-4 Jahren.
Postman schrieb:
Der neue ID4 schafft als Geschäftsauto selbst mit "Pro" Aufwärmer auch nur knapp 450-500 Kilometer und dass auf der Autobahn im Schleichgang.
Ja und reicht das nicht? Ich bin mit einer realen Reichweite von 350-400km unterwegs. Somit bin ich etwas 3,5-4 Stunden unterwegs wenn ich gut durchkomme. Nach dieser Zeit brauche ich eh eine Pause. Und in dieser Zeit ist mein Auto meist schon bei über 90% Ladung.
Ich bin mit dem Auto auch schon 2x von Hamburg in die Berge gefahren. Südtirol und die Schweiz. Das war kein Problem.
Und selbst als Außendienst hätte ich mit der Reichweite kein Problem. Und ich weiß wovon ich rede.
Postman schrieb:
Das Geschäftsauto meiner Frau muss 6 Kilometer weiter betankt werden, da es in unserem Ort (Größe mit Lidl und Edeka) nichts gibt und wir in unserer Garage keinen Abrechnungsteiler haben.
Ja das ist immer noch oft ein Problem. Aber jedes Jahr werden in Deutschland tausende neuer Ladepunkte geschaffen. Ich denke da braucht man sich keine Sorgen zu machen. Irgendwann ist einer keine 500m mehr entfernt.
 
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cookie_dent schrieb:
Meine Rede, Elektromobilität klappt, wenn man zu Hause laden kann.
Genau dieser Punkt ist auch das größte Problem. Stadtbewohner ohne eigene Steckdose zahlen ein vielfaches an der Ladesäule. Im Schnitt 70 Cent kWh. Tendenz schnell steigend. PV Anlage sowieso ein feuchter Traum.

Ich würde daher ergänzen
Elektromobilität klappt nur, wenn man zu Hause laden kann.
 
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Lustig wie Sony immer denkt "oben" mit mischen zu können.

Auch bei Smartphones. Horrende Preise aber keine Besonderheit.

Ein E-Auto für 25.000€ wäre mal ne gute News wert.

Aber so.. können se behalten.
Da fahre ich meinen Tiguan bis er auseinander fällt
 
30k letzte Preis.
 
Rainbowprincess schrieb:
Jeder alte 4er Golf ist nachhaltiger als diese seltenen Erden auf 4 Rädern.
da wäre ich mir nicht so sicher...

das Hauptproblem der Autos ist der Verbrauch

ein 4rer-Golf, Benziner mit 8,7 Liter Verbrauch (Durchschnittswert von Spritmonitor)

verursacht auf 200.000km, Verbrennen von 17.400Liter Sprit
40,5 Tonnen CO2

Ein Elektroauto mit 17kWh/100km Verbrauch:

Strommix: Österreich (64 g CO₂/kWh) -> 2,2 Tonnen CO2
Strommix: Detuschland (280g CO₂/kW ) -> 9,5 Tonnen CO2
Strommix: EU ( 251 g CO₂/kWh ) -> 8,5 Tonnen CO2

Strommix EU: hab ich keine aktuelleren Daten als 2022 gefunden

Österreich und Deutschland sind die aktuellen Daten
für Deutschland: Fraunhofer ISE hat mit seiner Website energy-charts.info dazu entsprechende Parameter ausgewertet und veröffentlicht.

zum Strommix Deutschland: weil ja so oft gesagt wird, die Energiewende wäre gescheitert und würde nix bringen...

2024 hatte Deutschland den geringsten CO2-Ausstoß je kWh aller Zeiten

251g CO2/kwh (!)
TROTZ Abschaltung der Atomkraftwerke

man muss sich vor Augen führen: in den 1990er-Jahren lag Spitzenwert noch bei 764g/kWh (!)

------------
was ergibt das jetzt für unseren Golf 4 ?

wo der Golf 4 auf 200.000km als Benzinner um die 40 Tonnen CO2 benötigt,

fährt das Elektroauto in Österreich mit nur 2 Tonnen CO2
und das Elektroauto in Detschland mit 9,5 Tonnen

also 30 Tonnen CO2-Überhang beim Benziner auf 200.000km gerechnet in Deutschland
38 Tonnen sogar in Österreich

selbst die pessimistischsten Herstellungsrucksack-Berechnungen für E-Autos kommen nicht annähernd in diesen schlechten Bereich
 
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Palomino2 schrieb:
Ähm, falsch, wirklich falsch, wirklich sehr falsch. Denn: Deine seltenen Erden sind auch in einem Golf 4 drin. So ein Golf 4 kann nur eins: CO2 rausblasen ohne Ende, sowohl beim Fahren, als auch bei der Wartung, die sehr oft anfällt und teuer ist. Kobalt und Nickel brauchen zudem alle Diesel-Dieter zum Entschwefeln (Hydrodesulfurierung) des sogenannten Kraftstoffs. Sowas erzählt man sich in der rechten Blase natürlich nicht.

Und eins noch: Fortschritt kann man nicht verbieten. Macht es (Fortschritt) Deutschland nicht, macht es (Fortschritt) jemand anders. Weder die konservativen Rechten oder die extremistischen Rechten können es global verbieten. Aktuell und auf absehbare Zeit machen es (Fortschritt) die Deutschen nicht.
Ich verbiete niemandem einen "Fortschritt". Ob sich dieser Durchsetzt zeigt sich in dessen Zuverlässigkeit, Nutzen und Attraktivität. Außer man erzwingt diesen natürlich durch Verbote und/oder absurd Hohe Kosten (künstliches unrentabel machen). Darum dürfen die Hersteller sehr gerne so Zeug auf den markt bringen. Aber bitte ohne staatliche Subventionen oder künstliche Verteuerung anderer Technologien. Lasst den Markt es regeln.

Denkst du, die E-Autos sind Wartungsfrei? Glaubst du, diese E-Autos werden 30 Jahre durchhalten und ~400.000km auf den tacho bringen? Ich würde wetten, dass keine dieser fahrenden Computer auch nur Ansatzweise so lange durchhalten, ohne dass man einen Großteil der verbauten technik austauschen muss.
 
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Hauptsache sie vergessen diesmal nicht ihr Rootkit in der Fahrzeug-Software zu löschen.
 
Kommando schrieb:
Schlecht geschlafen? Audi hat einige der besten BEV.

Da schon wieder eine Erkältung... Tatsächlich nicht. Aber das ändert nichts an meiner Aussage. ;)
 
Rainbowprincess schrieb:
Aber bitte ohne staatliche Subventionen oder künstliche Verteuerung anderer Technologien. Lasst den Markt es regeln.
Solange die Kosten nicht internalisiert sind, heißt "künstliche Verteuerungen" regelt der Markt gar gar nichts.
 
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