Beim Battle.net sollte man jedoch nicht vergessen, dass es schon wesentlich früher existiert hat, als Steam und Konsorten. Dass Blizzard seine ganzen Spiele auf seiner eigenen Plattform veröffentlicht, ist mehr als nachvollziehbar.
Dass viele Publisher ihre eigene Plattform entwickeln und supporten ist ebenfalls mehr als nachvollziehbar. Ich kenne keine Plattform, die einen so extremen Preisverfall hat, wie Steam. Heute noch Vollpreis, im nächsten Winter-Deal -75 %. Ich als Publisher hätte da auch keine Lust drauf. Auch wenn es auf den anderen Plattformen immer mal wieder Deals gibt, der Preisverfall der Spiele dort ist bei weitem nicht so extrem, wie auf Steam.
Zum Thema "Windows-Store":
Das Microsoft ihren eigenen Store supportet, ist ebenfalls vollkommen nachvollziehbar. Microsoft möchte halt ein Stück vom Kuchen abhaben. In der freien Wirtschaft eine völlig normale Vorgehensweise. Auf ihrer eigenen Plattform kann Microsoft die Preise bestimmen, muss keine 20 % an Valve abdrücken und muss auch nicht die teils lächerlich überzogenen Deals auf Steam mitmachen.
Wenn ich hier so einige Aussagen lese, dann frage ich mich, hinter welchem Mond der jeweilige Poster lebt. Das Spielegeschäft ist halt ein Big Business. Und mehrere Plattformen können zwar nervig sein, jedoch beleben sie auch das Geschäft (Stichwort: Konkurrenz). Ein Monopol (z.B. nur Steam) kann niemals gut sein.