News AirConsole: Auch Volkswagen bringt Spiele auf das Infotainmentsystem

nlr

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Auch bei Volkswagen will man künftig Spiele im Auto anbieten und setzt dafür wie bei BMW auf den Schweizer Anbieter AirConsole, der Casual-Games auf das Infotainmentsystems des Autos bringt. Zuerst verfügbar sind die Spiele im neuen ID.7 Pro S und ID.7 Tourer Pro S, geplant ist der spätere Rollout aber ab ID. Software 4.0.

Zur News: AirConsole: Auch Volkswagen bringt Spiele auf das Infotainmentsystem
 
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Dinge die die Welt nicht braucht. Ressourcenverschwendung. Die Autobauer sollten sich mal um die wichtige Dinge kümmern.
 
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Also ja, warum auch nicht. Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso tun sich die Autohersteller nicht mal mit Google und Apple insofern zusammen, als dass nen lokales Streaming über Wireless CarPlay oder Android Auto funktioniert?

Drittanbieter sind generell son Ding, läuft in X Jahren nen Vertrag aus, läuft das Zeug dann eben nicht mehr und man muss bis dahin im Zweifel die im Auto verbaute SIM sinnlos Extradaten durch die Luft schicken. Parkt man dann irgendwo zum Laden wo der Empfang eher dürftig ist, ist es mit dem Spielspaß schnell vorbei :D.
 
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Ich kann gar nicht richtig in Worte fassen wie unfassbar dumm mir das vorkommt.
 
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Möge VW sich stattdessen darauf konzentrieren, in der weiten Welt der Elektrofahrzeuge konkurrenzfähig zu werden und zu bleiben. Das braucht die deutsche Wirtschaft nämlich (analog gilt das natürlich auch für unsere anderen Autobauer) und keine Minigames im Parkzustand. Nutzerloser geht es ja wohl kaum :D

Eine Spielekonsole in der Mittelkonsole wird frühestens dann relevant sein, wenn vollautonomes Fahren der Standard wird - das dauert also noch eine ganze Weile, so sehr ich persönlich auch schon morgen in ein selbstfahrendes Fahrzeug steigen würde :D
 
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Für mich ist das Auto nach wie vor ein Fahrzeug, welches mich zuverlässig von A nach B bringen soll. Von daher sind Features wie Gaming nach meiner Ansicht maximal überflüssig.
Ich frage mich, warum VW auch auf diesen Zug aufspringt. Ist das der Mangel an sonstigen fehlenden Innovationen bzw. glaubt man, dass wenn man die Gamifizierung des Autos anderer Hersteller kopiert, damit irgendetwas erreichen kann?
Warum nicht wieder back to the roots und günstigere, zuverlässige Autos ohne diesen Schnickschnack produzieren?
Ich würde mich freuen, wenn die Technik im Auto auf ein nötiges Minimum reduziert wird. Dabei habe ich kein Problem mit Fahrassistenz- und -sicherheitssystemen.
 
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so wie das läuft müssen diese automobilkonzerne ja zusammenbrechen
 
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Ich brauch schon kein Gaming in der U-Bahn...

Also gerade im Bereich der Unterhaltungsindustrie wurde jahrelang am Kunden vorbei produziert, da finde ich es fast ironisch, dass Autohersteller mit mehr an Unterhaltung es denen quasi nachtun.
 
Kann ich mir gut vorstellen, für die Zeit, die man zum Beispiel auf einer Elbfähre zubringt oder mit dem Warten auf dieselbe verbringt oder die Zeit, die es braucht, bis der Wagen über die Tauernschleuse gefahren wurde. Oder in einem Stau mit reichlich Stillstand. Gibt bestimmt genug Gelegenheiten, sich einen Wartetermin zu versüßen.

Wenn ich länger als 10 Sekunden nachdenke, fallen mir bestimmt noch mehr Gelegenheiten ein.
 
Was ein Schwachsinn.... gebt mir lieber ein nicht-SUV das günstig ist ohne viel Schnickschnack....
 
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Und die Leute findens auch noch Toll... Wahnsinn wie wir uns alle verblöden lassen!
Baut mal lieber wieder preiswerte und vor allem Bug freie Autos wo man nicht alle paar Wochen in die Werkstatt muss...
 
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Wenn Elektro die Zukunft sein soll, sollen sich die Autohersteller lieber ihre Ressourcen in den Ausbau der Ladestationen und in eine bessere Akku Technik stecken anstatt Spiele übers Infotainment zu ermöglichen.
Da fragt man sich, wer trifft da eigentlich die Entscheidungen.
 
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holdes schrieb:
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso tun sich die Autohersteller nicht mal mit Google und Apple insofern zusammen, als dass nen lokales Streaming über Wireless CarPlay oder Android Auto funktioniert?
Kurze Antwort? Geld! Langversion?
1. Sie müssen Lizenzgebühren an Google und Apple bezahlen und zumindest Apple hält die Hand dann auch noch zusätzlich für alle Features und Inhalte auf.
2. Sie verdienen kein Geld damit, denn dass wird auf lange Sicht das Ziel der Hersteller sein, und diese Features werden irgendwann als Abo angeboten werden.
 
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@SuperHeinz: Und da ist natürlich das Auto die einzige Option, für Ablenkung zu sorgen...

@rico007: Jetzt ergibt es Sinn: Die Ladezeit wird durch das Spielen versüsst...

Ich frage mich auch, wie die Menschheit nur ohne solche bahnbrechenden Innovationen überleben konnte. Und nein, das ist jetzt kein Totschlargument gegen Fortschritt - ich sehe bei so etwas keinen Fortschritt.
 
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Wieder die Dinge die Welt nichts braucht. Ein Auto muss fahren können, nicht spielen. Und diese Smartphone als Controller graust mich schon derbst.. 😂

Als wir Auto während die Batterie aufgeladen werden mussten, sind wir raus gegangen. Irgend Shops angesehen oder halt Kaffeepause gemacht. Nix mit irgendwas zocken 😅
 
Klueze schrieb:
Was ein Schwachsinn.... gebt mir lieber ein nicht-SUV das günstig ist ohne viel Schnickschnack....
glaube da muss man erstmal viel viele bei VW, Audi und co rauswerfen, weil jeder davon über 100.000 € im jahr verdienen will.
 
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rico007 schrieb:
Wenn Elektro die Zukunft sein soll, sollen sich die Autohersteller lieber ihre Ressourcen in den Ausbau der Ladestationen und in eine bessere Akku Technik stecken anstatt Spiele übers Infotainment zu ermöglichen.
Als würden die gleichen Leute die für Motorenentwicklung zuständig sind, am Infotainment Systemen arbeiten. Vor allem worüber reden wir hier? Die Arbeit wird von AirConsole gemacht, die Hersteller integrieren hier bestenfalls eine App und nutzen eine Spielemesse um es werbewirksam zu vermarkten.

Es ist irrelevant wie viel tatsächliches Nutzen das Feature mit sich bringt, es ist eine Messe für Spielbegeisterte und die interessieren nun mal Spiele.
 
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Brauche Spiele Wert (BS-Score) 0-10

Szenario 1:
Das Auto steht zu Hause an der Wallbox und lädt - oder wird gefahren: BS-Score 0.

Szenario 2:
Das Auto wird zum Pendeln genutzt und zur Arbeit gefahren und lädt beim Arbeitgeber auf oder steht dumm auf dem Parkplatz herum: BS-Score 0.

Szenario 3:
Das Auto wird im Alltag genutzt um zum Einkaufen, zu Freunden oder ins Kino zu fahren, mal wird bei Gelegenheit dabei nachgeladen, mal nicht: BS-Score: 0.

Szenario 4:
Das Auto wird auf Langstrecke mit der Familie genutzt um in den Urlaub / Kurzurlaub zu fahren. Während der Landestops auf den Ladeparks vertritt man sich die Beine / geht einen Kaffee trinken / geht einen Kaffee wegbringen / schont kurz die Augen: BS-Score: 0.

Die dringende Notwendigkeit Spiele in ein Auto einzubauen, um sich auf den vorderen Reihen beim Parken die Zeit zu vertreiben, welches über ein Maß der normalen Smartphonemöglichkeiten hinaus geht, liegt bei grandiosen 0 von 10 Punkten. (in meiner Erdbeerwelt)

Gut, dass darauf wertvolle Entwicklungszeit verwendet wird. Hoffentlich verkaufen sich die ID-Modelle dadurch noch besser.

PS: Und ja, mein Auto hat auch Spiele eingbaut. Und ja, die wurden auch schon genutzt. Auf den hinteren Reihen, während der Fahrt auf den hinteren Bildschirm, damit den Leuten nicht so langweilig wird.
Es kann also durchaus Sinn ergeben, wenn es richtig ins Auto implementiert wird.
Vorne brauche ich die Games wirklich nicht, hinten ist es "ganz nett" (nicht notwendig) welche zu haben. Ist auch "ganz nett" (nicht notwendig), dass die da hinten Disney+ oder Youtube schauen können und ich vorn in Ruhe fahren kann. Aber ein VW hat soweit ich weiß nur vorne ein Infotainment-System, hinten sind halt "die billigen Plätze" ;)
 
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