News Aktie minus 29 Prozent: Auf Intels Desasterquartale folgen Massenentlassungen

ETI1120 schrieb:
Wenn ich mir die Zahlen für 7 nm anschaue, dann fällt auf wie sehr im Zeitraum 2020 Q3 bis 2021 Q4 der Umsatz von Quartal zu Quartal schwankt. Der Höhepunkt ist erst Q2 2022.

Diese Zahlen belegen nicht, dass TSMC 7 nm wie vielfach behauptet an der Kapazitätsgrenze war. Sie legen eher das Gegenteil nahe.

Die Rohmaterialien/Substrate waren Mangelware und daher kam es zu Engpässen bei TSMC. Die Produktion war durch fehlendes Material limitiert.
 
Ach ja der Tech Sektor ist heute unter Druck, weil ein gewisser Herr Warren Buffet die Hälfte seiner Apple Aktien verkauft hat.

Linuxfreakgraz schrieb:
Das wäre für den Wettbewerb äußerst schlecht, welchen x86 CPU Hersteller gebe es dann noch außer AMD und Chinesische?
In den Szenarien in denen Intel scheitert, kümmert dies nur sehr wenige.

Es gibt genügend andere CPU Architekturen und zur Not gibt es auch Emulatoren.

Trotzdem würde spätestens der Konkursverwalter versuchen die Rechte an der X86 ISA zu verkaufen.

Es gab übrigens Zeiten da war Intel ganz generös beim Verteilen von X86 Lizenzen.

Linuxfreakgraz schrieb:
Ich würde aber erstmal abwarten bis der Kurs sich stabilisiert hat, sonst startet man mit Anfangsverlusten. Und auf gar keinen Fall mit Hebel.
Wenn man bei fallenden Kursen kauft, ist das
  • eine Problem die Nerven zu behalten. Also nicht die Überzeugung angesichts immer weiter fallender Kurse zu verlieren, dass das Unternehmen mehr wert ist als es der aktuelle Kurs aussagt.
  • zweite Problem, dass weitere fallende Kurse Mechanismen auslösen können, die man gar nicht überblicken kann.
Wenn man in Ruhe abwartet, bis sich der Kurs gefangen hat und sich die Aussichten geklärt haben, schont man die eigenen Nerven. Ob man dann tatsächlich teurer kauft ist auch nicht sicher. Es ist pure Fiktion man könne zum Tiefpunkt kaufen oder zum Höhepunkt verkaufen. Also sollte man es gar nicht erst versuchen.

Das schöne an Aktien ist, dass mit ganz wenigen Ausnahmen ein Verlust erst dann eintritt, wenn man tiefer als zum Einstandspreis verkauft. Bei diesen ganz wenigen Ausnahmen ist der Verlust allerdings 100 %.

Das schlechte an Aktien ist, dass der Gewinn erst dann eintritt, wenn man höher als zum Einstandspreis verkauft. Also Geld auszugeben, weil das Depot so schön im Plus ist, kann gewaltig ins Auge gehen.

ArrakisSand schrieb:
Und AMD an einem schwierigen Tag im Plus so kann es weiter gehen.
Es hat sogar bis zum Abend gehalten. Es kann morgen wieder weg sein. Siehe die Rally nach den Quartalszahlen.

Die AMD Aktie ist anhand des aktuellen Kurses und des EPS Zahlen sehr teuer. Auch mit Non-GAAP ist die AMD-Aktie kein Schnäppchen. Also ist sehr viel Fantasie im Kurs.

Und diese Fantasie muss AMD mit Leben füllen, sonst geht es für die Aktie wieder Richtung 100 USD. Oder auch tiefer.

Taxxor schrieb:
Anhang anzeigen 1508293


AMD hat aber immerhin etwas weniger verloren als Nvidia in den letzten Tagen

Wie @ArrakisSand sagt spielt die Musik für US Aktien in den USA, das ist für AMD und Intel die Nasdaq. Der Handelsverlauf in Frankfurt ist irrelevant für den Kurs.

Das Handelsvolumen in Frankfurt und in Xetra mit der AMD-Aktie ist ein Fliegenschiss im Vergleich zum Handelsvolumen an der NASDAQ.

RogueSix schrieb:
Es gibt da den xxx zutreffenden Spruch: Politische Börsen haben kurze Beine.
In dem Satz fehlt ein Wort, suche es Dir aus (ich habe die Stelle mit xxx gekennzeichnet)
  • bisher
  • meist
Das Ganze steht unter der Prämisse, dass die Wirtschaft wächst und mehr erwirtschaftet wird. Dies ist allerdings kein Naturgesetz. Es gab viele Phasen, die im nachhinein als das goldene Zeitalter bezeichnet wurden, weil es anschließend so viel schlechter wurde und für sehr viele Generationen blieb.

Wir sind alle Sommerkinder, hoffen wir dass unser Sommer noch lange anhält und uns der Winter verschont.

RogueSix schrieb:
Interessant wird der 28.08., denn dann präsentiert nVidia wieder Zahlen. Wenn die Erwartungen "nur" erfüllt, aber nicht wieder pulverisiert werden, dann dürfte es da ordentlich rappeln. Und wenn nVidia es wagen sollten, die Erwartungen sogar zu verfehlen (selbst wenn nur knapp), dann gibt es glaube ich ein NASDAQ Massaker vom Allerfeinsten :D .
Drei Dinge dazu:
  • Den Einnahmen von Nvidia müssen früher oder später Einnahmen der Kunden entgegenstehen.
  • Der Aktienkurs von Nvidia ist ca. 35 % unter dem bisherigen Höchststand.
  • Der Umsatz von Nvidia ist bisher durch das Angebot begrenzt, deshalb schätze ich die Chance gering ein dass Nvidia die eigenen Prognosen verfehlt hat. Aber früher oder später wird es so kommen, dass Nvidia den strahlenden Ausblick eintrüben muss.
Linuxfreakgraz schrieb:
Microsoft und Apple kann sich das leisten oder gleich ihre eigen Socs herstellen lassen, bei Linux und Anderen Betriebsystem ist das nicht so einfach möglich.
Asahi Linux unterstützt M1 bis M3.

Das bekommen sie hin, obwohl sie alles über reverse Engineering machen müssen.
Und ich denke bei den Telefon SoCs läuft es ähnlich. Wir können es ja nicht mit X86-Phones vergleichen, weil es die nicht gibt.

Bevor ich mich Deiner Aufregung anschließe, hätte ich gerne eine fundierte Erklärung, die ich als Laie verstehe, warum in dieser Beziehung die Arm-ISA anders ist als die X86-ISA und den anderen von Linux unterstützten ISAs.

Linuxfreakgraz schrieb:
Das Ende von x86 wäre für diese Betriebsysteme wohl das aus am PC.


Was meinst Du welches Betriebssystem auf dem RISC-V Mainboard für das Framework 13 Notebook laufen wird?
https://frame.work/de/de/blog/introducing-a-new-risc-v-mainboard-from-deepcomputing

stefan92x schrieb:
Ende von Intel-x86 Prozessoren wird in den nächsten paar Jahren (!) nicht passieren, alles was wir hier spekulieren gilt für eine Zeit danach.
Dinge können sich ändern, manchmal schneller als man denkt.
 
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ETI1120 schrieb:
Bevor ich mich Deiner Aufregung anschließe, hätte ich gerne eine fundierte Erklärung, die ich als Laie verstehe, warum in dieser Beziehung die Arm-ISA anders ist als die X86-ISA und den anderen von Linux unterstützten ISAs.
https://gnulinux.ch/arm-war-ein-fehler Hier wird auf das eigentliche Problem eingeangen.

Dinge können sich ändern, manchmal schneller als man denkt.
Ich glaube, da sind wir uns einig.
 
ETI1120 schrieb:
Bevor ich mich Deiner Aufregung anschließe, hätte ich gerne eine fundierte Erklärung, die ich als Laie verstehe, warum in dieser Beziehung die Arm-ISA anders ist als die X86-ISA und den anderen von Linux unterstützten ISAs.
Es ist tatsächlich mehr eine BIOS-Thematik, die ISA selbst hat damit wenig zu tun. Der Kernel muss halt "wissen" wie die Hardware aussieht, und dafür gibt es den Device Tree. Durch UEFI/ACPI gibt es Standards für die Kommunikation zwischen BIOS und OS bei x86, darüber kann ein dynamisch erzeugter Device Tree ans OS kommuniziert werden. Das sind Wege, die wir so bei ARM nicht unbedingt umgesetzt sehen. Dann muss der Device Tree fest hinterlegt werden.

Das Problem ist halt, dass Hardwarehersteller kaum ein Interesse daran haben, ein "ARM-UEFI" zu bauen, da es keinen OEM/DIY-Markt für frei konfigurierbare ARM-Systeme gibt. Um x86 vollständig ersetzen zu können, würde dieser aber entstehen müssen. Daher bin ich da etwas entspannter als @Linuxfreakgraz . Ätzend ist es aktuell trotzdem, da hat er recht.

Mehr oder weniger ist das ein Erbe der "Embedded-Welt", in der man ja keine flexiblen Geräte baut, sondern einfach ein Gerät für einen bestimmten Einsatzzweck baut und dafür auch das OS inklusive Software baut. Man bekommt ein Linux dann verdammt klein, wenn man alles unnötige weglässt, dabei noch ein Device Tree File mit reinzupacken ist kein großer Aufwand.
 
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Für den normalen Anwender wie mich aber schon, sprich unmöglich. Dazu fehlen mir schlichtweg die Kenntnisse und Fähigkeiten.
 
Ja der geringe Aufwand gilt natürlich für den Hersteller des jeweiligen Gerätes. Platinen entwerfen, passende Chips aussuchen etc ist da der Löwenanteil, das OS dann passend inklusive Device Tree kompilieren ist mit den aus dieser Hardwareentwicklung kommenden (und nicht zur Veröffentlichung gedachten) Daten dann halt der kleinste Teil.
 
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aldaric schrieb:
Die Rohmaterialien/Substrate waren Mangelware und daher kam es zu Engpässen bei TSMC. Die Produktion war durch fehlendes Material limitiert.
Icke-ffm schrieb:
Es lag nicht an der Anlagen Kapazität, sondern an den Substraten die waren knapp und ohne waren kann TSMC nicht mehr liefern, und klar bevorzugt man die besseren/teureren notes bei der Zuteilung der Rohmaterials
https://www.digitimes.com/news/a20201019PD200.html

Ich weiß, ich habe auch zuvor in diesem Thread darauf hingewiesen. Aber wenn ich schon dabei, konnte ich gleich auch noch zeigen, dass bei 7 nm die Waferkapazität nicht konstant erreicht wurde.

Ihr habt das was falsch verstanden. TSMC benötigt keine Substrate um belichtete Wafer herzustellen. Die unbelichteten Rohwafer werden nicht als Substrat bezeichnet. Substrate oder genauer "organic substrate" basieren auf Kunststoff.

Die Substrate werden im (konventionellen) Packaging verwendet.
Aus dem Vortrag "Recent Advances and Trends in Advanced Packaging" von John H. Lau:

1722901670613.png

DCA d. h. den Chip direkt auf die Leiterplatte zu klatschen ist eine sehr spezielle Variante.
Standard ist BGA. Wenn Sockel mit PGA verwendet werden, sind eben Pins anstatt Solder Balls auf der Unterseite des Substrats

Icke-ffm schrieb:
Ja, lag wohl am Preis die waren einfach zu teuer und unsicher ob der Markt sich wieder und wie schnell erholt und AMD
Der Markt hat sich nicht erholt und ist 2023 weiter zurückgegangen. Das was sich Q3 2023 für AMD und Intel geändert hat war, dass die OEM ihr Inventar abverkauft hatten und wieder entsprechend ihres Absatzes bestellt haben. Das war AMD und Intel sehr gut einzuschätzen.

Die ersten Notebooks mit Phoenix kamen im Verlauf des Juli 2023 auf den Markt. Wie gesagt die Anzahl stieg in den Folgemonaten kontinuierlich bis in Q1 2024 deutlich über 200 Konfigurationen angeboten wurden.
Umsatz der Clientsparte
  • Q2 2023: 998 Mio USD
  • Q3 2023: 1453 Mio USD
Natürlich basiert der Zuwachs in Q3 2023 nur zu einem kleinen Teil auf Phoenix. Aber da der ASP in den Folgequartalen mit zunehmender Verfügbarkeit von Phoenix Notebooks steigt, ist deine Schlussfolgerung Phoenix wäre nicht verkauft worden ist nicht stichhaltig.

David McAfee erzählte am Jahresende 2023, dass Millionen Notebooks mit Phoenix verkauft wurden und es gibt keinen Grund ihm nicht zu glauben. Intel kontert diese pathetischen Sprüche in dem intel ab und an Verkaufszahlen von Meteorlake nennt. Die angesichts des höheren Marktanteils von Intel natürlich deutlich höher als bei AMD.

Der Notebookmarkt hat Preisklassen. Die Zeiten sind vorbei, in denen AMDs Spitzen-APUs in qualitativ schlechte Billigware gepackt wurden. Also tauchen die Spitzen APUs erstmalig Notebooks für über 1000 Euro auf. Und die finden Käufer.

Icke-ffm schrieb:
Ich denke Intel wird in 2h den asp steigern müssen wegen Luna und Arrow, somit aber noch mehr Stückzahlen liegen lassen.
Für AMD und Intel gilt in erster Linie: Wie ändert sich die PC Nachfrage?

Und dann ist es wie schon gesagt für AMD und Intel essentiell Qualcomm nicht Mal eine Fingerbreite im Clientmarkt zuzugestehen.

Icke-ffm schrieb:
Ich warte sehnsüchtig auf FP11 und was außer Halo da noch kommt,
Halo ist vorerst zu teuer für Dich, da Du keine 1000 Euro für ein Notebook ausgeben willst.
  • Das erste handfeste Gerücht zu Halo ist ein 13" Gaming Tablet von Asus. Das ergibt Sinn weil bei solch kompakten Geräten das Einsparen der dGPU sehr viele Platzprobleme löst. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass bei einem solchen Gerät eine TDP von 110 W eine oft genutze Einstellung ist.
  • Interessant dass die Beispielsrechnungen für den Plattformverbrauch sowohl für 32 GB als auch 128 GB durchgeführt wurden. Die Website auf denen das Zeugs gefunden wurde ist inzwischen offline.

Und zum Jahreswechsel löst ein kleinerer Strix Ableger Ableger Hawk Point ab. Vielleicht gibt es auch 2.
Icke-ffm schrieb:
hoffe auch auf einen neuen IOD für Fire Range samt 256Bit Support
Fire Range ist Granite Ridge auf BGA anstatt AM5. Das ist alles. Es gibt keinen neuen IOD. Fire Range erbt alle Probleme die Dragon Range mit dem IOD hat. Der einzige Unterschied ist, dass AMD den diskreten USB4 Controller pushen will.

Icke-ffm schrieb:
Dell scheint sowieso gerade ein AMD outselling zu machen, es gibt in USA nur Inspiron 14 & 16 seit Mai mit Hawk sowie
Dell ist nicht das einzige OEM das mit AMD CPUs und APUs zurückhaltend ist.

Intel hat momentan ca. 70 % vom Markt. Sich darauf zu konzentrieren ist kein Problem für ein Unternehmen das nur 16 % Marktanteil hat. Es ist nicht die Aufgabe von Dell den 20-%-Marktanteil von AMD zu erhöhen. Das ist ganz alleine der Job von AMD.

Schau Dir doch die Sache mit Qualcomm an. Die OEMs haben ein paar Notebooks vorgestellt. Den großen Marketing Zirkus machen Microsoft, Arm und Qualcomm. Wenn die 3 erfolgreich sind und den Absatz von Arm-Notebooks pushen, legen die OEMs nach. Wenn nicht, dann haben die OEMs den Markt sondiert.

Die Stärke von Intel war schon immer
  • die Peripherie um die CPU und deren Zusammenspiel mit der CPU (Plattform),
  • die Ausgereiftheit der Referenz-Notebooks,
  • die Unterstützung beim Applikation Engineering
  • die verfügbare Dokumentation.
Das Wirken des Intel Marketing geht weit über den Sticker "intel inside" und ein paar Werbeclips bzw Werbeseiten hinaus.
 
ETI1120 schrieb:
Was auffällt war, dass die Gaming Handheld mit Phoenix ca. 2 Monate früher lieferbar waren, weshalb ich etwas skeptisch bin, ich würde da Komponenten erwarten die man bei den Spielkonsolen weniger als bei den Notebooks braucht, vielleicht USB4?
vielleicht der Preis, Handhelds haben ein wesentlich kleineres Budget der Komponenten, mit Phoenix kam auch FP8 eventuell hat AMD die FP8 apus einfach mit mehr rabat Verkauft wie die alten FP7 um eben die OEMs auf FP8 zu heben und USB4 ohne aufpreis gibt es wohl auch nur beim FP8 Phoenix mit USB4 gab es meine ich garnicht, Das MSI und Dell nur Hawk haben wird wohl daran liegen das die beide noch den alten FP7 nutzen und der Preisunterschied Phoenix/Hawk wohl nicht wirklich nennenswert ist ist ja das selbe stück Hardware.
würde auch erklären wieso AMD ende 22 in mitten der Kriese einen neuen BGA Sockel rausbringt
Phoenix wird wegen 5nm Herstellung erheblich teurer gewesen sein wie Rembrand mit 6nm wenn der OEM also geldsparen will verwendet er die alte Platform weiter und versichtet auf USB4 was neben dem Zen4 die einzige wirkliche neuerung war um weiter günstige NB anbieten zu können, oder wechselt zum FP8 und bekommt USB4 ohne aufpreis vielleicht sogar noch Rabat on top, AMD kann das in Hardware deaktivieren, das erklärt dann auch wieso nur wenige NB USB4 haben
ETI1120 schrieb:
DCA d. h. den Chip direkt auf die Leiterplatte zu klatschen ist eine sehr spezielle Variante.
Ok danke das wusste ich tatsächlich nicht, war eben eine Vermutung
ETI1120 schrieb:
Der Markt hat sich nicht erholt und ist 2023 weiter zurückgegangen
Falsch ausgedrückt, meinte in normale Bahnen zurück das die OEMs wieder kaufen was auch verbraucht wird, und keine Bestände mehr abbauen.
ETI1120 schrieb:
Fire Range ist Granite Ridge auf BGA anstatt AM5. Das ist alles.
So war es bisher und besagen die Leaks, die aber auch nicht immer stimmen, FP11 mit nur einem Produckt macht keinen Sinn, in meinen Augen, und der NB Markt ist größer wie Desktop, eine 16core CPU hätte sicherlich einen Nutzen vom breiteren SI, AMD hat Navi31/32 in 5nm aufgelegt die kaum Umsatzbringen, einen neuen IOD in 4nm der mehr Bandbreite, Effizienz und andere Vorteile wie zb natives USB4 der dann noch kleiner ist wie Navi32 macht da mehr sin wie alles zu lassen, wie es ist war. Aber klar ist nur eine Hoffnung von mir, da ich eben an AMD/Lisa glaube.
ETI1120 schrieb:
Dell ist nicht das einzige OEM das mit AMD CPUs und APUs zurückhaltend ist.
fDell ist aber der einzige OEM der bestehende Systeme aus dem Markt nimmt, ohne was neues mit AMD zu bringen, die Alienware Teile sind erst Anfang 23 mit zen4 gekommen, ende 23 dann mit AMD GPU könnten ohne Probleme weiterlaufen und auf Zen5 gehen genau wie die Desktop Teile, sind ja vorhanden Biosupdate und weiter gehts. Kosten nahe null ein NB mit AMD CPU/GPU entwickeln und nach nicht mal 6 Monaten wieder einzustampfen kostet sicher mehr.
Und die Arm NB sind Schlicht zu teuer dafür was sie bieten, wird sich man nach nicht durchsätzen, dafür müssten sie wirkliche Vorteile haben, was denen fehlt. Das + an Akkulaufzeit reicht nicht aus weil die Leistung eben nicht besser ist wie bei x86. Wir werden sehen, die 50% Marktanteil die der QC CEO nannte sehe ich nicht mal in 10Jahren.

AMD hat die letzen Jahre geliefert, und sicherlich auch viel gelernt als das Sie nun anfangen große Schnitzer einzubauen, und FP11 mit nur Halo ist zum scheitern verurteilt.
Aber ja, nur meine Meinung, würde aber nen Kasten Bier wetten das Dell/Alienware wieder AMD Systeme auf den Markt bringt, spätestens mit Arrow Lake zusammen
 
Immer das gleiche in der Industrie.
Klar ist eine Blase die sich stetig anpasst jedoch geht's mir richtig aufn Sack!
Jedesmal denkt die Führung wie geil sie sind und zahlen sich Boni für nix un der dumme Bauer muss buckeln. Bei Fehlentscheidungen dürfen die Bauern das ausgleichen anstatt die Verantwortlichen... siehe Deutsche Bahn und die anderen x genannten...
Drecks Kapitalismus! Würden die Leute mehr denken anstatt blöd zu konsumieren wäre es egal in welche Richtung wir schauen es wäre allgemein besser!

Preise bleiben natürlich oben anstatt mal ne realistische Anpassung zu bekommen..jedes mal das gleiche ich könnt kotzen!
Hab ich im handwerk/einzelhandel jeden Tag...
 
Linuxfreakgraz schrieb:
https://gnulinux.ch/arm-war-ein-fehler Hier wird auf das eigentliche Problem eingeangen.
Es ist immer bezeichnet, wenn die Kommentare die dem Artikel widersprechen mehr Kompetenz durchscheinen lassen als der Artikel.

Es ist so ich mir das dachte, haken wir das ganze unter FUD ab. Initialisieren von SoC ist was anderes als eine ISA.

stefan92x schrieb:
Es ist tatsächlich mehr eine BIOS-Thematik, die ISA selbst hat damit wenig zu tun. Der Kernel muss halt "wissen" wie die Hardware aussieht, und dafür gibt es den Device Tree. Durch UEFI/ACPI gibt es Standards für die Kommunikation zwischen BIOS und OS bei x86, darüber kann ein dynamisch erzeugter Device Tree ans OS kommuniziert werden. Das sind Wege, die wir so bei ARM nicht unbedingt umgesetzt sehen. Dann muss der Device Tree fest hinterlegt werden.
Erstmal Danke für deine Erklärung.

Deshalb habe ich Mal bei coreboot reingeschaut. Ich bin dann über den Zwischenschritt openSIL auf das hier gestoßen:
https://9esec.io/blog/9elements-joins-arm-system-ready-program/

Also zumindest auf dem Server tut sich was
 
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