Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Oha Bridax hat nen Gaming ETF gebaut 😂🚀🚀

Capcom (Resi the Village) Sony vielleicht und MS, oder geht's um reine Spieleschmieden?
 
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BridaX schrieb:
Ich bin sehr gespannt. Ich halte aktuell noch 25.000 Aktien. 10.000 hatte ich bereits am Mittwoch verkauft. +80% Gewinnmitnahme, da mir die Position doch zu groß wurde und ich meinen Cash-Anteil aufbauen will. Mit dem Rest bin ich "long" - mal sehen. EK bei SH liegt bei mir bei 0,067 EUR.

Ich hab auch nen 7cent EK und erwarte bei dem Titel definitiv höhere Kurse, wenn ein tragbarer Vergleich erarbeitet wurde. Meine posi ist auch etwas grĂ¶ĂŸer :-) reiner Risiko zock
 
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xpower ashx schrieb:
Oha Bridax hat nen Gaming ETF gebaut 😂🚀🚀

Capcom (Resi the Village) Sony vielleicht und MS, oder geht's um reine Spieleschmieden?

Haha, so weit ist es noch nicht gekommen. Mehr als 15-20 Einzelaktien möchte ich im Depot nicht haben, da muss ich selektieren. Aktuell halte ich Paradox, SEGA und CD Projekt. Blizzard hĂ€tte ich mal lĂ€nger halten sollen - bin nach dem "don't you guys have phones?" Skandal rein und bei +40% wieder raus. Allgemein wĂŒrden mir 3-4 Gaming-Aktien voll und ganz reichen. Take Two wĂ€re aktuell vermutlich der nĂ€chste Kandidat ^^

PrmiĂ€rer Fokus auf Spieleentwicklung/Publishing. Amazon wĂŒrde dann auch mit Sony und MS in einen Topf kommen. Capcom habe ich mal als Bookmark hinzugefĂŒgt. Ich fĂ€nde es cool, wenn Amazon ihre Gaming- & Twitch-Sparte abspalten wĂŒrde - wĂ€re ich sofort drin ^^
 
BridaX schrieb:
Das schöne an meiner Strategie; Das ist mir alles egal. Ich habe meine festen SparplĂ€ne (45% ETFs) und möglichst immer einen Cashanteil von 15-20%. Der Rest ist Spekulation/Einzelaktien. Wenn der Markt fĂ€llt wird eingekauft und ganz normal weiter ge- und bespart. Ich mache mir da ĂŒberhaupt keinen Kopf. Jeder Crash ist eine neue Chance :)
Mhh aber mit 10-15% cash kommt man bei einem Crash nicht wirklich weit
Wie wĂŒrdest du die Kohle denn investieren
Wenn alles runter geht bzw wie lautet deine Strategie
 
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Ich habe aktuell nach einigen VerkÀufen und vielen Gewinnmitnahmen ca 50% Cash, 10% Edelmetalle und noch 40% im Depot. Dazu als Altersabsicherung Immobilien. Etf Sparplan lÀuft mit aktuell 1,5k verteilt auf zwei ETFs und zwei Kaufdaten. Sofern es crasht, kann ich komplett nachkaufen. Die derzeitig höhere Cash-Position ist zwar aus Inflationssicht nicht optimal, aber aktuell traue ich dem Braten durch die enormen Steigerungen nicht mehr so ganz. Hypetrain und Hausfrauenrally sehe ich so langsam am Horizont.
 
Beteigeuze. schrieb:
Mhh aber mit 10-15% cash kommt man bei einem Crash nicht wirklich weit
Das sind pro 10000 Euro Anlagesumme immerhin 1000-1500 Euro. Finde ich jetzt nicht so wenig.
Aktuell kenne ich keinen aktiv gemanagten Fonds mit mehr als 15% Cash.

Ich persönlich habe momentan nur 3% Cash. Das ist sicher zu wenig um bei einen Crash nachzukaufen.
Den Cash-Anteil baue ich monatlich langsam wieder auf. Mehr als 10% hatte ich lange nicht mehr.

Aber da ich historisch gesehen sehr defensiv aufgestellt bin (Aktien 48%, Renten 11% , Gold 38%, Cash 3%), stört mich das nicht. Die meisten Sachen im Portfolio sollen dort auch in 10 Jahren noch drin sein. Das komplette Portfolio war im Jahr 2020 mit 9,5% im Plus. Das ist fĂŒr das aufregende Jahr doch ganz ok.

Die große ÜberprĂŒfung/Anpassung erfolgt bei mir immer im FrĂŒhjahr. Ansonsten schaue ich tĂ€glich kurz ĂŒber die News, einmal die Woche erfolgt die Kurzauswertung des Portfolios und einmal im Monat wird der FinanzĂŒberblick ĂŒber alle Vermögenswerte der Familie gemacht. Das sollte fĂŒr die nĂ€chsten 25 Jahre reichen. :)
 
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Ich halte aktuell auch noch Cash zurĂŒck, weil ich der Sache nicht voll traue. Dann könnte ich ziemlich gut nachkaufen. MĂŒsste im Moment so ~35% Cash haben. HĂ€tte auf dem Giro auch noch Cash, aber das trenne ich in der Regel strikt. Möchte eigentlich auch immer gerne etwa sechs MonatsgehĂ€lter flĂŒssig haben.
Davon wĂŒrde ich nur bei außergewöhnlichen Gelegenheiten abweichen.
SparplÀne laufen aber einfach weiter.
Ansonsten wollte ich auf jeden Fall bis in den MĂ€rz weiter laufen lassen, ohne großartig aktiv zu werden und dann nochmal die Finanzen checken.
 
Lurandil schrieb:
Das sind pro 10000 Euro Anlagesumme immerhin 1000-1500 Euro. Finde ich jetzt nicht so wenig.
Aktuell kenne ich keinen aktiv gemanagten Fonds mit mehr als 15% Cash.

Ich persönlich habe momentan nur 3% Cash. Das ist sicher zu wenig um bei einen Crash nachzukaufen.
Den Cash-Anteil baue ich monatlich langsam wieder auf. Mehr als 10% hatte ich lange nicht mehr.

Aber da ich historisch gesehen sehr defensiv aufgestellt bin (Aktien 48%, Renten 11% , Gold 38%, Cash 3%), stört mich das nicht. Die meisten Sachen im Portfolio sollen dort auch in 10 Jahren noch drin sein. Das komplette Portfolio war im Jahr 2020 mit 9,5% im Plus. Das ist fĂŒr das aufregende Jahr doch ganz ok.

Die große ÜberprĂŒfung/Anpassung erfolgt bei mir immer im FrĂŒhjahr. Ansonsten schaue ich tĂ€glich kurz ĂŒber die News, einmal die Woche erfolgt die Kurzauswertung des Portfolios und einmal im Monat wird der FinanzĂŒberblick ĂŒber alle Vermögenswerte der Familie gemacht. Das sollte fĂŒr die nĂ€chsten 25 Jahre reichen. :)
das mit den aktiv gemanageten fonds liegt aber daran dass sie negativ zinsen zahlen mĂŒssen
und deshalb zb auf staatsanleihen setzen oder andere dinge mit denen sie schnell cash generien können
also wenn man dass einbezieht haben sie eigentlich deutlich mehr cash
wir als privat anleger haben da viel bessere möglichkeiten unser cash irgendwo zu bunkern ohne negativzinsen zahlen zu mĂŒssen selbst bei millionen betrĂ€gen

vielleicht klennst du ja den ausdruck "cash is king" in der krise
10-15% sind in meinen augen viel zu wenig
ich finde sogar 30% welche ich in der regel immer habe als zu knapp
ich habe schon viele gute chancen nicht wahrnehmen können weil mir die kohle (30%) ausgegangen ist zum nachkaufen bei super gĂŒnstigen kursen
das letzte mal war das im mĂ€rz und ist bestimmt noch jedem bekannt (teilweise mit ĂŒber 50% rabatt!)

man muss sich halt ĂŒberlegen wie hoch man das risiko sieht dass mal alles etwas runter geht
es ist mir klar dass das geld welches nicht irgendwo angelegt ist kein gewinn bringt
aber mit 10-15% kauf ich grademal ne aktie nach wo ich der meinung bin dass sie massive unterbewertet ist

wie schon gesagt es kommt darauf an wie hoch man die wahrscheinlichkeit sieht dass es zu einem crash kommt
wenn du sagst die wahrscheinlichkeit ist 0 dass es diese jahr kracht dann wĂŒrden die 10-15% auch mir reichen
aber ich sehe sie gewiss nicht bei 0 ...
 
Beteigeuze. schrieb:
vielleicht klennst du ja den ausdruck "cash is king" in der krise
10-15% sind in meinen augen viel zu wenig
ich finde sogar 30% welche ich in der regel immer habe als zu knapp

Klar, im Crash selbst kann man gar nicht genug Kohle haben. Aber wie oft befindet man sich in so einer Situation? Alle 10 Jahre? Cash was auf dem Konto liegt erwirtschaftet per se keine Rendite.

Es gilt somit eine Balance zu finden und die liegt, nach meinen Recherchen, zwischen 10-20%. Unter 10% ist doof, da man nicht ausreichen zukaufen kann. Über 20% ist doof, weil zu viel Cash tot auf der Seitenlinie liegt.

Keiner weis wann ein Crash kommt, wie stark der Crash wird, wie lange der Crash andauert oder wie lange ein Bullenmarkt geht. Am Ende alles eine Frage der Statistik und der eigenen PrÀferenz.

Wenn alles runter geht bzw wie lautet deine Strategie

Ganz simpel (hatte ich hier schon mal gepostet):

Strategie Krisenszenario:

Der Griff in's Messer:

Kurssturz prozentual vom ATH.

10% Crash - 2/10 Cash investieren
20% Crash - 2/10 Cash investieren
30% Crash - 2/10 Cash investieren
40% Crash - 2/10 Cash investieren
50% Crash - 2/10 Cash investieren

Bei verpasster HĂŒrde wird der Anteil auf die nĂ€chste ĂŒbertragen.

Beispiel:

Der Markt bricht sofort/schnell um 30% ein, so werden 6/10 des Cashbestandes investiert.

Im Corona-Crash war ich am tiefsten Tief fast voll investiert.

Beteigeuze. schrieb:
ich finde sogar 30% welche ich in der regel immer habe als zu knapp
ich habe schon viele gute chancen nicht wahrnehmen können weil mir die kohle (30%) ausgegangen ist zum nachkaufen bei super gĂŒnstigen kursen

Das finde merkwĂŒrdig. Durch deine Sparquote steigt dein Cashanteil ĂŒber die Monate doch immer automatisch an? Bis man ĂŒber seine gesetzte Grenze lĂ€uft und Cash fĂŒr sonstige ZukĂ€ufe tĂ€tigen kann. Oder man verkauft eine Aktie (bzw. Anteile) im Bestand und kauft sich davon eine neue (weil man der Meinung ist, ein besserer Investment gefunden zu haben).

Diese ~15% Cashanteil versuche ich zu halten (ja es ist schwer... aktuell bin ich selbst "nur" bei 11%) um eben in einer Korrektur immer kaufen zu können. Wenn ich eine neue Aktie kaufe, dann macht diese in der Regel nicht mehr als 5% meines Depot aus - das dafĂŒr benötigte Cash lĂ€sst sich in der Regel immer zusammenkratzen. Umso grĂ¶ĂŸer mein Depot wird, desto einfacher fĂ€llt es mir neue ZukĂ€ufe zu tĂ€tigen - ich bin flexibler geworden :)
 
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Beteigeuze. schrieb:
wie schon gesagt es kommt darauf an wie hoch man die wahrscheinlichkeit sieht dass es zu einem crash kommt
wenn du sagst die wahrscheinlichkeit ist 0 dass es diese jahr kracht dann wĂŒrden die 10-15% auch mir reichen
aber ich sehe sie gewiss nicht bei 0 ...
Ich sehe die Wahrscheinlichkeit nicht bei 0. Es wird mit Sicherheit noch einen RĂŒcksetzer geben. Da ich aber hauptsĂ€chlich mit SparplĂ€nen arbeite, relativiert sich das ganze wieder.

Soviel Cash habe ich selten rumliegen. Als es noch Zinsen gab habe ich nur Tagesgeld, Festgeld und Gold gehabt. Gold ist als Sicherheit geblieben und wurde auch nie angerĂŒhrt. Girokonto lĂ€uft bei uns auch komplett getrennt und zĂ€hle ich deshalb nicht zum Cash. Ich strebe mittelfristig wieder 10% an. Mehr brauche ich da persönlich nicht.

Bei mir ist die Geldanlage im Jahr 2020 etwas anders gekommen. Wir haben uns ein Wochenendhaus am See gekauft und das wird dieses Jahr komplett neu gemacht. Dort wird momentan am meisten investiert. :)

Beteigeuze. schrieb:
ich habe schon viele gute chancen nicht wahrnehmen können weil mir die kohle (30%) ausgegangen ist zum nachkaufen bei super gĂŒnstigen kursen
das letzte mal war das im mĂ€rz und ist bestimmt noch jedem bekannt (teilweise mit ĂŒber 50% rabatt!)
Ich bin nicht derjenige, der so das richtige Timing hat. Wobei ich in der Krise mein Portfolio angepasst habe. Da war sowieso FrĂŒhjahr und ich habe ausgemistet. Damit hatte ich zum GlĂŒck noch relativ kleine Verluste, dann natĂŒrlich auch genug Cash um gĂŒnstig neu einzusteigen. Den nĂ€chsten Crash werde ich mit dem jetzigen Portfolio wahrscheinlich ganz gut aussitzen können.

Nachkaufgelegenheiten gibt es innerhalb der nĂ€chsten Jahre immer wieder. Alle Chancen kann ich sowieso niemals nutzen, da ich einfach nicht soviel Geld ĂŒbrig habe. Solange die langfristige Perpektive stimmt und man ruhig schlafen kann, passt das schon. :)
 
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BridaX schrieb:
Strategie Krisenszenario:

Der Griff in's Messer:

Kurssturz prozentual vom ATH.

10% Crash - 2/10 Cash investieren
20% Crash - 2/10 Cash investieren
30% Crash - 2/10 Cash investieren
40% Crash - 2/10 Cash investieren
50% Crash - 2/10 Cash investieren

Bei verpasster HĂŒrde wird der Anteil auf die nĂ€chste ĂŒbertragen.

Beispiel:

Der Markt bricht sofort/schnell um 30% ein, so werden 6/10 des Cashbestandes investiert.

das problem ist dass einen der crash voll erwischt bei deiner strategie

nehmen wir mal an du hast 100 000€
85k angelegt und 15k in cash
und wir nehmen irgend einen index dessen ath gearde bei 100 ist
das wĂŒrde bedeuten du kauft bei 90 fĂŒr 3k nach bei 80 nochmal fĂŒr 3k usw bis der kurs bei 50 ist
deine bisher angelegten 85k sind dann nurnoch 42,5k wert und der wert deiner anteile die du nachgekauft hast sind dann grob 10k noch wert also insgesamt wurden aus deinen investierten 85k noch 52,5k
also hÀttest du bei einem crash grob 40% verlust gemacht!
und das wĂ€re der idealfall fĂŒr deiner strategie da wir nur um 50% runter sind und du 15% cash hast und nicht wie du gearde selbst gesagt hast 11%

das problem ist dass wenn es einen einmal richtig erwischt kann es sehr lange dauern um wieder auf die alten bestÀnde zu kommen
zb in den 2000er wenn man dort investiert war hat man ein jahrzehnt gebraucht um sich wieder zu erholen

BridaX schrieb:
Im Corona-Crash war ich am tiefsten Tief fast voll investiert.
das mag sein aber wenn man nur 15% cash hat ist das trotzdem ziemlich wenig im verhÀltnis zum gesamten depots also es macht sich kaum bemerkbar

ein kumpel hat den wert seinen depots von mÀrz bis jetzt fast verdreifacht weil er eben 50% cash hatte
ich hingegen nicht mal verdoppelt
 
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Na ja, es waren aber auch andere Zeiten. Nach Corona hat es ein Jahr gedauert, bis zum nÀchsten ATH.
Wir haben im Gegensatz zum Ende der 90er/Anfang 2000er eine Nullzinspolitik und das Geld sitzt allgemein locker. Andere Anlageformen sind oder werden immer uninteressanter.
Ich denke auch, dass wir noch einen RĂŒcksetzer erleben, vor allem bei Aktien, wo die Kurse so ĂŒbertrieben sind.
Aber ob der nochmal so groß ausfallen wird?
 
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@Thane
egal wie der rĂŒcksetzter ausfĂ€llt 20%, 70% oder irgendwas anderes
so lange es einen rĂŒcksetzter gibt verliert er bei seiner strategie erheblich

wenn es natĂŒrlich garkeinen rĂŒcksetzter gibt hat er alles richtig gemacht

falls es jemanden interessiert palantir ist grade um 15% abgekackt
wÀre vielleicht ganz interessant zum einsteigen
 
Ja gut. Da sind wir natĂŒrlich wieder im Bereich, hĂ€tte, wĂ€re, wenn.
Kann man vorher nicht wissen. Genauso wenig, wie schnell alles wieder steigt. Wenn man aber einen Anlagehorizont von 10 Jahren und mehr hat, sollte das auch nicht so erheblich sein.
Dann freut man sich halt, dass man nachkaufen kann. Egal mit welcher Cash-Quote :)
 
@Beteigeuze.

Was ist denn die Alternative? Bei jedem Kurssturz von 10% panisch alles verkaufen? Entweder man sitzt den Crash komplett aus, man versucht den Markt zu timen oder man kauft nach. Mehr Optionen hat man nicht.

Mehr als 20% Cash macht fĂŒr meine persönliche Situation einfach keinen Sinn. Das Geld wĂŒrde im Bullenmarkt Jahre oder Jahrzehnte lang ohne Rendite auf dem Sparbuch versauern. Die daraus resultierenden Verluste sind wesentlich stĂ€rker, als der kurzfristige Verlust in einer Korrekturphase. Es ist ja nicht so als wĂŒrde der Markt nach einem Crash fĂŒr immer auf diesem Niveau stagnieren. Der lĂ€ngste BĂ€renmarkt des letzten Jahrhunderts war 1930 und ging 2 Jahre. Es stehen 103 Bullenjahre gegenĂŒber 16 BĂ€renjahre: Klick

Long und plopp ;)
 
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BridaX schrieb:
Die daraus resultierenden Verluste sind wesentlich stÀrker, als der Kurzfristige Verlust wÀhrend einer Korrektur - der Markt steigt ja wieder.
das kannst du nicht pauschal sagen
BridaX schrieb:
Bei jedem Kurssturz von 10% panisch alles verkaufen?
wer sagt denn dass man aktien verkaufen sollte? ich wĂŒrde immer nachkaufen


BridaX schrieb:
Mehr als 20% Cash macht fĂŒr meine persönliche Situation einfach keinen Sinn. Das Geld wĂŒrde im Bullenmarkt Jahre oder Jahrzehnte lang ohne Rendite auf dem Sparbuch versauern. Die daraus resultierenden Verluste sind wesentlich stĂ€rker, als der Kurzfristige Verlust in einer Korrekturphase.
je nachdem wie lange es dauert bis es einen rĂŒcksetzter gibt und wie schnell die aktien steigen
macht es sind oder keinen sinn viel cash auf der rĂŒckhand zu haben
das muss jeder selbst entscheiden

und im mĂ€rz hatte ich vielleicht auch etwas glĂŒck aber ich war der meinung dass dieses virus sich auch auf den aktienmarkt auswirkt
ich war aber ĂŒberrascht wie lange es schlussendlich gedauert hat bis das virus sich dort bemerkbar gemacht hat

BridaX schrieb:
Der lĂ€ngste BĂ€renmarkt des letzten Jahrhunderts war 1930 und ging 2 Jahre. Es stehen 103 Bullenjahre gegenĂŒber 16 BĂ€renjahre: Klick

Long und plopp ;)
es geht halt deutlich schneller runter als es hoch geht ;)
aber ja auf lange sicht gesehen geht es eher hoch
 
Ich habe meinem letzten Post noch etwas hinzugefĂŒgt.

Beteigeuze. schrieb:
das kannst du nicht pauschal sagen

Klar kann man das. Statistisch kommen auf 8 Bullen ein BÀr. Umso mehr Cash man hÀlt, desto geringer der Zinseszins bzw. die Rendite in den bullischen Jahren. Die Verluste in der Baisse sind temporÀr, die Verlust in der Hausse, durch den verlorenen Zinsenszins, dauerhaft.

Den "Boost" durch den Kauf im Tief und der Effekt des Zinseszins in der Hausse muss in Balance gebracht werden. Das ist der springende Punkt. Ohne Inbezugnahme des Markettimings - denn dieser Faktor kann das Konstrukt in's Positive wie auch in's Negative kippen.

Ich denke nicht von Crash zu Crash. In versuche die Börse als ganzes zu sehen, ein Spektrum von 50 oder 100 Jahre. 100 Jahre lang 50% Cash zu halten (Beispiel von deinem Kumpel), mit den Fakten die wir aus der Vergangenheit haben, ist nicht rational. Und ich sehe der Zukunft eher noch positiver entgegen, als es die Vergangenheit bereits war.
 
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BridaX schrieb:
quatsch
oder versteht nicht was ich meine?
ob man den wert steigert durch halten oder an einem gĂŒnstigen punkt nachkaufen macht erstmal keinen unterschied
es kommt halt drauf wo man selbst denk dass mehr zu holen ist
ich habe meinen depot wert mit den 30% cash nicht ganz verdoppelt dank dem coronavirus
hÀtte ich in den letzten 5 jahren immer 100% investiert gehabt wÀre mein depot nicht ansatzweise fast verdoppelt worden

also wie gesagt rechnet man damit das ein rĂŒcksetzter kommt mehr cash und rechnet nicht damit dann halt weniger cash
also wie schon gesagt kommt es darauf und man kann es eben nicht pauschal sagen
 
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@Beteigeuze.

Ich verstehe was du meinst, aber das ist ein Denkfehler. FĂŒr dich persönlich mag die Strategie (kurzfristig) gut funktioniert haben. Ob es die nĂ€chste 50 Jahre aber weiterhin ĂŒberdurchschnittlichen Erfolg verspricht - keine Ahnung. Ich kenne nur die Jahre die hinter mir liegen.

Im Grunde wettet man mit einer hohen Cashquote auf (möglichst hĂ€ufige) kĂŒnftige Crashs, mit niedriger Cashqute auf einen anhaltenden Bullenmarkt. Wenn es dann zu einem Crash kommt muss man auch noch einen guten Einstieg timen um erst richtig zu profitieren. Im schlimmsten Fall verpasst man den Einstieg.

Meinen Respekt wer davon ĂŒberzeugt ist, dass kĂŒnftig immer hinzubekommen. Mit 10~20% Cash ist man mMn fĂŒr beide Szenarien gut aufgestellt.
 
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