Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen
- Ersteller TardBase
- Erstellt am
Würde ich jetzt mal von ausgehen. Ansonsten müsste es ja einen Stichtag geben, dessen Guthabenswert dann ausschlaggebend ist.DenMCX schrieb:
Ansonsten ja, es sind 2% pro Jahr also 1/6% pro Monat
2% pro Monat wäre schon Traumhaft. Da würd ich doch glatt alle Aktien verscherbeln und es nur noch im Konto liegen lassen 
Und direkt noch einen Kredit nehmen^^
H
Hänri
Gast
Kann einer ein gutes Buch für Aktieneinsteiger empfehlen? Ich möchte eins verschenken.
Geht es wirklich einzig um Aktien oder allgemein um Finanzen und den Vermögensaufbau, u.A. mit Aktien und ETF?
Für letzteres würde ich "Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest" von Finanzfluss verschenken, auch ohne es selber gelesen zu haben:
https://www.buechercheck.net/post/59-finanzfluss
Der Inhalt dürfte wohl auf den (m.M.n. guten) Niveau ihren YT-Videos und der Webseite sein und es dürfte damit nichts mit dem Einstieg in den (aktiven) Aktienhandel zu tun haben.
Für letzteres würde ich "Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest" von Finanzfluss verschenken, auch ohne es selber gelesen zu haben:
https://www.buechercheck.net/post/59-finanzfluss
Der Inhalt dürfte wohl auf den (m.M.n. guten) Niveau ihren YT-Videos und der Webseite sein und es dürfte damit nichts mit dem Einstieg in den (aktiven) Aktienhandel zu tun haben.
Skaiy
Commander
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Für ETFs (ja, habe ich selbst gekauft und gelesen): Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs von Gerd Kommer. Perfekt für Einsteiger.Hänri schrieb:
https://www.campus.de/buecher-campu...nvestieren_mit_indexfonds_und_etfs-14862.html
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Gerd Kommer habe ich auch gelesen, ist aber meiner Meinung nach nicht unbedingt für (komplette) Einsteiger. Eher für welcher, die schon etwas Grundlagenwissen zu Aktien und ETFs haben und nochmal bestätigt haben wollen, dass ETFs der richtige für einen sind. Zumal er gegen Ende stark Richtung "Smart Beta" abdriftet und oft auf seine (nicht mehr exzitierende) Webseite verweist.
Ich habe damals noch "Der Finanzwesir" von Albert Warnecke gelesen. Das ist etwas besser für Anfänger, wenn man mit dem Schreibstiel klar kommt. Der ist zum Teil (vor allem im vergleich zu Kommer) doch zum Teil recht flapsig.
Ich habe damals noch "Der Finanzwesir" von Albert Warnecke gelesen. Das ist etwas besser für Anfänger, wenn man mit dem Schreibstiel klar kommt. Der ist zum Teil (vor allem im vergleich zu Kommer) doch zum Teil recht flapsig.
Mein erstes Buch zu diesen Thema war "Aktien für Dummies":
https://www.wiley-vch.de/de?option=...1&isbn=9783527719150&title=Aktien für Dummies
https://www.wiley-vch.de/de?option=...1&isbn=9783527719150&title=Aktien für Dummies
BridaX
Captain
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- Jan. 2009
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@Hänri
Ich fand die beiden Bücher damals ziemlich Unterhaltsam:
Damit sollte man zumindest auf den Geschmack "Vermögensaufbau" kommen.
Bücher von Finanzfluss oder Gerd Kommer fallen eher in die Kategorie "Finanz-Sachbücher" - und sind für Neulige vermutlich recht trocken. Kommt darauf an, was du suchst...
Ich fand die beiden Bücher damals ziemlich Unterhaltsam:
Damit sollte man zumindest auf den Geschmack "Vermögensaufbau" kommen.
Bücher von Finanzfluss oder Gerd Kommer fallen eher in die Kategorie "Finanz-Sachbücher" - und sind für Neulige vermutlich recht trocken. Kommt darauf an, was du suchst...
H
Hänri
Gast
Moin,
ich bedanke mich schon mal für die ganzen Beiträge. Bin noch dabei, mich über die genannten Bücher schlau zu machen.
Unterhaltsame Bücher sind für Einsteiger vermutlich motivierender als "trockene" Sachbücher. Aber mal schauen...
Bei der zu beschenkenden Person geht es um den Einstieg zum Vermögensaufbau mit Fonds bzw. ETFs.
ich bedanke mich schon mal für die ganzen Beiträge. Bin noch dabei, mich über die genannten Bücher schlau zu machen.
Unterhaltsame Bücher sind für Einsteiger vermutlich motivierender als "trockene" Sachbücher. Aber mal schauen...
Bei der zu beschenkenden Person geht es um den Einstieg zum Vermögensaufbau mit Fonds bzw. ETFs.
Hallo,
ich möchte mir die aktuell höheren Zinsen über ein paar Staatsanleihen für ein paar Jahre einloggen. 3 Fragen:
1. Hab ein Flatex Account und auf die schnelle sehe ich, dass zb eine 10jährige belgische Staatsanleihe dort nicht handelbar ist. Ist Flatex dafür gänzlich ungeeignet oder wo finde ich passende ISINs für 2, 3, 4, 5 jährige die ich handeln kann?
2. Am Kosten- und Leistungsblatt wird darauf nicht wirklich eingegangen: Werden bei Tilgung Orderspesen verrechnet wie bei einem Verkauf (im Geschäftsumfeld bin ich gewohnt, dass zum Laufzeitende nichts verrechnet wird)?
3. Werden bei jährlichen Kupons jährlich Spesen verrechnet wie bei Ausländischen Dividenden oder sind die gratis?
4. Ich sehe die Renditen von nicht-Euro-Bonds wie USA, Kanada, Serbien, Korea, Australien, GB relativ hoch im Vergleich zu Euroländern (im Verhältnis zur Bonität). Liegts nur daran, dass die Zentralbanken dieser Länder höhere Zinsen angesetzt haben oder auch an Nachteilen in der Umrechnung. Also beispielsweise, dass ein Erstarken des Euro in den nächsten Jahren eingepreist ist, dass diese Wertpapiere im Wert sinken lassen würde?
Danke!
ich möchte mir die aktuell höheren Zinsen über ein paar Staatsanleihen für ein paar Jahre einloggen. 3 Fragen:
1. Hab ein Flatex Account und auf die schnelle sehe ich, dass zb eine 10jährige belgische Staatsanleihe dort nicht handelbar ist. Ist Flatex dafür gänzlich ungeeignet oder wo finde ich passende ISINs für 2, 3, 4, 5 jährige die ich handeln kann?
2. Am Kosten- und Leistungsblatt wird darauf nicht wirklich eingegangen: Werden bei Tilgung Orderspesen verrechnet wie bei einem Verkauf (im Geschäftsumfeld bin ich gewohnt, dass zum Laufzeitende nichts verrechnet wird)?
3. Werden bei jährlichen Kupons jährlich Spesen verrechnet wie bei Ausländischen Dividenden oder sind die gratis?
4. Ich sehe die Renditen von nicht-Euro-Bonds wie USA, Kanada, Serbien, Korea, Australien, GB relativ hoch im Vergleich zu Euroländern (im Verhältnis zur Bonität). Liegts nur daran, dass die Zentralbanken dieser Länder höhere Zinsen angesetzt haben oder auch an Nachteilen in der Umrechnung. Also beispielsweise, dass ein Erstarken des Euro in den nächsten Jahren eingepreist ist, dass diese Wertpapiere im Wert sinken lassen würde?
Danke!
Da ich vor kurzem auch damit rumgespielt habe und testweise US Anleihen auf flatex gekauft hab kann ich zumindest Frage 1 beantworten: Ja, man kann auf Flatex Staatsanleihen kaufen - die ISIN bzw. WKN würd ich über die comdirect Suche suchen und dann bei flatex eingeben: https://www.comdirect.de/inf/anleihen/selector/trefferliste.html
2. & 3. Das werd ich in 1,5 Jahren wissen.
4. Das Währungsrisiko ist nicht eingepreist, aber vorhanden. Im Nicht Euro Raum sind die Zinsen schon länger höher, entsprechend gibt es auch mehr % auf Staatsanleihen. Im Euro Raum war das nicht notwendig.
Was etwas irritierend beim Kauf war - diese Anleihen werden nicht sehr häufig gehandelt. Oftmals gibts auf allen Handelsplätzen in D nur ~20 Käufe/Verkäufe pro Tag. Ich hab bie einer US Anleihe ~2 Wochen gewartet bis meine Order ausgeführt wurde (mit Limit), also jemand verkauft hat. Ich kann mir vorstellen, dass bei exotischeren Anleihen das ganze noch länger dauern kann.
2. & 3. Das werd ich in 1,5 Jahren wissen.
4. Das Währungsrisiko ist nicht eingepreist, aber vorhanden. Im Nicht Euro Raum sind die Zinsen schon länger höher, entsprechend gibt es auch mehr % auf Staatsanleihen. Im Euro Raum war das nicht notwendig.
Was etwas irritierend beim Kauf war - diese Anleihen werden nicht sehr häufig gehandelt. Oftmals gibts auf allen Handelsplätzen in D nur ~20 Käufe/Verkäufe pro Tag. Ich hab bie einer US Anleihe ~2 Wochen gewartet bis meine Order ausgeführt wurde (mit Limit), also jemand verkauft hat. Ich kann mir vorstellen, dass bei exotischeren Anleihen das ganze noch länger dauern kann.
H
Hänri
Gast
Moin,Hänri schrieb:
ich habe jetzt Soundtrack für Vermögenswerte besorgt. Ein Überblick zur Vermögensbildung verpackt in einem Roman klingt für den Einstieg unterhaltsamer als ein reines Sachbuch.
usmave
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2004
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- 1.469
Zwei kurze Verständnisfragen:
man hat ja pro Jahr einen Freibetrag von ich glaub 602€, evtl mehr mittlerweile.
Wenn ich jetzt beispielhaft 20.000€ investiere, und die Aktien jedes Jahr 2000€ an Wert gewinnen, ist es sinnig diese zu Verkaufen, um diesen Freibetrag zu nutzen, und dann wieder die gleichen Aktien nochmal zu kaufen? Möchte den Freibetrag nicht einfach so verfallen lassen. Aber da vielleicht habe ich auch einfach einen Denkfehler.
mal angenommen ich habe vor zwei Jahren 20.000€ investiert, und die Aktien haben wie letztes Jahr massiv an Wert verloren (z.b. auf 15.000), und ich zwischendurch Daytrading gemacht habe, sprich verkauft und wieder gekauft.
Wie ist das ganze jetzt steuerlich, wenn ich zwar beim Daytrading Gewinn gemacht habe, sagen wir 1000€ und die Aktien jetzt wieder etwas gestiegen sind auf 17.000€.
Werden jetzt Steuern fällig beim Verkauf oder nicht? Nach meinem Verständnis nicht, da ich noch weit weg von meinen ursprünglich investierten 20.000€ entfernt bin, also in dem Sinne gar keinen Gewinn im großen Ganzen gemacht habe.
man hat ja pro Jahr einen Freibetrag von ich glaub 602€, evtl mehr mittlerweile.
Wenn ich jetzt beispielhaft 20.000€ investiere, und die Aktien jedes Jahr 2000€ an Wert gewinnen, ist es sinnig diese zu Verkaufen, um diesen Freibetrag zu nutzen, und dann wieder die gleichen Aktien nochmal zu kaufen? Möchte den Freibetrag nicht einfach so verfallen lassen. Aber da vielleicht habe ich auch einfach einen Denkfehler.
mal angenommen ich habe vor zwei Jahren 20.000€ investiert, und die Aktien haben wie letztes Jahr massiv an Wert verloren (z.b. auf 15.000), und ich zwischendurch Daytrading gemacht habe, sprich verkauft und wieder gekauft.
Wie ist das ganze jetzt steuerlich, wenn ich zwar beim Daytrading Gewinn gemacht habe, sagen wir 1000€ und die Aktien jetzt wieder etwas gestiegen sind auf 17.000€.
Werden jetzt Steuern fällig beim Verkauf oder nicht? Nach meinem Verständnis nicht, da ich noch weit weg von meinen ursprünglich investierten 20.000€ entfernt bin, also in dem Sinne gar keinen Gewinn im großen Ganzen gemacht habe.
- Registriert
- Dez. 2008
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- 25.645
Aktuell sind es 1000€/Jahr.usmave schrieb:
Ansonsten schau dir mal das Video an. Da werden verschieden Steuersparszenarien durchgerechnet. Um es zusammenzufassen: Sofern du die Dividenden wieder reinvestierst macht es kaum was aus, dass es den Aufwand kaum wert ist. Beim Verkaufen von Anteilen musst du ja nach dem FIFO-Pronzip genau wissen wie viel du verkaufen musst um nicht zu viel oder zu wenig zu verkaufen.
Wie die Verlusttöpfe bei verschiedenen Analgenformen aktuell verrechenbar sind, kann ich aber nicht sagen bzw. müsste mich auch erstmal mal wieder einlesen.
Das hört sich für mich alles nach dem selben Verlusttopf an, da alles (Einzel-)Aktien betrifft.
Selbst bei 0 Euro Tradingkosten muss man drauf spekulieren, dass der Kurs zwischen Verkauf (FIFO wurde ja schon erwähnt) und Kauf gleich bleibt, um das auch nur ansatzweise berechnen zu können.
Und hat man dann auch noch einen nennenswerten Notgroßschen auf dem Tagesgeldkonto, kann man mittlerweile schon damit Teile des Freibetrages ausschöpfen.
Selbst bei 0 Euro Tradingkosten muss man drauf spekulieren, dass der Kurs zwischen Verkauf (FIFO wurde ja schon erwähnt) und Kauf gleich bleibt, um das auch nur ansatzweise berechnen zu können.
Und hat man dann auch noch einen nennenswerten Notgroßschen auf dem Tagesgeldkonto, kann man mittlerweile schon damit Teile des Freibetrages ausschöpfen.
Timo Lock
Ensign
- Registriert
- Nov. 2017
- Beiträge
- 193
Du hast ein Verlusttopf beim Broker. Erst wenn der wieder bei 0€ ist wird der Freibetrag belastet. Wenn du deine Aktien mit Verlust verkaufst bekommst du eine Abrechnung in der auch immer alle Beträge aufgelistet sind. Z.b. Verlusttopf vor & nach Aktiengeschäft.usmave schrieb:
