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Das halt eben die Sache die Ausgangslage ist halt zu inviduell als dass man da sinnvolle Ideen für Dritte geben kann - und so allgemeine Regeln sind sicher im Kern interessant aber in der tatsächlich für den EInzelnen sinnvollen Auspägung weicht das halt dann alles stark ab von dem was Allgemein sinnvoll ist - ausser halt ganz so Basissachen wie nicht alle Eier in einen Korb etc.
Grund meiner Unsicherheit ist wohl, dass vieles noch im ungewissen ist. Aber wenn ich mit den aktuell bekannten Daten rechne und dabei noch etwas Sicherheit einplane, dann brauche ich das Vermögen nur um die Rente Lücke zu schließen um den aktuellen Standard zu halten. Und damit sollte das Vermögen "ewig" halten. Ich werde einfach jetzt verstärkt etwas mehr Cash aufbauen, damit ich auf die Wertpapiere nicht zwangsläufig zurückgreifen muss.
Zumindest der Gedankenaustausch macht aber sinn um für seine eigene Situation eine fundierte Entscheidung treffen zu können. An alle Möglichkeiten/Risiken denkt man ja meistens nicht.
Die ganzen Fragen wie
Wieviel Bargeld habe ich zum Rentenstart ca. zur Verfügung?
Welche Fixkosten im Monat habe ich?
Wielange kann ich überbrücken, sollte der Aktienmarkt sehr schlecht stehen und ich will nicht verkaufen?
Wie gehe ich mit unerwarteten Sonderausgaben (Haushaltsgeräte, Auto, Schadensfälle im Haus/Wohnung) um?
Soll das ersparte zum Leben oder Überleben reichen?
Was erwarte ich für mich für ein Lebensalter?
Wie ist meine gesundheitliche Situation?
Welches Risiko bin ich bereit, einzugehen für (etwas mehr) Rendite?
Soll das Geld nur noch werterhaltend (~inflationsausgleich) oder wertmehrend angelegt werden?
Je mehr man dann weiß desto besser kann man mögliche Lösungen für sich selbst durchgehen und das Vorgehen planen.
Ich pers. finde es schon hilfreich, Praxiserfahrungen zu bekommen anstatt nur starre, theoretische Empfehlungen fernab jeder persönlicher Einflüsse zu bekommen. In vielen Artikeln können die unterschiedlichsten, persönlichen Faktoren natürlich nur schwer abbilden.
Das ist auch das schöne an Sparplänen: Wenn man im Crash einfach weiter macht, beruhigt einen die Gewissheit, dass man mit der Sparrate viel mehr Anteile als sonst einsammelt
Yep.
Ich schieße auch immer mal wieder einen Teil des Notgroschens nach. Heute ist der MSCI World um 1% runter, kein schlechter Zeitpunkt um nochmal etwas nachzulegen.
Ich finde es ja merkwürdig dass der Dow überhaupt noch Relevanz hat - ich meine das war als erster Index damals eine gute Idee aber heute ist so ein rein preisgewichteter Index doch mehr als überholt.
Naja ich schaue immer DOW an für eher die eher konservative untere Entwicklung und den Nasdaq für die eher "riskoreichere" und damit volatilere Entwickllung - ich bin mit meinem Depot da dann eher so dazwischen egal ob Bären oder Bullenmarkt. So als schnelle grobe Betrachtung wohin die US Märkte gehen finde ich beide Indizes ganz interessant. Wenn man kurz so reinschauen will finde ich das praktisch.
Ich bin aktuell mit US auch zwischen Dow (17%+ YtY) und Nasdaq (etwas 31%+ YtY) bei knapp 20% Plus was völlig verrückt ist angesichts meiner Erwartung von ~ 3%+Inflation ........ damit ist zumindest Corona + Ukraine + die sehr hohe Inflation im US Dollar Raum zumindest wieder "vergessen"
Ich ignoriere den Dow komplett, ist einfach völliger Quatsch, dass dort eine teure Aktie (also einzig nach Geldwert der einzelnen Aktie) einen entsprechend hohen Einfluss hat und eine günstige Aktie einen niedrigen - so haben aktuell Apple und Amazon zusammen weniger Relevanz als Goldman Sachs alleine oder Travelers Companies ist über 6x so relevant wie Intel obwohl es nur 1/3 der Marktkapitalisierung hat - auf letztere bezogen wie bei anderen Indizes ist das eine Verzerrung um Faktor 18.
Entweder S&P500 oder dann irgendwas spezielles wie S&P500 Equal Weight wenn man den Einfluss der Mag7 herausfiltern möchte.
Damals um 1896 war das eine super Idee um überhaupt mal ein Maß für den Markt an sich zu haben.
Ich habe mal dioe letzten 5 Jahre genommen Dow und S&P 500
Der Unterschied ist nicht so relevant, wenn es darum geht um sich einen schnellen allgemeinen Überblick - also "big picture" - über den Markttrend insgesamt zu verschaffen.
Mir wäre das relativ egal für meine "Basis-"Entscheidungen, welchen Index ich da betrachten würde. Im Prinzip ganz grob ist der eine Index einfach eine um Faktor X skalierte Version vom anderen Index, wobei der Skalierungsfaktor fast konstant ist - mit leichtem Zeitvorteil für den DOW.
Wenn man sie wirklich aufeinander legt sieht man es besser:
Wenn es dir darum geht wie sich die Börse über 10 Jahre entwickelt hat dann wirds kaum eine Rolle spielen, wenn du wissen willst was in einer Woche oder in den letzten Monaten los war dann kann das Ergebnis ein völlig anderes sein und selbst längere Phasen werden teils völlig anders dargestellt, siehe z.B. den Rückgang nach dem dem Hoch Ende 2021 und dann den Bullenmarkt ab Ende 2022 - im Dow sieht das nach ner Seitwärtsbewegung aus.
WIe gesagt ich denke nur wenige hätten keine Probleme nur dem Dow oder nur mit S&P500 zu arbeiten bei der 5 Jahres Grafik - wichtig sind ja vor allem die Marktrichtrungsänderungen.
Ich würde nie einen der Indexe als eine Art "Daytrading" Info nutzen.
Aufgabe der Index ist doch vor allem anzuzeigen wann sollte man sein Depot mal wieder (spätestens) genauer anschauen und umbauen - das ist wenn der Index seine Richtung ändert oder vielleicht zu lange "statisch" belibt also z.B. unter der angestrebten "Mindestrendite".
Mehr muss ein Index doch nicht liefern - denn in welches Untenehmen man investiert, das hat mit dem Index dann überhaupt nichts zu tun, das hängt doch dann nur von den individuellen Unternehmensdaten etc ab.
Ausser man investiert in Fonds, die einen Index abbilden.
Aber der Dow hat seine Richtung doch von Ende 21 bis Ende 23 nicht verändert, das was du sehen wolltest hast du hier in 2 Jahren einfach nicht gesehen obwohl der Markt sich in der Zeit doch unzweifelhaft stark und mit klarer Tendenz bewegt hat.
Ich mag keinen Index der so stark vom Zufall abhängt, splittet ein Unternehmen die Aktien verändert das die Indexberechnung, performt gerade ein Unternehmen mit teuren Aktien gut und eines mit billigen schlecht wirkt sich das völlig anders aus als im umgekehrten Fall...
Das Bild das der Dow erzeugt ist einfach verfälscht, weniger nah an der Realität, mehr Zufall unterworfen. der S&P500 ist da von der Berechnungsmethode einfach der bessere, repräsentativere Index.
Ich mag keinen Index der so stark vom Zufall abhängt, splittet ein Unternehmen die Aktien verändert das die Indexberechnung, performt gerade ein Unternehmen mit teuren Aktien gut und eines mit billigen schlecht wirkt sich das völlig anders aus als im umgekehrten Fall...
"Änderungen der Aktienkurse, die zwangsläufig aufgrund von Veränderungen in der Index-Zusammensetzung, wie Auswechselungen von Index-Teilnehmern oder durch Kapitalmaßnahmen der Unternehmen, wie Aktiensplits, -zusammenlegungen, Übernahmen oder Ausgliederungen, erfolgen, dürfen alleine nicht zu einer Veränderung des Indexwertes führen. Daher wird Dow-Divisor im Gegenzug jedes Mal so angepasst, dass der Index unmittelbar durch diese Maßnahmen idealerweise keine Veränderung erfahren würde."
Doch ist es. Bei einem Split wird nur der Gesamtwert des Index über einen veränderten Divisor konsistent gehalten, die Gewichtung der einzelnen Aktie ist aber plötzlich eine völlig andere.
Umgekehrt führt das dann zu solch kuriosen Anpassungen des Index wie bei der Amazon Aufnahme, die wurden erst dieses Jahr aufgenommen - das lag zum einen daran, dass Amazon durch deren letzten Split nicht mehr so teuer war (hätten zuvor eine zu starke Gewichtung gehabt) und zum anderen dass Walmart einen Split durchgeführt hatte, dadurch wurde der Consumer Discretionary Sektor plötzlich viel weniger gewichtet und das hat man durch Amazon wieder versucht auszugleichen.
So versucht man aktiv die Unzulänglichkeiten der Berechnungsmethode über die Zusammensetzung auszugleichen.
Edit: In deinem Wiki Zitat ist "unmittelbar" der springende Punkt. Der Split verändert nicht sofort den Wert des Index (wird ja ausgeglichen) aber ab dem Split entwickelt sich der Index anders als zuvor (Gewichtung wird nicht ausgeglichen). Ist in den dort angegebenen Formeln auch nachvollziehbar.
Now, let's say that one of the stocks in the IMA average trades at $100 but undergoes a two-for-one split, reducing its stock price to $50. If our divisor remains unchanged, the calculation for the average would give us 95 ($950 ÷ 10). This would not be accurate because the stock split merely changed the price, not the value of the company.
To compensate for the effects of the split, we have to adjust the divisor downward to 9.5. This way, the index remains at 100 ($950 ÷ 9.5) and more accurately reflects the value of the stock in the average. If you are interested in finding the current Dow divisor, you can find it on the website of the Dow Jones Indexes and the Chicago Board of Trade.
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Es gibt halt Berechnugnen im Internet die beweisen dass das halt nicht zutrifft was Du Dir ausdenkst.
Würden Aktiensplits und Co nicht berücksichtigt werden würden die Kurve nie so gleich aussehen zum S&P wie sie das tun, dann hätte der DOW dauernd so Treppensprünge drin.
Wie gesagt jeder der Englisch (oder Deutsch siehe z.B. meine Wiklipedia Link) kannn einfach googlen und nachlesen dass der Diovisor so immer angepasst wird, dass Splits und Co ausgeglichen werden .
Nach einem Split wird der Divisor angepasst um in diesem Moment wieder auf den selben Wert zu kommen. Es gibt aber nur diesen einen gemeinsamen Divisor, damit kannst du das Gesamtergebnis beeinflussen aber nicht die Gewichtung der Einzelwerte.
Wenn ich den Chart betrachte verhindere ich also einen Kurssprung im Moment des Splits aber vor und nach dem Split entwickelt sich der Chart anders aufgrund der veränderten Gewichtung.
Würde man den Effekt des Splits dauerhaft herausrechnen wollen dann bräuchte man pro Einzelwert einen eigenen Divisor, ein solcher wird aber nicht verwendet.
Eben deswegen sind neuere Indizes wie der S&P500 nicht mehr preisgewichtet sondern marktkapitalisierungsgewichtet, da spielt der Wert der Einzelaktie keine Rolle mehr.
Und damit fliesst der Split DAUERHAFT ein denn man rechnet nicht am nächsten Tag wieder mit dem Divisor 10 . Beim nächsten Split ist dann der Ausgangswert für die Neuberechnung 5,6 als Wert und nicht mehr 10 - auch da bliebt der Effekt vorhanden er schwächt sich nur im Laufe der Zeit automatisch ab, was auch Sinn macht, denn der aktuelle Verlauf des Aktienkurses ist nach x Jahren wichtiger als dass da mal irgendwann ein Split war.
Der Divsor ist ein f(fn-1(fn-2(x)....))
Der DOW nutzt hier technisch genau das wie auch KI funktioniert, man nimmt den vorherigen Wert des Knotens=Divisors als Ausgangswert um den neuen Wert des Knotens zu berechnen - damit bleiben dessen bisher enthaltene Informationen für immer erhalten verlieren nur automatisch mit jeder Iterationsstufe an Gewicht - das ist genau das Prinzip.
Zu mehr als den allgemeine undifferenzierte Gesamttends taugt weder der DOW noch der S&P500 - die Genaugikeit des S&P 500 ist einfach nett aber nutzlos (einziger Ausnahme Sonderfall man hat einen Fonds der genau den Index abbildet) , darum ist der DOW auch weiterhin so populär.
Die Frage ist nicht ob der S&P500 besser ist sondern ob die höhere "aber genauso undifferenzierte" Genauigkeit des S&P500 überhaupt jemand sinnvoll brauchen kann.
Doch ungeachtet des Korrekturwertes wird die Gewichtung von Apple im Kursindex Dow Jones nach dem Index deutlich sinken. Aktuell ist der iKonzern noch die am höchsten gewichtete Aktie im Börsenbarometer, nach dem Split wird das Unternehmen im Dow Jones auf Platz 18 abrutschen. Von aktuell rund 10 Prozent Gewichtung macht die Apple-Aktie Ende August dann nur noch 2,7 Prozent aus.
Nochmal alle Indizes die nicht 100% das eigene Depot in der jeweiligen Gewichtung abdecken sind doch eh nur Indikatoren zu mehr taugt keiner was und dafür reicht halt der DOW siehe Verlauf in der Realität.
Wer 20 Aktien Hightech hat 20 Aktien Versorger, 10 Aktien Enegrie - da ist weder die Genauigkeit von S&P500 noch des DOW wichtig - es reichet wenn die gesamte Marktrichtung anzeigen und mehr kann man auch nicht ablesen.
Ich hab explizit immer die Fonds ausgenommen die den Index abbilden - für alle anderen bringt die Genauigkleit absolut gar nichts weil die nichts über die Einzelwerte aussagen.
Ich kann am DOW oder am S&P500 ablesen wie der Gesamtmarkt läuft aber wie die Aktien, die ich habe performen haben hat damit nichts zu tun, das hat NUR damit zu tun wie die Untenehmen in die ich investiert habe sich auf dem Markt entwickeln.
Mein Depot entwickelt sich IMMER anders als der S&P500 und auch anders als der DOW weil ich keinen Index 1:1 abbilde. Ob der S&P genauer ist oder nicht ist mir halt - und jedem der nicht indexbasiert investiert - egal.
Wer mehr als indifferenziertze Gesamtmarkttrends aus den Indexen herausliest wenn er nicht indexbasiert investiert, dem hat dann halt irgendwer offensichtlich Schlangenöl verkauft