Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Äh ein Unterschied von 400 ist ein quantitaver Unterschied und kein qualitativer

Ein qualitativer ist eine gleiche Steigung = vergleichbares f'(x) - daraus ergibt sich dann z.B. welche Rendite ergibt sich z.B. aus Einsteig X1 zu Ausstieg X2 Und das ist das Einzige was bei Invesitionen wichtig um wieviel % wächst das Invest - oder der Index..

Ob ein Invest oder ein Index von 100 auf 130 wächst oder ein anderer von 1420 auf 1846 ist komplett egal - das ist qualitativ identisch.

Solange die % Entwicklung im betrachteten Bereich ausreichend gleich ist ist das qualitativ gleich

Egal was Du Dir aus den DAX Inidzes herausliest das hat 0 Bedeutung ob der S&P500 qualitativ merkbar besser ist als der DOW - da ist NUR relevant wie stark unterscheiden sich die Indexeverläufe qualitativ - also z.B. normierte Basis - was dann die Rendite abbildet. Hatte ich ja eingefügt. Und dca sieht man dann halt das sind fast siamesiche Zwillinge.
 
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Bohnenhans schrieb:
Ein qualitativer ist eine gleiche Steigung
Wenn der eine Indize am Ende deutlich mehr Punkte hat, dann kann die Steigung nicht gleich sein. Liegt mal der eine, mal der andere Indize höher, können die Verläufe nicht gleich sein.
Bohnenhans schrieb:
Solange die % Entwicklung im betrachten Bereich ausreichend gleich ist ist das qualitativ gleich
Auch das kann nicht der Fall sein, wenn am Ende und auch mittendrin die Verläufe sich schneiden und am Ende deutlich auseinander gehen.

Du schreibst einen Schmarrn zusammen....
Und da genau das auch beim Vergleich DAX-Kurs und DAX-Performance auch absolut deutlich wird, gehst du darauf auch kein Stück ein.
 
Wer unwichtiogen Kleinkram für wichtig hält beweist einfach doch nur dass er wenig oder gar nichts von etwas versteht.

Was bitte glaubst Du denn aus einem vielleicht mal +/-5% "genaueren" Index für Dein Aktienporfolio
Sinnvolles herauslesen zu können für z.B. Dein Aktienportfolio aus 40 oder 50 Einzelwerten?

Dann lass mal hören wieso das wichtig sein soll :D
 
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@Bohnenhans
ggf. reden wir etwas aneinander vorbei. Wenn ich richtig verstehe, bewertest du dein Portfolio danach, ob du den Dow Jones schlägst oder nicht, weil du den Dow Jones als "konservativ" ansiehst und siehst Handlungsbedarf für dein Portfolio, wenn du das nicht schaffst.
Du hättest dafür auch den S&P 500 nehmen können, weil die auf 35 Jahre gesehen sich sehr ähneln, bist aber aus Grund X bei Dow Jones als dein Benchmark hängen geblieben. Habe ich das richtig verstanden?
 
Ich habe ja bereits am Anfang gesagt mir ist es egal welchen ich nehme weil eh beide qualitativ das gleiche zeigen - die Genauigkeit des Dows reicht für Einzelwertanleger für das was relavant ist siehe 35 Jahres Grafik - er zeigt ALLE grossen und selbst > 95% aller kleinen - Richtungsänderungen genauso zeitgleich an wie S&P500.


Nö ich nehme immer das was halt gerade am einfachsten angezeigt wird - im Intenet oft der DOW meine Bank zeigt beides - mir ist das komplett egal.

Ich würde aber doch gerne wissen wobei die vielleicht 5% höhere Genaugigkeit des S&P500 für einen Einzelwertanleger relevant sein soll, dass man sagt ja man findet nur den S&P500 gut aber den DOW gar nicht.
 
Heißt du machst deine Banking-App/Website auf und schaust dir den Dow Jones an, weil prominent hervorgehoben. Der steht im Plus. Daraus schließt du der gesamt (US-) Aktienmarkt ist im Plus, daher ist dein Portfolio im Plus. Du freust dich und machst die App wieder zu? Oder wie ist zu verstehen, das dir 5 % Ungenauigkeit egal sind (um bei deiner Zahl zu bleiben)?
 
Ich hab mal eine sehr spezifische Frage zu folgendem Szenario:
Ich bin in den Besitz von Aktien gekommen, 400 an der Zahl. Diese liegen bei der Sparkasse (oder der Helaba?) in einem Depot. Die Dame von der Sparkasse rät mir, die Aktien abzustoßen, da sich das Halten nicht lohnen würde.
Die Aktien würden im Jahr ~34 Euro Dividende abwerfen, das Depot kostet allerdings schon 30 Euro jährlich.
Was nun? Aktien halten, Aktien halten aber in ein anderes Depot umziehen (gibt doch bestimmt kostengünstigere) oder doch Aktien abstoßen? Letzteres würde ich eigentlich ungern machen, die sind schon ewig und drei Tage in Familienbesitz und zudem im Moment nicht super viel wert. Gibt es noch andere Optionen?

Ich hab mich zwar durch diesen Thread hier schon mit ETFs beschäftigt, aber nicht, wie man am besten mit einem Stapel Aktien vorgeht. Für Hinweise, weiterführende Informationen oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
 
@rallyco Von welchem Unternehmen sind denn die Aktien?
Wenn du verkaufst, fallen Gebühren und ggf. Steuern an.
Ein Übertrag an ein anderes (kostenloses) Depot ist i.d.R. kostenfrei.

Die Gebühren und ggf. Steuern für Verkaufen können sich trotzdem lohnen, wenn die Renditeerwartung des Reinvest höher ist als die der aktuellen Aktien.
 
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Wenn du dank der Beschäftigung mit ETFs schon ein (kostengünstigeres) Depot hast und die Aktien aus "sentimentalen Wert" nicht verkaufen möchtest, würde ich die Aktien bzw. das Depot einfach umziehen.
 
Bohnenhans schrieb:
Wer unwichtiogen Kleinkram für wichtig hält beweist einfach doch nur dass er wenig oder gar nichts von etwas versteht.
Ich verweise auf meine Links. Börse.de schreibt bestimmt über unwichtigen Kleinkram…
 
@Nilson es handelt sich um Aktien der Bayer AG.
Wegen Reinvest müsste ich mal gucken, soweit hab ich noch gar nicht gedacht.

@fahr_rad ich hab mich zwar mit ETFs beschäftigt, aber bisher nur rein theoretischer Natur. Ein Depot habe ich noch nicht.

Also wäre die Überlegung in etwa zwischen Verkaufen und Reinvestieren, oder ein kostengünstigeres/-loses Depot suchen und dahin umzuziehen, wenn ich das richtig verstehe. Das ganze bei der Helaba liegen zu lassen, ist wahrscheinlich die schlechteste Idee.
 
rallyco schrieb:
Die Dame von der Sparkasse rät mir, die Aktien abzustoßen, da sich das Halten nicht lohnen würde.
Welche ISIN?
rallyco schrieb:
Die Aktien würden im Jahr ~34 Euro Dividende abwerfen,
Immerhin
rallyco schrieb:
das Depot kostet allerdings schon 30 Euro jährlich.
Das ist das Problem der Sparkasse. Kostenloses Depot bei scalable eröffnen, Depot umziehen, 34€ im Plus.
rallyco schrieb:
die sind schon ewig und drei Tage in Familienbesitz und zudem im Moment nicht super viel wert
Dann hat die Dame bei der Sparkasse wohl nicht so Unrecht. Trotzdem vorher Depotübertrag, bei scalable kostet dich der Verkauf dann 0,99€ - bei der Spasskassse bestimmt ein vielfaches davon.
 
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Wenn die nun wirklich nicht seit Ewigkeiten im Dept liegen sind, dürften die im Minus sein.
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Daher solltest du steuerfrei Verkaufen können. Die ~10.000 Euro würde ich dann in einen breitgestreuten, weltweiten ETF bei einem Neo-Broker oder Direktbank investieren. Ob sich Bayer erholt, und wenn ja, ob die dann (langfristig) den MSCI World o.ä. schlagen, weiß man nicht. Ich würde nicht darauf setzen. Zumindest nicht als einziges Investment.
 
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Genau, nutze es zum Einstieg in die Welt der Wertpapiere. Bayer wird sich auf lange Sicht nur schwer erholen
 
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Micha- schrieb:
Oha, da fragst du mich was. Ich hab noch keinen direkten Zugriff auf die Aktien, da kann ich im Moment nicht mit liefern.
Die Bayer Aktie verfolge ich schon eine ganze Weile, eben weil sie schon so lange im Besitz sind. Weit über 50 Jahre, wenn ich mich recht entsinne. Also ja, Aktien sind jetzt ein schlechtes sentimentales Erinnerungsstück, ist mir auch bekannt. Das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Aber so wie ich das rauslese, auf jeden Fall erstmal von der Sparkasse abziehen, selbst bei beabsichtigtem Verkauf.

Edit: Mit scalable ist das hier gemeint, nehme ich an?
 
Bist du aktuell nur Kunde der Sparkasse oder auch schon bei einer anderen Bank? Ggf. hat die ja schon ein kostenloses Depot im Angebot.

Wenn die Wertpapiere einen sentimentalen Wert haben, kannst du ja ein paar Behalten.

rallyco schrieb:
Edit: Mit scalable ist das hier gemeint, nehme ich an?
Ja, eine Möglichkeit unter den Neo-Brokern.
 
Ich bin nicht Kunde bei der Sparkasse, ich hab das ganze nur geerbt. Selber bin ich bei der Targobank, ich meine, die haben kein kostenloses Angebot. Da werd ich mich wirklich mal nach einem Neo-Broker umsehen und fange mal mit Scalable an.

Vielen Dank euch für die Ratschläge, jetzt seh ich auch mal ein bisschen Wald hinter den ganzen Bäumen :)
 
Bei Targo halten sich die Kosten in Grenzen, aber dafür sind die Transaktionen teurer.

Alternative zu scalable ist noch Trade Republic, da gibt es auch gut Zinsen auf dem Verrechnung Konto.
 
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Es gibt eigentlich keinen Grund, das Depot bei der gleichen Bank wie das Girokonto zu machen.

Ich find es sogar besser, wenn es getrennt ist.
Sollte mal etwas "schief" gehen, ist nicht gleich alles weg.
Der einzige Nachteil ist ja, dass man sich 2x Zugangsdaten merken muss.
 
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