Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ob Buschkowsky seinen Populismus der einfachen Wahrheiten jetzt in der BILD oder dem Feuilleton der FAZ schreibt, macht inhaltlich keinen Unterschied. Warum man derartigen Quellen (also Buschkowsky, nicht der BILD) mehr vertraut als z.B. der wikipedia, will sich mir einfach nicht erschließen. Alleine schon diese unsägliche Suggestivfrage aus dem obigen Zitat. Um einen tatsächlichen Bezug zum StGB oder zu konkreten Urteilen geht es ihm überhaupt nicht. Er will lediglich das populäre Bild der "Kuscheljustiz" bedienen. Und das in einem Deliktsfeld (gefährliche und schwere Körperverletzung), dessen Fallzahlen in den letzten 10 Jahren um ca. 18% zurück gegangen sind und 2015 unter 1% am Gesamtfallzahlenaufkommen ausmachten. (Quelle: BKA)
 
Unyu schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt


Jung, mit dir wird das nichts. Warum Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten nicht auftaucht hat die Hallo7 schon geschildert. Es hat NICHTS mit der Qualität der Informationen zu tun, diese sind exzellent und halten wissenschaftlichen Arbeiten stand. Man gibt Wikipedia nur deshalb nicht an, weil man in wissenschaftlichen Arbeiten seine PRIMÄRQUELLEN angibt. Eine wissenschaftliche Arbeit ist damit letzlich gleich aufgebaut wie Wikipedia in vielen Teilen. Nämlich man fasst Informationen aus vielen Quellen zusammen und gibt diese an. Genau das tut Wikipedia. Einzig die wissenschaftliche Auswertung, die dann stattfindet, gibt es dort logischerweise nicht. Es ist schließlich ein Wissensportal und keine wissenschaftliche Arbeit.

Und du kannst die Bild noch so oft zitieren: ICH habe sie nicht per se als ungültige Quelle bezeichnet und schon gar nicht dieses Interview. Du nimmst ein Beispiel, dass ich weder bewertet noch besprochen habe und erklärst, ich lehne es ab. Hanebüchener geht eine Argumentation kaum.

Und ja für mich läuft das in DE top. Man hat den Täter binnen weniger Tage gehabt und Reisefreiheit ist mir um Welten lieber als Staus ohne Ende und Stress mit Pässen jedes mal wenn ich ins Ausland will. Durch sowas würde ein Amir auch nicht schneller gefasst, Schleierfahndung reicht da vollkommen aus. Aber was rede ich mit dir darüber? DU hast entweder 0 Ahnung davon oder es interessiert dich nicht weil du Urlaub nur an der deutschen Ostsee/-Nordseeküste machst. So scheint es mir zumindest. Den so einfach wie du einen der größten Vorteile der EU für eine Möchtgernsicherheit eintauschst...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Zitat entfernt)
@Rassismus-Debatte:
Es ist wirklich traurig und bedenklich, dass es nach mittlerweile 60 Jahren Rassismus-Debatte noch immer Menschen gibt, die denken, dass Rassismus eine Eigenschaft von Begriffen sein könnte.
Nicht der Begriff ansich ist rassistisch, nur seine Verwendung KANN es sein ... und das auch nur unter ganz Bestimmten vorraussetzungen.
1. ) muss der Begriff im Symbolismus des kulturellen Umfeldes, in dem er fällt, negativ konnotiert sein (wie z.B. je nach Milieu die Begriffe "Neger" - für einen Dunkelhäutigen, oder "Weißbrot" für einen Hellhäutigen).
2. ) darf die Funktion dieses Kommunikationsbeitrages nicht ignoriert werden ... und zwar im Bezug auf das Sender-Empfänger-Modell ...
Hier also die Fragen:
A) hat der Sender damit bewusst diskriminiert (hat diesen bestimmten Begriff also gerade WEGEN seiner negativen Konnotierung gewählt)?
B) Fühlte sich der Empfänger in dem Moment durch den Begriff angegriffen?
Auch wenn jemand nicht bewusst diskriminiert hat, kann man das als rassistisch motivierte Verbaläußerung auffassen, WENN eine generelle Unachtsamkeit im Sprachgebrauch zur Diskriminierung geführt hat, sich der Empfänger herabgewürdigt gefühlt hat und der verwendete Begriff ALLGEMEIN primär zur Herabwürdigung genutzt wird (wiederum die Beispiele "Neger" bzw. "Weißbrot" ).
Eine "unbewusste" oder gar "völlig normale" Diskriminierung ist dennoch eine Diskriminierung.

Lege ich dies zugrunde, dann ist "Kartoffel" natürlich eine rassistische Äußerung, wenn man damit einen Deutschen in der Absicht betitelt, ihn auf die Qualitäten einer Knolle zu reduzieren.
"Nafri" ist zunächst eine Abkürzung ... genau wie Meurop eine Abkürzung für "Mitteleuropäer" wäre.
Jeder kann sich selbst überlegen, ob er eher als "Mitteleuropäer" oder als "Meurop" adressiert werden möchte.
Und damit ist auch klar, dass "Nafri" einige der oben genannten Kriterien erfüllt. Eine rassistische Intention würde ich dahinter aber nicht vermuten ... eher die Unlust im Bericht zun zehntausendsten mal "Nordafrikaner" zu schreiben (die meisten Abkürzungen entstehen aus Zeitnot und/oder Faulheit).
Dennoch ist eine Abkürzung eine mögliche Form der verbalen Herabwürdigung (z.B. wurde die "deutsche Demokratische Republik" im Westen noch lange nach der Staatsgründung einfach als "SBZ" bezeichnet - als "sowietisch besetzte Zone". Noch in den 60ern wurde meiner Mutter verboten, diesen Staat anders zu nennen ... in Schulaufsätzen ... im Gegenzug war es natürlich verboten, die BRD als "Trizonesien" zu bezeichnen).

Wer hinter jedem Begriff, der momenan als "nicht pc" bewertet werden KÖNNTE gleich Rassismus vermutet, der macht sich die Sache genauso zu einfach, wie jemand, der hinter dem Rassimsmusvorwurf nur den Zwang zur plolitisch korrekten Sprache sehen will.
Beides wird der Problematik nicht im geringsten gerecht.

Die Notwendigkeit einer kurzen, aber eindeutigen Sprache in internen Polizeiberichten ist kein hinlänglicher Beweis für rassistische Tendenzen in der Polizei ... dafür gibts ohnehin viel bessere Beweise ... (z.B. das Kontrollieren nach ethnischen Merkmalen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
Und ja für mich läuft das in DE top. Man hat den Täter binnen weniger Tage gehabt
Man hatte einen Straftäter illegal einreisen lassen. Diesen Straftäter überwacht. Trotzdem hat er Menschen getötet. Am Ende ist er ohne Probleme wieder ausgereist. Wenn überhaupt darf man die Italiener loben, die ihn gefasst und neutralisiert haben.

Mit Reisefreiheit hat das alles nichts zu tun. Ich will nicht das ein Amir schneller (schnell wären 2h, nicht eine Woche) gefasst wird. Ich will das er seine Tat erst gar nicht ausübt, wenn er schon beobachtet wird. Bzw. nach seinen Straftaten in Italien wieder in die Heimat geschickt wird. Ich weiss, das ist eine Vorstellung, die jeder grünen Idee wiederspricht. Dort will man das exakte Gegenteil.

Was hat das nun mit deinen Urlaubsplänen zu tun? Wer als EU Bürger den Schengen Raum verlässt braucht einen Pass, meist auch ein Visum und stellt sich erstmal bei der Immigration an. Das ist Stand heute so und hat rein gar nichts mit dem Thema zu tun. Ausser vllt. das es umgekehrt nicht immer so ist. Legale Migranten oder Touristen brauchen umgekehrt in den Schengen Raum das Gleiche. Aber seit wir schaffen das gibt es in hohem Umfang Passlose Einreisende, für die gilt das dann nicht mehr.

Es hat NICHTS mit der Qualität der Informationen zu tun, diese sind exzellent und halten wissenschaftlichen Arbeiten stand.
Vorausgesetzt es wird nicht manipuliert, sogar von Staatsangestellten aus. http://www.aargauerzeitung.ch/schwe...e-schoenfaerberei-der-bundesbeamten-130051388

diRAM schrieb:
Ob Buschkowsky seinen Populismus der einfachen Wahrheiten jetzt in der BILD oder dem Feuilleton der FAZ schreibt, macht inhaltlich keinen Unterschied.
Ach jetzt ist er ein Populist, weil er die Zustände beschreibt. So wie er es auch im Amt getan hat. Willst du lieber von Durchhalte Parolen berieselt werden?

Idon schrieb:
Die Sanktionen gegen Russland sind aufgrund des russischen Krieges gegen die Ukraine und die Annektierung der Krim gerechtfertigt
Es gab eine demokratische Abstimmung. Von der EU Verwicklung in der Urkaine reden wir auch mal lieber nicht. Wir sollten auch nicht vergessen, das vor allem unsere lieben Freunde sehr gut im Kriegstreiben sind. Ob man bis nach Vietnam zurück denkt, der nun lieber klein geschwiegen wird. Oder die aktuelle Syrien Politik im Anschluss an den Nahost Regime Change. Ist mir ein Rätsel wie man das alles toll finden will, aber gleichzeitig Angst vor einem einzigen Flugzeugträger der Russen hat.

Nicht zu vergessen, die Sanktionen treffen am Ende die Bürger, auch die in Europa. Am Ende freuen sich die USA, wenn sie ohne Sanktionen gegen Russland besser dastehen.

Selbst den ärmsten Menschen in Deutschland geht es im Vergleich hervorragend. Es gibt keinen Grund unseren hohen Lebensstandard aufs Spiel zu setzen und in irgendwelchen Experimenten Leute zu wählen, die einfache Lösungen für komplexe Probleme versprechen, diese aber nicht konkret benennen können.
Ach die Alte Leier es gehe so gut. Das ist doch kein Grund die Zustände zu verschlechtern. Vor allem geht es dem Durchschnitt gut. D.h. nicht, das es den Meisten gut geht! Wenn du der Meinung bist, es gehe dir zu gut, steht es dir frei den Wohlstand zu teilen, aber du solltest nicht den Wohlstand anderer verteilen.

Deutschland ist in Sachen Geburtenrate Europas Schlusslicht. Soviel zum Thema es gehe gut. Die Lösung der CDU/SPD der letzten Jahrzehnte sah so aus, das man dieses Problem völlig ignoriert, weiter verschärft und Migration aus unteren Bildungsschichten forciert.

Hongkong hat letztes Jahr eine Reisewarnung für Deutschland ausgegeben. Silvester wurden in Mitten der Öffentlichkeit alleine in Köln über 1000 Sexualsstraftaten verübt. So Klasse ist es um "es geht so gut" nicht bestellt.

Weiterhin CDU/SPD zu wählen ist also nicht dumm - zumindest dann, wenn man sich nicht von obskuren Angstzuständen ("German Angst") leiten lässt.
Doch genau das ist es, dumm. Es sei denn man gehört zu der schmalen Elite, die wirklich profitiert.

Griechenland wird nicht "zerstört", sondern auf einen realistischen Level gebracht;
Griechenland hätte nie in den Euro eintreten dürfen. Nun haben wir die Situation, das es den Griechen dank Euro schlechter geht als zuvor mit der Drachme. Witzig dabei, das die Deutschen für diese Verschlechterung sogar noch zahlen müssen. Achtung ich schrieb die Deutschen, nicht Deutschland also Schäuble.

DerOlf schrieb:
Die Notwendigkeit einer kurzen, aber eindeutigen Sprache in internen Polizeiberichten ist kein hinlänglicher Beweis für rassistische Tendenzen in der Polizei ... dafür gibts ohnehin viel bessere Beweise ... (z.B. das Kontrollieren nach ethnischen Merkmalen).
Alle NRW Polizisten einsperren, das wäre doch mal was. Dann kann man sich ansehen, das die Antidiskriminierung in der Realität nicht durchführbar ist. Man hat nach gesammelten Erkenntnissen gehandelt, war erfolgreich, aber es passt nicht in die politisch genehme Meinung. Übrigens der Bericht das Migranten aus den Maghreb Staaten erheblich straffälliger sind, wurde bereits verlinkt. Kümmert nur keinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Italienern ist er durch Zufall vor die Füße gelaufen, das war keine gezielte Fahndung und er wurde auch nicht von den Polizisten erkannt.

Auf der Krim gab es keine demokratische Abstimmung. Die Sanktionen der USA sind deutlich weitergehend als die Europas, vor allem im Rohstoffsektor. Irgendwelche anderen Punkte in der Geschichte haben damit nichts zu tun (und du ignorierst das massive Engagement der UdSSR in Vietnam etc., aber gut).

Ich schrieb bereits, dass es selbst den ärmsten Menschen in Deutschland gut geht - vor allem auch deshalb, weil sie am gesellschaftlichen Reichtum teilhaben. Ein paar Einzelaktionen wie Köln 2015 ändern daran nichts.

Es profitiert in Deutschland auch nicht nur irgendeine ominöse schmale Elite, sondern jeder. Direkt oder durch gesellschaftliche Teilhabe.

Den Griechen geht es schlecht, weil der Staatsapparat aufgebläht ist, kaum jemand Steuern zahlt und die Produktivität im Europa-Vergleich eher nicht so toll ist. Mit Drachme wäre das System genauso kollabiert. Dennoch ist der Lebensstandard der Griechen die letzten 20 Jahre natürlich auch gestiegen - grundsätzlich schon mal durch die gesellschaftliche Teilhabe, also den Teil des Wohlstandes, den die meisten Menschen in Deutschland als gottgegeben erachten (z. B. Infrastruktur).

Edit:
Geburtenrate ist kein Indikator für Wohlstand. http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/geburtenrate.aspx
Falls doch, empfehle ich dir ein Auswandern nach Niger, Mali, Uganda, Sambia oder Burkina Faso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
Es profitiert in Deutschland auch nicht nur irgendeine ominöse schmale Elite, sondern jeder. Direkt oder durch gesellschaftliche Teilhabe.
Vor allem die die 100.000€ eingezahlt haben und am Ende eine Rente unter H4 Niveau erwartet. Rede dir nur eine ominöse Elite herbei und tu als Verschwörung ab, nur zu. Aber vllt. hilft mal ein Blick auf die Staatsquote, die nun weiter wachsen wird. Vielleicht empfindest du eine Nullzinspolitik als toll, aber normal ist das noch lange nicht. So schmal ist die Proftierende Schicht gar nicht mehr, aber du ignorierst völlig die Nicht Profitierende Mehrheit, Mittelschicht und Unterschicht.

Wohlstandsverbesserungen durch technischen Fortschritt willst du nun so verkaufen, das sinkende Reallöhne gut sind. Faktisch müsste es anders sein, die Reallöhne müssten dank dem Fortschritt steigen. Nett auch immer der Vergleich mit schlechter entwickelten Ländern.

Ein paar Einzelaktionen wie Köln 2015 ändern daran nichts.
Du schätzt also die Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt als ausgezeichnet ein. Ist genau das, was nach jedem Tag absurder klingt. Hier und da ein Einzefall, da mal eben 1000 Einzelfälle.

Das es in Europa nach der Liste nur in Slowenien schlechter ist, fällt dir nicht auf?

Auf der Krim gab es keine demokratische Abstimmung.
Natürlich gab es die. So wie es westlichen Einfluss auf die Politik der Urkaine gibt und gab. So wie Deutschland ohne Kriegserklärung Jugoslawien bombardiert hat. So wie man den Syrien Krieg begonnen hat, weil man keine russische Pipeline wollte. So wie man Millionen Vietnamesen für den Kampf gegen den Kommunismus geopfert hat. So friedlich war der Westen nun wirklich nicht. Ölkriege, Regime Change im Nahen Osten, Unterstützung der Taliban, mutmasslich des IS. Dem Gegenüber stellst du einen Teil eines Landes mit zweifelhaften Argumenten, von wegen die Abstimmung gelte nicht. Reichlich wenig.

Die USA werden unter Trump die Sanktionen herunter fahren und von darum von europäischen Sanktionen gegen Russland profitieren.

Den Italienern ist er durch Zufall vor die Füße gelaufen, das war keine gezielte Fahndung und er wurde auch nicht von den Polizisten erkannt.
Dreh es wie du willst, aber eine erfolgreiche Gefahrenabwehr sieht anders aus., als Straffällige unter Asyl zu stellen, zu beobachten, morden zu lassen und dann nicht zu fassen.

Den Griechen geht es schlecht, weil der Staatsapparat aufgebläht ist, kaum jemand Steuern zahlt und die Produktivität im Europa-Vergleich eher nicht so toll ist.
Teil 1 erinnert an Deutschland. In Griechenland wurde wie in Deutschland die Altersarmut eingeführt. Nun wird unter internationaler Aufsicht das Land unter Wert leerverkauft. Kann man immer leicht als Schuld der Griechen ansehen, erleichtert das Gewissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das Rentensystem ein Schneeballsystem ist, ist nun wirklich offensichtlich. Dennoch muss kein Rentner Hunger leiden oder im kalten unter einer Brücke hausen.
Hierbei ignorierst du auch erneut den gesellschaftlichen Wohlstand!

Die Sicherheitslage ist nach wie vor sehr gut. Die Chance, durch einen Anschlag zu sterben ist praktisch nicht existent.

Erneut: Geburtenrate ist kein Indikator für Wohlstand.

Nein, es gab auf der Krim natürlich keine demokratische Abstimmung - das hat schon der Menschenrechtsbeauftragte der Duma festgestellt. Aber auch ohne diese Feststellung ist eine Abstimmung nach militärischer Übernahme und unter Waffen mitnichten demokratisch. Gleichwohl ignoriert das den Fakt, dass Russland zuvor und auch danach die Ukraine direkt angegriffen hat.
Deine Nebelkerzen mit Verweisen auf die Vergangenheit zünden weiterhin nicht.

Den Vogel schießt du aber mit der Behauptung ab, der Westen hätte die Taliban unterstützt. Mit dieser Aussage offenbarst du, wie unglaublich wenig Ahnung du von der gesamten Thematik hast und wie unglaublich wenig Zeit du mindestens die letzten 15 Jahre investiert hast, dich zumindest mit den Grundlagen vertraut zu machen.

Ich muss das mit den Italienern auch nicht "drehen und wenden", ich habe aufgezeigt, dass du falsch lagst. Schon Italien hätte den Spinner nach seiner Haftstrafe in sein Heimatland abschieben können - auch das wurde unterlassen.

Dass du den griechischen Staatsapparat mit dem deutschen Staatsapparat vergleichst zeigt dann erneut auf, dass du außer populistischen Schlagworten nichts zum Thema zu beizutragen hast. Das Land unter Wert verkauft haben die Griechen selbst, indem sie viele Jahre weit über ihre Verhältnisse gelebt haben - inkl. dem generellen Nichtzahlen von Steuern.
 
Unyu schrieb:
Ach jetzt ist er ein Populist, weil er die Zustände beschreibt. So wie er es auch im Amt getan hat. Willst du lieber von Durchhalte Parolen berieselt werden?
Er ist nicht erst jetzt ein Populist, sondern seit ich seine Aussagen zu diversen Themen kenne. Denn mit diesen hat er bislang in den seltensten Fällen objektive Zustände beschrieben. Vielmehr handelte es sich zumeist um verzerrte, verkürzte und emotional-konnotierte Abbilder seiner subjektiven Interpretation besagter Zustände. Das Gegenteil hiervon sind übrigens weder "Durchhalteparolen" noch "Alternativlosigkeiten" (falls auch dieser Vorwurf kommen sollte), sondern eine differenzierte Betrachtung des jeweiligen Themenfeldes.

Wenn man natürlich die bundesdeutsche Sicherheitslage weiterhin relativ pauschal mit der Flüchtlingsdebatte vermischt und die Verantwortung für den aktuellen Terroranschlag grüner Politik zuschreibt, dann darf ich wohl kein Verständnis für Differenzierung erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlimm finde ich, dass Unyu völlig lernresistent ist. Bei jedem neuen Mitdiskutanten packt er die selbe Argumente wieder aus und bekommt die selben Fakten auf den Tisch, die ihn widerlegen und er wird trotzdem es beim nächsten gleich tun. Leider schreddert er damit auch Threads wie diese, weil man sich permanent im Kreis dreht. Auch eine Art der "Wahrheitsverbreitung": Immer wieder das selbe erneut einwerfen und erzählen. Dann kann man später drauf verweisen, das es ja so viele sagen und man müsse sich nur mal den Umfang solcher Diskussionen ansehen. Man schafft sich über die Zeit quasi die eigene Bestätigungsbasis...
 
Sorry für OT...

Schlimm finde ich, dass Unyu völlig lernresistent ist.
Nur Unyu? Ist es nicht vielmehr das was ich dir auch schon sagte. Das er schlicht aus einem anderen Blickwinkel auf Themen guckt?
Ich kann auch nicht mit allen seinen Aussagen. Aber jemandem, weil er eine andere Meinung hat, als Lernresistent abzutun und ihm vorzuwerfen den Thread zu schreddern nur weil er seine Sicht der Dinge darlegt ist genau das was ich an dir kritisiere. Nicht das was du sagst, sondern wie du diskutierst. Unyu hat dich soweit ich das sehe nicht persönlich angegriffen. Und was kommt von dir?
Jung, mit dir wird das nichts. ... Schlimm finde ich, dass Unyu völlig lernresistent ist. ... Aber was rede ich mit dir darüber? DU hast entweder 0 Ahnung davon oder es interessiert dich nicht ...
Mal en dummer unüberlegter Kommentar, kein Ding, kann jedem in ner heißen Diskussion mal passieren (ich selber bin der letzte der davor gefeit ist). Da entschuldigt man sich wenn sich einer auf die Füße getreten fühlt und gut ists.
Aber das da oben stammt nur von dem Threadabschnitt der in der Paginierung gerade offen ist...
Und du greifst ihn an er würde den Thread schreddern? Nur weil er nicht deiner Meinung ist? DiRam oder Idon diskutieren mindestens genau so lange mit Unyu, teilen seine Meinung in vielen Punkten auch nicht, greifen ihn aber nicht persönlich an. Nicht jeder wird deiner Meinung sein, trotzdem hat jeder das Recht seine Sichtweise der Dinge dar zu legen.

Jeder darf sagen was er denkt (im rechtlichen Rahmen und ggf. der Forumsregeln), aber bitte ein bisschen auf ne Diskussionskultur achten. Auch wenn die Angriffe noch nicht gegen Forums Regeln verstoßen, kann es doch nicht jede Diskussion bei der man sich nicht einigt damit enden den anderen als zum zu doof/lernresistent/ahnungslos/hoffnungslos zu bezeichnen. Nur weil er nicht bereit ist die eigenen Argumente zu übernehmen!?!
Manche Diskussionen enden schlicht und ergreifend damit, dass man sich nicht einigen kann oder man diskutiert eben bis zum Sankt Nimmerleins Tag, was ja auch nicht schlimm ist, solange man sich an eine gewisse Streitkultur hält.

Und jetzt zu dem Wiki Zeugs, weil dieses Ding nunmal extrem wichtig geworden ist für unsere aktuelle politische Lage und deren Einschätzung:
Es hat NICHTS mit der Qualität der Informationen zu tun, diese sind exzellent und halten wissenschaftlichen Arbeiten stand.
Wikipedia ist als Informationsquelle unzuverlässig eben weil jeder editieren kann, unabhängig von seiner persönlichen Eignung oder Intention. Im Naturwissenschaftlichen Bereich ist Wikipedia qualitativ wirklich recht gut. Sobald es aber in Wirtschaftlich relevante Bereiche, Soziale und erst recht geopolitische Themen geht spiegelt Wikipedia in erster Linie den aktuellen Zeitgeist wieder. Und das obendrein auch noch abhängig von der Region. Und das alles, ohne das jemand manipulieren muss.
Ein Simples Beispiel ist der erste Satz zum Irak Krieg. ~2005 wurde der Irak Krieg im deutschen Wiki völlig neutral als ein Krieg einer Koalition bezeichnet. 2017 steht da was von Völkerrechtswidrig und der mittlerweile negativ belegte Begriff der "Koalition der Willigen". Schaut man sich dann die US Version an stellt man fest, das da bis heute ein ganz anderer Artikel steht. Hier gehts nicht um Völkerwidrig. Es wird vielmehr lang und breit über teils alte Ereignisse mit Massenvernichtungswaffen geschrieben, nur fehlt der Bezug zum Krieg. Die Wirkung ist dennoch klar. Danach wird faktisch chronologisch ausführlich beschrieben was passierte, aber kaum Kritik am Krieg selbst (der deutsche Artikel strotzt davor). Der wird nur wegen seiner hohen Kosten Kritisiert. Und bei den vielen Toten handelt es sich in US Sprechweise eben um Opfer eines Bürgerkrieges.
Wie kann es denn sein, dass in einer Enzyklopädie zwei völlig unterschiedliche Artikel stehen, nur weil die Sprache anders ist? Und dann ändern sich die Artikel von ihrer suggestiven Färbung her abhängig von der politischen Großwetterlage.
Das Primärquellen Wikipedia vorzuziehen sind ist für jede wissenschaftliche Arbeit selbstverständlich und muss im Prinzip garnicht gesagt werden. Wer das nicht weiß sollte keine wissenschaftlichen Arbeiten verfassen! Aber das ist ganz und gar klipp und klar nicht der einzige Grund Wikipedia als Quelle für Wissenschaftliche Arbeiten zu meiden.

Wikipedia ist ok, wenn man sich die gegenwärtig akzeptierte Sichtweise auf gesellschaftliche oder auch historische Themen ansehen will. Man bekommt schnell einen Überblick und findet tatsächlich auch viele Fakten. Es sollte aber jedem klar sein, dass auf die Infos da definitiv kein Verlass ist. Es gab diverse Test wo Infos gefälscht wurden, die dann sogar von etablierten Medien übernommen wurden. Einfach nur Peinlich. Die Sachen sind lange Zeit nicht aufgefallen. Und Wikipedia kämpft einen ununterbrochenen Krieg gegen Manipulation von allen Seiten. Das reicht von Vandalismus bis zur gezielten Meinungssteuerung. Über Agenturen kannst du dir Image Design Leistungen z.B. für deine Firma einkaufen die auch die Pflege deiner Wikiseite einschließen. Und Staaten machen das nicht anders. Bei der Reichweite die Wikipedia hat und dem immensen Einfluss auf seine Leser muss man echt mit dem Klammersack gepudert sein wenn man glaubt das Unternehmen, Lobbyorganisationen, Agenturen und am Ende auch ganze Staaten nicht versuchen würden zu manipulieren. Auffallen werden dabei nur die ober dreistesten Fälle.

Und zur Historie bei Wiki. Na, wer hat sie sich schonmal angesehen? Zu einem umfangreicheren Artikel wie dem Irak Krieg finden sich in der History schnell mal einige tausend Einträge. Viel Spass beim durchackern... mal ehrlich, das macht doch keine Sau. Dazu fehlt den meisten von uns einfach die Zeit. Ebenso wie zum Gegenchecken von Primärquellen.
 
Unyu schrieb:
Bsp. Maghreb-Staaten, 2% der Zuwanderer, 22% der Straftaten.
Und daraus möchtest du gerne einen Generalverdacht herleiten, der die vorläufige Inhaftierung oder gar das "ersaufen lassen im Mittelmeer" rechtfertigt?

Einzelne aufgrund von statistischen Quoten "auf Verdacht" einsperren, DAS gibt unser Rechtssystem zm Glück nicht her.
 
Es gibt aber einen Unterschied zwischen mir und Unyu. Ich habe Fakten dabei, die ich auch angebe und die von anderen Mitdiskutanten unabhängig vorgelegt werden. Zudem gehe ich nicht hin und behaupte, Quellen wie Wikipedia seien per se komplett unnütz und beziehe mich selbst auf Quellen, die objektiv betrachtet tendenziös sind oder gar propagandistisch.

Deine Ausführungen zu Wikipedia sind ebenso grundlegend falsch und offenbaren, dass ihr beiden euch nicht im Ansatz damit beschäftigt habt, wie das Netzwerk Wikipedia funktioniert. Als Belege nennt ihr Themen, die kruzfristig hin und wieder gefälscht werden. Dabei entgeht euch, dass das eben stets korrigiert wird. Zudem meint ihr, dass dadurch, dass jeder editieren kann, es zu verfälschenden Berichten kommt. Dabei blendet ihr aus, dass das für die Gegenmeinung aber auch gilt und sowieso jeder kontrollieren kann und zu kritischen Stellen stets eine Diskussion erfolgt, die jeder begleiten kann. Ebenso müssen Quellen für solche Artikel oder Artikelpassagen grundsätzlich angegeben werden, die wiederum jeder nachprüfen kann. Ne pure Meinung bleibt somit NIE stehen. Steht übrigens so auch in dem Link, den er selbst als angeblichen Beweis gepostet hat.

Wenn dir die Zeit fehlt, Historien oder Primärquellen bei komplexen Themen zu prüfen gut. Anderen fehlt es nicht an der Zeit dazu. Der Punkt ist, man KANN es. und genau daraus zieht Wikipedia auch seine Verlässlichkeit. Nenn mir eine andere Faktenquelle, deren Primärquellen, deren Erstellung und Bearbeitung auch nur annährend so transparent einsehbar ist.

Im übrigen ging es bei dem lernresistent nicht darum, dass er nicht meine Argumente übernimmt sondern seine Art der Diskussion. Er hat mehrfach Quellen neu aufgegriffen Seiten später, die schon mal widerlegt wurden. Faktisch, nicht mit subjektiver Meinung. Darum auch der letzte Satz. Durch immer wieder neu aufgreifen von widerlegten Quellen bekommen diese oder sollen diese eine Relevanz verliehen bekommen, die sie tatsächlich nicht haben.

Schau dir doch nur mal seinen letzten Post an: Deutschland habe Jugoslawien ohne Kriegserklärung bombardiert. Der Krieg wurde in Syrien von einer Interessegruppe gestartet, der eine russische Pipeline verhindern wollte. In Köln gab es massenweise Vergewaltigungen (bevor einer Spitzfindig wird, das steht in nem anderen Post, nicht im letzten). Das sind keine Meinungen mehr, dass ist bewusste Falschdarstellung. und das sind nur ein paar Beispiele.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DerOlf schrieb:
Und daraus möchtest du gerne einen Generalverdacht herleiten, der die vorläufige Inhaftierung oder gar das "ersaufen lassen im Mittelmeer" rechtfertigt?
Völlig daneben. Daraus leite ich ab, das die Abschiebung und das Asylverfahren an der Realität vorbei geschehen. Daraus leite ich ab, das in Deutschland Anreize bestehen, die weit über Asylschutz hinaus gehen.

Übrigens ohne die Anreize müsste kein Einziger im Mittelmeer ertrinken. Daher fordere ich dich auf, fahr dort hin und hole die Nordafrikaner persöhnlich ab. Ist übrigens Schlepperei, eine Straftat. Ungefähr das betreibt auch Frontex.

Mustis schrieb:
Es gibt aber einen Unterschied zwischen mir und Unyu. Ich habe Fakten dabei, die ich auch angebe und die von anderen Mitdiskutanten unabhängig vorgelegt werden. Zudem gehe ich nicht hin und behaupte, Quellen wie Wikipedia seien per se komplett unnütz und beziehe mich selbst auf Quellen, die objektiv betrachtet tendenziös sind oder gar propagandistisch.
Ach den neuesten Bericht aus Berlin willst du doch auch nicht sehen. Zu viel Wahrheit schmerzt.

diRAM schrieb:
Er ist nicht erst jetzt ein Populist, sondern seit ich seine Aussagen zu diversen Themen kenne. Denn mit diesen hat er bislang in den seltensten Fällen objektive Zustände beschrieben. Vielmehr handelte es sich zumeist um verzerrte, verkürzte und emotional-konnotierte Abbilder seiner subjektiven Interpretation besagter Zustände. Das Gegenteil hiervon sind übrigens weder "Durchhalteparolen" noch "Alternativlosigkeiten" (falls auch dieser Vorwurf kommen sollte), sondern eine differenzierte Betrachtung des jeweiligen Themenfeldes.
Interessant, wo genau lügt er denn? Ich sehe keinen Grund dazu, als Bezirksbürgermeister seinen eigenen Bezirk schlecht zu machen. Du solltest dir mal klar machen, das ein echter Berliner auch mal seine Meinung sagt. Also nicht mit den zugezogenen Politikern im Bundestag verwechseln.

Es ist auch wichtig mal die Zustände zu beschreiben. Wenn er schreibt es gibt Klassen mit 29 Migranten und einem Nicht Migranten, wo ist da Populismus? Das ist nun mal so, für den Nicht Migranten sehr schlecht und für den Leser ein Zeichen wie Integration aussieht.

Er beschreibt die Lage viel komplexer als du es wahrhaben willst. Für Lösungen muss man die Lage kennen. Er hat auch gefordert, was er bräuchte, um die Lage zu verbessern. Alles Populismus?

Idon schrieb:
Dass das Rentensystem ein Schneeballsystem ist, ist nun wirklich offensichtlich. Dennoch muss kein Rentner Hunger leiden oder im kalten unter einer Brücke hausen.
Hierbei ignorierst du auch erneut den gesellschaftlichen Wohlstand!
Ja ne ist klar, man darf erst dann meckern? Da ist man tatsächlich sprachlos. Was ist dein Anliegen, den Wohlstand komplett mit Afrika zu teilen? Dann gründe eine Partei, die sich daran macht ganz Afrika in die EU aufzunehmen. Am Besten gleich mit Euro. Viel Spass dann dabei. Mit der deutschen Staatsquote macht das Sozialsystem in der Form nicht mehr lange mit. Du klatscht natürlich in die Hände, wenn du weitaus mehr einzahlst, als raus zu bekommen, doch auch das reicht nicht mehr. H4 für Inländer muss drastisch gekürzt werden.

Die Sicherheitslage ist massiv angespannt. Du beschränkst dich natürlich nur auf Anschläge, alles drunter interessiert dich nicht. Und ja auch linke und rechte Gewalt gehören nun zum vermehrten Stadtbild. Wie schön, finde ich echt Klasse!

Da du zur Geburtenraten wieder nicht anwortest, den Deutschen gehts halt so gut, das man Europas Schlusslicht ist, machts kaum noch weiter Sinn mit dir.
Nur noch eins: Du wiegst die Krim schwerer als sämtliche Schweineren des Westens, auch der Schweineren in der Ukraine. Für das gute Gefühl werden dann noch die Eingriffe des Westens ausgeblendet.

Sag doch wenigstens eins, warum muss man für den Wohlstand nicht unter der Brücke zu schlafen so viel Krieg machen? Oh ganz vergessen, die Zahl der Obdachlosen, also nach deiner Definition nicht mehr reich, steigt jährlich in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sicherheitslage ist überhaupt nicht massiv angespannt. Die Chance, Opfer eines Verbrechens zu werden, ist nach wie vor verschwindend gering - selbst in Städten, selbst in "sozialen Brennpunkten". Du scheinst überhaupt kein Gefühl für die tatsächliche Lage zu haben, sondern lebst rein mit einem diffusen Gefühl der unbestimmbaren Unsicherheit.

Was soll ich zur Geburtenrate weiter sagen? Dein Argument, eine hohe Geburtenrate spricht für Wohlstand, habe ich mit der von mir geposteten Liste längst widerlegt. Du hast nach wie vor nicht ausgeführt, was genau nun eine hohe Geburtenrate aussagen soll.

Und ja, ich wiege die Aktionen Russlands schwerwiegender als alle (ebenfalls diffusen) "Schweinereien des Westens". Warum?
1) Russland hat Staatsgebiet annektiert.
2) Russland kämpft, zum Teil mit regulären Großverbänden, einen unerklärten und nach wie vor geleugneten Krieg in Europa.

Beide Punkte sind beispiellos und übertreffen die "Schweinereien des Westens" massiv.


Zuletzt muss in Deutschland niemand Obdachlos sein. Jeder hat Anspruch auf eine Wohnung und Grundsicherung.

Mit "so viel Krieg machen" musst du mir übrigens nicht kommen. Ich bin erstens der Meinung, dass sich manche Probleme nur mit Gewalt lösen lassen und zweitens kommt so eine Aussage von dir, der den Krieg Russlands in der Ukraine leugnet, einfach nur total lächerlich rüber. Als ob mein Metzger mich vorwurfsvoll anguckt und fragt, ob ich denn nicht auch an die armen Tierchen denke wenn ich Steak grille.
 
Unyu schrieb:
Ach den neuesten Bericht aus Berlin willst du doch auch nicht sehen. Zu viel Wahrheit schmerzt.
Verlinken tust du ihn lieber zur SIcherheit mal nicht, man würde dich ohnehin widerlegen. sehr clever. So kannst du wieder deine Grütze loswerden und man weiß eigentlich gar nicht genau wovon du sprichst. Geht man auf dich ein und sucht die Quelle, die du meinen könntest, fängst du erneut mit dem Thema Lügenpresse an. Und so drehen wir uns im Kreis und im Kreis und im Kreis...

Glaubst du eigentlich ernsthaft, dass man dir diesen vermeintlichen rhetorischen Kniff abkauft?
 
Ist ihm doch egal. Er wählt einfach die AfD, denn wenn die an die Macht kommt, dann wird alles anders und natürlich besser.
 
Idon schrieb:
Zuletzt muss in Deutschland niemand Obdachlos sein. Jeder hat Anspruch auf eine Wohnung und Grundsicherung.

Anspruch haben und Anspruch bekommen sind 2 verschiedene Paar Schuhe und die Realität bestätigt dies

Man hat zwar Anspruch auf eine Wohnung, aber noch gibt es kein Gesetz, das dem Vermieter ( auch Wohnungsgenossenschaften ) vorschreibt , an wem er eine Wohnung zu vermieten hat.

Achja da gibt es ja noch den berühmt berüchtigten Sozialen Wohnungsbau, wo man Wohnungen an Menschen mit WBS vermietet

mal umgeschaut wie der Soziale Wohnungsbau, der übrigens Ländersache ist, ausschaut?

Man hat zwar Anspruch auf Grundsicherung nur bekommt man den 1. nur mit Auflagen und unter bestimmten Voraussetzungen 2. dauert Bürokratie sehr lange und 3. wie wirkt sich den Grundsicherung bei Sanktion aus? denke man hat Anspruch darauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ausreichend leerstehende Wohnungen in Deutschland und niemand wird, auch bei Sanktionen, unter eine Brücke gezwungen.
 
Idon schrieb:
Es gibt ausreichend leerstehende Wohnungen in Deutschland .
das ist gut und schön aber nenn mir bitte Gesetz und § wo ersichtlich ist das der Eigentümer diese so schnell wie möglich an obdachlose und von der Obdachlosigkeit bedrohte, zu vermieten hat!

wie schon gesagt man hat zwar Anspruch, aber Letzen endlich ist es dem Vermieter/Eigentümer überlassen, an wem er vermietet

ist genauso mit dem Anspruch eines kitaplatz, was nützt einem einen Anspruch wenn keine freien Kitaplätze gibt
und niemand wird, auch bei Sanktionen, unter eine Brücke gezwungen.
wenn das amt für 3 Monate sanktioniert, ist da auch die kdu betroffen und in dieser zeit bekommt der vermieter keine miete ( kein Kündigungsgrund?) . das amt ist zwar laut gesetz angehalten die Obdachlosigkeit abzuwenden, aber die Realität sieht anders aus

zig klagen bei sozialgerichten wegen Sanktionen und da gerichte überlastet, naja dauert es ne zeit bis es zur Verhandlung kommt. in der zwischen zeit lebt man auf der strasse
 
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1) Es gibt genug Gegenden, gerade im Osten, wo Wohnungseigentümer nicht - wie z. B. in der Münchener Innenstadt - die Wahl haben und beliebig Mieter ablehnen können, sofern sie vermieten wollen.
2) Der Anspruch auf einen KiTa-Platz sichert einem z. B. Schadensersatz bzw. Erstattungen von Aufwendungen.
3) Zahlt das Amt die Miete nicht mehr direkt? In jedem Fall sind Sanktionen vermeidbar, die Schuld muss hier nicht immer beim Staat gesucht werden.

Wer natürlich jede Sanktion heraufbeschwört und darauf besteht, dass er im Umkreis von 150 Metern um seinen Lieblingsort eine H4-Wohnung erhält, der mag damit auf die Nase fallen. Das ist dann aber gleich in mehreren Punkten eine freie Entscheidung.
 
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