Sorry für OT...
Schlimm finde ich, dass Unyu völlig lernresistent ist.
Nur Unyu? Ist es nicht vielmehr das was ich dir auch schon sagte. Das er schlicht aus einem anderen Blickwinkel auf Themen guckt?
Ich kann auch nicht mit allen seinen Aussagen. Aber jemandem, weil er eine andere Meinung hat, als Lernresistent abzutun und ihm vorzuwerfen den Thread zu schreddern nur weil er seine Sicht der Dinge darlegt ist genau das was ich an dir kritisiere. Nicht das was du sagst, sondern wie du diskutierst. Unyu hat dich soweit ich das sehe nicht persönlich angegriffen. Und was kommt von dir?
Jung, mit dir wird das nichts. ... Schlimm finde ich, dass Unyu völlig lernresistent ist. ... Aber was rede ich mit dir darüber? DU hast entweder 0 Ahnung davon oder es interessiert dich nicht ...
Mal en dummer unüberlegter Kommentar, kein Ding, kann jedem in ner heißen Diskussion mal passieren (ich selber bin der letzte der davor gefeit ist). Da entschuldigt man sich wenn sich einer auf die Füße getreten fühlt und gut ists.
Aber das da oben stammt nur von dem Threadabschnitt der in der Paginierung gerade offen ist...
Und du greifst ihn an er würde den Thread schreddern? Nur weil er nicht deiner Meinung ist? DiRam oder Idon diskutieren mindestens genau so lange mit Unyu, teilen seine Meinung in vielen Punkten auch nicht, greifen ihn aber nicht persönlich an. Nicht jeder wird deiner Meinung sein, trotzdem hat jeder das Recht seine Sichtweise der Dinge dar zu legen.
Jeder darf sagen was er denkt (im rechtlichen Rahmen und ggf. der Forumsregeln), aber bitte ein bisschen auf ne Diskussionskultur achten. Auch wenn die Angriffe noch nicht gegen Forums Regeln verstoßen, kann es doch nicht jede Diskussion bei der man sich nicht einigt damit enden den anderen als zum zu doof/lernresistent/ahnungslos/hoffnungslos zu bezeichnen. Nur weil er nicht bereit ist die eigenen Argumente zu übernehmen!?!
Manche Diskussionen enden schlicht und ergreifend damit, dass man sich nicht einigen kann oder man diskutiert eben bis zum Sankt Nimmerleins Tag, was ja auch nicht schlimm ist, solange man sich an eine gewisse Streitkultur hält.
Und jetzt zu dem Wiki Zeugs, weil dieses Ding nunmal extrem wichtig geworden ist für unsere aktuelle politische Lage und deren Einschätzung:
Es hat NICHTS mit der Qualität der Informationen zu tun, diese sind exzellent und halten wissenschaftlichen Arbeiten stand.
Wikipedia ist als Informationsquelle unzuverlässig eben
weil jeder editieren kann, unabhängig von seiner persönlichen Eignung oder Intention. Im Naturwissenschaftlichen Bereich ist Wikipedia qualitativ wirklich recht gut. Sobald es aber in Wirtschaftlich relevante Bereiche, Soziale und erst recht geopolitische Themen geht spiegelt Wikipedia in erster Linie den aktuellen Zeitgeist wieder. Und das obendrein auch noch abhängig von der Region. Und das alles, ohne das jemand manipulieren muss.
Ein Simples Beispiel ist der erste Satz zum Irak Krieg. ~2005 wurde der Irak Krieg im deutschen Wiki völlig neutral als ein Krieg einer Koalition bezeichnet. 2017 steht da was von Völkerrechtswidrig und der mittlerweile negativ belegte Begriff der "Koalition der Willigen". Schaut man sich dann die US Version an stellt man fest, das da bis heute ein ganz anderer Artikel steht. Hier gehts nicht um Völkerwidrig. Es wird vielmehr lang und breit über teils alte Ereignisse mit Massenvernichtungswaffen geschrieben, nur fehlt der Bezug zum Krieg. Die Wirkung ist dennoch klar. Danach wird faktisch chronologisch ausführlich beschrieben was passierte, aber kaum Kritik am Krieg selbst (der deutsche Artikel strotzt davor). Der wird nur wegen seiner hohen Kosten Kritisiert. Und bei den vielen Toten handelt es sich in US Sprechweise eben um Opfer eines Bürgerkrieges.
Wie kann es denn sein, dass in einer Enzyklopädie zwei völlig unterschiedliche Artikel stehen, nur weil die Sprache anders ist? Und dann ändern sich die Artikel von ihrer suggestiven Färbung her abhängig von der politischen Großwetterlage.
Das Primärquellen Wikipedia vorzuziehen sind ist für jede wissenschaftliche Arbeit selbstverständlich und muss im Prinzip garnicht gesagt werden. Wer das nicht weiß sollte keine wissenschaftlichen Arbeiten verfassen! Aber das ist ganz und gar klipp und klar nicht der einzige Grund Wikipedia als Quelle für Wissenschaftliche Arbeiten zu meiden.
Wikipedia ist ok, wenn man sich die gegenwärtig akzeptierte Sichtweise auf gesellschaftliche oder auch historische Themen ansehen will. Man bekommt schnell einen Überblick und findet tatsächlich auch viele Fakten. Es sollte aber jedem klar sein, dass auf die Infos da definitiv kein Verlass ist. Es gab diverse Test wo Infos gefälscht wurden, die dann sogar von etablierten Medien übernommen wurden. Einfach nur Peinlich. Die Sachen sind lange Zeit nicht aufgefallen. Und Wikipedia kämpft einen ununterbrochenen Krieg gegen Manipulation von allen Seiten. Das reicht von Vandalismus bis zur gezielten Meinungssteuerung. Über Agenturen kannst du dir Image Design Leistungen z.B. für deine Firma einkaufen die auch die Pflege deiner Wikiseite einschließen. Und Staaten machen das nicht anders. Bei der Reichweite die Wikipedia hat und dem immensen Einfluss auf seine Leser muss man echt mit dem Klammersack gepudert sein wenn man glaubt das Unternehmen, Lobbyorganisationen, Agenturen und am Ende auch ganze Staaten nicht versuchen würden zu manipulieren. Auffallen werden dabei nur die ober dreistesten Fälle.
Und zur Historie bei Wiki. Na, wer hat sie sich schonmal angesehen? Zu einem umfangreicheren Artikel wie dem Irak Krieg finden sich in der History schnell mal einige tausend Einträge. Viel Spass beim durchackern... mal ehrlich, das macht doch keine Sau. Dazu fehlt den meisten von uns einfach die Zeit. Ebenso wie zum Gegenchecken von Primärquellen.