tree-snake schrieb:
Und dieses Jahr sind ja auch noch Wahlen.
Richtig, deswegen hat man ja jetzt de facto schon aufgehört überhaupt zu regieren und ist schon komplett in den Wahlkampf übergetreten. Denn anstatt, dass zumindest die beiden Regierungsparteien mit ordentlicher Hand den Karren hier in Deutschland mal wieder richten, auch wenn sie vieles ja selbst verbockt haben, hört man ja jetzt nur noch, was die Parteien denn so alles machen wollen würden, wenn sie denn wieder-/gewählt werden... Es geht halt einzig und allein um den Machterhalt.
Denn momentan steuern wir auf den Kollaps des Sozialsystems zu, einem Kulturkampf (welcher in ganz Europa ja schon ordentlich am Laufen ist, s. Le Pen, Ostblockstaaten, UK, Wilders, AfD, Skandinavien usw.) und womöglich einer allgemeinen Schwächung der Wirtschaftslage in DE, was die Leute natürlich wiederum zu eher extremeren Positionen verleiten werden wird.
Die Ironie bei all dem ist ja aber, dass dieser Hang zur "Radikalisierung" vieler Wählerschaften bzw. Abwendung der alteingesessenen Parteien eben, im Endeffekt ja einzig und allein durch die vermurkste Politik der letztgenannten ist. Es wird ja in der Tat von unseren Politikern gerne behauptet, dass Politik viel zu kompliziert sei und das einfache Volk das nicht verstehen würde, denn einfache Lösungen für Probleme usw. seien ja gar nicht möglich. Doch dabei sind jene idR die Richtigen und sinnvollen, wenn auch auch natürlich nicht immer (
https://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser)
Hätte man sich in den letzten Jahren/Jahrzehnten mal um ein knallhartes Einwanderungsgesetz gekümmert, wie ich es zuvor bereits geschrieben habe, hätten wir ja schon mal deutlich weniger "legale" arbeitslose Migranten im Land, da sie sich wie in Kanada selbst versorgen müssten, d.h. Arbeiten oder halt heimgeschickt werden wenn jene nicht bereits über viele Jahre hier in die Rentenkassen usw. eingezahlt haben und sich einbürgern lassen, was natürlich auch strenge Anforderungen mit sich bringen müsste. Man hätte also weniger Sozialhilfe berechtigte Menschen im Land, ohne gleichzeitig gute, d.h. bereits ausgebildete ausländische Arbeitskräfte mit guten englischen oder deutschen Sprachkenntnissen und am Besten aus einem Kultur nahem Raum (erleichtert Assimilation, richtige Parallelgesellschaften sollten nicht entstehen), vom hiesigen Arbeitsmarkt auszusperren. Das wäre fair für alle betroffenen und weder links, noch rechts, sondern libertär und vernünftig.
Eigentlich also eine recht einfache Lösung für viele Probleme, nur machts halt niemand, obwohl sich dieses System in Ländern wie Australien oder Kanada schon seit langem bewährt...
Genauso wäre die Lösung der Flüchtlingskrise wesentlich einfacher gewesen, hätte man von Anfang an die EU Grenzen geschlossen und eben nur berechtigten Menschen Asyl gewährt, die über den Flughafen eingereist wären, dass hätte zum Vorteil, dass erstens weniger kommen, den Schleppern die Existenz genommen wäre und man vor allem von jedem Mensch hier genau wüsste, woher er stammt, denn ohne gültige Papiere kann man nicht fliegen. Der Staat müsste also nicht 20+Milliarden im Jahr, die früher für die maroden Schulen usw. ja nie da waren, allein für die Flüchtlinge ausgeben, von denen sowieso locker 95% hier nie irgendwas in die Kassen einzahlen werden, sondern hätte hier im Land wesentlich weniger Menschen versorgen müssen und das schließt auch nur ein Dach überm Kopf, Kleidung und Essen ein, Taschengeld usw. sind im Genfer Vertrag sowieso nicht vorgesehen. Man hätte also vor Ort investieren können, wo es den Menschen deutlich mehr hilft. Man hätte Schulen, Wohnungen usw. bauen können, damit die Menschen dort vor Ort für bessere Verhältnisse bzw. Wohlstand sorgen können, was sowohl die starken Migrationsbewegungen eindämmen würde, ebenso wie es den dortigen politischen Systemen deutlich mehr Stabilität gewährleistet hätte, wenn die Leute mehr weltliche Bildung erfahren und Wohlstand generieren würden.
Aber naja, wird sich zeigen, wie man aus dem Schlamassel rauskommen wird oder nicht.