Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo

TnTDynamite schrieb:
Ich verdamme das System deshalb, weil es nahe liegend ist, das bei privatwirtschaftlichen Interessen das Geldverdienen immer im Vordergrund steht. Das beißt sich einfach in vielen Fällen mit dem besten Vorgehen zum Wohle der Patienten.
Wenn das privatwirtschaftliche System nur annähernd so schlecht wäre wie du glaubst dann dürfte keine private Firma jemals einen Kunden zweimal geschweige denn Stammkunden haben.
Oder sind deiner Meinung nach alle Verbraucher doof, außer euch informierten, aufgeklärten und intelligenten Linken ?
In deiner Gedankenwelt scheint es nicht möglich zu sein das eine private Firma einen Kunden zufriedenstellend bedienen will um diesen wieder zu sehen.
Wir haben echt Glück das dein/euer Gedankengut so gering verbreitet ist und das sich so wenige für den Unsinn interessieren.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, als Kunde habe ich ja eine medizinische Ausbildung und kann problemlos beurteilen, ob eine OP nötig, oder unnötig ist.
 
Den Zettel den man vor einer OP/Behandlung unterschreiben muss schonmal durchgelesen?

Ein Arzt kann dir auch nicht zu 100% sagen ob etwas notwendig ist, der greift auf Erfahrungswerte zurück und das ist am Ende Statistik + Bauchgefühl. Es gibt es fast immer die Konservative oder die Operative Variante zwischen denen man sich entscheiden kann. Manche Ärzte raten natürlich zu einer Variante, aber am Ende entscheidet der Patient.

Im Regelfall sollten die Folgen entsprechend erklärt werden, damit man eine Entscheidung treffen kann. Meist steht Sicherheit bzw. Risiko im Verhältnis zum Behandlungserfolg bzw. Beschwerdefreiheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

OiOlli schrieb:
Klar, als Kunde habe ich ja eine medizinische Ausbildung
Klar beim Smartphone/Auto/Fernseher kaufen kann man Händler und Geräte vergleichen, Test-/Erfahrungsberichte lesen und Freunde fragen, beim Arztbesuch ist das nicht möglich, da akzeptieren wir direkt die erste Meinung ohne zu hinterfragen ob das stimmt. Selbstverständlich gibt es auch bei Ärzten schwarze Schafe aber die gibt es überall und beim Arzt sollte man die gleiche Skepsis an den Tag legen wie beim Brötchen kaufen.
Ich hoffe das nicht alle Patienten so blöde sind wie hier manche glauben und es gibt auch für Ärzte Bewertungsportale.

TnTDynamite schrieb:
Als die Krankenhäuser noch nicht verstaatlicht waren, gab es die Probleme mit dem massiven Personalmangel und den unnötigen OPs einfach kaum.
Der Personalmangel hat nicht unbedingt etwas mit der Privatisierung zu tun, es liegt zu einem großen Teil daran das die Berufe Krankenschwester/Pfleger im Schichtdienst inkl. Wochend-/Feiertagsarbeit nicht mehr so angesagt sind und das die Jugend heutzutage lieber studieren geht. Personalmangel gibt es heutzutage auch in vielen handwerklichen Berufen.

TnTDynamite schrieb:
Ein Milliarden-Konzern wie Bayer, mit Renditen-Druck, setzt seine Interessen einfach durch, egal wie.
Ach und ein Staat setzt seine Interessen nicht mit Gewalt durch ? Hast du schon Dinge wie TTIP/Flüchtlinge vergessen ?


TnTDynamite schrieb:
Wir werden tatsächlich älter und gesünder, das liegt am technologischen Fortschritt und einer stärkeren Wirtschaft im Vergleich etwa zu 1908.
Also ist der technologische Fortschritt der durch die private Wirtschaft vorangetrieben wurde doch nicht so schlecht ?
Also ist unsere Nahrung und unsere Medizin nicht ganz so schlecht wie du denkst ?

TnTDynamite schrieb:
Das heißt aber nicht, dass wir nicht weniger Krankheiten und Allergien und sonstwas haben könnten, wenn diverse Pestizide mal neutral bewertet würden, so manch weniger wirtschaftliche(s), aber dafür bessere(s) Medikament/Behandlungsmethode vorgezogen würde, usw.
Haben wir tatsächlich mehr Krankheiten oder werden einfach nur mehr Krankheiten dank besserer Diagnostik entdeckt ? Es gibt etliche Krankheiten die man vor 20-30 Jahren gar nicht diagnostizieren konnte.

TnTDynamite schrieb:
Manches ist Angstmacherei von der "Bio-Industrie", ist ja schließlich auch ein gutes Geschäft.
Richtig.

TnTDynamite schrieb:
Aber allein schon die hohen Krebs-raten müssten wohl nicht sein. Auch wenn ich weiß dass ein Teil der gestiegenen Rate sich allein schon durch das Älter-Werden der Menschen erklärt.
Richtig, erstens weil wir immer älter werden und zweitens weil die Krebs Diagnostik einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht hat.

TnTDynamite schrieb:
Es ist mal wieder nicht alle schwarz oder weiß, aber den Aspekt dass wirtschaftliche Interessen vieles bestimmen, wo besser andere Interessen primär wären, kann man doch eigentlich nicht leugnen.
Was heißt leugnen ? Wer sagt dir das deine Annahmen die Wahrheit sind ? Solange du nur Vermutungen aufstellst habe ich lediglich eine andere Meinung.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Der Personalmangel hat nicht unbedingt etwas mit der Privatisierung zu tun, es liegt zu einem großen Teil daran das die Berufe Krankenschwester/Pfleger im Schichtdienst inkl. Wochend-/Feiertagsarbeit nicht mehr so angesagt sind und das die Jugend heutzutage lieber studieren geht. Personalmangel gibt es heutzutage auch in vielen handwerklichen Berufen.
Du meinst der Personalmangel sei der Tatsache geschuldet, dass die Krankenhaus-Leitung mehr einstellen wollte, das Budget freigibt, aber einfach nicht genug Personal verfügbar ist?
Wenn das daran liegen sollte, dass heute jeder studiert, warum sind dann auch die Ärzte überarbeitet und machen teils 3 Schichten am Stück? Da passt doch was nicht zusammen, oder?

Tomislav2007 schrieb:
Ach und ein Staat setzt seine Interessen nicht mit Gewalt durch ? Hast du schon Dinge wie TTIP/Flüchtlinge vergessen ?
TTiP ist genau ein Paradebeispiel, bei dem die Wirtschaft ihre Interessen durchsetzt und das Wohl der Bürger hintenanstellt.
"Dinge wie Flüchtlinge vergessen" - was soll das heißen? Dass wir Flüchtlinge aufnehmen müssen, steht in unserem Grundgesetz, bzw. sind das Menschenrechte, die wir da wahren. Bei aller berechtigten Kritik an der Umsetzung der Flüchtlingspolitik, das klingt als wolltest du ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild zeichnen, in dem der Staat Flüchtlinge rein lässt, obwohl der Bürger das nicht wolle. Der Staat muss und viele Bürger wollen das auch. Nur sind die meisten in unterschiedlichem Ausmaß mit verschiedenen Punkten der Umsetzung unzufrieden...aber da sind wir ja wieder bei einem Thema für sich.



Tomislav2007 schrieb:
Also ist der technologische Fortschritt der durch die private Wirtschaft vorangetrieben wurde doch nicht so schlecht ?
Also ist unsere Nahrung und unsere Medizin nicht ganz so schlecht wie du denkst ?
Der technologische Fortschritt wurde durch vieles vorangetrieben, u.A. auch durch die Weltkriege, bzw. Militär im allgemeinen. Bahnbrechende Erfindungen wurden vielerorts an Universitäten oder von unabhängigen Forschern gemacht. Natürlich spielt die Privatwirtschaft auch eine große Rolle. Aber dass der Fortschritt nicht stattgefunden hätte, wenn wichtige staatliche Infrastruktur staatlich belieben wäre, ist auch nur deine These.

Tomislav2007 schrieb:
Haben wir tatsächlich mehr Krankheiten oder werden einfach nur mehr Krankheiten dank besserer Diagnostik entdeckt ? Es gibt etliche Krankheiten die man vor 20-30 Jahren gar nicht diagnostizieren konnte.
Wir haben sogar weniger Krankheiten und wir haben eine bessere Diagnostik. Nur wiederlegt beides nicht, dass wir noch weniger haben könnten, bei unserem Stand, bzw. Möglichkeiten in der Forschung.

Tomislav2007 schrieb:
Solange du nur Vermutungen aufstellst habe ich lediglich eine andere Meinung.
Meine Beobachtungen und Quellen stellen nicht mehr oder weniger eine Reflektion der Wirklichkeit dar, als deine.
Auch wenn du mich gerne in die Ecke drängen willst, ich sehe nicht alles schwarz und weiß.
Nicht jede Unterstellung die der Regierung und Konzernen gemacht wird, trifft zu. Viele aber schon.

Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Leuten, die es nicht geglaubt hätten, dass die USA unsere Regierung aushorchen oder das VW die Abgaswerte seiner Autos manipulieren würde. Hätte ich das hier vor ein paar Jahren im Forum behauptet, hättest du mich als Spinner bezeichnet und mir den Alu-Hut aufgesetzt.
Vieles was "von ganz Oben" erstmal geleugnet wird, stimmt eben doch. Die Liste der aufgedeckten Skandale ist unendlich lang, nur erfahren die Aufgeflogenen zu selten ernste Konsequenzen.
 
Wir reden hier aber nicht von Smartphones. Wir reden hier von medizinischer Behandlung. Wenn man mich da falsch berät hat das extreme Auswirkungen auf meine Gesundheit. Und da reicht oft nicht einmal ein Arztwechsel. Des weiteren brauche ich extremes Fachwissen, um eine Falschberatung überhaupt zu erkenne. Außer man erzählt dem Patienten Sachen, die sogar ein Laie als Bullshit erkennen kann.

Deswegen taugen auch die Bewertungsportale nur für eine grobe Übersicht. Wenn die Kritik überhaupt stehen bleibt. Ich habe ja die Vermutung, dass mein Vater damals in einem bestimmten Krankenhaus falsch behandelt wurde, beweisen kann ich es nicht. Und wenn ich die Meinung in einem Portal poste gibt das Ärger.

hallo7 schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt

Ja, hab ich. Ich hab hier sogar gerade einen Zettel vor mir. Da steht einiges über die Risiken drin, die so eine Behandlung nach sich ziehen könnte. Um die Erfolgschancen geht es da gar nicht. Die werden meistens mündlich erläutert.

Und es ging mir immer noch darum, dass ich dem Arzt in solchen Sachen vertrauen muss und gar nicht beurteilen kann, ob er mir jetzt die Wahrheit sagt. Wenn jemand sagt die Hüfte ist hin, muss ich darauf vertrauen, wenn ich später mitbekomme, das war gar nicht so schlimm und man hätte eine wesentlich einfachere Methode wählen können, Pech. Oder man übersieht während der Krebsbehandlung einen riesigen Tumor, Pech.
Bei einer Falschberatung hab ich also mit extremen Nachteilen zu kämpfen, möglicherweise mein Leben lang. Bei einem falschen Handy, hab ich mit Pech 1000 € verloren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Zitat entfernt)
@OiOlli Solange ein Arzt dich behandelt und es sich dabei um einen Menschen handelt wirst du die Fehlerquelle "Mensch" nie ausschließen können. Du kannst sie nur minimieren in dem du dir eine Zweitmeinung eines anderes Arztes einholst.

Fragen an den Arzt wie z. b.: "Wie wahrscheinlich ist die Aussicht auf Heilung?", "Gibt es alternative Behandlungsmethoden?", etc sollte jeder stellen können. Am Ende kann man sich Befundberichte ausstellen lassen um damit auch nochmal bei einem anderen Arzt vorstellig zu werden. Am Ende entscheidet man immer selbst ob man dem Behandler vertraut oder nicht.

Des weiteren brauche ich extremes Fachwissen, um eine Falschberatung überhaupt zu erkenne. Außer man erzählt dem Patienten Sachen, die sogar ein Laie als Bullshit erkennen kann.

Brauchst du auch nicht. Du gehst zu einem anderen Facharzt für eine Zweitmeinung und wiederholst was der andere dir für eine Behandlung empfohlen hat. Und fragst ihn anschließend was er davon hält. Wenn du dir ersteres nicht merken kannst dann lässt dir das schriftlich geben und legst das einem anderen Arzt vor.

Die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) führten 2012 12.483 Behandlungsfehler-Begutachtungen durch. Dabei stellten sie in 31,5 % der Fälle (2011 waren es 32,1 % von 12.686 Fällen[22]) einen Behandlungsfehler fest. In 21,7% der Fälle konnte zudem die Schadenskausalität nachgewiesen werden.[23] Der MDK wird eingeschaltet, wenn sich ein Versicherter mit dem Verdacht auf einen Behandlungsfehler an die Krankenkasse wendet. Der festgestellte Anteil fehlerhafter Behandlungen bezieht sich auf die dem MDK vorgelegten Verdachtsfälle. Die Bewertung, ob in einem konkreten Fall ein Behandlungsfehler vorliegt, erfolgt auf der Basis der Patienten- bzw. Krankenunterlagen sowie möglichst aufgrund eines zusätzlichen persönlichen Gedächtnisprotokolls des Patienten.[

https://de.wikipedia.org/wiki/Behandlungsfehler#Deutschland

Und oft genug werden Ärzten und Kliniken wegen Behandlungsfehlern verklagt. "Wo gehobelt wird, da fallen Späne"

Gerade im Bereich Gesundheit könnte man liebend gerne auf Fehler verzichten aber sie sind eben nie ganz vermeidbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

TnTDynamite schrieb:
Du meinst der Personalmangel sei der Tatsache geschuldet, dass die Krankenhaus-Leitung mehr einstellen wollte, das Budget freigibt, aber einfach nicht genug Personal verfügbar ist?
Es ist in der Medizin/Pflege/Betreuung eine Tatsache das der größte Personalmangel bei den Krankenschwestern/Pflegern/Betreuern besteht und das weil nicht genügend Personal vorhanden ist.

TnTDynamite schrieb:
Wenn das daran liegen sollte, dass heute jeder studiert, warum sind dann auch die Ärzte überarbeitet und machen teils 3 Schichten am Stück? Da passt doch was nicht zusammen, oder?
Es würden viel mehr Abiturienten Medizin studieren wenn sie die Zulasssungsvoraussetzungen erfüllen würden.

TnTDynamite schrieb:
TTiP ist genau ein Paradebeispiel, bei dem die Wirtschaft ihre Interessen durchsetzt und das Wohl der Bürger hintenanstellt.
...
Bei aller berechtigten Kritik an der Umsetzung der Flüchtlingspolitik, das klingt als wolltest du ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild zeichnen, in dem der Staat Flüchtlinge rein lässt, obwohl der Bürger das nicht wolle.
Der Staat hat sich aber bei beiden Themen nicht mit Ruhm bekleckert.
Bei TTIP bist doch gerade du der Meinung das TTIP den Bürgern geschadet hätte, hat sich der Staat schützend vor seine Bürger gestellt ? Hat der Staat versucht die Bürger vor der bösen Wirtschaft zu schützen ?
So sehr ich Pro Flüchtlinge bin aber beim öffnen der deutschen Grenzen für Flüchtlinge hat Deutschland geltendes EU Recht gebrochen.
Wer garantiert dir das sich der Staat beim Thema medizinische Versorgung an alle Gesetze hält und sich schützend vor seine Bürger stellt ?

TnTDynamite schrieb:
Bahnbrechende Erfindungen wurden vielerorts an Universitäten oder von unabhängigen Forschern gemacht. Natürlich spielt die Privatwirtschaft auch eine große Rolle.
Die Privatwirtschaft ist einer der größten wenn nicht sogar der größte Finanzierer von Universitäten und Forschern.
Wenn sich die Privatwirtschaft finanziell aus den Universitäten und der Forschung zurück ziehen würde dann wäre dort sehr viel weniger los.

TnTDynamite schrieb:
Wir haben sogar weniger Krankheiten und wir haben eine bessere Diagnostik. Nur wiederlegt beides nicht, dass wir noch weniger haben könnten, bei unserem Stand, bzw. Möglichkeiten in der Forschung.
Es ist richtig das viele Krankheiten heutzutage dank der guten Behandlungsmethoden nicht mehr exisitieren oder kaum noch vorkommen, das obwohl du die Medizin/Pharmaindustrie für Verbrecher hälst.
So schlecht kann die Medizin/Pharmaindustrie demnach gar nicht sein, wie kommst du darauf das unser Stand der Technik/Forschung mehr zulassen würde ? Wunschdenken ?
Auch wenn viele es glauben/erwarten aber die praktische Medizin ist keine exakte Wissenschaft so wie z.B. Mathematik.

TnTDynamite schrieb:
Meine Beobachtungen und Quellen stellen nicht mehr oder weniger eine Reflektion der Wirklichkeit dar, als deine.
Du bist aber stark voreingenommen und nicht immer objektiv/neutral.

TnTDynamite schrieb:
Auch wenn du mich gerne in die Ecke drängen willst, ich sehe nicht alles schwarz und weiß.
Stimmt du siehst nicht alles schwarz und weiß, vieles siehst du nur schwarz, bzw. schwärzer als es in Wirklichkeit ist.

TnTDynamite schrieb:
Nicht jede Unterstellung die der Regierung und Konzernen gemacht wird, trifft zu. Viele aber schon.
Wenn wir von deinen Unterstellungen die unbewiesenen weglassen bleibt nicht mehr viel übrig.

TnTDynamite schrieb:
Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Leuten, die es nicht geglaubt hätten, dass die USA unsere Regierung aushorchen oder das VW die Abgaswerte seiner Autos manipulieren würde.
Jetzt wirst du albern, nur weil ich über diese Dinge nicht empört bin, so heißt es noch lange nicht das ich sie nicht kenne/glaube.
Was ist denn die Aufgabe von Geheimdiensten ? Geheimdienste sind zum ausspionieren da und zu nichts anderem, das ist deren Job.
Was machen Geheimdienstmitarbeiter denn in Friedenszeiten ? Karten spielen bis zum nächsten Krieg ?
Ich bin zumindest nicht so ein verträumter Naivling für den Snowden ein Held ist, Snowden ist ein Verbrecher der hinter Gitter gehört, er hat Dienst- und Staatsgeheimnisse verraten.
Das die Abgaswerte bei Autos nicht stimmen können weiß ich seit ich Auto fahre (30 Jahre), ein Auto was mehr verbraucht als angegeben ist muss auch mehr Abgase produzieren, wenn ich mehr Bohnen esse muss ich mehr pupsen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Es ist in der Medizin/Pflege/Betreuung eine Tatsache das der größte Personalmangel bei den Krankenschwestern/Pflegern/Betreuern besteht und das weil nicht genügend Personal vorhanden ist.

..."weil nicht genügend Personal vorhanden ist" ist eine Umformulierung von "Personalmangel und keine Begründung. Das es um's Geld für die zu schaffenden Stellen geht, kann man überall nachlesen.

Tomislav2007 schrieb:
Es würden viel mehr Abiturienten Medizin studieren wenn sie die Zulasssungsvoraussetzungen erfüllen würden.
Das stimmt schon eher, als bei den Pflegern, auch wenn das nur ein Aspekt von mehreren ist.

Tomislav2007 schrieb:
Der Staat hat sich aber bei beiden Themen nicht mit Ruhm bekleckert.
Bei TTIP bist doch gerade du der Meinung das TTIP den Bürgern geschadet hätte, hat sich der Staat schützend vor seine Bürger gestellt ? Hat der Staat versucht die Bürger vor der bösen Wirtschaft zu schützen ?
So sehr ich Pro Flüchtlinge bin [...] EU Recht gebrochen.
Wer garantiert dir das sich der Staat beim Thema medizinische Versorgung an alle Gesetze hält und sich schützend vor seine Bürger stellt ?
Einzelne Parteien haben versucht den Bürger vor den Bösen innerhalb der nicht per se bösen Wirtschaft zu schützen. Die von dir gewählte Regierung aber nicht. Bei der unkontrollierten Öffnung der Grenzen bin ich bei dir, die Fehler diesbezüglich wurden aber im Wesentlich weit vorher gemacht. Solange diese Regierung im Amt ist, garantiert mir keiner dass diese sich schützend vor den Bürger stellt, wenn die Gegeninteressen zu groß sind.

Tomislav2007 schrieb:
Die Privatwirtschaft ist einer der größten wenn nicht sogar der größte Finanzierer von Universitäten und Forschern.
Wenn sich die Privatwirtschaft finanziell aus den Universitäten und der Forschung zurück ziehen würde dann wäre dort sehr viel weniger los.
Heutzutage schon, die bahnbrechendsten Erfindungen liegen aber 50-100 Jahre zurück. Bei keiner Erfindung lässt sich nachweise ob es sie in einer anderen Welt, mit mehr oder weniger Staat/Privatwirtschaft gegeben hätte. Die Privatwirtschaft hat nun einmal die Schwäche, dass sie aus dem Kosten-Nutzen-Modell nicht heraus kann. Gibt es einen Ansatz 10.000 Menschenleben in Afrika zu retten, wird er eben manchmal nur verfolgt, wenn klar ist wie damit Geld zu verdienen ist, auch wenn der Aufwand relativ einfach zu bewältigen wäre. Das ist einfach ein Schwachpunkt und eine Schande für eine Zivilisation.

Tomislav2007 schrieb:
Es ist richtig das viele Krankheiten heutzutage dank der guten Behandlungsmethoden nicht mehr exisitieren oder kaum noch vorkommen, das obwohl du die Medizin/Pharmaindustrie für Verbrecher hälst.
So schlecht kann die Medizin/Pharmaindustrie demnach gar nicht sein, wie kommst du darauf das unser Stand der Technik/Forschung mehr zulassen würde ? Wunschdenken ?
Auch wenn viele es glauben/erwarten aber die praktische Medizin ist keine exakte Wissenschaft so wie z.B. Mathematik.
Ich bin auch heute Morgen satt geworden und dennoch ist anderswo jemand verhungert. Die Bewertung des Weltgeschehens ist auch nicht so einfach wie z.B. Mathematik.

Tomislav2007 schrieb:
Du bist aber stark voreingenommen und nicht immer objektiv/neutral.
Sehr phantasievoll, das jemandem zu unterstellen, der die eigene Weltanschauung nicht teilt. Es wird dich nicht überraschen, dass ich das gleiche über dich denke.

Tomislav2007 schrieb:
Stimmt du siehst nicht alles schwarz und weiß, vieles siehst du nur schwarz, bzw. schwärzer als es in Wirklichkeit ist.
Die Welt ist in vielen Ländern sehr viel besser sichtbar schwarz, als bei uns hier. Erstaunlich was der Mensch alles verdrängen kann, solange es ihm persönlich gut ist und das Leid der Welt nicht direkt vor seiner Haustür liegt.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn wir von deinen Unterstellungen die unbewiesenen weglassen bleibt nicht mehr viel übrig.
Die Liste der inzwischen als bewiesen geltenden "Verschwörungstheorien" ist unendlich lang, selbst wenn man nur die berücksichtigt, die auch von Medien wie Spiegel, Welt, Zeit, ARD, ZDF usw. bestätigt wurden. Sowohl was Staaten, als auch Unternehmen angeht.

Tomislav2007 schrieb:
Jetzt wirst du albern, nur weil ich über diese Dinge nicht empört bin, so heißt es noch lange nicht das ich sie nicht kenne/glaube.
Was ist denn die Aufgabe von Geheimdiensten ? Geheimdienste sind zum ausspionieren da und zu nichts anderem, das ist deren Job.
Was machen Geheimdienstmitarbeiter denn in Friedenszeiten ? Karten spielen bis zum nächsten Krieg ?
Ich bin zumindest nicht so ein verträumter Naivling für den Snowden ein Held ist, Snowden ist ein Verbrecher der hinter Gitter gehört, er hat Dienst- und Staatsgeheimnisse verraten.
Das die Abgaswerte bei Autos nicht stimmen können weiß ich seit ich Auto fahre (30 Jahre), ein Auto was mehr verbraucht als angegeben ist muss auch mehr Abgase produzieren, wenn ich mehr Bohnen esse muss ich mehr pupsen.

Grüße Tomi

...naja. Der Aufschrei war zurecht groß, als herauskam dass die USA Merkel überwachen, er war aber nicht groß genug.
Wenn das mit den Abgaswerten so klar war, hättest du das mal vor ein paar Jahren den richtigen Leuten verraten sollen, für die Info wärst du reich geworden. Was du dazu ablässt, ist weniger als Abgas.
Deine Betrachtung zu Snowden spricht für sich. Wenn du in deinem Job erfährst, dass dein Arbeitgeber (ob Staat oder Unternehmen), das Grundwasser einer Kleinstadt verseucht, und du mit dem Verraten von "Dienstgeheimnissen" viele Leben retten könntest, würdest du das offenbar nicht tun. Nur mal um zu verdeutlichen, dass die Frage ob etwas richtig oder falsch ist, nicht so einfach ist. Du bist offenbar so intensiv dazu erzogen hörig zu sein, dass diese Prämisse über eigene Ethik und Moral stellst.
 
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Ihr müsst übrigens nicht jeden Satz des Gegenübers zitieren... und verstrickt euch bitte nicht in persönliche Spielereien, Erfahrungen, Anschuldigungen usw. (ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will)
 
TnTDynamite schrieb:
Dass wir Flüchtlinge aufnehmen müssen, steht in unserem Grundgesetz, bzw. sind das Menschenrechte, die wir da wahren. Bei aller berechtigten Kritik an der Umsetzung der Flüchtlingspolitik, das klingt als wolltest du ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild zeichnen, in dem der Staat Flüchtlinge rein lässt, obwohl der Bürger das nicht wolle. Der Staat muss und viele Bürger wollen das auch.


Artikel 16a des Grundgesetzes definiert die sicheren Staaten und Artikel 29a legt fest, dass Anträge aus diesen Ländern "als offensichtlich unbegründet abzulehnen sind". Und dann sollten die auch abgeschoben werden, da sonst die halbe Welt sich zu uns aufmacht. Die aktuelle Regierung versagt hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Grundgesetz wird in normalen Gesetzen und Richtlinien weiter ausgelegt und erweitert.

Abschieben ist leider nicht so einfach, denn dafür muss die aufnehmende Partei dem zustimmen - und hierbei scheitert es in aller Regel. Druck ausüben könnte da nur die EU als Gesamtkonstrukt, aber diese Machtvereinigung wird ironischerweise von denselben Leuten abgelehnt.
 
Ein Privatunternehmen wird regelmäßig bilanziert ... und am ende dieser Bilanz sollte eine möglichst große schwarze Zahl stehen, denn nur die bedeutet langfristig ein Fortbestehen des Unternehmens (wer ständig rote Zahlen schreibt, der bleibt nicht lang am Markt).

Nun gibt es mehrere Wege zu dieser positiven Bilanz zu gelangen.
Ein fester Kundenstamm der für den Erhalt des Unternehmens genug Umsatz generiert, ist ein wichtiger Bestandteil.
Neukundengewinnung ist ein anderer Weg, der bei Erfolg zum gleichen Ziel (positive Bilanz) führt.

Wie macht man das nun genau?
Bei Bestandskunden ist es wohl wichtig, dass diese mit den Produkten zufrieden sind, die sie schon gekauft haben, die Kundenbetreuung muss dafür passen, der Service und die Qualität sollten den Erwartungen der Kunden einigermaßen entsprechen.
Das ist bei Neukunden nichts anderes, nur dass es bei denen zunächst mehr darauf ankommt, ihnen glaubhaft zu vermitteln, dass sie mit den Produkten nach kauf zufrieden sein werden - Service und Qualität müssen auch hier den Erwartungen wenigstens "ungefähr" entsprechen.
Die Wichtige Frage ist also, was zu Henker erwartet der Kunde. Übersetzen wir das in eine Optimierungsaufgabe (denn eine solche ist es).

Was Erwartet der Kunde vom Produkt?
Wie erfüllen wir diese Erwartungen am besten?
Was kostet der Scheiß?
Gehts auch billiger (natürlich nur, um die Kundenerwartung "günstiges Angebot" zu erfüllen)?

Nun geht es für das Unternehmen darum, sich der maximalen Kundenzufriedenheit möglichst weit zu nähern und zwar OHNE sich dabei finanziell zu ruinieren ...

Nun hast du aber in den meisten Unternehmen nicht nur die "Kunden", die die Produkte kaufen, du hast auch noch die Aktionäre ... von diesen Kunden geht der von TNTDyniamite angesprochene "Renditendruck" aus.
Steigen die Renditen, sind die Aktionäre u.U. ruhig (es sei denn, die Steigerung ist subjektiv etrachtet zu klein).
Sinken die Renditen, dann bricht über kurz oder lang die Finanzierung der Geschäftsmodells AG zusammen.
Optimiert man hingegen nur in Richtung Gewinnmaximierung, und achtet dabei nicht auf Kundenerwartungen (jetzt wieder die Kunden, die Produkte kaufen) z.B. in Punkto Leistungsumfang und Qualität, werden die Kunden irgendwann nach einer "besseren Aternative" Ausschau halten.
Bei Aktionären ist das eigentlich das gleiche, nur dass die ein anderes Produkt gekauft haben (Aktien) und andere Erwartungen an dieses Produkt stellen (Rendite, aber bitte nicht zu knapp).

Also muss hier ein "goldener Mittelweg" gefunden werden, der sowohl die Käufer der Produkte überzeugt und bindet, als auch die Aktionärsgier einigermaßen befriedigt.

Es geht also bei Kundenzufriedenheit (meist meint man damit eher die Käufer) nicht nur darum, die Zufriedenheit der Kunden mit dem Produkt auf die Spitze zu treiben (den Kunden die bestmögliche Produkt zu liefern), sondern eher um die Frage, mit wie viel Qualität (deren Sicherung ja Geld kostet) der Kunde NOCH zufriedengestellt werden kann, mit wie viel "Oh, das kann s leider doch nicht" kommt der Kunde noch klar ... wie groß muss die Unzufriedenheit mit dem Produkt sein, damit der Kunde mal die Konkurrenz ausprobieren geht?
Bei Produkt genau wie bei der Aktie (die letztlich auch nur ein Produkt auf einem Markt ist).


Insgesamt haben wir also einen "Möglichkeitsraum" mit den Grenzen "maximale Kundenzufredenheit" und "maximaler Gewinn" (perspektivbedingt austauschbar).
Schraubt man zu sehr in Richting Zufriedenheit gefährden eventuell einbrechende Gewinne die Renditen, damit die Aktionärsbasis und letztlich die "zufriedenstellende" größe der schwarzen Zahl am Ende der Bilanz.
Schraubt man zu sehr in Richtung Gewinnmaximierung, dann gefährdet dass genauso die schwarze Zahl, da eventuell Kunden "abwandern", was über die Umsätze ebenfalls Gewinne und Renditen gefährden könnte.

Hier gibt es ganz klar einen Interessenkonflikt, denn die Interessen des Unternehmens sind eben NICHT identisch mit denen des Kunden und die des Kunden sind nicht identisch mit denen der Aktionäre.

Nun muss man sich dieses "Spiel" mal mit "kriegsrelevanten Ressourcen" vorstellen (Infrastruktur, Medizin, Wasser, Energie, Lebensmittel) und man kann TNT's Kritik sehr gut nachvollziehen ... denn dann werden allerhand "Horrorszenarien" plötzlich denkbar. Trinkwasserverknappung zur künstlichen Preissteigerung nur mal als ein Gedankenexperiment ...
Krankenhäuser, die einen Kriegsfall NICHT bewältigen können, weil sie eben auf Kosteneffizienz im Friedenszeiten ausgerichtet sind ...
Künstlich hoch gehaltene Arbeitslosenzahlen, weil auch Arbeit ein marktabhängiges Produkt ist, und Überschüsse auf dieser Seite die Löhne niedrig halten.
Straßen in mieser Qualität, weil einfach niemand Geld hat ... oder es einfach keiner dafür ausgeben will.
Aufgrund "optimierter Wartungszyklen" regelmäßig auftretene Ausfälle beim ÖPNV ... bis hin zu eigentlich vermeidbaren Unfällen.

Und das alles NUR, weil damit AUCH Geld verdient werden kann, und die Kundenzufriedenheit auf diesem Gebiet mangels Alternativen eben keine große Rolle spielt.

Im Medizinischen Sektor sollte es mMn nicht so sehr um das Geld gehen, sondern eben um die Gesundheit ... leider haben wir ein System geschaffen, welches bei genauer Betrachtung eben gerade NICHT davon lebt, das Menschen gesund werden ... denn "Cashflow-positiv" ist das ganze eben nur, solage genug Leute KRANK sind.
Man kann gerade in diesem Gebiet weit mehr Geld verdienen, wenn man Menschen gezielt NICHT heilt.
Eigentlich müssten (gemäß dem hypokratischen Eid) Krankenhäuser nur dann "Kosteneffizient arbeiten" können, wenn sie total unterbelegt sind, Ärzte genauso ... denn der beste Beweis dafür, dass diese Leute ihren Job "gut" machen, ist der, dass diese Dienste nur selten in Anspruch genommen werden.
Das Senken der Grenzwerte z.B. für die Diagnose "Diabetes" spricht eine ganz andere Sprache ... bei gleicher Verteilung von Diabetes hätte diese Diagnose noch vor 20 jahren weit weniger Menschen betroffen ... und die Insulin-Industrie hätte nicht so viele Kunden wie heute. Zumindest in diesem Bereich, ist der Häufigkeitsanstieg der letzten Jahre NICHT allein durch die Verfeinerung der Diagnostik zu erklären - aber sehr gut durch die gesenkten Grenzwerte, mit denen diese Diagnostik arbeitet.
Ob nun medizinisch gerechtfertigt oder nicht, die Grenzwertsenkung ist in jedem Fall eine Erweiterung des Kundenpotentials ... und daran hat JEDES Unternehmen Interesse. Es würde mich stark wundern, wenn das gerade bei der Pharmaindustrie anders wäre.

Sollte man Menschen tatsächlich glauben, dass sie "Alles tun" um ihren eigenen Job unnötig zu machen?
Ich denke das sollte man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
Abschieben ist leider nicht so einfach, denn dafür muss die aufnehmende Partei dem zustimmen - und hierbei scheitert es in aller Regel.

Hätte sich da manche Leute nicht schon Gedanken machen sollen als sie die Grenzen geöffnet haben und den Wilkommensgruß in alle Welt geschickt haben ?

Es stellt sich auch die Frage wieso diese Länder dann ihre eigenen Leute nicht mehr haben wollen. Ein Großteil davon ist doch laut Politik so gut ausgebildet und sie werden später ihr Land wieder aufbauen.
Eventuell weil da ja soviele "Gefährder/böse Menschen" dabei sind und man froh ist die aus dem Land zu haben ?

Tja und diese Leute laufen hier dann frei rum. Ohne Perspektive und der Haß wird immer größer da weder Reichtum noch andere Bedürfnisse erfüllt werden. Wer das ausbaden darf sieht man jeden Tag in den Polizeiberichten.
Das Problem wird immer größer und keine aktuell im Bundestag vertretene Partei hat eine Lösung dagegen.

Und wer sich nicht an die Regeln der westlichen Gesellschaft hält, muss von der Gesellschaft entfernt werden und diese muss geschützt werden. Das ist Aufgabe vom Staat. Auch dazu keine Idee/Lösung von den meisten Parteien. Nur mit Tunesien mal kurz reden bringt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tree Snake deine Polemik und deine Vorurteile sowieso so einfach Lösungen sind echt unerträglich.

Du hast von dem Thema null Ahnung davon aber reichlich. Als hätte es je einen "Einladung" zu uns von irgendwem gegeben. Als würden die Leute nicht so oder so flüchten. Das die Länder die Menschen zum Teil die Flüchtlinge nicht wiederhaben wollen liegt oft genug an ihrer ethnischen/religösen Herkunft aufgrund dieser sie auch verfolgt wurden und daher geflüchtet sind. ISt dir aber wohl offensichtlich völlig neu, das die Konflikte in Syrien, Irak etc. auch ein Konflikt zwischen Ethnien und/oder religiösen Gruppen sind.

Wer darfs den ausbaden? Zeig uns doch mal diese belastenden Polizeiberichte, die unsere guten deutschen Verbrecher so alt aussehen lassen. Du sabbelst immer wieder das selbe aber Quellen, nö. Konkret irgendwas, ebenfalls nö. Hauptsache sein rechtes Gift in die Gegend gespuckt. Gespickt mit Vorurteilen und selbstgerechter Arroganz. Du bist genauso Gefährder wie ein Promilleanteil bei den Flüchtlingen...
 
Hallo

tree-snake schrieb:
Wer das ausbaden darf sieht man jeden Tag in den Polizeiberichten.
Stimmt wir können in den Polizeiberichten ganz genau raus lesen von wem die größte/meiste Gewalt ausgeht:
Fünfmal mehr Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...nfte-straftaten-zunahme-anschlaege-bka-zahlen
Fast 50 rechte Straftaten pro Tag http://www.spiegel.de/politik/deuts...taten-in-deutschland-gestiegen-a-1057650.html
Zahl der rechtsextremen Straftaten steigt http://www.tagesspiegel.de/politik/...echtsextremen-straftaten-steigt/13579998.html
usw.

Grüße Tomi
 
Ohne Frage gibt es genug Straftaten die von Deutschen verübt werden. Auch dagegen sollte man etwas tun. Gewalt will ich in keiner Form. Erst recht nicht gegen Leute die wirklich Schlimmes erlebt haben.
Aber das als Argument zu verwenden, dass dann quasi Straftaten von (abgelehnten)Flüchtlingen in Ordnung sind oder man hinnehmen muss ist ja wohl zu einfach.


Mustis: Quelle ? Grundgesetz siehe oben. Wird so nicht umgesetzt.
Interessiert dich aber ja nicht, einfach gleich die Nazi-Keule schwingen und Probleme ausklammern ist ja viel einfacher. Es langweilt inzwischen.

Wir können auch nicht die ganze Welt retten oder aufnehmen. Nur wenn man Probleme nicht mal anpackt und ewig lang nur rumredet oder noch schlimmer wie du ignoriert werden Probleme niemals gelöst. Da kämen wir dann auf die Obergrenze zu sprechen. Aber da schreit der Linke und Grüne ja dann auch gleich wieder auf während er weiterhin schön im Bundesrat blockiert.

Mustis schrieb:
Als hätte es je einen "Einladung" zu uns von irgendwem gegeben.

Klar, die Pressekonferenz 31.08.2015 von Merkel. "Wir schaffen das" ging um die ganze Welt und hat alle Schleusen geöffnet. Nicht umsonst bereut sie diesen Satz inzwischen selbst.
 
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TnTDynamite schrieb:
Du gehörst wahrscheinlich auch zu den Leuten, die es nicht geglaubt hätten, dass die USA unsere Regierung aushorchen oder das VW die Abgaswerte seiner Autos manipulieren würde. Hätte ich das hier vor ein paar Jahren im Forum behauptet, hättest du mich als Spinner bezeichnet und mir den Alu-Hut aufgesetzt.
Vieles was "von ganz Oben" erstmal geleugnet wird, stimmt eben doch. Die Liste der aufgedeckten Skandale ist unendlich lang, nur erfahren die Aufgeflogenen zu selten ernste Konsequenzen.
Dunkle Zukunftsprognosen werden immer belächelt, und als "pure Spinnerei" abgetan.
Wer das nicht glauben will, der beschäftige sich mal mit "Der bedrohte Frieden" von Carl-Friedrich v. Weizäcker (der Bruder des ehem. BuPrä).
Erschienen ist dieses Buch 1983 ... es wurde verrissen und als unfug abgetan.

Knapp 25 Jahre später fand man (leider) sehr viele der Prognosen bestätigt. Und man wünscht sich, dass er mit seinen restlichen Prognosen nicht auchnoch richtig liegt, denn dann steht wohl uns ein Welt-Krieg mit diversen Massenvernichtungswaffen ins Haus.
 
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Ich denke nicht, dass uns ein Welt-Krieg mit Massenvernichtungswaffen ins Haus steht.
Konzerne sind die treibenden Kraefte in den Weltmaechten, und die haben absolut kein Interesse daran ihre Absatzmaerkte wegzubomben.
 
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